Hallo liebes Forum, ich bin auf Euch gestossen, da ich gerade ein Problem habe, dass mich in den Wahnsinn treibt. Wir haben eine kleine Pension und die Tueren werden nun mit Chipkarten EM 125 kHz geoeffnet. Zusaetzlich gibt es an der selben Wand im Zimmer einen Schalter, der reagiert, wenn man die Karte reinschiebt und somit den Strom freischaltet. Nun ist aber das Problem, dass bei einigen Zimmern das Magnetfeld so stark ist, dass die Tueren geoffnet werden, wenn die Karten im Zimmer in der "Stromtasche" sind. Ich versuche jetzt krampfhaft die Sache irgendwie "abzudichten". Hat da jemand vielleicht eine Idee? M.f.G Chris
Christoph schrieb: > wenn die Karten im Zimmer in > der "Stromtasche" Was ist denn eine Stromtasche?
Du kannst versuchen, den Schalter im Zimmer oder das Lesegerät in der Tür mit Metall zu verkleiden. Versuchs mal mit Alufolie, eventuell geerdet. Geht vielleicht auch innerhalb des Gehäuses. Außen stört es die Optik... Du mußt natürlich acht geben, daß die eigentliche RFID-Funktion nicht gestört wird. Also bei der Tür darf die Abschirmung nur innen sein, weil man ja von außen öffnen können muß. Und beim Lesegerät im Zimmer (Schalter) muß logischerweise der Schlitz für die Karte frei bleiben. Das wäre mein erster Test...
Hallo, diesen Stromschalter meine ich: http://www.openimagebank.com/de1/strom-schalter-im-hotel-mit-schlusselkarte-kostenlos-bild-foto.php Der Aufbau ist so Sensor fuer Karte -- Wand(ca.15cm) -- Stromschalter s.o.
Wilhelm Ferkes schrieb: > > Was ist denn eine Stromtasche? Der Thread kann geschlossen werde. Ferkes ist da.
Jetzt habe ich eine Frage: Auf dem Bild ist ein Magnetstreifen auf der Karte zu sehen. Du sprichst aber von 125kHz, das wäre ja RFID (also ein Transponder). Ist auf der Karte beides vorhanden? Wenn es nur mit Magnetstreifen funktioniert, dürften sich nämlich die beiden Geräte (Tür und Wandschalter) nicht gegenseitig stören. Kläre das mal bitte auf.
Bernd S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> >> Was ist denn eine Stromtasche? > > Jetzt sei nicht so pingelig, Wilhelm ;-) Sorry, schlechter Kauf, schlechtes Produkt, wenn so ein System Mätzchen macht. Vielleicht kann man bei so einer Anlage aber auch Feldstärken programmieren, einstellen.
Bernd S. schrieb: > Jetzt habe ich eine Frage: Auf dem Bild ist ein Magnetstreifen auf der > Karte zu sehen. Du sprichst aber von 125kHz, das wäre ja RFID (also ein > Transponder). Ist auf der Karte beides vorhanden? > > Wenn es nur mit Magnetstreifen funktioniert, dürften sich nämlich die > beiden Geräte (Tür und Wandschalter) nicht gegenseitig stören. > > Kläre das mal bitte auf. Das ist ein Bild des Schalters. Da kannst du jede Karte einstecken. In dem Schalter ist ein Kontakt der beim Einstecken betätigt wird. Da die Karte ziemlich weit herrausragt wird es mit Aluminiumfolie als "Abdichtung" schwierig.
Hallo, es ist ohne Magnetstreifen. Die Karten ahben 40 bit, 24 bit, 8+16 bit. Funktioniert es mit Alufolie? Habe gelesen, dass Alufolie bei kHz nicht viel bringt?
Okay, also kein Magnetstreifen. Versuchs doch mal mit der Alufolie, ist doch kein großer Aufwand. Erst mal provisorisch, schön machen kann man es später, wenns geht. Und wenn die Alufolie nicht funktioniert, könnte man es innen an der Tür, dort wo das Lesegerät sitzt, mit einem Stück Eisenblech versuchen. Muß nicht dick sein, aber aus Eisen (kein Edelstahl oder sowas). Vielleicht kann man das Lesegerät dadurch magnetisch abschirmen. Wie gesagt, wir reden hier noch nicht von Schönheit, erstmal muß es funktionieren. Oder eine Lösung wäre auch, den Abstand zwischen den beiden Lesegeräten zu vergrößern. Vielleicht ist der einfach zu klein? Steht da vielleicht was im Datenblatt oder in der Beschreibung der Lesegeräte von Mindestabstand?
