Forum: Platinen Leiterbahn / Vias unter SMD Element


von Tobias B. (xaser)


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Hi!

Ich bastel gerade an einer kleinen LED Platine herum, und versuche mich 
dabei so gut es geht an die Dos and Donts des Artikels hier auf 
Mikrocontroller.net zum PCB Design zu halten.

Im Anhang seht ihr meinen derzeitigen entwurf, ich bin mir allerdings 
etwas unsicher, ob es eine gute Idee ist, eine Leiterbahn unter der 5050 
SMD LED entlang zu führen. Wenn ich sie andererseits außen herum lege, 
habe ich eine lange Leiterbahn die eventuell wie eine Antenne wirkt, das 
möchte ich auch nicht.


Welche Variante ist nun besser?

Achja, ich habe jetzt auch so viel Platz wie möglich zwischen SMD pads 
und Vias gelassen, dafür längere Leiterbahnen in kauf genommen. Welchen 
Mindestabstand sollten VIAs zu pads / leiterbahnen haben?

MfG; tobi

: Verschoben durch Admin
von Michael A. (Gast)


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Tobias B. schrieb:
> Welchen Mindestabstand sollten VIAs zu pads / leiterbahnen haben?
Da fragst du am besten deinen Leiterplattenhersteller und machst mit den 
Daten einen Design Rule Check für dein Board.

von Wolfgang (Gast)


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Falls deine LEDs Strom ziehen, solltest du die entsprechenden 
Leiterbahnen großzügig breit auslegen.

von Tobias B. (xaser)


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Hi!

Ich erlaube es mir mal diesen Thread nocheinmal auszugraben, da es sich 
immernoch um das gleiche PCB handelt. Ich habe endlich Zeit gefunden 
daran weiter zu arbeiten, habe jedoch bevor ich das Teil losschicke, 
einige Fragen zum korrekten Desigen (den Design-Rule-Check des Anbieters 
hats zwar bestanden aber man wills ja so sauber wie möglich machen)

Ich habe auf dem angehängten Bild sieht man mein PCB wie es gerade ist.

Die Dinge die mir Sorge bereiten sind folgende:

- Vias auf Sekrecht zueinander verlaufenden Top / Bottom Bahnen?
- Bahn wird mit einem Winkel aus Pads herausgeführt (siehe Pad 5 des 
Zentralen Bauteils)

Wäre nett wenn Ihr mir ein paar Tipps dazu geben könntet, vielleicht 
fällt euch ja auch noch etwas anderes auf.

MfG; Tobi

von W.S. (Gast)


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Tobias B. schrieb:
> - Vias auf Sekrecht zueinander verlaufenden Top / Bottom Bahnen?

Kein Problem.

Tobias B. schrieb:
> - Bahn wird mit einem Winkel aus Pads herausgeführt (siehe Pad 5 des
> Zentralen Bauteils)

Pin 3 und 5: das geht zwar, sieht aber nicht wirklich gut aus. Geh 
einfach senkrecht aus dem Pad raus, mach dann den Knick und gut ist es.

Ansonsten halte ich dort, wo es geht, immer einen etwas größeren Abstand 
zwischen Pads und Leiterzügen als zwischen Leiterzügen untereinander. 
Bei LP mit Lötstopp ist das eigentlich egal, aber bei selbstgeätzten LP, 
wo die Leiterzüge offenliegen, ist die Gefahr, mit dem Lötkolben zu 
kleckern, größer und da hilft etwas Abstand.

W.S.

von Bugs (Gast)


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Da ich ja mit Spannung deine treads verfolge, vermute ich mal das die 
Platine für die WS2811/12  werden soll !?! Sieht soweit schon gut aus, 
nur solltest schon die durch geschliffenen Leiterbahnen für VCC und GND 
viel breiter machen, wär ja nix im weg. Auch die versorgungszuführung 
zur led ruhig bissl grösszügiger auslegen, dafür evtl die obere nach 
links außen lang führen.
MfG Bugs

von Tobias B. (xaser)


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Bugs schrieb:
> Da ich ja mit Spannung deine treads verfolge, vermute ich mal das die
Platine für die WS2811/12  werden soll !?!

Oh noez ein Stalker :D aber ja, du liegst richtig.


Ich habe die Leiterbahnen bereits nach der Tabelle im Artikel zu 
Leiterbahnbreite so ausgelegt, dass ein Strom von 1A problemlos fließen 
kann, ohne dass die Leitung zu heiß wird (Mehr Strom wollte ich nicht 
pro Strang, da das ganze ja wearable sein wird und ich kein Brandrisiko 
eingehen will). Ich würde Sie auch ungern noch breiter machen, da  die 
Platinen ja kaskadiert werden und somit schon ne ganze Menge Leitung 
zusammen und ich dachte bevor mir da hinterher die Spannung wegen 
Leiterwiderstand in die Knie geht..

