Hallo, eine Antenne ist nichts anderes als ein Schingkreis. Betreibt man sie mit der Resonanzfrequenz, dann verschwindet der Blindanteil. Die Definition der Güte so sagt mir Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCtefaktor ist das Verhältnis von Blindleistung zu Wirkleistung. Wenn aber im Resonanzfall der Blindanteil wegfällt, was passiert dann mit der Güte? Ist diese dann Null? Ist es hier überhaupt richtig von einem Gütefaktor für Antennen zu sprechen? Ich stelle mir das mal so vor: die Blindleistung insgesamt ist Null, wenn der Wirkwiderstand als theoretisch Null angesehen wird, kann die Energie, die in den Schwinkreis eingespeist wird nur noch abgestrahlt werden, in diesem Fall als elektromagnetische Welle (es existiert dann der Abstrahlwiderstand R_s). Andererseits gibt mir Wikipedia wieder einen von der Frequenz unabhängigen Gütefaktor an. Für den Fall des Parallelschwingkreises Q = R* sqrt(C/L). Ich bin ein wenig verwirrt und hoffe auf eure Hilfe, vielen Dank und beste Grüße
Alexander Haleer schrieb: > Wenn aber im Resonanzfall der Blindanteil wegfällt, Die Blind_leistung_ fällt im Resonanzfall nicht weg, es sind nur kapazitiver und induktiver Blind_widerstand_ gleich.
Durch die Kopplung der Antenne mit dem Feld erhält die Antenne einen Strahlungswiderstand. Dieser bestimmt dann die Güte des Schwingkreises aus Resonanzanteilen und Verlusten.
ach wie blöd von mir, ich merke gerade: Sind Kondensator und Spule parallel geschlossen, dann ergibt sich
dann gilt für Resonanzfrequenz, dass der Nenner Null wird, ergo der Gesamt-Blindwiderstand unendlich hoch. Natürlich wird er nicht Null xD
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