Forum: PC Hard- und Software welches OS für Intel Atom N270 @1,6GHz


von Netbook-Hasser (Gast)


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Hi,
die Frage steht eigentlich schon fast komplett im Titel.
Ich soll für einen guten Freund das Netbook wieder flott machen. Nach 2 
Jahren gebrauch bei dessen Sohn sind auf dem Gerät mehr Toolbars als 
DisplayPixel vorhanden.

Gegeben ist ein Netbook mit Intel Atom N270 CPU (1,6GHz) und 1,5GB RAM - 
bei den 1,5GB sind aber 512 MB reservierter shared Memory dabei, 
effektiv also nur 1GB RAM.



Momenten ist WinXP mit SP3 installiert. Da mein Bekannter aber noch eine 
alte Win7_x86 Version herum fahren hat (Home Premium) stellt sich die 
Frage ob man nicht besser das installiert.

Ich kann die Leistung eines Atom relativ schlecht beurteilen.
Das eine GB RAM wird für die 32-Bit version vermutlich ausreichen, aber 
wie wird sich wohl der Prozessor schlagen!?

Hat jemand von Euch Erfahrungswerte!?

von I. Pezeh (Gast)


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Ich habe den EeePC 1000H mit N270 und auf 2GB RAM erweitert (ist das 
Maximum bei diesem Modell). Windows 7 (x86 Pro) läuft damit, aber mMn 
nicht schön.
Genau weiss ich es jetzt nicht mehr, aber ich glaube, die 
Asus-Werksübertaktung (Hersteller-Tool) ging mit Win7 auch nicht. Da 
gibt es zwar ein Tool, womit man den Clock-Generator "übersteuern" kann, 
aber selbst am Limit lief mir das alles zu träge.
Daher würde ich wieder zu XP raten...

von Icke ®. (49636b65)


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Nun ja, eine Rennmaschine wirds nicht. Aber für den üblichen Kram á la 
Internet, Mail usw. reichts. Es gehen sogar Youtube-Videos mit nicht 
allzu hoher Auflösung. Möglicherweise kann man den Shared Memory im 
CMOS-Setup kleiner einstellen. 128MB genügen für die Grafik. Effekte und 
Animationen zugunsten der Performance besser abschalten und auf 
Virenscanner verzichten, die fressen sonst erheblich RAM und 
Rechenleistung weg.

von I. Pezeh (Gast)


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Nachtrag: "setfsb" heisst das Tool zum Übertakten.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Netbook-Hasser schrieb:
> bei den 1,5GB sind aber 512 MB reservierter shared Memory dabei,

Das sollte sich reduzieren lassen; wozu braucht eine 
Netbook-Shared-Memory-Graphikkarte so viel Speicher?

von (prx) A. K. (prx)


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I. Pezeh schrieb:
> Ich habe den EeePC 1000H mit N270 und auf 2GB RAM erweitert (ist das
> Maximum bei diesem Modell). Windows 7 (x86 Pro) läuft damit, aber mMn
> nicht schön.

Da ich den Wechsel grad gemacht habe: Win7 läuft in einer sehr ähnlichen 
Konfiguration nach meinem Eindruck nicht langsamer als XP: eeePC 900A 
mit 2GB RAM und 32GB Flash.

Wobei man nicht unbedingt jedes Gimmik der Oberflächen einschalten muss. 
Man kann die Oberfläche auch auf Performance tunen.

> Genau weiss ich es jetzt nicht mehr, aber ich glaube, die
> Asus-Werksübertaktung (Hersteller-Tool) ging mit Win7 auch nicht.

Das Tool existiert und läuft, aber ob es wirklich übertaktet weiss ich 
nicht. Wobei die damit gewinnbaren 1600MHz => 1680MHz ohnehin ein Witz 
waren. Der unter XP verfügbare 1024x768 Modus mit Ausschnittdarstellung 
oder Komprimierung auf 1024x600 funktioniert jedenfalls nicht.

von Netbook-Hasser (Gast)


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Ich meine auch irgendwo mal gelesen zu haben dass Win7 schneller als XP 
laufen würde. Meine Bedenken sind aber dass die Kiste in absehbarer Zeit 
mit Patches zumüllt und dann doch superlahm wird...


Toolbars u.ä. werden vermutlich nicht mehr installiert, der Rechner soll 
als Campingbegleiter für den Vater herhalten.
Benötigt wird E-Mail, Office und Firefox... (was natürlich auch wieder 
Java, .NET-Framework, Flash und den ganzen anderen Kack mit sich 
bringt...)

Virenscanner ist m.E. auch ein must-have. vlt. avast, der soll recht 
ressourcenschonend sein....

von (prx) A. K. (prx)


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PS: Ich hätte ja nichts gegen einen Update einzuwenden - aber für die 
Kiste gibt es auf dem Markt keinen adäquaten Ersatz. Nämlich eine, der 
(ggf. ohne Akku) nicht mehr als 800g wiegt. Tabs sind nicht wirklich ein 
Ersatz, die Kiste ist deutlich praktischer.

von (prx) A. K. (prx)


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Netbook-Hasser schrieb:
> Ich meine auch irgendwo mal gelesen zu haben dass Win7 schneller als XP
> laufen würde. Meine Bedenken sind aber dass die Kiste in absehbarer Zeit
> mit Patches zumüllt und dann doch superlahm wird...

Ein Patch ersetzt das ursprüngliche File, ändert also nichts. Zugemüllt 
wird nur die Platte, mit den Rollbacks, aber das ist allenfalls ein 
Platzproblem. Ansonsten müllt man sich das System traditionell mit 
ausprobieren-und-wegwerfen von allerlei teils zweifelhaften Anwendungen 
voll, aber eben nur wenn man das auch tut.

Dass die Installation von Patches nicht grad schnell ist, damit sollte 
man leben können. Insbesondere die Post-Compilation der Dotnet-Updates 
zieht sich ziemlich. Aber das ist nicht abhängig von XP vs Win7.

> Virenscanner ist m.E. auch ein must-have.

Ich schätze du kennst deinen Vater besser als wir hier. ;-)

Sinn und Notwendigkeit von Virenscannern hängt vom Anwenderprofil ab. In 
den letzten Jahren sind die Virenautoren jedenfalls meist besser und 
schneller als die Antivirenautoren, so dass altbekannte Biester auch 
nach Monaten und Jahren unterhalb von deren Radar bleiben.

von richard (Gast)


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Installiere dir doch gleich was richtiges. Linux läuft z.B. sehr gut auf 
diesen Netbooks.

von (prx) A. K. (prx)


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richard schrieb:
> Linux läuft z.B. sehr gut auf diesen Netbooks.

Im Prinzip ja, aber auch youtube? Das ist nach einer 
Standardinstallation von Linux schlicht unbenutzbar, Flashvideo wird 
wohl sehr unterschiedlich umgesetzt.

von (prx) A. K. (prx)


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Netbook-Hasser schrieb:
> (was natürlich auch wieder Java [...] mit sich bringt...)

Wann hast du auf einer Internet-Webseite zum letzten Mal Java erlebt? 
Ich kommt recht gut ohne aus.

von Netbook-Hasser (Gast)


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Nein, Linux ist keine Option, deswegen habe ich oben auch bewußt 
zwischen WinXP und Win7 Vergleiche gezogen.

Auf Youtube könnte man ja noch verzichten, aber die Mediathek der ÖR ist 
unter Ubuntu die reinste Katastrophe.