Aber während ich das so Tippe fällt mir auf, dass ich da nur die Flöhe 
husten gehört habe, WENN Spannung abfällt, dann sicherlich in der Litze 
zwischen den Platinen, oder?


Ich habe mal eure Ratschläge in das Design einfließen lassen, sagt mir 
was ihr meint!


MfG, Tobi

von Nase (Gast)


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Tobias B. schrieb:
> Ich würde Sie auch ungern noch breiter machen, da  die
>
> Platinen ja kaskadiert werden und somit schon ne ganze Menge Leitung
>
> zusammen und ich dachte bevor mir da hinterher die Spannung wegen
>
> Leiterwiderstand in die Knie geht..

Das verstehe ich nicht so ganz.
Warum sollte der Leiterwiderstand grösser werden wenn du die Bahnen 
dicker machst?

Also ich würde die GND und VCC Bahnen mindestens noch mal verdreifachen. 
Da ist doch nichts im weg.

von Tobias B. (xaser)


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Nochmal so drüber nachgedacht und dann festgestellt, dass die 
Querschnitt ja doch im Nenner steht, also sind bereitere Bahnen wohl 
tatsächlich besser^^

Aber gibt es denn garkeine Nachteile? Atenneneffekt oder sonstiges?

Brauche ich bei der Platine noch GND-Polygone?

von Nase (Gast)


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Ich habe mich mit diesen Typ von LED noch nicht beschäftigt. Wie viel 
Leistung bringen die den so? Kann dabei Wärme entstehen?
Wenn ja würde ich die Pads auf der Top Seite grösser machen damit sie 
als Kühlflache arbeiten, wenn da kein Kühlbedarf besteht einfach so 
lassen wie es ist.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Ich würde mal das Raster umstellen (viel feiner, so auf 0,1mm z.B.).
Ich stelle mir das Raster immer so ein, dass sich alle 
Bauteil-Pinabstände dadurch teilen lassen - dann sollte man alle Pins 
direkt über das Raster erreichen. Ist bei deiner Platine aber egal.

Wenn du das Raster umgestellt hast, kannst du die Leitung vom unteren 
Widerstand noch mittag unter der LED führen und bist dann nicht so nahe 
an den anderen Pads. Auch wenn die Design-Rules passen muss man ja nicht 
unnötig nahe an andere Signale ran.

VCC und GND ruhig viel dicker. Darf aber auch nicht zu nahe an die 
Bohrungen ran kommen.

Du hast noch zwei ungeroutete Netze (VCC und GND). Auch wenn es so 
aussieht als ob alles geroutet ist fehlen dir diese. Wie hast du die 
VIAs gesetzt? Nicht manuell, oder? Wenn du manuell Vias setzt musst du 
diese umbennen (in VCC und GND z.B.). Dann kannst du erst auf diese Vias 
routen.

Die ungerouteten Netze sollte man immer fertig stellen, auch wenn alles 
so aussieht als wäre es verbunden. Denn Eagle zeigt dir ja an ob noch 
ungeroutete Netze vorhanden sind (In der Statusleiste nach 
Ratsnet-Befehl), dann siehst du schnell ob du nicht doch noch was 
übersehen/vergessen hast.

Der Via-Restring sieht ziemlich dünn aus. Würde den größer machen.
Liegt wahrscheinlich daran, dass du die Design-Rules vom Hersteller 
geladen hast und den Durchmesser vom Via auf Auto stehen hast. Damit 
hast du ein Via was genau den Fertigungstoleranzen des Herstellers 
entspricht.

Also entweder den Via-Durchmesser ändern oder in den Design-Rules den 
Restring entsprechend einstellen.

Der Hersteller wird es herstellen können, aber mit einem größeren 
Restring kannst du sicher gehen, dass es bei den Vias keine Probleme 
gibt selbst wenn der Maschinenführer die letzte Nacht durchgesoffen 
hat... :-)

von Tobias B. (xaser)


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Marius S. schrieb:
> Der Hersteller wird es herstellen können, aber mit einem größeren
> Restring kannst du sicher gehen, dass es bei den Vias keine Probleme
> gibt selbst wenn der Maschinenführer die letzte Nacht durchgesoffen
> hat... :-)

Hehe ;), ja ich werde die Tipps noch einbringen, wegen des Rasters, ich 
hab es immer gerne auf 1mm, für Präzisionsarbeiten hab ich das 
ALT-Raster + die Mauskoordinaten die eagle oben links anzeigt.

Wenn jemand Fragen zur WS2812 haben sollte bzw. gerne die Schematics 
haben will, der kann mir per Userprofil hier eine mail schicken, aber es 
wird wohl noch nen Monat dauern, bis ich soweit bin ein gutes Statement 
abzugeben.