Hallo, ich habe alles nun auseinandergebaut und fummel an der Stromtasche rum. Kann ich irgendwas an der Spule manipulieren, damit sie weniger ausstrahlt? Wie muss ich das ueberhaupt verstehen? Muss ich den Leser ausserhalb des Zimmers isolieren oder die Stromtasche?
Bernd S. schrieb: > Wie gesagt, wir reden hier noch nicht von Schönheit, erstmal muß es > funktionieren. Ein Produkt, was nicht den Erwartungen nach funktioniert, ist und bleibt Scheixxxxxx. Es kann nicht sein, daß ein Anwender da selbst nach laienhaftem Gutdünken HF abdichten abschirmen gehen muß.
Christoph schrieb: > Zusaetzlich gibt es an der selben Wand im Zimmer > einen Schalter, der reagiert, wenn man die Karte reinschiebt und somit > den Strom freischaltet. Das einfachste wäre, dessen Abstand zur Tür zu vergrößern. Gruss Harald
Bernd S. schrieb: > Versuchs mal mit Alufolie, Alufolie wird bei 125 kHz nicht viel bringen. Da müsste man eher Mumetall nehmen. Bei MHz-Transpondern sähe das anders aus. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Bernd S. schrieb: > >> Versuchs mal mit Alufolie, > > Alufolie wird bei 125 kHz nicht viel bringen. Da müsste man > eher Mumetall nehmen. Bei MHz-Transpondern sähe das anders aus. > Gruss > Harald Du hast Recht, aber für erste Versuche ist das mal das einfachste. Und wenn's reicht, ist es gut. Es muß ja nur die Feldstärke reduziert werden. Deswegen hatte ich dann auch Eisen vorgeschlagen. Weicheisen hat ja gute magnetische Eigenschaften und eignet sich zur magnetischen Schirmung. Gibts auch schon als Folie im 1/10mm-Bereich. Mu-Metall ist eine eingetragene Bezeichnung von einer Firma, deswegen sage ich allgemein Weicheisen. Oder eben den Abstand vergrößern zwischen den beiden Lesegeräten. @Christoph: Hast du schon mal in der Betriebsanleitung (oder was du sonst an Unterlagen hast) nachgeschaut, ob da was von Mindestabstand steht? Schließlich ist so eine Kombination außen/innen in fast jedem Hotelzimmer zu finden und dort geht es ja auch. Schau mal nach, ob du in dieser Richtung was findest.
Wir hatten es mit Alufolie schon versucht. Man merkt schon einen Unterschied, jedoch ist es nicht wirklich perfekt. Wenn Alufolie keinen grossen Einfluss hat, dann sollte doch Weichmetall oder Eisen einengrossen Einfluss haben? Wie sollte ich es denn am besten abkleben? Wie gehen die Magnetstrahlen vom Empfaenger weg? Ein Problem ist wohl, dass beide Empfaenger mehr oder weniger Buechse an Buechse liegen. Also der Abstand ist 10-15 cm.
Christoph schrieb: > Ein Problem ist wohl, dass beide Empfaenger mehr > oder weniger Buechse an Buechse liegen. Also der Abstand ist 10-15 cm. Da haben wir es doch. Bei so einem kleinen Abstand mach ich dir wenig Hoffnung. Du kannst es mit dem Eisen versuchen, aber du bist hier auf jeden Fall innerhalb des Lesebereichs bei beiden Lesegeräten. Da wird dir nichts anderes übrig bleiben, als den Abstand zu vergrößern. Das an der Tür muß bleiben, und das im Zimmer versetzt du ein Stück (vielleicht einen Meter?) und dann hast du Ruhe. Den Abstand kannst du ja ausprobieren, wo die Karte noch anspricht. Wenn du dann die maximale Lese-Entfernung hast, nimmst du sie sicherheitshalber x2 oder x3 und dort montierst du das Lesegerät im Zimmer. Steht in der Dokumentation vielleicht was über den maximalen Leseabstand? Das kannst du zur Grundlage nehmen... Der Mangel ist also vermutlich nicht am Gerät, sondern bei der Anbringung.