Abgesehen davon: derjenige, der die Kiste später benutzen wird kommt aus 
der Windowswelt und will sich mit 59 Jahren sicher nicht nocheinmal in 
alles komplett neu einarbeiten.
Da habe ich dann keine Lust darauf ständig support leisten zu müssen.

...leider benötigt man den support unter Ubuntu noch, Linux ist einfach 
noch nicht so weit, dass man intuitiv und ohne Konsole durch das OS 
kommt.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Standardinstallation von Linux schlicht unbenutzbar, Flashvideo
> wird wohl sehr unterschiedlich umgesetzt.
Jetzt konkret auf dem Netbook? Oder allgemein? Ich hab hier unter Debian 
mit etwas betagtem Firefox 3.5 zumindest keine Probleme.

Netbook-Hasser schrieb:
> aber die Mediathek der ÖR
Was geht den da nicht?

von (prx) A. K. (prx)


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Läubi .. schrieb:
> Jetzt konkret auf dem Netbook?

Auf dem erwähnten Netbook mit N270 single core Atom.
IIRC das aktuelle Ubuntu.

von Kim S. (Gast)


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Da geht ohne Probleme XP, WIN7 oder Win8.
Win8 soll sogar noch geringfügig niedrigere Ansprüche haben..ist halt 
nru sonst kacke :-)
Nutze mein NC10 voller Freude täglich, sehr häufig, habe da Win7 wegen 
SSD drauf, ansonsten würde ich bei Xp bleinen.
Die SSd ist nur wegen erschüchterungsfestigkeit drin, 
Geschwindigkeitsvorteil bringt eine SSD im Netbook keinen, da der Bus zu 
langsam ist

von Kim S. (Gast)


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Achja, Ubuntu etc. schied zu 100% aus da der Akku dann niemals 5h 
Stunden oder mehr schafft!! und ich meist sowieso Win benötige (nutze es 
häufig für Meßgeräte)

von (prx) A. K. (prx)


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Kim Schmidt schrieb:
> Geschwindigkeitsvorteil bringt eine SSD im Netbook keinen, da der Bus zu
> langsam ist

Der Unterschied zwischen 500MB/sec und 200MB/sec Transferrate macht im 
praktischen Umgang weniger aus als der Unterschied zwischen 10ms und 
100µs Zugriffszeit. Ausser in Benchmarks.

von Kim S. (Gast)


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ach ja..wo ich das hier gerade lese..
Also Xp und Win7 laufen wirklich gut und Fix auf nem Atom..Youtube auch 
kein Problem..außer HD..da wirds hackelig....bzw nur im kleinen 
fenster..
Wichtig ist, nicht zu viel Flash im Hintergrund auf zu haben..ansonsten 
wird es wirklich zäh..iele Bilder und Animationen ebenfalls...und zehren 
am Akku
Beim Samsung NC10 ist nen longluive Akku dabei,..wenn man den nicht 
völlig falsch behandelt hält der ewig, meiner ist bereits 3 jahre als 
oder so und erreicht 5h ohnr Probleme..Deshalb hatte ich mich damls auch 
für ein NC10 entchieden, Asus, Acer haben heir keien Chance..und gehen 
schneller kaputt

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Tastatur kaputt? Deine . - Taste prellt.

von Kim S. (Gast)


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schade, wegen dem Blödsinn kann ich jetzt nicht mehr editieren..
wollte noch schreiben Übertakten bringt beim Atom nichts..außer einem 
schnelleren Tot :-)

von (prx) A. K. (prx)


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Kim Schmidt schrieb:
> Beim Samsung NC10 ist nen longluive Akku dabei,..wenn man den nicht
> völlig falsch behandelt hält der ewig

Der_Akku_von_meinem_eeePC_ist_gut_4,5_Jahre_alt_und_hat_laut_Selbsterken 
ntnis_14%_Kapazitätseinbusse.  Die beobachtbare Betriebszeit passt auch 
dazu. Allerdings ist er selten drin, meist auf 1/2 Kapazität entfernt.

von Kim S. (Gast)


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meiner ist immer drin.
Samsung nutzt wohl flachere LAdezyklen um den Akku zu schonen, warum er 
dennoch länger hält als viele Konkurenzmodelle weiß ich aber auch nicht.
Die Hardware ist ja bei allen fast gleich

von (prx) A. K. (prx)


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Kim Schmidt schrieb:
> Die Hardware ist ja bei allen fast gleich

In der Klasse dürften überall die 18650er Standardzellen drin sein.

von Icke ®. (49636b65)


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Netbook-Hasser schrieb:
> Virenscanner ist m.E. auch ein must-have. vlt. avast, der soll recht
> ressourcenschonend sein....

Nope. Die Erkennungsrate ausnahmslos aller Virenscanner ist so 
unzureichend, daß sie Infektionen nicht zuverlässig unterbinden können. 
Ich habe ständig PCs auf dem Tisch, die trotz AV-Software verseucht 
sind. Gerade heute nachmittag wieder mit einer Variante des altbekannten 
BKA-Trojaners. Und "ressourcenschonend" ist relativ. Alle genehmigen 
sich mehrere 100MB RAM und mehr oder weniger CPU-Zeit. Auf einem Atom 
macht das dann keinen Spaß mehr.
Was wirklich Sicherheit bringt, sind:
- eingeschränktes Benutzerkonto
- Verzicht auf Java (braucht man eh kaum noch)
- Werbe- und Scriptblocker, z.B. Adblock+ und NoScript
- Windows- und sonstige Updates (vor allem Flash) zeitnah installieren
- mit Hirn unterwegs sein und potentiell gefährliche Seiten gar nicht 
erst ansurfen. Dazu zählt an erster Stelle alles, was mit Erotik und 
Warez zu tun hat sowie Dienste, die sonst kostenpflichtige Angebote für 
scheinbar lau feilbieten. Auch, wenn es noch so verlockend ist. Wie 
schnell und gründlich man sich den Rechner versauen kann, habe ich 
letzte Woche am praktischen Beispiel LiveTV (BVB-Real) erlebt. Daß man 
ständig Werbung wegklicken muß, ist ja noch akzeptabel, nicht aber die 
mitinstallierte Malware. Das -für diesen Zweck extra dedizierte- 
Notebook wäre im Normalfall reif für eine Neuinstallation gewesen.

von heimwerker (Gast)


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A. K. schrieb:
>> Linux läuft z.B. sehr gut auf diesen Netbooks.
>
> Im Prinzip ja, aber auch youtube? Das ist nach einer
> Standardinstallation von Linux schlicht unbenutzbar, Flashvideo wird
> wohl sehr unterschiedlich umgesetzt.

Wie kommst du auf die Idee, dass Youtube bei Linux nicht gehen würde? 
Mag sein, dass es da vor 15 Jahren bei speziellen Distributionen mal 
Probleme gab. Aber daran kann ich mich nicht erinnern. Benutze Linux 
schon etwas länger.

von ich (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Nope. Die Erkennungsrate ausnahmslos aller Virenscanner ist so
> unzureichend, daß sie Infektionen nicht zuverlässig unterbinden können.
> Ich habe ständig PCs auf dem Tisch, die trotz AV-Software verseucht
> sind. Gerade heute nachmittag wieder mit einer Variante des altbekannten
> BKA-Trojaners.