Viele Dank,
Tobi

von Ulrich (Gast)


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Auch wenn die Kühlung nicht unbedingt nötig ist, eine größere Fläche für 
die Versorgungs Pins des Chips hilft die Temperatur niedrig zu halten. 
Je nachdem wie gelötet werden soll, ist ggf. auch etwas Thermischer 
Widerstand zum Tab hilfreich, aber größer darf die GND Fläche schon 
werden. Etwas größere Tabs helfen ggf. auch bei Löten - auch hier hängt 
es aber von der Technik ab.

Es ist nicht ganz klar welches der 2-poligen Teile ein 
Kondensator/Widerstand sein soll, aber die Leiterbahnführung zum 
Abblockkondensator ist nicht optimal - die Versorgung sollte an den 
Kondensator, nicht mit einem 2. Abzweig direkt am Pin.  Da der Platz 
noch da ist, wäre es ggf. auch gut einen Kondensator von GND nach VCC 
vorzusehen - das geht ohne extra Via, und man muss den nicht bei jeder 
Platine bestücken, aber die Option wäre ganz hilfreich.

Der Abstand Pad zur Bahn unter dem IC darf auch ruhig noch etwas größer 
werden, auch wenn das so den design rules entspricht.

Mit einem um 90 Grad gedrehten Chip und anderer Pinbelegung ginge das 
ganz wohl auch noch als einseitige Platine (mit einer Leiterbahn unter 
einem der 2-poligen Teile).

von Frank M. (frank_m35)


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Ich würde die Leiterbahnen so dick wie die Pins der LED machen. Du hast 
dazu Platz, es wird besser Wärme abgeführt und der Leiterwiderstand 
sinkt. Beachte auch dass die Module in Reihe geschalten werden, d.h. 
durch die Leiterbahnen fließt am Schluss vermutlich deutlich mehr Strom 
als du momentan angibst, da der Strom sich ja aufsummiert desto mehr 
Module du verwendest. Daher auch die GND und VCC verbindung zwischen den 
Kabelanschlüssen vielleicht so dick wie nur möglich machen.

Auch würde ich die VCC und GND Pads nicht nach außen setzen, sondern 
einen nach innen, und Daten nach außen, dadurch ist ein Verpolen 
unwahrscheinlicher.

Den oberen Widerstand würde ich dann mit runter zum Kondensator, bzw. 
Kondensator hoch zum Widerstand. Und den Kondensator dann so dicht wie 
möglich an Pin 3 der LED. Bisher ist er viel zu weit weg.

Auch würde ich versuchen, die VIAs an den Pads für die Kabel zu 
platzieren,  sodass die ganze LED beschaltung auf dem TOP layer ist und 
nur für die Kontaktierung die Bahnen auf den Bottom gebracht werden. 
Bisher ist dein Layout noch ein großes durcheinander.

von Tobias B. (xaser)


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Hi,


ein großer Grund, warum die Platine so aufgebaut ist, wie sie jetzt 
aussieht, sind auch mechanische Überlegungen, von denen ich bis jetzt 
nichts erwähnt habe.

Die Platine wird nähmlich mit einem kleinen Abstandshalter (dafür sind 
u.a. die Bohrungen da) auf ein Plexiglas-Panel geklebt, LED zum 
Plexiglas hin.

Durch die zwei Layer haben die Kabel keine Platznot und der Grund warum 
ich die Pads für die Kabel so angeordnet habe ist, damit ich von einer 
Seite rein und auf der anderen Seite rausgehen kann, ohne das Kabel über 
der Platine liegen, wie man es in etwa auf diesem Bild sieht:

http://4.bp.blogspot.com/-9gZIEQH_ezU/Ti5N4hgvbAI/AAAAAAAAAzk/45wjIl9iaJA/s1600/171805_651315775829_2811457_36741387_6065269_o.jpg

(ich habe allerdings deutlich wendiger LEDs ^^)


Der Kondensator (oben) war lediglich als entkopplungskondensator für die 
IC-Versorgungsspannung gedacht, deswegen geht auch die 
Versorgungsspannung für die LED direkt an Pin 5.

Frank M. schrieb:
> durch die Leiterbahnen fließt am Schluss vermutlich deutlich mehr Strom
> als du momentan angibst

Nein, auch das habe ich mir Überlegt. Obowohl das Datensignal kaskadiert 
wird, werden nur jeweils ungf. 15 LEDs mit einer "PowerLane" Versorgt, 
so dass von meinem Versorgungsboard (welches besser Isoliert ist) 
meherere parallel geschaltete "Powerlanes" rausgehen, sodass der 
Gesamtstrom (~6-8 A peak) geteilt wird.

Wenn ich gleich mal rausgefunden habe, wie man in Eagle ein zweites PCB 
für einen Schaltplan macht, werde ich nochmal sehen, ob man mit einer 
90° gedrehten LED was noch besser machen kann, ich werde dann das Layout 
posten :)


Trotzdem vieeeelen Dank für die Tipps, das ist sehr wichtig für mich, da 
ich nach dem LED PCB noch das PCB für die Steuereinheit und das 
Versorgungsboard designen muss, aber da hab ich schon nen tolles PDF zu 
design Regeln gefunden:

http://www.ibfriedrich.com/Layout_Tutorial_d.pdf


ich melde mich sobald ich etwas habe.

