Habe eine 0815-Leuchtstofflampenhalterung aus dem Baumarkt auf eine Quicktronik von Osram umgerüstet: Drossel raus, Starter überbrückt, Quicktronik angeschlossen. Beim ersten Einschalten tat sich NICHTS. Mehrfaches Schalter führte dann dazu, dass es nach einer Weile funktionierte. Nun habe ich die Röhre ein paar Stunden brennen gehabt, danach ausgeschaltet, danach noch mal eingeschaltet - und wieder tat sich erst mal NICHTS. Auch längeres Warten führte zu nix. Also andere Röhre rein, vielleicht ist die aktuelle defekt oder alt. Aber nein, mit der neuen Röhre ähnliches Verhalten. Dann ging es auch einmal wieder. Allerdings fiel mir jetzt auf, dass die Zündung erst auf der einen Hälfte der Röhre stattfand und sich dann ausbreitete. Wo ist da der Wurm drin?
J. Ad. schrieb: > Habe eine 0815-Leuchtstofflampenhalterung aus dem Baumarkt auf eine > Quicktronik von Osram umgerüstet: Drossel raus, Starter überbrückt, > Quicktronik angeschlossen. ... > > Also andere Röhre rein, vielleicht ist die aktuelle defekt oder alt. > Aber nein, mit der neuen Röhre ähnliches Verhalten. > > Dann ging es auch einmal wieder. Allerdings fiel mir jetzt auf, dass die > Zündung erst auf der einen Hälfte der Röhre stattfand und sich dann > ausbreitete. > > Wo ist da der Wurm drin? Hmm, wie lang sind die Leitungen zu den Elektroden? Die sollen z.B. max 1,5m bzw. 0,5m lang sein (an einem EVG unterschiedlich lang zu den jeweiligen Elektroden). Das EVG merkt es wenn die zu lang sind und schimpft dann manchmal, also auch wenn die Längen vertauscht sind. Oder es ist einfach kaputt. bye uwe
Uwe R. schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Habe eine 0815-Leuchtstofflampenhalterung aus dem Baumarkt auf eine >> Quicktronik von Osram umgerüstet: Drossel raus, Starter überbrückt, >> Quicktronik angeschlossen. > ... >> >> Also andere Röhre rein, vielleicht ist die aktuelle defekt oder alt. >> Aber nein, mit der neuen Röhre ähnliches Verhalten. >> >> Dann ging es auch einmal wieder. Allerdings fiel mir jetzt auf, dass die >> Zündung erst auf der einen Hälfte der Röhre stattfand und sich dann >> ausbreitete. >> >> Wo ist da der Wurm drin? > > Hmm, wie lang sind die Leitungen zu den Elektroden? > Die sollen z.B. max 1,5m bzw. 0,5m lang sein (an einem EVG > unterschiedlich lang zu den jeweiligen Elektroden). Das EVG merkt es > wenn die zu lang sind und schimpft dann manchmal, also auch wenn die > Längen vertauscht sind. > > Oder es ist einfach kaputt. > > bye uwe Das EVG sitzt unterhalb der Röhre und zwar so, dass ein Leitungspaar kürzer ist und eines länger. So steht es auch auf dem EVG drauf und ich hab die Paare auch an die jeweils richtigen Anschlüsse montiert. Die Länge des längeren Paares beträgt ca. 1 m, kurzes Paar ca. 40 cm (zusammen halt ne 36-W-Leuchtenlänge)
J. Ad. schrieb: > Die Länge des längeren Paares beträgt ca. 1 m, kurzes Paar ca. 40 cm > (zusammen halt ne 36-W-Leuchtenlänge) Also kann man Verdrahtungsfehler ausschließen. Passt denn das EVG wirklich zur Röhre? Welches genaue Modell ist es denn? Hast du es gebraucht oder neu gekauft?
hinz schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Die Länge des längeren Paares beträgt ca. 1 m, kurzes Paar ca. 40 cm >> (zusammen halt ne 36-W-Leuchtenlänge) > > Also kann man Verdrahtungsfehler ausschließen. Passt denn das EVG > wirklich zur Röhre? Welches genaue Modell ist es denn? Hast du es > gebraucht oder neu gekauft? Neu bei Bürklin, ist allerdings schon eine Weile her. Modell: Quicktronic Professional QTP8 1x36 http://www.osram.de/osram_de/produkte/elektronik/elektronische-vorschaltgeraete/evg-fuer-leuchtstoff-und-kompaktleuchtstofflampen/evg-fuer-ll-und-kll,-nicht-dimmbar/quicktronic-professional-8/index.jsp Zwischenzeitlich hab ich die Lampe ein- und ausschalten können OHNE dass es zu Störungen kam. Ob sich die Röhre und das EVG erst anfreunden müssen? Die von Osram schreiben ja irgendwo, es wäre vernünftig, ne neue Röhre erst einmal ein paar Stunden nonstop brennen zu lassen.
J. Ad. schrieb: > hinz schrieb: >> J. Ad. schrieb: >>> Die Länge des längeren Paares beträgt ca. 1 m, kurzes Paar ca. 40 cm >>> (zusammen halt ne 36-W-Leuchtenlänge) >> >> Also kann man Verdrahtungsfehler ausschließen. Passt denn das EVG Gut. > Zwischenzeitlich hab ich die Lampe ein- und ausschalten können OHNE dass > es zu Störungen kam. Ob sich die Röhre und das EVG erst anfreunden > müssen? Die von Osram schreiben ja irgendwo, es wäre vernünftig, ne neue > Röhre erst einmal ein paar Stunden nonstop brennen zu lassen. Naja, NonStop-Brennen eher nicht. Einbrennen (100 Std. bei 100%) ist wichtig wenn die Röhre gedimmt werden soll. Das muss aber nicht in einem Zug passieren, man kann sie normal schalten. In dem Zusammenhang ist es allerdings schon so, das die Elektroden in der ersten Zeit Eingebrannt werden, auch wenn man nicht dimmen will. Ausserdem verteilt sich das Quecksilber erstmal richtig in der Röhre. Bei der Herstellung der Elektroden ist es so, das verschiedenen Dotierungselemente durch Tauchen auf die Elektrodenwendel aufgebracht werden. Diese diffundieren dann beim Einbrennen in den Draht und verringern die Austrittsarbeit (Wahrscheinlich lässt sich der fertig dotierte Draht nicht so gut zur Wendel formen und ist spröder oderso). Eigentlich kommt es mir trotzdem ungewöhnlich vor das die Lampe erstmal so schlecht angeht. Prinzipiell müsste Sie einfach nur mehr Anlaufzeit brauchen bevor der volle Lichtstrom erreicht wird (anfangs vielleicht nicht ganz der volle). Durchzünden sollte Sie aber schon einigermassen, vor allem wenn Sie schon "paar Strunden" geleuchtet hat. Andererseits passen das Einbrennen und das Verschwinden des Effekts zusammen. Ob es vielleicht doch irgendwie zusammenhängt? bye uwe
Die eingebaute Röhre war noch neu und unbenutzt. Aber beim ersten Einschalten tat sich wirklich erst mal gar nix. Also nicht nur eine Sekunde oder so. Ich konnte etwas an der Röhre rütteln, an den Drähten wackeln etc. - nix tat sich. Also wieder ausgeschaltet und wieder an - dann gings. Derzeit läuft die Lampe, allerdings beginnt das Leuchten immer auf der einen Seite und breitet sich dann auf die andere Seite aus. Ich versuchs mal zu filmen und lads bei jutup hoch.
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