Und wie bemerkst du das, wenn dein Virenscanner die Schadsoftware nicht 
erkennt?

von paulaner (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> - Werbe- und Scriptblocker, z.B. Adblock+ und NoScript
> - Windows- und sonstige Updates (vor allem Flash) zeitnah installieren
> - mit Hirn unterwegs sein und potentiell gefährliche Seiten gar nicht
> erst ansurfen. Dazu zählt an erster Stelle alles, was mit Erotik und
> Warez zu tun hat sowie Dienste, die sonst kostenpflichtige Angebote für
> scheinbar lau feilbieten. Auch, wenn es noch so verlockend ist. Wie
> schnell und gründlich man sich den Rechner versauen kann, habe ich
> letzte Woche am praktischen Beispiel LiveTV (BVB-Real) erlebt.

Warum der Aufwand? Selbst seriöse Seiten wie wetter.com waren schon 
virenverseucht. Warum nicht einfach taugliche Software verwenden? Zwar 
gibt es keine fehlerfreie Software, aber die Updatepolitik von Microsoft 
(nur einmal im Monat, nur wenn die Klatschpresse besagte Lücke schon 
durch alle Blätter geschmiert hat,...) ist einfach nur ein schlechter 
Witz. Mit Linux kann ich mich auf jede Website trauen. Habe dadurch 
natürlich auch keine absolute Sicherheit, aber die Wahrscheinlichkeit 
eines Virenbefalls oder schlimmeres ist äußerst unwahrscheinlich und 
bisher in der Praxis noch nicht passiert. Dabei habe ich noch nie einen 
Virenscanner benutzt und muss auch nicht ständig im Internet 
recherchieren, welcher Virenscanner zur Zeit etwas taugt. Aber manche 
Leute wollen sich wohl mehr Arbeit machen als nötig.

von paulaner (Gast)


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Netbook-Hasser schrieb:
> ...leider benötigt man den support unter Ubuntu noch, Linux ist einfach
> noch nicht so weit, dass man intuitiv und ohne Konsole durch das OS
> kommt.

Ja das war vielleicht vor 15 Jahren mal so. Heutzutage braucht der 
Normalanwender keine Konsole mehr, wenn er das nicht möchte.

von Icke ®. (49636b65)


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ich schrieb:
> Und wie bemerkst du das, wenn dein Virenscanner die Schadsoftware nicht
> erkennt?

Kaum zu übersehen, wenn sofort nach dem Start des Desktops ein Vollbild 
prangt, das zur Zahlung von Lösegeld auffordert und der Rechner nicht 
mehr bedienbar ist.

von lubuntu (Gast)


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A. K. schrieb:
> Im Prinzip ja, aber auch youtube? Das ist nach einer
> Standardinstallation von Linux schlicht unbenutzbar, Flashvideo wird
> wohl sehr unterschiedlich umgesetzt.

Na, so schlimm ist es schon lange nicht mehr ;-)

Ubuntu macht auf der Hardware aber auch keinen Spaß mehr...

Lubuntu eignet sich gut für sowas und ist von der Bedienung her Windows 
nicht unähnlich.

Ansonsten Win7 - die Installation von XP ist nach den erforderlichen 
Patches träger als Win7, abgesehen davon gibt es für XP in 11 Monaten 
keinen Support mehr.

von (prx) A. K. (prx)


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heimwerker schrieb:
> Wie kommst du auf die Idee, dass Youtube bei Linux nicht gehen würde?

Weil ich es vor 2 Wochen mit dem aktuellen Ubuntu auf dem Atom N270 
Rechner ausprobiert habe. Nach Tuning-Tipps habe ich nicht gesucht, 
sondern schlicht wie installiert ausprobiert.

Tipps für Youtube unter Linux auf dieser Hardware-Plattform nehme ich 
gerne entgegen. Sollte halt einen Film als flüssigen Film und nicht als 
Diashow zeigen.

Nochmal: Es geht um diese Hardware, nicht um Linux generell.

von paulaner (Gast)


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A. K. schrieb:
>> Wie kommst du auf die Idee, dass Youtube bei Linux nicht gehen würde?
>
> Weil ich es vor 2 Wochen mit dem aktuellen Ubuntu auf dem Atom N270
> Rechner ausprobiert habe. Nach Tuning-Tipps habe ich nicht gesucht,
> sondern schlicht wie installiert ausprobiert.

Ich benutze schon lange ein Standard Kubuntu auf einem Netbook. Ohne 
irgendwelches Tunig-Gefrickel. Mit Youtube gab es dabei noch keine 
Probleme.

von lubuntu (Gast)


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A. K. schrieb:
> Tipps für Youtube unter Linux auf dieser Hardware-Plattform nehme ich
> gerne entgegen.

Ich hab selber ein Samsung NC10 mit 2GB. Hab ich gerade wieder flott 
gemacht, die Balkonsaison beginnt ;-)

Mit Ubuntu bin ich erstmal auch nicht glücklich geworden. Man könnte 
sicher einiges optimieren, da fehlte mir aber die Lust...

Lubuntu nutzt LXDE als Oberfläche, damit geht es sehr flüssig.

von Joschua C. (Gast)


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Moin

Mein Notebook kommt, abgesehen von der Bildschirmgröße, einem Netbook 
doch sehr nahe =D Onboard-Grafik und andere Sauereien.

Ich benutze selber Lubuntu. Und sonst nichts. Läuft wirklich sehr 
flüssig und ich habe noch NIE im Internet eine Seite nicht nutzen können 
(ich benutze Google Chrome mit einem verdammt nützlichen Ad-Blocker)

Auch Office-Funktionen bietet dir Lubuntu. Du kannst das standardmäßig 
installierte AbiWord benutzen, oder haust dir LibreOffice drauf, das den 
Office-Anwendungen von Windows sehr ähnlich ist. Auch Mails, Videos und 
einfache Spiele sind kein Problem. Mal ganz abgesehen von der 
Programmierung von Mikrocontrollern.

Generell ist die Nutzung von Lubuntu der von Windows ähnlich und man 
kann alles wirklich ohne Konsole installieren und nutzen. Und wenn es 
doch mal ein komplizierteres Problem gibt, sagt dir das UbuntuWiki was 
du einzutippen hast. Ich benutze Linux auf meinem Notebook seit ca. zwei 
Jahren, davor hatte ich Comichefte. Ist mein erster eigener Rechner. Ich 
hab mir also als blutiger PC-Anfänger mit gefährlichen Halbwissen Linux 
installiert und wie du siehst, ist die Maschine nicht abgebrannt. Ich 
kam und komme gut mit allem klar. Und das wollen ja auch alle 
Ubuntu-Derivate.

Wenn du jetzt aber sagst, du willst deinem Kumpel nicht jeden Tag das 
Ding erklären und alt bekanntes funktioniert dann doch irgendwie besser, 
dann kann ich dich auch voll und ganz verstehen. Ich liebe Linux nur 
inzwischen so sehr, dass ich einfach dafür werben muss. Und finds 
schade, dass sich niemand traut mal was neues auszuprobieren und sich 
alle rausreden mit "LibreOffice kann kein docx" und "Linux besteht aus 
dem Kernel eines Taschenrechners mit einer kyrillischen Kommandozeile" 
Mittlerweile alles Bockmist.

Grüße
Joschua

von W.S. (Gast)


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Netbook-Hasser schrieb:
> Momenten ist WinXP mit SP3 installiert.

Dann räume dieses XP halt auf oder installiere es neu, um den ganzen 
Müll mal loszuwerden und gut isses.

Für all das, was du schreibst, ist XP immer noch völlig ausreichend und 
es ist ohnehin schon drauf.

W.S.

Ähem.. kann mir mal ein Win7 Verfechter sagen, wofür XP nicht mehr 
ausreicht (auf'm Netbook!) und man deshalb ein Win7 braucht?

von (prx) A. K. (prx)


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W.S. schrieb:
> Ähem.. kann mir mal ein Win7 Verfechter sagen, wofür XP nicht mehr
> ausreicht (auf'm Netbook!) und man deshalb ein Win7 braucht?