MfG, Tobi

von Hagen R. (hagen)


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Der WS-Chip möchte über einen Vorwiderstand von Vcc an einen 
Pufferkondensator nach GND seine Versorgungsspannung haben. Du hast 
diesen Pufferkondesator elektrisch sehr ungünstig platziert. Ich würde 
versuchen den Widerstand und den Kondensator beide nach oben auf dem 
Board zu ziehen. Also per VIA von VCC nach TOP zum Vorwiderstand, von 
dort erstmal in den Pufferkonensator und von dort weiter zum VCC Pin des 
WS-Chips. Der Pufferkonensator am anderen Ende per VIA nach GND. Alle 
diese Zuführungen so kurz wie möglich und auf direktem Wege nach VCC und 
GND.

Davon abgesehen würde ich entgegen dem Datenblatt keinen Widerstand 
nehmen sondern ein passendes Ferrite Bead.

Die VCC/GND Leitungen im BOTTOM Layer solltest du viel breiter machen.

Gruß Hagen

von Tobias B. (xaser)


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Hi nochmal,

dumm das die edit funktion zeitlich begrenzt ist, sonst hätt ich die 
Bilder einfach oben angefügt.

das mit dem 90° drehen führt bei mir zu einem derben durcheinander, ich 
glaube ich bleibe lieber bei version 1, Pin-Belegung kann ich ja nicht 
wirklich bestimmen.

Bei Version 1 sieht man, dass das Via unten links nicht so ganz will, 
das VIA heißt GND, wie kann ich das besser platzieren (es sieht ja 
zugegebener weise sehr komisch aus)

MfG, Tobi

von Hagen R. (hagen)


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Sieht besser aus, denoch sollte der Konensator unten nach oben wo der 
Widerstand liegt. Der Strom muß von VCC über Vorwiderstand/Ferrite Bead 
zum Pufferkonensator und dann erst in den WS-Chip rein. So wie es jetzt 
ist hat dieser Konensator keinerlei Wirkung (verschlimmbessert es sogar 
evtl.)

von Hagen R. (hagen)


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also oben an Pin 3 des WS-Chips liegen direkt Pin 1 des Widerstandes und 
Pin 1 des Kondensators.

von Tobias B. (xaser)


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gerade noch den post von hagen gesehen:
Ich habe in meinem letzten Post mist geschrieben, natürlich ist das 
UNTERE SMD der Kondensator und oben der Widerstand, also genau wie im 
"Datenblatt" (Wenn man das überhaupt so nennen kann) vorgesehen.

Ich versuche gleich mal beide teile auf eine Seite zu bringen, obwohl 
ich die SMD aus Symmetrie und mechanischen Gründen gerne in der Mitte 
hätte.

Hast du eine Idee zu dem Problem mit dem VIA?

von Hagen R. (hagen)


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Tobias B. schrieb:
> Ich versuche gleich mal beide teile auf eine Seite zu bringen, obwohl
> ich die SMD aus Symmetrie und mechanischen Gründen gerne in der Mitte
> hätte.

Grober Denkfehler dem jeder Layouter ständig unterliegt. Symmetrie 
spielt keine Rolle, einzigst die Funktion bestimmt das Design in diesem 
Fall. Nicht schön soll es werden sondern sauber funktionieren ;)

> Hast du eine Idee zu dem Problem mit dem VIA?

Nö, sehe kein Problem mit VIAs. VIAs sind nichts Schlechtes sondern eine 
Notwendigkeit.

Löse erstmal die saubere Spannungsversorgung des Chips. Der Hersteller 
legt nicht umsonst Wert auf diese Verschaltung.

Du kannst die VIAs auch auf die PADs legen. Nicht schön und unerwünscht 
wenn diese PADs maschinell verlötet werden. Bei Handverlötung, wovon ich 
ausgehe, stören VIAs auf den PADs dagegen nicht.

Davon abgesehen meine ich das man auch mit einem Layer auskömmen könnte, 
wenn das bautechnisch akzeptabel ist. Dh. PADS nach TOP verlegen.

von Tobias B. (xaser)


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Hagen Re schrieb:
> Symmetrie spielt keine Rolle, einzigst die Funktion bestimmt das Design in
> diesem Fall. Nicht schön soll es werden sondern sauber funktionieren ;)

Wieder dachte ich da eher an die befestigung an das Plexiglas, da muss 
nähmlich die LED mittig sein, für eine symmetrische ausleuchtung, und 
wenn der Platinenmittelpunkt genau auf den Planel-Mittelpunkt zu liegen 
kommt, macht es das ein bisschen einfacher.