Hallo nochmal, kann es sein, dass die Spule im Stromschater das Signal irgendwie verstaerkt? Wenn ich die Karte 15cm vom Empfaenger halte direkt neben dem Stromschalter passiert nix. Wenn jedoch die Karte in die Naehr der Spule kommt und den Strom freischaltet, reagiert direkt der Empfaenger aussen.
Ja, kann sein. Das Lesegerät im Schalter kommuniziert ja mit dem Chip auf der Karte. Dafür sendet er 125kHz aus und bildet gleichzeitig dadurch auch die Stromversorgung für die Karte. Die Karte "erwacht" dadurch, daß sie jetzt Strom bekommt und moduliert das 125kHz-Signal (nennt sich Lastmodulation). Diese Modulation empfängt das Lesegerät und wertet aus, ob die Karte schalten darf oder nicht. Der Aktive Part ist also immer das Lesegerät. Wenn man jetzt (durch Abschirmung) verhindert, daß die 125kHz des Lesegerätes bis zur Tür reichen, kann man das nicht gewollte Ansprechen der Tür vermutlich verhindern. Der Schalter im Zimmer ist doch so aufgebaut, daß man die Karte direkt reinstecken muß. Das Gerät muß also nicht auf eine bestimmte Entfernung reagieren (wie das an der Tür). Da sollte es doch möglich sein, daß Gehäuse so abzuschirmen, daß nur noch wenig HF nach außen tritt. Damit sind wir wiede bei den zwei Möglichkeiten: Abschirmen oder eine größere Entfernung zwischen den beiden Lesegeräten.
Ist denn auch die Dicke der Spule dafuer Verantwortlich, wie weit das Signla rausgetragen wird? Ich versuche zu verstehen, wie die Wellen von der Spule weggehen. Eigentlich muessten sie doch im Kreis von der Spule ausgestrahlt werden, wie wenn ein Stein ins Wasser geschmissen wird?
Das hängt von vielen Sachen ab. Wie die Spule aussieht, die umgebenden Teile, ob sich Metall in der Nähe befindet mit welcher Form usw. Kann man schwer sagen... Aber ich sagte ja schon, versuch doch mal das Gerät komplett abzuschirmen und laß nur den Schlitz frei für die Karte. So, daß möglichst wenig nach außen treten kann. Vielleicht geht es ja.
Woran kann es denn liegen, dass das Problem bei einer Chipkarte auftritt und bei einer anderen nicht? Bei mir ist es so: Karte 000xxxxxxx 124,xxxxx Problem tritt auf Karte 000xxxxxxx 084,xxxxx Problem tritt nicht auf.
Befindet sich der RFID-Kartenleser eigentlich neben der Tür, oder ist er als Bestandteil des Schlosses in das Türblatt integriert? Wie erfolgt die Stromversorgung? Link auf Produkt-Info oder Datenblatt?
Hallo, der Kartenleser ist neben der Tür und sieht so aus: http://www.roger.pl/en/products/access-control/readers/em-125-khz-online/70-prt66lt-czytnik-zblieniowy-em-125-khz.html
Ich habe mal das Manual angeschaut und interessante Hinweise gefunden:
1 | Up to 10..15 cm reading range |
1 | For installations with two readers to be mounted on the opposite sides |
2 | of the same wall and aligned along the same geometrical axis, place |
3 | a metal plate between them and make sure none of two readers has |
4 | direct contact with it (allow min. 10 mm space) |
1 | For best results mount the proximity readers at least 0.5 m apart |
Du hattest geschrieben: > Ein Problem ist wohl, dass beide Empfaenger mehr > oder weniger Buechse an Buechse liegen. Also der Abstand ist 10-15 cm. Also: mindestens 0,5m Abstand zwischen den Geräten oder dazwischen abschirmen. Gruß Bernd
Mit dem Schalter in der "Stromtasche" liesse sich (beispielsweise mittels eines Relais) der RFID-Kartenleser deaktivieren, sobald die Karte dort hineingesteckt wird. Einfach die Versorgungsspannung schalten oder über einen Optokoppler direkt in die Leser-Elektronik hineingehen. Um bei Bedarf den deaktivierten Leser von aussen einzuschalten, würde ich in das Gehäuse einen Reed-Kontakt einbauen, der mit einem kleinen Magneten betätigt werden kann.