Man kann durchaus XP verwenden. Man kann aber auch Win7 verwenden, wenn 
man ohnehin ein Exemplar davon ungenutzt rumliegen hat.

XP läuft nächstes Jahr aus der Wartung. Ein aktueller Fixlevel ist 
mindestens so nützlich wie ein Virenscanner. Win7 ist zudem deutlich 
sicherer als ein üblicherweise als Admin betriebenes XP.

von X2 (Gast)


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Ich habs noch nie geschafft ein Ubuntu ohne rumfrickeln in der Konsole 
dazu zu bringen alles zu tun was es sollte. Meist liegt es an 
irgendeiner Hardware oder sonstigem, letzter versuch war einen Ipod zum 
laufen zu bekommen, da ich keinen Bock hatte iTunes in meinem Win zu 
installieren. Hat nie funktioniert, hab aber nach kurzer Zeit auch 
keinen Bock mehr gehabt.

Kommt ein unbedarfter Anwender in so eine Situation, wird dann schnell 
gegooglet und mal Code aus dem Browser in die Shell kopiert, da kann 
dann schnell mal was dummes passieren, wie man zB neulich bei Heise 
lesen konnte...

von Ich (Gast)


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X2 schrieb:
> letzter versuch war einen Ipod zum
> laufen zu bekommen,

Wer das Apple-Geraffel benutzt, das so konzipiert ist, dass es nur mit 
proprietärer Software läuft braucht sich nicht wundern, wenn es mit 
Linux nicht geht. Das ist doch von Apple so gewollt!

von Netbook-Hasser (Gast)


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Ich schrieb:
> Wer das Apple-Geraffel benutzt, das so konzipiert ist, dass es nur mit
> proprietärer Software läuft braucht sich nicht wundern, wenn es mit
> Linux nicht geht. Das ist doch von Apple so gewollt!

Aber ganau DAS ist doch das Problem von Linux!
Man kann da ja fast jede externe Perepherie als Beispiel nehmen. in 80% 
der Fälle gibt es keine Linuxtreiber dafür!

Für meine Hauppauge HVR-3300 gibt es keine Linuxtreiber, für meinen 
Canon Lide 100-Scanner auch nicht. Für meinen HP LaserJet 1012 gibt es 
Treiber, jedoch muss ich beim ausdrucken bei jedem Blatt ca. 50 Sekunden 
warten bis der Drucker anläuft. Auch bei mehrseitigen Dokumenten muss 
ich nach jeder Seite warten...

Zudem hat mein HTPC ein Display samt Fernbedienung von iMon, auch das 
funktioniert nur teilweise unter Linux - die iMon-Fernbedienung 
funktioniert nur bei OS-integrierten Systemfunktionen (Lauter/Leiser), 
jedoch kann ich keine zusätzlichen Programme selbst definieren (z.B. VLC 
Vorwärts und zurück spulen, nächste Kapitel...)

Softwareseitig sieht es nicht viel besser aus! Vor einiger Zeit habe ich 
eine neue TV-Software gesucht, ich habe dann viel ausprobiert und habe 
mich dann für den DVBViewer entschieden.
Für Linux gibt es soweit ich weiß nur wenige Programme, die auch nicht 
wirklich gut sind(Kaffeine z.B. ohne VideoText, MythTV nur native 
Auflösung, tvtime gutes Bild, aber keine recording-Funktion...)

Das selbe gilt für eine gute DVD- und BR-Software, für windows tippe 
ich im Chip-Downloadortal "DVD" ein und find voll ausgereifte Programme 
wie z.B. PowerDVD, WinDVD, TotalMedia...

Von exotischeren Programmen wie z.B. einer Steuersoftware möchte ich 
garnicht reden (Nichteinmal das staatliche Elster wird unterstützt, die 
Markführer Quicken und Wiso sowieso nicht)

Für jedes Problem das ich unter Windows habe, gibt es nach höchstens 5 
klicks ab google ein Programm zum download (Youtube2MPEG, 
Photoarchivierung, PDF-Nachbearbeitung, Direct-Recording, 
HDR-Fotografie...) und die Auswahl an in Frage kommenden Programmen ist 
rießig.

Da bezahle ich doch lieber mal ein paar euro und bekomme ein 100% 
kompatibles und ausgereiftes Programm.

Und die Aussage, dass Windows Banannensoftware ist und beim Kunden reift 
ist seit WinXP-SP3 nicht mehr richtig, da muss ich bei Ubuntu und Co 
noch mehr basteln und gärtnern bis alles funktioniert und läuft.




Sorry, musste mir das mal von der Seele schreiben weil in jedem Thread 
bzgl. Windows nach spätestens 5 postings das Wort Linux auftaucht….

von Netbook-Hasser (Gast)


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Nachtrag:
Was ist den mit der ganzen Elektronik die man so kaufen kann, auch hier 
gibt es keine Linux-Programme: Garmin- und TomTom-Navis, 
GPS-Fahradtachos (z.B. der Rox von Sigma), Tacx-Trainersoftware, 
Handy-Software zum Syncronisieren, die MP3-Funk-Türklingel, Apple 
sowieso.

Für die wenigsten Perepherien, welche zu Konfigurationszwecken einen 
USB-Stecker haben, gibt es Linuxtreiber!

und solange die Hersteller das nicht unterstützen, ist Linux nur zum 
sufen (an einem Desktoprechner) brauchbar....

von (prx) A. K. (prx)


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Die Ironie dabei ist, dass viele Devices mit Interface-Problemen in 
Linux selbst Linux unter der Haube haben.

Ob es allerdings wirklich ein Verlust ist, wenn man in Linux auf die 
funktionsarmen aber monströs aufgeblähten und Resourcen fressenden 
Hersteller-Monster von Nokia,Samsung&Co für Sync vom Outlook-Adressbuch 
verzichten muss? Und sich statt dessen gleich einen Ersatz sucht.

von Notebook-Haser (Gast)


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Naja, mache Dingen sind ohne aufgeblähte Software einfach unbrauchbar.
Es gibt genügend Navis (hauptsächlich TomTom) mit internem Speicher, 
unter Linux kann man die einfach nicht updaten!

und wenn ich 120 €uro für einen Fahrradtacho ausgebe, möchte ich die 
Daten die er mitloggt (Höhenmeter, Trittfrequenz, Puls...) auch am PC 
anschauen können.
Für einen Bekannten liegt hier gerade ein Datenkabel, mit welchem er 
seinen Modellflugsender am PC programmieren kann, auch das geht nur 
unter Windows!

Zuhause habe ich noch eine Logitech Harmony, auch die benötigt 
Windowssoftware.


Selbst mit MacOS ist man flexibler als unter Linux....

von unbekannter (Gast)


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>Selbst mit MacOS ist man flexibler als unter Linux.
Vieleicht hat man selbst vom Linux auch einfach keinen Plan?
Ich zumindest konnte schon etliche Navis unter Linux (z.T mit Wine) ohne 
Probleme  updaten.

von Johann (Gast)


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Netbook-Hasser schrieb:
> Aber ganau DAS ist doch das Problem von Linux!

Wenn, dann ist das kein Problem von Linux sondern ein Problem der 
Hardwarehersteller, die glauben, es nicht nötig zu haben Treiber für 
Linux anzubieten oder die Spezifikationen dergestalt offenzulegen, damit 
irgendwelche Leute kostenlos entsprechende Treiber entwickeln können.