> Nö, sehe kein Problem mit VIAs. VIAs sind nichts Schlechtes sondern eine
> Notwendigkeit.

Äh ja klar, aber ich meinte warum eagle unten links trotz Via noch ne 
Luftlinie sieht.

> Löse erstmal die saubere Spannungsversorgung des Chips. Der Hersteller
> legt nicht umsonst Wert auf diese Verschaltung.

Naja wie gesagt, die Schaltung ist quasi 1:1 aus dem Datenblatt 
übernommen, vielleicht baue ich gleich noch einen Kondensator zwischen 
GND und VCC ein.

> Du kannst die VIAs auch auf die PADs legen. Nicht schön und unerwünscht
> wenn diese PADs maschinell verlötet werden. Bei Handverlötung, wovon ich
> ausgehe, stören VIAs auf den PADs dagegen nicht.

Wie siehts aus mit der Beschriftung? die liegt ja auf der Gegenseite des 
Pads.

> Davon abgesehen meine ich das man auch mit einem Layer auskömmen könnte,
> wenn das bautechnisch akzeptabel ist. Dh. PADS nach TOP verlegen.

Als ich ganz am Anfang rumexperimentiert habe, hatte ich auch eine 
ein-Layer-Lösung. sah ziemlich wirr aus und da mich 2 Layer gerade mal 
3€ Preisunterschied bei 100 Platinen machen, und es wie gesagt einen 
Bautechnischen Vorteil hat, würde ich da auch gerne bei bleiben.

von Nooby (Gast)


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Platziert die Bauteile wie ihr wollt und die Vias. Es ist völlig egal. 
Der WS2812 hat eine wunderbar flache Flankensteilheit, die Frequenz ist 
auch ein Witz. Völlig unkritisch. Der Kondensator geht besser aber das 
ist hier so unkritisch, dass er überall sein könnte. EMV braucht man 
sich auch keine Sorgen machen, das bekommt man mit 2 Lagen sowieso nicht 
richtig in den Griff und bei solche LED-Streifen-Antennen schon dreimal 
nicht. Schmeiß drauf und gut ist. Man muss nicht aus allem eine 
Wissenschaft machen was sich anbietet. Echt nicht. Steck deine Energie 
lieber in was anderes als sowas. Das ist es echt nicht wert.

von Tobias B. (xaser)


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Der Gedanke kam mir zugebener Maßen auch schon so langsam, es ist ja nun 
wirklich kein elektrotechnisches Meisterwerk..

Allerdings lernen tut man, und das ist schließlich genau so wichtig, vor 
allem als Anfänger.

Ich werde das jetzt erstmal so lassen und mich an meine Steuereinheit 
machen, und mich nochmal allg. Design Regeln widmen.


Vielen Dank euch noch einmal!

von Frank M. (frank_m35)


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ja, schon klar, dass hier eine Optimierung nicht mehr nötig wäre, aber 
ist doch schön, wenn's schöner ausschaut und wenn man die Zeit hat, 
warum sollte man sich nicht hin und wieder mal austoben dürfen ^^

Zum Layout:
Was ich mit GND bzw. VCC versetzen gemeint habe war, dass du bisher bei 
den drei Kontakten am Rand GND und VCC außen platziert hast und die 
Daten in die Mitte. Wenn du aber GND in die Mitte setzt, und die Daten 
nach unten, VCC an alter Stelle lässt, könntest du nicht ausversehen mal 
die Kabel verpolt anschließen, da du immer dir sicher sein kannst dass 
der mittlere Anschluss GND ist. Momentan ist die Leiterplatte sehr 
symmertisch, woher erkennst du was VCC und was GND ist? Recht schwer.

Hinzu kommt, dass wenn du GND in die Mitte nimmst, also einfach GND mit 
D_IN&D_Out tauschen, dann befindet sich oberhalb die Stromversorgung, 
unterhalb die Datenleitungen. Wenn du nun die LED um 90 Grad im 
Uhrzeigersinn drehst und D_IN mit D_OUT noch tauscht, d.h. links ist der 
Ausgang dann und rechts der Eingang, dann kannst du die Leiterbahnen 
deutlichst strukturierter routen, vermute ich zumindest wenn ich es so 
im Kopf mal durchdenke.

Und wie schon gesagt wurde, auch wenn ein einzelner behauptet es mache 
keinen Unterschied, setz den Kondensator dicht an den VCC Pin, sonst 
brauchst du ihn auch gar nicht verwenden :-) Genügend Platz ist da, 
damit Widerstand und Kondensator beieinander platziert werden können 
ohne die LED verschieben zu müssen, vor allem wenn du die LED drehst.

von Ulrich (Gast)


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Die Verbindung vom Kondensator zum IC ist schon nicht so schlecht - 
etwas dichter an den Chip könnte der Kondendsator aber vermutlich noch, 
wenn der VIA unter dem PAD ist, oder etwas nach links geht.
Nicht so schön ist die Verbindung vom Widerstand - die sollte von Pin1 
des Widerstandes zum Pin 1 des Kondensators gehen, nicht direkt zum IC. 
Bei der Moderaten Geschwindigkeit ist die forderung hier nicht so 
kritisch, aber es war ja nach einem guten Layout gefragt. Auch bei der 
GND Seit des Kondensators sollte der VIA vom Kondensator abgehen, besser 
nicht von der Leitung zwischen IC und dem Kondensator, wobei die paar mm 
im Jetzigen Zustand wohl noch gehen würden. Die Bauform vom Kondensator 
ist auch noch recht groß, auch wenn man von Hand auch kleinere Teile auf 
große Pads löten kann.