Schien erst ein richtig interessanter Thread zu werden, aber wenn du hier nur Scheibchenweise dein Problem schilderst, dann kommen wir übers raten nicht heraus. Man muss erstmal folgende Fragen beantworten: -Wer hat das System installiert? -Hatte es schon mal richtig funktioniert? -Wenn es schon mal funktionierte, was wurde geändert um den Zeitpunkt des Auftreten des Fehlers? -Gibt es eine Betriebsanleitung und eine Einbauanleitung und können wir die im Netz sehen? Dann etwas Grundsätzliches. -Wenn es mit einer Karte keine Probleme gibt und mit einer anderen dann doch, ist das System dann vielleicht so miteinander verbunden, dass eine fehlerhafte Programmierung der Karte den Fehler auslöst? -Gibt es vielleicht ein Poti oder Trimmer, irgendwas was die Feldstärke der Spule beeinflusst?
-Wer hat das System installiert? - -Hatte es schon mal richtig funktioniert?- -Einige Karten funktionieren besser, d.h. das Signal an den äußeren Sender kommt seltener an und einge Karten funktionieren überhaupt nicht. Signal wird permanent empfangen. -Wenn es schon mal funktionierte, was wurde geändert um den Zeitpunkt des Auftreten des Fehlers? Es wurde nichts geändert. Wir haben mit Alufolie experimientiert, jedoch bringt es nicht sehr viel. Es schirmt wohl das Signal etwas ab, aber manchmal schaltet auch der Strom ab, da es wohl "zu gut" isoliert wird. -Gibt es eine Betriebsanleitung und eine Einbauanleitung und können wir die im Netz sehen? Ich habe nur die Betriebsanleitung von Rogers. Dann etwas Grundsätzliches. -Wenn es mit einer Karte keine Probleme gibt und mit einer anderen dann doch, ist das System dann vielleicht so miteinander verbunden, dass eine fehlerhafte Programmierung der Karte den Fehler auslöst? Das glaube ich nicht, da ich alle Karten gleich programmiert habe. -Gibt es vielleicht ein Poti oder Trimmer, irgendwas was die Feldstärke der Spule beeinflusst? Da gibt es leider nichts. Bringt es etwas, wenn man die Spule kürzt. Hier kann natürlich das Problem bestehen, dass dann die Spule zu schwach wird und den Strom nicht mehr freischaltet. Ale Experimente werden am Stromschalter im Zimmer gemacht. An die Spule vom äußerlichen Empfanger komme ich nicht dran, da diese komplett eingeschweißt ist.
Nur nichts an der Spule verändern. Je nach dem, wie das Gerät aufgebaut ist, hast du dann entweder keine 125kHz mehr oder die Resonanz ist dann so vestimmt, daß überhaupt keine Karte mehr erkannt wird. Du schreibst auch, daß bei den Versuchen mit der Alufolie teilweise zu stark abgeschirmt wurde, so daß die Karten nicht mehr erkannt wurden. Die Abschirmung soll nicht zwischen der Karte und dem Lesegerät sein, sondern außen am Lesegerät. Und die Karte soll sich im gesteckten Zustand innerhalb des abgeschirmten Gerätes befinden (ohne Alufolie dazwischen). @ F. Fo (foldi): Christoph hat weiter oben einen Link gepostet, da sind die technischen Unterlagen, unter anderem auch ein Manual. Dort wird geschrieben, daß die Lesegeräte mindestens 0,5m auseinander sein müssen. Die Lese-Reichweite der Geräte ist bei 10..15cm. Und das ist genau die Entfernung, die die beiden Geräte bei Christoph entfernt sind.
