Hallo zusammen, für ein Projekt von mir möchte ich gerne das gesamte System komplett von der Spannungsversorgung trennen und würde mich sehr über ein kurzes Feedback zu meinem Schaltplan freuen. Das System soll mittels Druck auf Taster S1 eingeschaltet werden und nach getaner Arbeit ausgeschaltet werden, in dem der uC (ATmega328P) CONTROL auf GND zieht. An VIN hängt die Batterie und an VOUT der Spannungsregler für den uC und den Rest des Projekts. (Die Schaltung basiert lose auf EEVblog #262, http://www.youtube.com/watch?v=Foc9R0dC2iI) Nun bin ich etwas unsicher, ob das alles so funktioniert. Konkret frage ich mich, ob die Zeit, die der uC hat CONTROL auf GND zu legen bevor er ausgeht lange genug ist um alles sauber abzuschalten. Wie seht ihr das? Vielen Dank für eure Hilfe, Erlang
Wie erklärst Du das der, ja auch eingezeichneten, Diode im Rückwärtsgang?
So wie ich das verstanden habe dürfte dies kein Problem sein. Sehe ich das falsch?
Passt schon so weit. Mit den Widerstandswerten musst Du ggf. etwas spielen. ..und 'control' muss latürnich ein Open-Collector sein (oder wirkungsäquivalent auftreten).
so oder so ähnlich wird es gehen ! Mein Freund Nard hat das allerdings schonmal getestet und eine adequate Schaltung im Netz veröffentlicht. Schau mal im ersten Schaltplan nach oben links. Da ist es schon fast garantiert dass es funzt. http://www.aplomb.nl/TechStuff/Elmcie/Elmcie.html Gruss Klaus de Lisson p.s. man muss ja das Rad nicht jeden verdammten Tag neu erfinden
Klaus De lisson schrieb: > Mein Freund Nard hat das allerdings schonmal getestet und > eine adequate Schaltung im Netz veröffentlicht. Super. Danke für deine Hilfe. So wie in dem Schaltplan werde ich es machen. Allerdings frage ich mich, ob das der µC auch wirklich überlebt. Wenn Schalter SW3 geschlossen ist, und der µC nach dem Einschalten den entsprechenden Pin auf High (5 V) legt, fließt dann nicht Strom aus der 9V Batterie in den µC Pin? Würde dies nicht zu Schäden führen? (Gilt Analog auch für meinen Schaltplan oben...) Viele Gruße, Erlang
Philipp E. schrieb: > Wenn > Schalter SW3 geschlossen ist, und der µC nach dem Einschalten den > entsprechenden Pin auf High (5 V) legt, fließt dann nicht Strom aus der > 9V Batterie in den µC Pin? SW3 ist ein Taster den man nicht dauerhaft drückt und über die 4k7 fliesst auch keine Unmenge Strom. Sozusagen im Ramen der Parameter K.
Klaus De lisson schrieb: > SW3 ist ein Taster den man nicht dauerhaft drückt und über die 4k7 > fliesst auch keine Unmenge Strom. > > Sozusagen im Ramen der Parameter Super. Vielen Dank für deine Antwort!!! So in etwa habe ich das vermutet, dennoch würde ich mich etwas wohler fühlen wenn ich den µC hier noch etwas schützen könnte. Gehe ich recht in der Annahme, dass dies mit einer Schottky-Diode sinnvoll zu erlediegen wäre? Vg, Erlang
Philipp E. schrieb: > Gehe ich recht in der Annahme, dass dies mit einer Schottky-Diode > sinnvoll zu erlediegen wäre? die Diode ist ja im uC schon drinne. Durch den Vorwiderstand bewegt sie sich im gültigen Bereich . Gruss Klaus ps.: es kann aber jeder der will eine BAT Schottky zusätzlich parallel schalten
Philipp E. schrieb: > Klaus De lisson schrieb: >> SW3 ist ein Taster den man nicht dauerhaft drückt und über die 4k7 >> fliesst auch keine Unmenge Strom. >> >> Sozusagen im Ramen der Parameter > > Super. Vielen Dank für deine Antwort!!! So in etwa habe ich das > vermutet, dennoch würde ich mich etwas wohler fühlen wenn ich den µC > hier noch etwas schützen könnte. > > Gehe ich recht in der Annahme, dass dies mit einer Schottky-Diode > sinnvoll zu erlediegen wäre? > > Vg, Erlang Datenblatt lesen, die AVR-Ausgänge sind Push-Pull und Diode-clamped zu GND und Vcc. Die Dioden können 20 mA ab.
Marian B. schrieb: > Die Dioden können 20 mA ab. Ach !!! ich dachte da so an 1mA. habe wohl das falsche Datenblatt. K.
Stimmt, da habe ich die falsche Zahl gesagt. 20 mA war sink/source current. Mir fällt gerade außerdem auf, dass man durch die Diode zu Vcc Vcc selbst anhebt, wenn man eine Spannung größer Vcc anlegt. Also vielleicht doch lieber den Taster über einen Spannungsteiler nur mit 4-5 Volt versorgen. Besser ist das.
Marian B. schrieb: > Stimmt, da habe ich die falsche Zahl gesagt. 20 mA war sink/source > current. > Mir fällt gerade außerdem auf, dass man durch die Diode zu Vcc Vcc > selbst anhebt, wenn man eine Spannung größer Vcc anlegt. > > Also vielleicht doch lieber den Taster über einen Spannungsteiler nur > mit 4-5 Volt versorgen. Besser ist das. Na Ja.... mit 4k7 fliesst irgendwas um die 1mA. Ist also nicht kritisch. Zudem funzt die Schaltung von Nard seit Jahren prima. Es lohnt fasst nicht darüber nachzudenken. Klaus
Wenn die Taste gedrückt wird, ist dann die Spannung an der Basis des Transistor überhaupt hoch genug? Der µC hat ja eine Diode im Eingang, welche die Spannung auf ihre Durchbruchsspannung begrenzt, weil VCC in diesem Moment ha noch 0V ist. Ich würde daher den Widerstände etwas ändern, um sicher zu gehen:
1 | o VOUT |
2 | | |
3 | |~| 100k |
4 | |_| |
5 | | |
6 | Basis von T1--+ |
7 | | |
8 | 4,7k / | 4,7k |
9 | VIN o---[===]--/ ----+---[===]--------o AVR Ausgang |
Falls die Diode vom AVR leitet, hast Du so am Transistor immer noch ganz sicher genug Spannung, dass er sicher durch schaltet. Und wenn der Taster losgelassen ist, kann der AVR den Pin dennoch weit genug herunter ziehen.
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