Guten Tag, ich habe ein Frage zu Bimaps die eine gemeinsame Farbpalette benötigen, um sie auf einem Display auszugeben. Hintergrund ist das ich zwar mehrere Bilder darstellen kann, aber nur mit einer gemeinsamen Farbpalette. (Nicht zu ändern) Wenn ich drei Bilder in ein Programm wie Paint einlade hab ich genau das. Wenn ich dann die einzelnen Pics aber wieder ausschneide und getrennt im richtiger Größe speichern will, macht das Programm eine neue Farbtabelle vorm Speichen. Stelle ich das dann auf dem Display da hab ich alle Farben wild durcheinander. Frage ist also wie ich von mehrern Bildern eine einzige Farbtabelle generiere die man quasi dann sperren kann und jedes Bild die gleiche Tabelle bekommt bzw. an der gleichen Stelle in der Tabelle sucht. Nur zum Verständnis: Die Farbtabelle wird getrennt gespeichert, genauso die einzelnen Pics und dann auf dem Display übergeblendet. Wer jetzt noch durchblickt hat soetwas schon gemacht!
Warum übernimmst du denn immer wieder die Farbtabelle? Speichere die, die du verwendest fix ab und übernimm nachher nur die Bildinformationen (ohne Header etc.)
Das geht halt nicht, da der Hinweis auf die Farbtabelle beim Ausschneiden immer wieder neu generiert wird und dann auf die falsche Stelle zeigt.
> Nur zum Verständnis: Die Farbtabelle wird getrennt gespeichert, > genauso die einzelnen Pics und dann auf dem Display übergeblendet. Überblenden mit einem Gerät welches Farbbilder nur über Paletten ausgeben kann ist sauschwer. Denn beim Überblenden bleibt es nicht aus, dass sich Zwischenfarbtöne der einzelnen Pixel ergeben, die du dann eben nicht in deiner Palette hast. -> auf so einem Gerät kann man Überblendeffekte vergessen. Die Bilder werden auf einen Schlag umgeschaltet. Und dann kann man normalerweise auch die Palette auf die des neuen Bildes wechseln. Abgesehen davon: nimm ein ordentliches Malprogramm und nicht unbedingt das Aushilfswerkzeug 'Paint'.
Es handelt sich hier um einen Displaychip der für ein OSD nun mal so arbeitet. Das kann ich nicht ändern. Im Grunde arbeitet er genauso wie damals C64 und CO, also ohne Anti Aliesing und anderen Grafigprozessorfressenden Hardware Tools. Stumpf Pixel für Pixel aus dem Speicher aufs Display. Paint arbeitet da fast noch am besten für Bitmaps da es primitiv ist und nichts verschlimmbessert. Andere Programme rechnen intern alles um und arbeiten da immer wieder mit 24Bit Farbtiefe. Dann ist plötzlich grün eben nicht mehr grün, sondern besteht aus zig Einzeltöhnen. Beim Abspeichern in 8Bit wird dann irgendetwas genommen und das fällt auf. Das ist zum Wahnsinnig werden. Das Überblenden habe ich auch nur gesagt um eben klar zu machen das alles was ich anzeigen eben von dieser 256 Farben Tabelle zerrt. Mit diesem Problem habe ich nicht ansatzweise gerechnet. Ich glaube ich muss wirklich stumpf erst die Farbtabelle anlegen mit meinen Wunschwerten und das neue ICONs auf deren Basis Generieren. Blos nichts konvertieren oder nochmal umrechnen. Damit muss ich mir aber dann jeden Farbverlauf gut überlegen.
Hallo, hab das gerade mal mit PS Elements getestet, dort kannst du ein Bild auf inizierte Farben umstellen -> Tabelle wird berechnet. Diese Tabelle kannst du speichern. Nimmt man nun ein anderes Bild und ändert den Modus, kann man die zuvor gespeichert Tabelle wieder laden und die Konvertierung geschieht anhand dieser Farbtabelle. Sollte sicher analog auch mit anderen Grafikprogs gehen. Sascha
Hallo, Der Begriff "indizierte Farben" ist genau das was ich zu erklären versuchte. Genau damit arbeitet mein Chip und ich muss ihm passend dazu alles zusammenschneidern. Ich versuche es mal mit PS Elements, Ist aber mit Kanonen auf Spatzen schießen. Nebenbei bemerkt hat unsere Grafikabteilung Adope Illustrator, Müsste doch auch damit gehen oder? Ich bin eher Softwaremensch und kenne die Programme nicht.
Alfred schrieb: > ich habe ein Frage zu Bimaps die eine gemeinsame Farbpalette benötigen, > um sie auf einem Display auszugeben. Alfred schrieb: > Stelle ich das dann auf dem Display da hab ich alle Farben wild > durcheinander. Das was du hier schreibst, ist viel zu wenig, als daß man dir irgendeinen Rat geben könnte. Was für ein uC und für ein Grafiksystem ist das denn, mit dem du arbeitest? Wo sind da die Einschränkungen? Palettenbetriebsart ist ja regelmäßig so angelegt, daß ein jedes Bild seine eigene Palette haben muss, um die in genau diesem Bild benötigten Farben mit weniger Bits pro Pixel zu speichern, als dies für die eigentliche Farbauflösung nötig wäre. Der Ansatz, mehrere Bilder mit einer gemeinsamen Palette haben zu wollen, ist sinnwidrig. Wenn überhaupt, dann reduziere die Farbauflösung aller deiner Bilder auf die Pixelzahl, die du speichern bzw. anwenden kannst. Bei 8 Bit gibt's dann für alle Bilder eben nur 256 Farben und die Palette ist quasi "geradlinig". W.S.
Alfred, zur Not könntest Du Dir doch die drei Farbauszüge als Graustufenbilder ausgeben lassen. Wenn Du die Graustufen dann auf z.B. 4 Bit reduzierst, kannst Du daraus wieder eine 12-Bit Farbpalette zusammensetzen und die dann für alle Deine Bilder verwenden. Die Farbauszüge (auf 4 Bit reduziert) musst Du natürlich auch wieder zu einem Bild zusammensetzen, wobei in jedem Pixel das Rotbild die Bits 0-3, der Grünkanal Bits 4-7 und der Blaukanal Bits 8-11 belegt. Die Pixelwerte des zusammengesetzten Bildes sind dann die Indizes in die Farbpalette. Ciao, mare_crisium
Wie Sascha Weber schon geschrieben hat, brauchst du ein Bildverarbeitungsprogramm, das bei der Umwandlung in "indizierte Farben" eine vorgegebene Palette benutzen kann. Ich hatte damals (> 10 Jahre her) Photoshop, das konnte das. Kann sein, daß der technische Fortschritt inzwischen dafür gesorgt hat, daß Photoshop das jetzt nicht mehr kann, vielleicht hat er auch dafür gesorgt, daß jede Software das kann. GIMP sollte es können; das kann schließlich sonst (fast) alles, was Photoshop mal konnte. Die Funktion war vor Zeiten Alltag in der Bildverarbeitung, schließlich war es normal, daß Hardware, Betriebssystem oder Web-Standards die Palette vorgaben.
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