Und Hardware, die nicht funktioniert, kauft man nicht. Fertig!

> Man kann da ja fast jede externe Perepherie als Beispiel nehmen. in 80%
> der Fälle gibt es keine Linuxtreiber dafür!

Es gibt wesentlich mehr Hardware wofür es keine Windows-Treiber mehr 
gibt. Oder wo es nur Treiber für Win98, aber nicht für folgende 
Windowsversionen gibt. Bei Linux funktioniert das meiste einfach so. 
Ohne im Internet Treiber suchen und diese extra installieren zu müssen.

> Für meinen HP LaserJet 1012 gibt es
> Treiber, jedoch muss ich beim ausdrucken bei jedem Blatt ca. 50 Sekunden
> warten bis der Drucker anläuft. Auch bei mehrseitigen Dokumenten muss
> ich nach jeder Seite warten...

Da hast du ein grundsätzliches Problem. Der Drucker
wird bei Linux standardmäßig unterstützt wie die meisten Drucker.

Netbook-Hasser schrieb:
> Und die Aussage, dass Windows Banannensoftware ist und beim Kunden reift
> ist seit WinXP-SP3 nicht mehr richtig, da muss ich bei Ubuntu und Co
> noch mehr basteln und gärtnern bis alles funktioniert und läuft.

> Und die Aussage, dass Windows Banannensoftware ist und beim Kunden reift
> ist seit WinXP-SP3 nicht mehr richtig, da muss ich bei Ubuntu und Co
> noch mehr basteln und gärtnern bis alles funktioniert und läuft.

Und bei Windows kannst du nichts basteln, wenn etwas nicht funktioniert.



Du hast das Problem der Leute, die glauben, Linux müsse genauso 
funktionieren wie Windows. Aber das wird nie passieren, weil das ist 
doch gar nicht gewollt. Wäre Linux gleich wie Windows, dann bräuchte 
niemand dieses Linux. Der Sinn von Linux ist doch, dass es anders ist. 
Linux will niemals ein Ersatz für Windows sein. Es will eine Alternative 
sein, und es ist eine gute Alternative, die zwar auch ihre Macken hat, 
die im Gesamten aber problemloser und ausgereifter als Windows ist.

Siehe auch:
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php

> Da bezahle ich doch lieber mal ein paar euro und bekomme ein 100%
> kompatibles und ausgereiftes Programm.

Deine genannten Kritikpunkte haben alle nichts damit zu tun ob das 
Betriebssystem ausgereift ist oder nicht. Du bemängelst, zum Teil zu 
Recht, nur die teils schlechte Unterstützung seitens der 
Hardwarehersteller!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Netbook-Hasser schrieb:
> für meinen Canon Lide 100-Scanner auch nicht

Doch, einen kommerziellen. Hamrick VueScan.

http://www.hamrick.com/vuescan/canon_lide_100.html

von fonsana (Gast)


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Netbook-Hasser schrieb:
> Sorry, musste mir das mal von der Seele schreiben weil in jedem Thread
> bzgl. Windows nach spätestens 5 postings das Wort Linux auftaucht….

Um das zu vermeiden, gibt es eine ganz einfache Loesung:

Poste solche Fragen in einem Windows-Forum.

fonsana

von Netbook-Hasser (Gast)


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Johann schrieb:
> Du bemängelst, zum Teil zu
> Recht, nur die teils schlechte Unterstützung seitens der
> Hardwarehersteller!

Da hast Du recht.
Ich sage ja nicht das Linux "voll doof" ist, sondern ich begründe meiner 
Aussage darauf, dass es (meiner Meinung nach) zu wenig Kompatibel ist.
..."zu wenig Kompatibel", kann man das so sagen!?


Der Grund hierfür ist mir nicht klar, als MacOS in den letzten Jahren so 
deutlich an Popularität zugenommen hat, haben viele Hardwarehersteller 
das aufgegriffen und Ihre Hard- und Software dahingehend angepasst, dass 
es eben auch unter Mac läuft.


Linux hat man diese Anpassung nicht gewährt. Es gibt einfach zuviele 
Geräte die auf Windows angewiesen sind weil sie eben Herstellerseitig 
Software mitbringen für die es keine Alternativen gibt. Soweit ich das 
sehen kann scheitern die meisten auch genau an diesen Dingen.
Niemand bemängelt dass die Grafikkarte oder die LAN-Karte nicht 
unterstützt wird, aber sobald es über reine software (also surfen, 
E-Mail und office) hinaus geht bist du mit externen Hardware bei Linux 
schlecht bedient...
Und deshalb wird Linux eher eine schlechte schlechte ()wenn überhaupt 
eine) Alternative für Windows sein....

von Heinz (Gast)


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Netbook-Hasser schrieb:
> Ich sage ja nicht das Linux "voll doof" ist, sondern ich begründe meiner
> Aussage darauf, dass es (meiner Meinung nach) zu wenig Kompatibel ist.
> ..."zu wenig Kompatibel", kann man das so sagen!?

"Zu wenig kompatibel" zu was? Linux will und kann nicht kompatibel zu 
Windows sein. Wenn es das wäre, bräuchte man es nicht. Was du meinst 
ist: Viele Hardwarehersteller wollen ihr eigenes Süppchen kochen, sich 
nicht an Standards halten und nur zu Microsoft kompatibel sein. Z.B. 
gibt es ein Standard für Webcams. Wenn sich die Hersteller daran halten 
würden, so würden alle Webcams unter modernen Betriebssystemen laufen. 
Aber das ist wohl nicht gewünscht. Warum auch immer.
Bei USB-Sticks funktioniert das und auch viele Kamerahersteller wachen 
so langsam auf.

Du schreibst:
"Da bezahle ich doch lieber mal ein paar euro und bekomme ein 100%
kompatibles und ausgereiftes Programm."

Also kompatibel zu was? Und ausgereift ist Windows noch lange nicht. 
Zuviele Macken, Sicherheitslücken, zuviel Unflexibilität usw.

von Peter II (Gast)


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Heinz schrieb:
> Wenn sich die Hersteller daran halten
> würden, so würden alle Webcams unter modernen Betriebssystemen laufen.

aber nur mit den Funktionen die im Standard abgedenkt sind. Es gibt auch 
auch hersteller die wollen sich mit ihren funktionen vom Rest 
unterscheiden dafür brauchen sie dann auch andere schnittstellen.

Wenn Linux ein Stabiles Treiberinteface hätte, dann würde auch mehr 
Herstellen sich die arbeit mit dem Treibern machen.

von Martin (Gast)


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Man sollte nicht übertreiben. Das meiste läuft unter Linux problemloser 
als unter Windows. Bei Linux tausche ich ganze Mainboards aus, ohne 
irgendetwas installieren zu müssen. Die meiste Hardware funktioniert 
einfach so, ohne sich darum kümmern zu müssen. Auch alte Hardware 
funktioniert, wofür es für aktuelle Windows-Versionen keine Treiber 
gibt. Wenn ich neue Hardware kaufe, dann informiere ich mich natürlich 
vorher ob diese funktioniert. Hardware, die nicht funktioniert, kaufe 
ich nicht und hatte bisher immer eine Alternative gefunden. Das 
Apple-Zeug, das nur mit Spezialsoftware funktioniert ist der größte 
Murks und Kundenverarsche. So etwas kaufen nur Leute, die von nichts 
eine Ahnung haben und für die bestenfalls (ein schlechtes) Image zählt.

