Hi, ich versuche einen Repeater für eine IR-Fernbedienung zu bauen. Anders als die Vorschläge, die ich im Netz gefunden habe (IR-Empfänger-Chip schaltet NE555 ein und aus) wollte ich einfach mit einer IR-Fotodiode das Signal aufnehmen und mit diesem Signal direkt eine IR-LED wieder ansteuern. Grundsätzlich könnte der ganze Aufbau zu langsam sein, damit der BD-Player das Signal noch versteht. Ich komme aber noch gar nicht so weit, sondern der Aufbau des Transimpedanzverstärkers um das Signal der IR-Fotodiode zu verstärken, stellt mich irgendwie vor Probleme... Aufgebaut ist es nach dem normalen TIA-Aufbau. IN+ auf Masse, Kathode der IR-Fotodiode auf IN-, Anode auf Masse. Und zwischen Ausgang und IN- ein 1M Trimmerpoti. Egal wie weit ich das Poti aufdrehe ich bekomme nur Ausschläge im mV-Bereich, die im Bereich des Rauschens mehr oder weniger unter gehen. Muss ich einfach einen riesigen (10 M) Wiederstand reinhauen? Oder ist der TL072 ungeeignet um einen ordentlichen TIA aufzubauen? Bzw. welcher (einigermaßen Standard-) OPV ist gut als TIA geeignet? Grüße Ludwig
Mann, immer wieder das Selbe, Geschwätz aber keine Schaltung. Zeige deine konkrete Schaltung mit allen Angaben, viele wichtige Dinge hast du nicht gesagt (z.B. Sensor, Betriebsspannung, wird beim TL07x/08x in jedem 2-ten Thread falsch gemacht).
ArnoR schrieb: > Mann, immer wieder das Selbe, Geschwätz aber keine Schaltung. Zeige > deine konkrete Schaltung mit allen Angaben, viele wichtige Dinge hast du > nicht gesagt (z.B. Sensor, Betriebsspannung, wird beim TL07x/08x in > jedem 2-ten Thread falsch gemacht). Interessant, genau dieses Problem kommt mir sehr bekannt vor. Es existiert also nicht nur hier im mikrocontroller.net-Elektronik-Forum... BTW: Der Transimpedanzverstärker mit TL072 realisiert, interessiert mich auch. Gruss Thomas
Ludwig schrieb: > Egal wie weit ich das Poti aufdrehe ich bekomme nur > Ausschläge im mV-Bereich, die im Bereich des Rauschens mehr oder weniger > unter gehen. Dann nimm doch mal das Datenblatt deiner Photodiode, rechne aus, welcher Photostrom bei z.B. direktem Sonnenlicht (ca. 1kW/m²) auf Grund des Spektralbereichs der Diode zu erwarten ist. Falls dir das zu mühsam ist, kannst du auch einfach ein µA-Meter nehmen und den Photostrom messen. Und dann kannst du gucken, wieviel Spannungsabfall der Photostrom an deinem Gegenkopplungswiderstand ergeben muss.
Michael schrieb: > Ludwig schrieb: >> Egal wie weit ich das Poti aufdrehe ich bekomme nur >> Ausschläge im mV-Bereich, die im Bereich des Rauschens mehr oder weniger >> unter gehen. > > Dann nimm doch mal das Datenblatt deiner Photodiode, rechne aus, welcher > Photostrom bei z.B. direktem Sonnenlicht (ca. 1kW/m²) auf Grund des > Spektralbereichs der Diode zu erwarten ist. Falls dir das zu mühsam ist, > kannst du auch einfach ein µA-Meter nehmen und den Photostrom messen. > Und dann kannst du gucken, wieviel Spannungsabfall der Photostrom an > deinem Gegenkopplungswiderstand ergeben muss. Hier spricht ein Praktiker ein wahres Wort! So habe ich das auch einmal für einen dämmerungsgesteuerten Weihnachts-LED-Stern gemacht: "Der Weihnachts LED-Stern mit 36 Leuchtdioden" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/wstern.htm
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