Rüste gerade Leuchtstofflampen mit elektronischen Vorschaltgeräten aus. Die Quicktronik von Osram hat zwei Möglichkeiten zum Anschließen der Kabel: 1. die abisolierten Enden in die Löcher stecken und gut ist. Meine Frage: Wie bekommt man diese Drähte wieder raus, wenn man die Installation mal ändern möchte? 2. Oben sind solche Schneid-Gabeln. Ich vermute, dass man da die nicht-absolierten Drähte (keine Litze natürlich) mit einem kleinen Schraubendreher reindrückt. Ist das richtig so? Können solche Schneidgabeln auch mehrfach verwendet werden? Wie sicher ist diese Methode? Welche Montageart ist da vorzuziehen? Danke für eure Tipps, auch wenn es ich um eher simple Fragen handelt.
J. Ad. schrieb: > 1. die abisolierten Enden in die Löcher stecken und gut ist. > Meine Frage: Wie bekommt man diese Drähte wieder raus, wenn man die > Installation mal ändern möchte? Durch drehen/ziehen bekommt man die Drähte auch wieder raus. Ähnlich wie bei den Wagoklemmen.
J. Ad. schrieb: > mit einem kleinen > Schraubendreher reindrückt. Normal gibts dafür spezielle Werkzeuge, da man sonst die Schneidgabeln zur seite drückt, normalerweise für einmal ausgelegt, aber sollten öfters verwendbar sein. J. Ad. schrieb: > Welche Montageart ist da vorzuziehen? Mir ist die erste sympatischer.
J. Ad. schrieb: > 1. die abisolierten Enden in die Löcher stecken und gut ist. Nur für einadrige Leitungen empfehlenswert > Meine Frage: Wie bekommt man diese Drähte wieder raus, wenn man die Siehe Antwort von "mmmm". > 2. Oben sind solche Schneid-Gabeln. Ich vermute, dass man da die > nicht-absolierten Drähte (keine Litze natürlich) mit einem kleinen > Schraubendreher reindrückt. Das schreit förmlich nach nem LSA-Tool.
diduammdada schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Welche Montageart ist da vorzuziehen? > > Mir ist die erste sympatischer. Mir kommt das Reinstecken auch sicherer vor. Nachher löst sich das aufgelegte Kabelende - und die ganze Sache kann unter Spannung stehen.
Magnus M. schrieb: > Das schreit förmlich nach nem LSA-Tool. Gibt es da eigentlich Unterschiede wie bei den Crimp-Zangen? Oder kann man mit einem Auflegewerkzeug ALLE Auflegearbeiten erledigen (Patchdose, Osram-Elektronik etc.)?
> Nachher löst sich das aufgelegte Kabelende
Passiert bei Wago dauernd. Ein mal in so eine verdrahtete Dose gedrückt
und es liegen wieder 3 blanke Drahtenden rum.
J. Ad. schrieb: > Gibt es da eigentlich Unterschiede wie bei den Crimp-Zangen? Ziemlich sicher. LSA+-Kontakte sehen doch sehr entschieden anders aus als das da oben. Außerdem sind die Leitungsquerschnitte auch andere; ein LSA+-Werkzeug kann keine 0.75mm²-Leitung schneiden.
@Mawin Deswegen gibs nur wenige Elektriker die damit richtig umgehen können :). Ganz im Ernst, is mir nur passiert wenn man zu kurz abisoliert und dann nich genug zum reinstecken hat
MaWin schrieb: >> Nachher löst sich das aufgelegte Kabelende > > Passiert bei Wago dauernd. Ein mal in so eine verdrahtete Dose gedrückt > und es liegen wieder 3 blanke Drahtenden rum. Was war denn das für ein Stümper? Wago-Klemmen sind eigentlich Idiotensicher. Es ist sogar auf jeder einzelnen Klemme zu sehen, wie weit abisoliert werden muß. Wenn man mal umverdrahten muß flutscht da nichts einfach so raus, sondern man muß ganz schön drehen bis die Klemme die Leitung wieder hergibt. Kann ja auch nicht anders sein, denn da müssen ja bis viele Ampere drüber. Wenn man keinen guten Kontakt hat, dann riecht man das früher oder später. Gruß, Bernd
Also, ich besorg mir morgen den Draht mit dem richtigen Querschnit und machs mit der Reinsteck-Methode.
Einfach von oben mit einem kleinen Schraubenzieher reindrücken, dann kriegt man den Draht raus.
Hallo! Leider ist mir ein Draht in genau so einem Steckverbinder in einem OSRAM Vorschaltgerät abgebrochen. Mit der Zange kann ich das Ende des Drahtes leider nicht packen. Was tun??? Mit einem Schraubenzieher auf die Klemme drücken funktioniert leider nicht, wo muss man das drauf drücken? ...ander Vorschläge? Vielen Dank! Grüße und schönen Sonntag AR
Arthur schrieb: > Hallo! > Leider ist mir ein Draht in genau so einem Steckverbinder in einem OSRAM > Vorschaltgerät abgebrochen. Mit der Zange kann ich das Ende des Drahtes > leider nicht packen. > Was tun??? > Mit einem Schraubenzieher auf die Klemme drücken funktioniert leider > nicht, wo muss man das drauf drücken? > ...ander Vorschläge? > Vielen Dank! > Grüße und schönen Sonntag > AR Wenn man es hat: Kurzes Stück Stück 2,5mm² einführen und dann die Zuleitung per Lüsterklemme, etc. verbinden.
Ralf X. schrieb: > Arthur schrieb: >> Hallo! >> Leider ist mir ein Draht in genau so einem Steckverbinder in einem OSRAM >> Vorschaltgerät abgebrochen. Mit der Zange kann ich das Ende des Drahtes >> leider nicht packen. >> Was tun??? >> Mit einem Schraubenzieher auf die Klemme drücken funktioniert leider >> nicht, wo muss man das drauf drücken? >> ...ander Vorschläge? >> Vielen Dank! >> Grüße und schönen Sonntag >> AR > > Wenn man es hat: > Kurzes Stück Stück 2,5mm² einführen und dann die Zuleitung per > Lüsterklemme, etc. verbinden. Vielen Dank! Aber das geht leider nicht, das Bruchstück steckt genau bündig mit dem Metallkontakt in der Klemme, kein vor und kein zurück! :-(
12 Jahre später! Wer braucht im LED-Zeitalter noch elektronische Vorschaltgeräte??? Viele LED-Röhren vertragen keine EVGs!
Lu schrieb: > 12 Jahre später! Wer braucht im LED-Zeitalter noch elektronische > Vorschaltgeräte??? Viele LED-Röhren vertragen keine EVGs! Ich brauche das, ich habe noch 20 neue Leuchtstoff Röhren liegen. ;-)
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