Peter II schrieb:
>> Wenn sich die Hersteller daran halten
>> würden, so würden alle Webcams unter modernen Betriebssystemen laufen.
>
> aber nur mit den Funktionen die im Standard abgedenkt sind. Es gibt auch
> auch hersteller die wollen sich mit ihren funktionen vom Rest
> unterscheiden dafür brauchen sie dann auch andere schnittstellen.

Welche Zusatzfunktionen sollen das denn sein und welches Modell 
verwendet solche Funktionen? Das ist doch nur Alibigeschwatz.

von Netbook-Hasser (Gast)


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Martin schrieb:
> Welche Zusatzfunktionen sollen das denn sein und welches Modell
> verwendet solche Funktionen? Das ist doch nur Alibigeschwatz.

Gesichtserkennung, vertikales und horizontales nachführen der Kamera 
wenn sich der user zur Seite hin bewegt sodass er stets in der Mitte des 
Bildes ist, weitwinkelumschaltung...

von Martin (Gast)


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Netbook-Hasser schrieb:
>> Welche Zusatzfunktionen sollen das denn sein und welches Modell
>> verwendet solche Funktionen? Das ist doch nur Alibigeschwatz.
>
> Gesichtserkennung, vertikales und horizontales nachführen der Kamera
> wenn sich der user zur Seite hin bewegt sodass er stets in der Mitte des
> Bildes ist, weitwinkelumschaltung...

Das verwenden nur wenige Webcams. Auch die einfachen Modelle halten sich 
an keinen Standard. Also wie gehabt: Alibigeschwatz

von Kai S. (kai1986)


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W.S. schrieb:
> Ähem.. kann mir mal ein Win7 Verfechter sagen, wofür XP nicht mehr
> ausreicht (auf'm Netbook!) und man deshalb ein Win7 braucht?

Ich bin zwar ein Windows XP Freund, kann es dir aber beantworten:
Wenn du mehr als 4GB RAM oder eine SSD Festplatte hast, das unterstütz 
XP nämlich nicht.


Die Aussage, das Win 7 so super schnell sein soll ist meiner Beobachtung 
nur eingeschränkt gültig. Das ist richtig, wenn es um aktuelle Hardware 
geht. Wenn die Hardware aber etwas leistungsschwächer ist, dann ist es 
langsamer.


Johann schrieb:
> Und bei Windows kannst du nichts basteln, wenn etwas nicht funktioniert.

Den Punkt musst du aber mal genauer erklären. Was genau ist basteln? 
Meinst du damit das Betriebssystem anpassen, damit ein Problem nicht 
mehr besteht? Wenn ja, dann hast du selbstverständlich recht, das kann 
man bei Windows nicht, da der Quellcode nicht offen ist, wobei ich 
bisher nur in absoluten Ausnahmefällen erlebt hab, das jemand mal was in 
die Richtung gemacht hat.
Wenn du mit basteln meinst, ein Bashscript zu schreiben, um irgendwas 
automatisch zu machen, dann ist die Aussage nicht richtig, da sowas auch 
unter Windows ohne Probleme geht.



Johann schrieb:
> Du hast das Problem der Leute, die glauben, Linux müsse genauso
> funktionieren wie Windows. Aber das wird nie passieren, weil das ist
> doch gar nicht gewollt. Wäre Linux gleich wie Windows, dann bräuchte
> niemand dieses Linux. Der Sinn von Linux ist doch, dass es anders ist.
> Linux will niemals ein Ersatz für Windows sein. Es will eine Alternative
> sein, und es ist eine gute Alternative, die zwar auch ihre Macken hat,
> die im Gesamten aber problemloser und ausgereifter als Windows ist.

Das ist meines Erachtens nach der Punkt, an dem beide Pateien ihre 
Probleme haben, sowohl Windows als auch Linux Verfechter. Mein 
Standpunkt bei dem ganzen ist, das Linux hervorragend geeignet ist für 
Server, Embedded Systeme und Spezialanwendungen wie z.B. 
Beschleunigersteuerungssystem. Für den normalen Durchschnittsendnutzer, 
der "einfach" nur mit dem PC Arbeiten will ist Windows das einfacher zu 
bedienen.



Zu dem Laptop:
Die Hardwareleistung entspricht einem 10 Jahre altem System, also ist 
auch Windows XP aus der gleichen Zeit das passende Betriebssystem. Zudem 
brauch der Benutzer sich dann auch nicht umstellen und hat alles wie 
gewohnt.

Gruß Kai

von c. m. (Gast)


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Netbook-Hasser schrieb:

> Aber ganau DAS ist doch das Problem von Linux!
> Man kann da ja fast jede externe Perepherie als Beispiel nehmen. in 80%
> der Fälle gibt es keine Linuxtreiber dafür!

kann ich so nicht bestätigen - bei mir läuft nahezu alles so wie es 
soll. probleme macht z.b. die hybrid-grafik meines laptops… weil sie 
hardwareseitig scheiße implementiert ist.
ich glaube es wurde schon gesagt: das schöne an standards ist das man so 
viele davon haben kann.
meine restliche "exotische" peripherie sind externe usb-platten (2/3), 
externenr dvd-brenner, videokamera (wird als massenspeicher oder webcam 
erkannt), mp3-player (auch usb-massenspeicher), und nicht zuletzt ein 
AVR ISP mk2.
wenn du dir hardware suchst die sich an keinen standard hält außer ihrem 
eigenen bist du halt auf die treiberunterstützung vom hersteller 
angewiesen, oder das dieser seine wertvollen specs rausgibt damit die OS 
gemeinde was zaubert - tja...

> Für meine Hauppauge HVR-3300 gibt es keine Linuxtreiber,

http://www.hauppauge.de/site/support/support_linux.html
richtig, die firma hauppauge liefert keine linux treiber für diese 
karte, ist linux nun schlecht und wäre windows immer noch gut wenn 
hauppauge auch dafür keine treiber anböte?


> für meinen
> Canon Lide 100-Scanner auch nicht.

ich hab einen canon lide 100 scanner. läuft.

> Für meinen HP LaserJet 1012 gibt es
> Treiber, jedoch muss ich beim ausdrucken bei jedem Blatt ca. 50 Sekunden
> warten bis der Drucker anläuft. Auch bei mehrseitigen Dokumenten muss
> ich nach jeder Seite warten...

ich habe einen laserjet p3005, der druckt wie er soll.

> Zudem hat mein HTPC ein Display samt Fernbedienung von iMon, auch das
> funktioniert nur teilweise unter Linux - die iMon-Fernbedienung
> funktioniert nur bei OS-integrierten Systemfunktionen (Lauter/Leiser),
> jedoch kann ich keine zusätzlichen Programme selbst definieren (z.B. VLC
> Vorwärts und zurück spulen, nächste Kapitel...)

das ging ganz früher mal mit lirc, war mir aber zu blöd. nimm eine 
funktastatur, das wäre der weg des greingsten widerstandes.


> Softwareseitig sieht es nicht viel besser aus! Vor einiger Zeit habe ich
> eine neue TV-Software gesucht, ich habe dann viel ausprobiert und habe
> mich dann für den DVBViewer entschieden.
> Für Linux gibt es soweit ich weiß nur wenige Programme, die auch nicht
> wirklich gut sind(Kaffeine z.B. ohne VideoText, MythTV nur native
> Auflösung, tvtime gutes Bild, aber keine recording-Funktion...)

kenne ich mich nicht mit aus, hab tv-schauen vor… hm… 15 jahren 
aufgegeben.