Wenn es viele LEDs werden sollten stellt sich die Frage, wieso nur eine 
LED auf der Platine ?

von Tobias B. (xaser)


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Hi,

ihr stellt aber auch Ansprüche^^ So habe jetzt nochmal versucht eure 
Tipps umzusetzen, siehe Angehängte Bilder. Die 90° Variante gefällt mir 
nicht so gut, und bei der normalen Version mit den Bauteilen näher dran, 
kann ich mir schon vorstellen, dass das unangenehm zu Löten sein wird, 
oder?

Achja: Was für auswirkungen haben eig. die Parameter Durchmesser und 
Bohrung bei VIAs? Der Hersteller gibt leider keine maxima an, kann es da 
limitierungen geben?

MfG; Tobi

von Tim R. (mugen)


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Gibt mal kurz die Eagle-Datei frei und dann mach ich es dir in 2 
Minuten. Aber grundsätzlich würde ich auch keine Wissenschaft daraus 
machen. Ich gehe allerdings davon aus, dass man die Platine wesentlich 
kleiner hinbekommt. Sieht nicht nach 0603 Widerstand und Kondensator 
aus. Außerdem kann man ruhig ein Via (Durchmesser 0.3mm) auf einer der 
Pads setzen. Das spart realen PCB Platz und somit auch kosten. Muss die 
LED gekühlt werden?

von Frank M. (frank_m35)


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Das sollte noch sehr gut von Hand lötbar sein, zumal kein Bauteil den 
Zugang zu den Pins der LED blockiert.
Bei der 90 Grad gedrehten Variante was hielt dich davon ab den 
Kondensator und Widerstand rechts von der LED zu platzieren? Dann würde 
da auch nichts blockieren und die Bahnen wären deutlich kürzer und der 
Konensator ideal platziert. (siehe Anhang kurz zusammengeschustert).
Ist aber Geschmackssache wie du es dann letztendlich machst.

Das Maximum wird der der größte Bohrdurchmesser sein den er herstellen 
kann bevor er dann zum Fräser greifen muss ^^.
Der Durchmesser gibt den Außendurchmesser an, Bohrung den 
Innendurchmesser. Der Hersteller gibt dir einen Restring Wert an, die 
dicke des Randes ((Außen-Innen)/2), der mindestens eingehalten werden 
muss. (also nicht so klein wie in meinem Anhang ^^) Mach da nicht den 
Minimal-Wert vom Hersteller sondern ein bisschen größer. Im DRC kannst 
du dort auch den Mindest-Wert eingeben zur Überprüfung, aber wie schon 
gesagt, mach's etwas größer als vom Hersteller angegeben.

von Markus H. (dasrotemopped)


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mit 1206 Bauteilen sollte auch einlagig gehen.

Gruß,

dasrotemopped

von Guest (Gast)


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Markus Horbach schrieb:
> mit 1206 Bauteilen sollte auch einlagig gehen.

Das is korrekt. Allerdings würde ich Die LED und die Kondenasatoren die 
Plätze tauschen. Dann müsste das Netz IC_3 nicht unter der LED 
durchgeführt werden. So kann man dann die Leiterbahnen von VCC und GND 
breiter machen.

von Markus H. (dasrotemopped)


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gute Idee

Gruß,

dasrotemopped.

von Tobias B. (xaser)


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Hi mal wieder^^

Ihr legt euch ja richtig ins Zeug :) Mit welchen Programmen habt ihr die 
Layouts denn gemacht, eagle gefällt mir nicht so und ich suche schon 
seit längerem nach einer alternative...

Ich würde schon gerne 1206 SMD teile nehmen, da ich wie gesagt rund 100 
dieser PCBs von hand löten darf, und da muss man es sich nicht schwerer 
machen als nötig.

Bei Markus' PCB gehts siehts zwar wunderbar einfach aus, dafür hat man 
wieder keine zentrale LED, ein Layer ist bei mir nicht nur nicht 
notwendig sondern eher ungünstig (siehe oben) und man hat 90° ecken 
(okay das ließe sich ja beheben).

Ich hab mich nochmal an der 90° Version versucht, gehta auch ganz okay, 
aber welche Version ich jetzt tatsächlich nehme, werde ich noch 
entscheiden...

