Hallo. Ich möchte mit einem uC einen NPN-Transistor schalten, um daran Power-LEDs zu betreiben. Jedoch wäre der Basisstrom am Transistor höher, als der Mikrocontroller liefern kann. Was macht man da am besten? Funktioniert das gut, wenn ich vom NPN auf einen weiteren NPN gehe, damit ich den uC nicht überlaste? Hat man da noch genug Schaltgeschwindigkeit? Ich möchte nämlich die LEDs mit ca 1kHz blinken lassen. Danke und LG
Bobby schrieb: > Hallo. Ich möchte mit einem uC einen NPN-Transistor schalten, um daran > Power-LEDs zu betreiben. Jedoch wäre der Basisstrom am Transistor höher, > als der Mikrocontroller liefern kann. Was macht man da am besten? > Funktioniert das gut, wenn ich vom NPN auf einen weiteren NPN gehe, > damit ich den uC nicht überlaste? Hat man da noch genug > Schaltgeschwindigkeit? > Ich möchte nämlich die LEDs mit ca 1kHz blinken lassen. Danke und LG Darlington oder nen Fet nehmen.
Klar kannst du mehrere Transistoren hintereinander schalten. Es geht ja nicht um hunderte Megahertz.
Frank schrieb: > "Blinken"? So, dass man es sieht? Nein, nicht sichtbar. Ich will damit stroboskopische Effekte auf einen PC-Lüfter projezieren.
Davis schrieb: > Auf keinen Fall solltest du den Typ von Controller, Transistor oder LED > > verraten. uC: PIC16F628A Transistor: BC337 LED: POWER-LED 1W, kaltweiss
Bobby schrieb: > Jedoch wäre der Basisstrom am Transistor höher, > als der Mikrocontroller liefern kann. Warum? Wie willst du den Transistor anschließen, dass der Basisstrom nicht reichen könnte?
Bobby schrieb: > > uC: PIC16F628A > Transistor: BC337 > LED: POWER-LED 1W, kaltweiss Und wie soll da jetzt der Basisstrom zu hoch sein? Annahme: Die LEDs ziehen 350mA (und selbst wenn Du mehrere parallel haben solltest, was Du uns ja nicht verraten willst: der BC kann eh nur 800mA). Lt. Datenblatt hat das Ding ein hFE von >= 60 bei IC=300mA, UCE=1V (BC337-16; es gibt auch andere mit höherer hFE; aber das willst Du uns ja auch nicht verraten). Was ist da jetzt zu hoch?
Bobby schrieb: > Jedoch wäre der Basisstrom am Transistor höher, > als der Mikrocontroller liefern kann. Was macht man da am besten? Basiswiderstand vergrössern. Gruss Harald
Nimm einen BD675 (677, 679, 681), Darlington, die tun es für sowas ganz gut, und den Basisstrom kannst du noch unter 1mA herunter schrauben. Oder mach ne Komplementärstufe aus NPN und PNP, wenn die Sättigungsspannung UCE am Darlington zu hoch ist. Ich meine, bei den PICs was von 20mA pro Pin gesehen zu haben, aber da muß ich mich selbst noch schlau machen. Wenn man mehrere Pins am PIC so quält, da gibt es auch einen Maximalstrom für den PIC insgesamt, den man besser nicht strapaziert. Stichwort interner Brown-Out-Detektor, usw.. Die µC-Pins können ja manchmal unerwartet viel: Ein SAB80535 (8051-er) hat nur ein TTL-Fanout angegeben, was 1,6mA sind. Brutal mit einer LED ohne Vorwiderstand dran, schaffte der auch 100mA. Die gelbe LED ging schon in Richtung Orange. Beim Einlesen des Pins geschah mir eine Merkwürdigkeit, die normalerweise nicht sein dürfte: Er las von dem Pin, der auf Output geschaltet und Low ist, eine 1 ein, statt einer 0. ;-) Aber nicht nachahmen. Bei dem µC dachte ich mir, entweder er verreckt, oder hält jetzt. Den alten NMOS-Typ Stromfresser brauchte ich eigentlich nicht mehr, aber er lebt weiter, überlebte mein Martyrium.
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