> Das selbe gilt für eine gute DVD- und BR-Software, für windows tippe
> ich im Chip-Downloadortal "DVD" ein und find voll ausgereifte Programme
> wie z.B. PowerDVD, WinDVD, TotalMedia...

kenne ich mich nicht mit aus. ich benutze vlc zum filme schauen, die 
wenigen gekauften filme schrubbe ich mit dvd::rip auf platte.

> Von exotischeren Programmen wie z.B. einer Steuersoftware möchte ich
> garnicht reden (Nichteinmal das staatliche Elster wird unterstützt, die
> Markführer Quicken und Wiso sowieso nicht)

schon wieder ein problem der software*hersteller* nicht des 
betriebssystems das diese nicht unterstützen. nimm virtualbox und lass 
den scheiß darin laufen… weg des geringsten widerstands.

> Für jedes Problem das ich unter Windows habe, gibt es nach höchstens 5
> klicks ab google ein Programm zum download (Youtube2MPEG,
> Photoarchivierung, PDF-Nachbearbeitung, Direct-Recording,
> HDR-Fotografie...) und die Auswahl an in Frage kommenden Programmen ist
> rießig.

die auswahl unter linux ist auch riesig, du bist es halt gewohnt das zu 
tun was du schon immer getan hast, und hast probleme dich umzugewöhnen. 
ist frustig, will ich garnicht abstreiten.

> Da bezahle ich doch lieber mal ein paar euro und bekomme ein 100%
> kompatibles und ausgereiftes Programm.

und da kommen wir zum springenden punkt: nimm das was dir die arbeit am 
leichtesten macht - kein grund zu schimpfen.
ich finde windows z.b. zum zocken ok, aber für den rest will ich linux 
haben :)


> Sorry, musste mir das mal von der Seele schreiben weil in jedem Thread
> bzgl. Windows nach spätestens 5 postings das Wort Linux auftaucht….

ja, naja, es gibt halt einige leute die schon lange linux benutzen und 
auf alternativen aufmerksam machen möchten (on topic würde ich dem OP zu 
xubuntu raten), und dann kommen auch regelmäßig windows nutzer die linux 
scheiße finden und dann gibt ein wort das andere… wie sinnlos.

von Peter II (Gast)


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Martin schrieb:
> Das verwenden nur wenige Webcams.
ich würde sogar sagen der großteil hat solche Möglichkeiten( allg. 
Bildmanipulation)


> Also wie gehabt: Alibigeschwatz
kann ja jeder seine meinung haben.

von X2 (Gast)


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Ich wollte mit dem iPod Beispiel auch nur sagen das man schnell in 
irgendwelche Situationen kommt wo nicht einfach einstöpseln und los 
gehts funktioniert. Für manche Sachen muss man da einfach selber was 
drehen.

Ich benutze selber gerne Linux (wenn auch nur in einer VM oder auf 
meinem HTPC), jedoch muss ich da immer wieder rumfrickeln. Und da kommt 
ein 08/15 Andwender schon nicht mehr so einfach weiter. Deshalb bin ich 
der Meinung das es nicht das Allheilmittel ist, jemandem der keine 
Ahnung hat einfach ein Linux hinzustellen und zu denken nun ist alles 
gut.

von c.m. (Gast)


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X2 schrieb:
> Deshalb bin ich
> der Meinung das es nicht das Allheilmittel ist, jemandem der keine
> Ahnung hat einfach ein Linux hinzustellen und zu denken nun ist alles
> gut.

also ich werde meine mutter einen linux-rechner hinstellen, und sie 
hat keine ahnung… allerdings auch nicht von windows :)

von fritz (Gast)


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Peter II schrieb:
>> Das verwenden nur wenige Webcams.
> ich würde sogar sagen der großteil hat solche Möglichkeiten( allg.
> Bildmanipulation)

Blödsinn. Nicht bei Webcams für unter 100€. Gut, vielleicht bei ganz 
wenigen Modellen. Wenn dann sind das nur Manipulationen die völlig 
unabhängig der eingesetzten Webcam sind also komplett auf PC-Seite 
laufen ohne spezielle Funktionen der Webcam zu nutzen.

Peter II schrieb:
>> Also wie gehabt: Alibigeschwatz
> kann ja jeder seine meinung haben.

Hat mit Meinung wenig zu tun.

X2 schrieb:
> Ich wollte mit dem iPod Beispiel auch nur sagen das man schnell in
> irgendwelche Situationen kommt wo nicht einfach einstöpseln und los
> gehts funktioniert. Für manche Sachen muss man da einfach selber was
> drehen.

Gerade das "Einstopseln und geht" geht bei Linux meist wirklich weil man 
nicht für jeden Furz einen Treiber im Internet suchen muss. Auch die 
Installation des Systems samt Anwendungen geht bei Linux einfacher und 
schneller als bei Windows. Das, was sich bei Apple App-Store nennt und 
als Neuheit angepriesen wird, gibt es bei Linux in ähnlicher Form schon 
seit Ewigkeiten.

von fritz (Gast)


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c.m. schrieb:
> also ich werde meine mutter einen linux-rechner hinstellen, und sie
> hat keine ahnung… allerdings auch nicht von windows

Wenn deine Mutter keine Ahnung von Windows hat, ist sie für Linux auch 
besser geeignet. Sie erwartet dann nämlich nicht, dass alles genauso ist 
wie bei Windows und lernt deshalb besser. Ich lasse meine Eltern auch 
nur an Linux weil ich keine Zeit für 24h-Support und regelmäßige Viren- 
und Wurmkuren habe.

von Peter II (Gast)


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fritz schrieb:
> Blödsinn. Nicht bei Webcams für unter 100€. Gut, vielleicht bei ganz
> wenigen Modellen. Wenn dann sind das nur Manipulationen die völlig
> unabhängig der eingesetzten Webcam sind also komplett auf PC-Seite
> laufen ohne spezielle Funktionen der Webcam zu nutzen.

ich kenne nur billige und dort ist es bei einigen dabei

Klar läuft es nur auf der PC Seite, aber ebend vor der Anwendung also im 
Treiber. Damit hilft dir ein Standardtreiber nicht weiter.

> Gerade das "Einstopseln und geht" geht bei Linux meist wirklich weil man
> nicht für jeden Furz einen Treiber im Internet suchen muss.
nur weil linux die Treiber schon rumliegen hat, ein aktuell WindowsPC 
hohlt sie sich beim anstecken auch automatisch aus dem Netzt.

> Auch die
> Installation des Systems samt Anwendungen geht bei Linux einfacher und
> schneller als bei Windows.
Klar aber nur solange du ein Paket hast. Vesuche doch mal eine älter 
Version einer anwendung zum laufen zu bringen. Dann hast du nur probleme 
mit abhänigkeiten (GlibC, OpenSSL usw). Kannst den Veruch mal mit einem 
alten Netscape machen. Unter windows geht das einfach.

von fonsana (Gast)


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Peter II schrieb:
>> nicht für jeden Furz einen Treiber im Internet suchen muss.
> nur weil linux die Treiber schon rumliegen hat, ein aktuell WindowsPC

Aber eben nicht, wenn der Hersteller des alten Scanners der Meinung war, 
fuer Win7 oder Win8 keinen neuen Treiber schreiben zu wollen.

Peter II schrieb:
> alten Netscape machen. Unter windows geht das einfach.

Und warum sollte das jemand wollen - wo doch gerade bei Windows immer 
die Meinung vertreten wird "immer alles aktuell halten"

fonsana

von fritz (Gast)


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Peter II schrieb:
> ich kenne nur billige und dort ist es bei einigen dabei

Nein. Bei den billigen gibt es sowas nicht.