Bernd S. schrieb: > @ F. Fo (foldi): > Christoph hat weiter oben einen Link gepostet, da sind die technischen > Unterlagen, unter anderem auch ein Manual. Dort wird geschrieben, daß > die Lesegeräte mindestens 0,5m auseinander sein müssen. Die > Lese-Reichweite der Geräte ist bei 10..15cm. Und das ist genau die > Entfernung, die die beiden Geräte bei Christoph entfernt sind. Da hatte ich das noch nicht aktualisiert. Das ändert alles und man muss nicht mehr suchen. Man kann höchstens einen Metallkasten um den Schalter machen. Besser ist es natürlich die entsprechenden Abstände einzuhalten. Wenn es nicht möglich ist die Abstände zu ändern, dann würde ich mir ein passenden Schlüsselkasten aus Metall besorgen und als Schirmung um den Schalter bauen. Sollte das funktionieren, so kann man recht günstig und ohne all zu viel Aufwand den Rest der Anlage schirmen.
Moin :-) Was auch noch eine Möglichkeit wäre: Die beiden Lesegeräte koppeln untereinander über die Stromversorgung. Sie die beiden vielleicht über ein gemeinsames 12V-Netzteil angeschlossen? Dann wäre es mal den Versuch wert, entweder zwei getrennte Netzteile zu verwenden, oder die 12V-Eingänge der beiden Geräte zu filtern (LC-Filter)...
Bernd S. schrieb: > Moin :-) > > Was auch noch eine Möglichkeit wäre: Die beiden Lesegeräte koppeln > untereinander über die Stromversorgung. Sie die beiden vielleicht über > ein gemeinsames 12V-Netzteil angeschlossen? Dann wäre es mal den Versuch > wert, entweder zwei getrennte Netzteile zu verwenden, oder die > 12V-Eingänge der beiden Geräte zu filtern (LC-Filter)... Das eine Teil ist doch sicher an der Tür und da auch sicher mit Batterien versorgt. Denke ich so. Hab im Hotel noch nie ein Kabel zwischen Tür und Zarge gesehen.
F. Fo schrieb: > > Das eine Teil ist doch sicher an der Tür und da auch sicher mit > Batterien versorgt. Denke ich so. Hab im Hotel noch nie ein Kabel > zwischen Tür und Zarge gesehen. Christoph schrieb: > der Kartenleser ist neben der Tür und sieht so aus: > ... Deswegen vermute ich, daß die beiden Geräte (im Zimmer und an der Tür) von einem gemeinsamen Netzteil versorgt werden. Auch deswegen, weil er z.B. schrieb: > Ein Problem ist wohl, dass beide Empfaenger mehr > oder weniger Buechse an Buechse liegen. Also der Abstand ist 10-15 cm. Gruß Bernd
Bernd S. schrieb: > Die beiden Lesegeräte koppeln > untereinander über die Stromversorgung. Sie die beiden vielleicht über > ein gemeinsames 12V-Netzteil angeschlossen? Bernd S. schrieb: > Deswegen vermute ich, daß die beiden Geräte (im Zimmer und an der Tür) > von einem gemeinsamen Netzteil versorgt werden. Das zweite Gerät, die "Stromtasche", scheint ein ganz normaler Aufputz-Schalter für Netzspannung zu sein. Er wird halt nicht per Schaltwippe betätigt, sondern indem man die RFID-Karte hineinschiebt. (Oder einen beliebigen Gegenstand mit den gleichen Abmessungen). Es soll damit wohl bewirkt werden, dass beim Verlassen des Hotelzimmers alle elektrischen Verbraucher zwangsweise abgeschaltet werden. Besonders Stromfresser wie etwa eine Klimaanlage.
Bernd S. schrieb: > F. Fo schrieb: >> >> Das eine Teil ist doch sicher an der Tür und da auch sicher mit >> Batterien versorgt. Denke ich so. Hab im Hotel noch nie ein Kabel >> zwischen Tür und Zarge gesehen. > > Christoph schrieb: >> der Kartenleser ist neben der Tür und sieht so aus: >> ... > > Deswegen vermute ich, daß die beiden Geräte (im Zimmer und an der Tür) > von einem gemeinsamen Netzteil versorgt werden. > > Auch deswegen, weil er z.B. schrieb: >> Ein Problem ist wohl, dass beide Empfaenger mehr >> oder weniger Buechse an Buechse liegen. Also der Abstand ist 10-15 cm. > > Gruß Bernd Du bist ein sehr aufmerksamer Leser. :-) Das könnte dann natürlich ein guter Versuch sein, die Kreise zu trennen. Trotzdem wird es sicher die beste Lösung sein, die Teile weiter auseinander zu platzieren.
