Hallo zusammen, ich habe einen LT1086 CT-12 auf meiner Schaltung. Ich gehe mit 24V rein, und möchte gerne 12V raus haben. Jetzt ist mir schon der dritte durchgebrannt, sind nur ne handvoll chips drauf, nichts was wirklich strom zieht. Durchbrennen in dem Sinne, dass er 24V durchschaltet!!! Hat jemand schonmal ähnliche Erfahrung gemacht? Anbei die wirklich simple Schaltung. Gruß Schorsch
für den spannungsteiler am adjust-pin gibt es eine vorgabe. halte die ein und nichts raucht dir ab.
Schorsch schrieb: > Ich gehe mit 24V rein, und möchte gerne 12V raus haben. Was soll das Poti dann da? > Jetzt ist mir schon der dritte durchgebrannt, sind nur ne handvoll chips > drauf, nichts was wirklich strom zieht. Durchbrennen in dem Sinne, dass > er 24V durchschaltet!!! Naja, wird ihm wohl der Massebezug fehlen ... Gruß Jobst
Schorsch schrieb: > sind nur ne handvoll chips drauf, nichts was wirklich strom zieht. Wieviel Strom ist es wirklich? Bei 500mA hast Du schon 6W Verlust- leistung und die kriegst Du ohne Kühlblech nicht weg. Allerdings sollte der Chip bei zu hoher Verlustleistung den Strom von allein reduzieren. Gruss Harald
Die 24V sind auch wirklich 24V? Die 12V-Version mag maximal 25V am Eingang sehen. Was für Kondensatoren sind das? Das Poti R59 ist unbestückt, R56 sind 0 Ohm?
Hallo, R65 ist ne Brücke 0 Ohm R59 ist none, nicht bestückt Die Kondensatoren sind 100 und 200 muF je 50V hab gerade mal ein Aperemeter drangehalten. Die Schaltung braucht gerade mal 150mA, ich schätze das sollte auch ohne Kühlkörper gehen ich frag mich wirklich wieso das Ding durchschaltet, habe schon wirkliche viele 7405 sehr, sehr heiß betrieben, die gehen immer in die Strombegrenzung, da kauft man schonmal was für teuer Geld.... Danke Schorsch
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die 24V sind auch wirklich 24V? Die 12V-Version mag maximal 25V am > Eingang sehen. Laut Datenblatt geht der LT1086 bis 30V (max rating) Schorsch
Hab das Datenblatt nicht richtig gelesen. Sind doch 25V sorry, da war eine "note"... momentan kommen 23.85V aus meinem Reichelt-Steckernetzteil Schorsch
Vielleicht sehe ich ja was falsch, aber die Beschaltung sieht laut Datenblatt zumindest für die Regulierung etwas anders aus http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/1086ffs.pdf
> Vielleicht sehe ich ja was falsch, aber die Beschaltung sieht laut > Datenblatt zumindest für die Regulierung etwas anders aus > > http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/1086ffs.pdf Das sehe ich anders (siehe Fig 1), natürlich muß der 0 Ohm Widerstand dann weg. Aber das ist auch der Grund, warum da überhaupt einer sitzt, damit man ihn weglassen kann ist aber auch egal, da ich das Poti nicht eingebaut habe. > Der LT1086 hat aber ein andere Anschlußbelegung als der 7405 (7805?) ich weiß Schorsch
Ich meinte Seite 12 oben links im Datenblatt und bezog mich auf Dein beigefügtes Schaltbild... Konnte leider nicht Ahnen, das dass nicht der Realität entspricht.
Vielleicht solltest du mal ein Schaltbild mit den Bauteilen zeichnen die du jetzt drin hast. Dein ursprünglicher Schaltplan ist einfach nur falsch, egal welchen der Widerstände du da bestückst. Ich sag nur, Poti an Anschlag und schon kommt die volle Eingangsspannung am Ausgang heraus. > Das sehe ich anders (siehe Fig 1) Etwa der Plan auf Seite 1? Der ist für die 3,3V Version aber nicht für deinen LT1086.
Der R zwischen Vout und Adj ist vorgegeben bzw in enger Vorgabe, glaub' zwischen 100 und 121. R von Adj nach Masse stellt die Spannung ein. Datenblatt ggf. einfach ernst nehmen. Vout liegt überdies auch noch auf dem Tab wo ja bei Festspannung sonst Masse ist. Wenn die Cs dann noch am besten gleich groß sind oder zumindest Ausgang nicht größer als Eingang dann kann nichts schief gehen. Der läuft in meinen Schaltungen einwandfrei.
780X braucht z.B. immer eine Diode von Aus- nach Eingang, damit der Strom nie rückwärts fließen kann (beim Abschalten; Elko!).
Robert B. schrieb: > Der R zwischen Vout und Adj ist vorgegeben bzw in enger Vorgabe, glaub' > zwischen 100 und 121. R von Adj nach Masse stellt die Spannung ein. Es handelt sich hier um die Festpannungsversion LT1086 CT-12, die hat keinen Adj-Anschluss.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Es handelt sich hier um die Festpannungsversion LT1086 CT-12, die hat > keinen Adj-Anschluss. Stimmt. Das Eingangsschaltbild hat mich da in die Irre geführt. Dann ist ja an sich schon alles gesagt.
hm.... hab jetzt nen fetten Kühlkörper draufgesetzt, mal sehen wie lange der jetzt hält.... läuft jetzt seit 10min, Kühlkörper hat schon ca 50-60°C (kann ihn grade noch anfassen) Schorsch
150 mA * 12V sind immerhin auch schon knapp 2 Watt. Das wird warm. Denk mal über einen Schaltregler nach, oder reduziere die Eingangsspannung. Warum müssen das 24 V sein?
Hm, so fett kann der Kühlkörper dann doch nicht sein. 150 mA bei 12 V Drop sind gerade mal 1,8 W. Bei einer angenommenen T_ambient von 25°C hast du ein maximales Delta_theta von gerade 35 K. Dividiert durch die 1,8 W sind das knapp 20 K/W wovon max. 4 K/W auf das TO220-Gehäuse (um das gehts doch bei CT-Package) enfallen, bleiben also immer noch 15 K/W für die Kontaktstelle und den Kühlkörper. Das ist nicht fett Sicher, dass nichts schwingt? Die 220 µF sind auch bisschen zu hoch gegriffen. Laut Datenblatt dürfen zwar bis zu 150 µF drangehangen werden, es dürfen aber auch ruhig weniger, typischer Weise 50 µF am Ausgang sein. Wenns schwingt, dann greifen ggf. die Schutzschaltungen nicht. Achso, dass der IC eine abweichende Pinbelegung von 7805 hat, hast du berücksichtigt. Beste Grüße, Marek
Hallo, die 24V brauche ich leider noch an anderer Stelle auf der Platine, daher kann ich nicht darauf verzichten. Was würdet ihr denn für einen anderen Chip empfehlen? Wie teste ich, ob etwas schwingt? Oszi dranhalten, schauen ob die Ausgangsspannung schwankt? Ich habe noch einen LT1763, der dann aus den 12V 5V macht, ist diese Kombination Eurer Meinung nach Sinnvoll? Erstaunlich ist, dass der 1763 die durchgeschalteten 24V auch überlebt hat (max rating 20V), ist nur mächtig warm geworden Schorsch
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