> Klar läuft es nur auf der PC Seite, aber ebend vor der Anwendung also im
> Treiber. Damit hilft dir ein Standardtreiber nicht weiter.

Nein das hat nichts mit dem Treiber und der Webcam an sich zu tun. Das 
macht nur die Anwendung, die der Hersteller beilegt. Es wird keine 
besondere Funktion der Webcam benutzt. Hielten sich die Webcamhersteller 
an die mstandardisierten Schnittstellen, so würde damit deine Anwendung 
mit jeder beliebigen Webcam laufen.

von Linus (Gast)


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Nee, stimmt nicht. Im AppStore bekommt man kostenlos nur Werbehülsen. 
Taschenrechner, die bei "1+1=" nach einem kostenpflichtigen Upgrade 
fragen, statt "2" als Ergebnis zu liefern.
"apt-get install xyz" verschont mich vor solchen "Freunden".
Übrigen auch auf Netbooks meiner Kinder. Windows wollte nicht mehr, weil 
die Platte zu viele Fehler hätte. Ubuntu lässt das seit Monaten kalt.
iPad zum Surfen, klar, auch jetz gerade, aber mehr nicht. Windows nur 
wenn der Beruf dazu zwingt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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fonsana schrieb:
> Aber eben nicht, wenn der Hersteller des alten Scanners der Meinung war,
> fuer Win7 oder Win8 keinen neuen Treiber schreiben zu wollen.

In diesem Fall hilft oft das bereits im Linux-Kontext erwähnte 
kommerzielle Hamrick Vuescan. Das hat obendrein den Vorteil, daß es 
etwas "ernstzunehmender" ist als die gerade bei günstigen Scannern 
häufig grauenerregend schlechte Scansoftware.

(Nein, ich werde, sollte das Thema auf OS X kommt, nicht noch mal auf 
VueScan hinweisen, obwohl es auch dort hilft ...)

von Peter II (Gast)


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fritz schrieb:
> Nein. Bei den billigen gibt es sowas nicht.

also eine Billige von MS macht es

> Klar läuft es nur auf der PC Seite, aber ebend vor der Anwendung also im
> Treiber. Damit hilft dir ein Standardtreiber nicht weiter.

> Nein das hat nichts mit dem Treiber und der Webcam an sich zu tun. Das
> macht nur die Anwendung, die der Hersteller beilegt. Es wird keine
> besondere Funktion der Webcam benutzt. Hielten sich die Webcamhersteller
> an die mstandardisierten Schnittstellen, so würde damit deine Anwendung
> mit jeder beliebigen Webcam laufen.

gibt es denn eine offizelle Schnittstelle um das Bild einer Webcam vor 
der übergabe an ein Programm zu manipulieren, ich denke nicht.

Es geht ja darum, das in z.b. Skype das Bild geändert werden soll.

von Peter II (Gast)


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fonsana schrieb:
> Peter II schrieb:
>> alten Netscape machen. Unter windows geht das einfach.
> Und warum sollte das jemand wollen

es gibt genug gründe warum man auch mal eine ältere Software zum leben 
erwecken muss. Und wenn es nur darum geht ein "altes" verhalten 
nachzustellen.

von fritz (Gast)


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Peter II schrieb:
>> Nein. Bei den billigen gibt es sowas nicht.
>
> also eine Billige von MS macht es

Garantiert nicht!

Peter II schrieb:
> gibt es denn eine offizelle Schnittstelle um das Bild einer Webcam vor
> der übergabe an ein Programm zu manipulieren, ich denke nicht.

Das Bild wird nach der Übertragung auf dem PC manipuliert. Die 
Übertragung des Bildes von der Webcam auf den PC kann und sollte mit 
offiziellen Schnittstellen geschehen. (Wird aber oft nicht gemacht) Erst 
danach erfolgt die Bildmanipulation und die ist natürlich vollkommen 
unabhängig der verwendeten Webcam. Es interessiert nur, wie die Daten 
von der Webcam auf den PC kommen. Was dann irgend ein Programm mit den 
Daten macht, ist doch eine ganz andere Geschichte und hat mit dem 
vorherigem nichts zu tun.

von Peter II (Gast)


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fritz schrieb:
> Garantiert nicht!

doch, habe sie erst vor 3 wochen bei jemand eingerichtig.

> Das Bild wird nach der Übertragung auf dem PC manipuliert. Die
> Übertragung des Bildes von der Webcam auf den PC kann und sollte mit
> offiziellen Schnittstellen geschehen. (Wird aber oft nicht gemacht) Erst
>d anach erfolgt die Bildmanipulation und die ist natürlich vollkommen
> unabhängig der verwendeten Webcam. Es interessiert nur, wie die Daten
> von der Webcam auf den PC kommen. Was dann irgend ein Programm mit den
> Daten macht, ist doch eine ganz andere Geschichte und hat mit dem
> vorherigem nichts zu tun.

Wenn es keine Standardsierte Schnittstelle zur Manipulation der Daten 
gibt, dann muss es im Treiber gemacht werden. Wie soll denn sonst das 
bild von Treiber zu Skype manipuliert werden?

von fritz (Gast)


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Peter II schrieb:
> doch, habe sie erst vor 3 wochen bei jemand eingerichtig.

Nix kapiert!

Peter II schrieb:
> Wenn es keine Standardsierte Schnittstelle zur Manipulation der Daten
> gibt, dann muss es im Treiber gemacht werden. Wie soll denn sonst das
> bild von Treiber zu Skype manipuliert werden?

Eben nicht!
Der Treiber sorgt dafür, dass die Daten von der Webcam auf den Computer 
kommen. Die Nachträgliche Manipulation passiert mit einem Zusatzprogramm 
und hat mit dem Treiber nix zu tun.

von Peter II (Gast)


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fritz schrieb:
>>> Nein. Bei den billigen gibt es sowas nicht.
>>
>> also eine Billige von MS macht es
>
> Garantiert nicht!

also 17€ ist bilig

und hier die passende effekte

http://www.youtube.com/watch?v=FPhB8g1n09Y

von Peter II (Gast)


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fritz schrieb:
> Eben nicht!
> Der Treiber sorgt dafür, dass die Daten von der Webcam auf den Computer
> kommen. Die Nachträgliche Manipulation passiert mit einem Zusatzprogramm
> und hat mit dem Treiber nix zu tun.

und wie soll das Zusatzprogramm die Daten manipulieren wenn der Treiber 
keine schnittstelle dafür anbietet?

von fonsana (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
>> Aber eben nicht, wenn der Hersteller des alten Scanners der Meinung war,
>> fuer Win7 oder Win8 keinen neuen Treiber schreiben zu wollen.
>
> In diesem Fall hilft oft das bereits im Linux-Kontext erwähnte
> kommerzielle Hamrick Vuescan. Das hat obendrein den Vorteil, daß es
> etwas "ernstzunehmender" ist als die gerade bei günstigen Scannern
> häufig grauenerregend schlechte Scansoftware.

dann eben:
Aber eben nicht, wenn der Hersteller des alten Druckers ...
Und es gibt sicher noch viele andere Beispiele, wo das zum Problem wird.

fonsana

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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fonsana schrieb:
> dann eben:
> Aber eben nicht, wenn der Hersteller des alten Druckers ...

Ja. Klar. Mir ging es allerdings nicht um Genöle, sondern um 
konstruktive Hinweise, die einem helfen können, "veraltete" Hardware 
weiterzuverwenden.

Ich nutze so unter anderem noch einen HP ScanJet 3c, der dürfte älter 
sein als manch so ein Forenneuling hier.

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