F. Fo schrieb: > > Du bist ein sehr aufmerksamer Leser. :-) Danke für die Blumen, ich geb mit Mühe :-) Schauen wir mal, wie sich das noch weiterentwickelt...
K.R. schrieb: > > Das zweite Gerät, die "Stromtasche", scheint ein ganz normaler > Aufputz-Schalter für Netzspannung zu sein. Er wird halt nicht per > Schaltwippe betätigt, sondern indem man die RFID-Karte hineinschiebt. > (Oder einen beliebigen Gegenstand mit den gleichen Abmessungen). Das ist ein Netzschalter, das stimmt. Ich kenne es nur so, daß auch dieser mittels RFID (oder in vielen Hotels auch mit Magnetstreifen auf der Karte) geschaltet wird, also nicht nur durch die Abmessungen, sondern auch durch die Codierung der Karte. > > Es soll damit wohl bewirkt werden, dass beim Verlassen des Hotelzimmers > alle elektrischen Verbraucher zwangsweise abgeschaltet werden. Besonders > Stromfresser wie etwa eine Klimaanlage. Genau das ist der Zweck.
Bernd S. schrieb: > F. Fo schrieb: >> >> Du bist ein sehr aufmerksamer Leser. :-) > > Danke für die Blumen, ich geb mit Mühe :-) > > Schauen wir mal, wie sich das noch weiterentwickelt... Mir geht es immer so, dass ich am liebsten hin fahren würde und selbst gucken möchte. Mich würde es verrückt machen einen Fehler nicht in den Griff zu bekommen. Das ist mir erst ein einziges Mal in meiner beruflichen Laufbahn passiert, und ich hatte keine Gelegenheit mehr das raus zu finden, weil das Gerät getauscht wurde. Da bin ich auch nach über 20 Jahren nicht drüber weg.
F. Fo schrieb: > das Gerät getauscht wurde. Da bin ich auch nach über 20 Jahren nicht > drüber weg. Hauptsache es hat keinen seelischen Schaden hinterlassen ;-)
Bernd S. schrieb: > F. Fo schrieb: >> das Gerät getauscht wurde. Da bin ich auch nach über 20 Jahren nicht >> drüber weg. > > Hauptsache es hat keinen seelischen Schaden hinterlassen ;-) Nein! Hahaha! So schlimm ist es nicht. Mich wurmt es, wenn so eine scheiß Jaffakiste mich aushebeln kann. Das lasse ich grundsätzlich nicht zu. Natürlich gibt es immer wieder was, was ich nicht kenne und wofür ich nicht das nötige Know How habe, aber meistens eigne ich mir das dann über diese Fehler an. Jetzt, da ich nun mehr Verständnis für Elektronik entwickele und auch mehr Möglichkeiten habe (Oszi), da geht auch da immer mehr. So ein doofer Stapler oder ein Auto darf mich nicht fertig machen, auch die Waschmaschine, Trockner, Herd und was es alles so im Haushalt gibt nicht, das lasse ich nicht zu. Hab auch schon jahrelang Geräte aufbewahrt um die Fehler zu suchen. Das ist vielleicht meine Art der Jagd?!
Geht mir auch so. Wenn ein Fehler auftritt, will ich nicht nur, daß es dann wieder geht. Ich will auch wissen, wo der Fehler lag und wie er entstanden ist. Und auch, wie man ihn beim nächsten Mal vermeiden kann...
Bernd S. schrieb: > Geht mir auch so. Wenn ein Fehler auftritt, will ich nicht nur, daß es > dann wieder geht. Ich will auch wissen, wo der Fehler lag und wie er > entstanden ist. Und auch, wie man ihn beim nächsten Mal vermeiden > kann... Handreich
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