Nochmals vielen Dank für die Unterstützung und jetzt beschäftigt euch 
nicht zu viel damit ;)

MfG; Tobi

von Martin S. (drunkenmunky)


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Warum kaufst du dir eigentlich nicht einen LED Strip und schnibbelst den 
mit der Schere zurecht? Ist doch viel einfacher und günstiger...

von Markus H. (dasrotemopped)


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LED mittig, kein Problem.
Und jetzt wollen wir dein Layout sehen.

Gruß,

dasrotemopped.

von Tobias B. (xaser)


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Hi,

ihr lasst auch nicht locker^^.


Okay das geht zwar mit einem Layer und zugegeben damit hat man sich 
eventuelle nicht kontaktiere VIAs aus dem Weg geschafft, aber man hat 
jetzt deutlich dünne Leiterbahnen, die viel näher beieinander liegen. 
Ist es das wirklich wert?

Auch hab ich jetzt keinen Platz mehr für Beschriftungen, oder zählen 
Beschriftungen auf der Rückseite nicht als Layer?

von dasrotemopped (Gast)


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> zählen Beschriftungen auf der Rückseite nicht als Layer?

Wenn sie nicht im Kupfer sind, dann bleibt es einlagig.
Wie wäre es mit Bestückungsdruck zum Beschriften ?

Gruß,
dasrotemopped.

von Tim R. (mugen)


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Ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben ...

Mal Stichwortartig:

- 2 Layer kosten nicht mehr als 1 Layer
- Dicke Leiterbahnen verringern Verluste
- Kleineres PCB spart Kosten
- 0603 lässt sich genauso einfach löten wie 1206, besonders bei 2 
verschiedene Bauteilen
- Bessere GND-Anbindung
- Bestückungsdruck wird nicht gebraucht und spart somit auch Kosten.

von Tobias B. (xaser)


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Hi,


ich sehe schon wie das hier langsam in eine Grundsatzdiskussion 
ausartet, deswegen werde ich hier mal einen Punkt setzen und ihn auch 
Begründen:

- 2 Layer kosten zwar mehr, aber lediglich 0,03€ / Platine.
- 2 Layer sind für den Einsatz der Platine von Vorteil (Kabel hinten LED 
vorne)
- Ich brauche ohnehin eine gewisse Platinengröße, damit ich noch meine 
Bohrungen für die Befestigung setzen kann und alles was kleiner als 
5cm*5cm ist kostet eh das gleiche.
- Im Vergleich zur Distanz zur tatsächlichen Stromquelle sind die 
Entfernungen auf der Platine minimalst, lediglich der Abstand des Kondis 
zum Pin der LED ist vill. noch wichtig.
- Ich kann bei der Platinengröße bequem löten, die Platine befesstigen 
und auch noch Beschriften.
- Breite Leiterbahnen und einfache Leiterzüge sind sicherlich von 
Vorteil, vor allem wenns die erste eigene Platine ist.


Ich hoffe das diejenigen, die sich solche Mühe gemacht haben, mir zu 
zeigen wie man es auch mit einem Layer machen kann, sich jetzt nicht auf 
den Schlips getreten fühlen, es hat mir wirklich geholfen, aber ich 
finde das gerade auch in Anbetracht des letztendlichen Einsatzortes des 
PCBs diese Variante die beste Lösung ist.


Es freut mich trotzdem, dass man diesen Thread gut als Referenz benutzen 
kann, wenn man selber an einer Mini-Platine bastelt, Anfänger werden 
hier sicherlich gute Hinweise finden, auf was Sie achten müssen :)

Nochmals vielen dank, und vill. Poste ich ja in einer Woche oder so mein 
Layout von der Steuereinheit :D

MfG, Tobi

von Tim R. (mugen)


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Ich sehe einen Airwire! Diese Schaltung wird leider nicht funktionieren.

von Tobias B. (xaser)


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äh in der tat..falsches png hochgeladen^^ Kein Grund zur beunruhigung ;)

von Tim R. (mugen)


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Tobias B. schrieb:
> äh in der tat..falsches png hochgeladen^^ Kein Grund zur beunruhigung ;)

Dann sage ich mal viel Spaß am basteln!

von Tobias B. (xaser)


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seufs

In meiner Zerstreutheit wieder mal nicht bemerkt das der Kondi jetzt da 
unten ist.. hier noch ne neue Version..

Tim R. schrieb:
> Dann sage ich mal viel Spaß am basteln!

Danke!

von mse2 (Gast)


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Ich staune, wie lange und wie viel man an einer Platine mit drei (!) 
Bauteilen herumschieben kann!    ;D

(Ich versteh's aber, dass, wenn man noch nicht so viele gemacht hat, man 
ewig zögert, bis man sich endlich traut, auf den 
'Sende-zum-Hersteller'-Knopf zu drücken...)   :)

von M. B. (Firma: TH Nürnberg) (ohmen)


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wenn Du jetzt noch die Verbindung von R nach C machst (statt direkt zu 
P3) und von C dann nach Pin 3 gehst, dann wirkt der C wenigstens 
anständig...

Das Via am R kannst Du doch nach links rausziehen, es gibt keinen Grund 
es in das Pad zu setzen.

von Tobias B. (xaser)


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Wie jetzt ich soll den Kondensator in Reihe schalten?! Das tut sich doch 
bei Gleichspannungsnetzwerken nicht so gut...

Außerdem waren alle Entkopplungskondensatoren die ich z.b. bei 
Mikrocontrollerschaltungen gesehen habe alle Parallel zur 
Spannungsquelle.

MfG, Tobi

von Frank M. (frank_m35)


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Die Schaltung sieht nun wirklich gut aus, mit dem von M. B. empfohlenem 
wird es perfekt :-D
Die Bauteile sind alle richtig platziert. Aber man versucht bei diesen 
Entkoppelkondensatoren, dass der Strom zum IC über den Pin des 
Kondensators laufen muss. Momentan läuft der Strom vom Widerstand zum 
IC-Pin zum Kondensator. Ideal wäre es: Vom Widerstand zum Kondensator 
zum IC-Pin. Also nur eine Sache der Leiterbahn, die Verbindung an sich 
passt schon, nur eben dass der Strom am Kondensator-Pin vorbei zum 
IC-Pin fließen muss und nicht eine Abkürzung nehmen kann ohne den 
Kondensator passieren zu müssen.

von Tobias B. (xaser)


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tatatadaaaaa :D


Ach so meinted ihr das ich dachte ihr wolltet den Kondi vom Ground 
trennen und zwischen Widerstand und Pin klemmen. So macht es natürlich 
(Physikalisch gesehen) Sinn.

Ich habe jetzt auch noch einen optionalen Kondi zwischen VCC und GND 
eingefügt, ich weiß nur noch nicht welchen Wert man da am besten nimmt.

MfG, Tobi

von Nase (Gast)


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100n machen sich eigentlich immer gut :)

von M. B. (Firma: TH Nürnberg) (ohmen)


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Die Verbindung R Pin2 zu LED Pin5 weg und von C1 Pin1 zur LED Pin5...
Jetzt noch die R und Cs auf die Achsen der LED und tadaa...

Das minimiert den Lochdurchmesser...

von Tobias B. (xaser)


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so.. ich schick das morgen ab damit das ein Ende hat :P

MfG, Tobi

von Nase (Gast)


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Ok, 50 Beiträge für ein Layout mit 3 Bauteilen + 33% mehr Bauteile.
Frage hier bloß nie nach bei einem Layout mit 10 oder mehr Bauteilen, da 
kommen wir nie zu einem Ende :)

von Tobias B. (xaser)


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hehe naja ich denke ich habe hier schonmal genug gelernt um was größeres 
zu probieren (meine steuereinheit steht jetzt an). Das einzige wo ich 
jetzt Spontan noch unsicher wäre sind Polygone, aber da finde ich schon 
was.

Ist doch schön, das man mit diesem Thread ein kleines Bilderbuch 
Beispiel hat mit Do's, Dont's und "Do Better"'s :)

MfG, Tobi

von Martin S. (drunkenmunky)


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Der Abstand von der Leiterbahn bei Pin 5 zum Pin 4 sieht ziemlich gering 
aus. Hast du ein DRC gemacht?
Aber wenn Pin 4 nicht benutzt wird, spielt es wahrscheinlich keine 
Rolle.

von Tobias B. (xaser)


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Hi,

DRC des Herstellers ist bestanden, wäre es allerdings ein beschaltetes 
Pad gewesen, hätte ich den Abstand größer gewählt.

MfG, Tobi

von Frank M. (frank_m35)


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vielleicht noch den Beschriftungsdruck korrigieren, C1 und das Via am 
GND auf der rechten Seite ist zu dicht dran. Und dann kannst du noch, 
wenn du Lust hast, ein Datum drauf drucken, damit du weißt von wann die 
Platine ist, manchmal ganz nützlich.

von klaus auf arbeit (Gast)


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janz schönet brimbamboruium wejens die Teile
Gruß aus Berlin

von Tobias B. (xaser)


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Frank M. schrieb:
> vielleicht noch den Beschriftungsdruck korrigieren, C1 und das Via am
> GND auf der rechten Seite ist zu dicht dran. Und dann kannst du noch,
> wenn du Lust hast, ein Datum drauf drucken, damit du weißt von wann die
> Platine ist, manchmal ganz nützlich.

Das ist gerade noch eingeflossen, jetzt ist die Platine weg :D

von Jürgen D. (poster)


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Jetzt wo die weg ist können wir dir ja sagen das du da ein paar Pins 
verdreht hast bei deinem LED Gehäuse.


Ne, ist alles OK so :)

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