Moin! Ich habe eine FritzBox 7390 als VDSL-Zugangspunkt. Dieses Modell wird mit einem 12V - 2A Steckernetzteil ausgeliefert. Aus baulichen Gründen möchte ich die FritzBox nun gern über Power-over-Ethernet vom Switch aus mit Strom versorgen. Die IEEE802.3at-Spezifikation liefert bis zu 25W, ich habe mir einen entsprechenden Switch und entsprechenden PoE-Splitter besorgt, der auf 12V bis zu 2A Ausgangsstrom liefert, das sollte also passen, auch wenn nicht viel Luft nach oben besteht. Bedauerlicherweise löst die FritzBox direkt beim Anstecken zuverlässig die Überlastsicherung des PoE-Systems aus, der PoE-Switch schaltet ab, die Sicherung fällt zurück, der Switch schaltet den Strom wieder an, die Sicherung löst wieder aus.... Ich habe mit dem Multimeter nachgemessen, im Normalbetrieb zieht der Router ungefähr 800mA bei 12V, es liegt also sehr wahrscheinlich am hohen Einschaltstrom, der durch das Laden der primärseitigen Stützkondensatoren der internen DC/DC-Wandler entsteht (da gibt es mehrere: 3V für CPU, 5V für USB, 48V für ISDN-S0, ...). Leider ist mein Multimeter zu träge, um die Höhe und Dauer dieser Stromspitze beim Einschalten zu messen. Um den Betrieb über PoE zu ermöglichen würde ich nun gern den Einschaltstrom begrenzen, nach Möglichkeit ohne Eingriffe direkt an der FritzBox. Da das Gerät über interne Spannungswandler verfügt gehe ich mal davon aus, dass eine flach ansteigende Flanke der Versorgungsspannung kein Problem darstellt, üblicherweise ist der RESET-Pin der CPU bei solchen Systemen ja direkt mit dem POWER_GOOD-Pin des Spannungswandlers gekoppelt. Damit würden aber die Kondensatoren langsam geladen und die Sicherung bliebe hoffentlich drin. Über die Suche habe ich diesen alten Thread hier gefunden, inklusive Lösungsvorschlag: [[Beitrag "Einschaltstrom begrenzen, Niedervoltanwendung, evtl. passiv?"]] Kann mir jemand helfen, die dort präsentierte Schaltung für meinen Anwendungsfall anzupassen? (12Volt, 2Ampere hard limit) Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Konstellation? Ich bin für Vorschläge dankbar! Grüße, Jost
Nachtrag: Der MOSFET ist bis 30V 10A ausgelegt, das sollte also im Prinzip passen. Nicht ganz klar sind mir folgende Punkte: 1. nach welchen Kriterien wird der Widerstand R1 ausgelegt? ist das einfach R1 = U / Imax ? 2. Der Sinn von R3 erschließt sich mir nicht ganz. R2 ist der Pulldown für das Gate und groß, um mit kleinen Kondensatoren lange Einschaltzeiten zu erreichen. Aber was soll R2? um den Kondensator im Leerlauf wieder zu entladen? Dankeschön! Grüße, Jost
zu 1. Ja, so ungefähr. R1 so hoch wie nötig, damit die Sicherung nicht fliegt und niedrig wie nötig damit der Router noch startet und sich nicht wegen brown out aufhängt. zu 2. Die Schaltung ist ja dazu da, daß linksseitig die Versorgung ein- und aus- geschaltet oder gesteckt wird und nicht die Last rechtsseitig. Sie bleibt also mit der Last verbunden. Der Kondensator hat nun die Aufgabe das niederohmige Durchschalten zu verzögern durch seine Aufladezeit. Dies kann er aber nur wenn vorher sichergestellt ist, daß er beim Moment des Einsteckens/Einschaltens der Versorgung auch garantiert entladen ist. R3 stellt dies sicher, solange man ihm ein bisschen Zeit zwischen den Schalt/Steck-Vorgängen läßt. Man könnte diese Aufgabe eventuell auch der Last überlassen. Dann müßte man dies aber stets im Hinterkopf halten und die Schaltung wäre nicht mehr universell und würde bei bestimmten Lasten ihrer Aufgabe nicht oder nur beim ersten Einschalten gerecht. Es käme zu sporadischen Fehlern.
Ok, vielen Dank für die Erklärungen. Dann werde ich die Schaltung mal aufbauen und hoffen, dass sie mein Problem löst. Kann mir jemand "übliche" Werte für die Durchschaltverzögerung sagen? Also für die Dimensionierung des Kondensators und R2? Gibt es da Richtwerte, was häufig funktioniert, oder muss man das exakt auf die Last zuschneiden und individuell ausprobieren? (dann würde ich bei Reichelt gleich ein paar unterschiedliche Kondensatoren/Widerstände bestellen...)
Jost-Philip Matysik schrieb: > Bedauerlicherweise löst die FritzBox direkt beim Anstecken zuverlässig > die Überlastsicherung des PoE-Systems aus, Häng doch einen 12V BleiGel Akku an die Fritzbox. Bei 12V kannst du den einfach mitlaufen lassen.
Jost-Philip Matysik schrieb: > Kann mir jemand "übliche" Werte für die Durchschaltverzögerung sagen? Das geht nicht solo. Du mußt die Lade/Entlade-Kurve eines RC-GLiedes berechnen und dann schauen wann die Schwellspannung des Tansisors geschnitten wird. Anschließend kannst du die Kurve durch anpassen der Kapazität oder des Widerstandes stauchen oder strecken um den Zeitpunkt zu verschieben bis es paßt. Es sind also 3 Bauteile beteiligt und wir wissen nicht wie schnell die Fritz!box aufgeladen ist, was auch von dem Bypass/Lade-Widerstand R1 abhängt. Das ist aber nicht so schlimm wie es klingt. Oftmals muß man nur ein Zeitfenster treffen und keinen genauen Zeitpunkt. Ohne genauere Messungen wirst du aber nur auf gut Glück bestellen können oder Du kaufst gleich ein kleines Sortiment oder ein paar Teile mehrfach, die du dann zum Variieren parallel schaltest. Wie heißt es so schön? *Is ja nich weg.* :D
Hmm, ich hab's befürchtet. Carsten R. schrieb: > wir wissen nicht wie schnell die Fritz!box aufgeladen ist, was auch von > dem Bypass/Lade-Widerstand R1 abhängt. Angenommen ich wollte das messen, um einen guten Startwert fürs "Bauteile durchprobieren" zu bekommen, wie mache ich das am geschicktesten? Sehr niederohmigen Präzisionswiderstand (ich denke da so an höchstens 0.05 Ohm) in Reihe zur FritzBox schalten und mit nem Oszilloskop beim Einschalten den Spannungsabfall über diesem Widerstand aufzeichnen? An ein Speicheroszilloskop könnte ich beim Arbeiten rankommen...
Originalnetzteil ---> Widerstand ---> Fritzbox Es wird wahrscheinmlich mindestens 3 Stufen geben. 1. Elkos laden 2. Bootvorgang 3. Normalbetrieb Es kann sein, daß 2 und 3 dicht beieinander liegen. Du brauchst nur die Zeit zum ersten "Stromknick" und den mittleren Spannunsabfall über dem Shunt während dieser Phase. Es braucht kein high-tech Mess-Shunt zu sein. Es gibt eine Eingangsspannungstollerenz. Die sollte eigentlich nicht shuntbedingt unterschritten werden. Aber was soll's, du willst ja nur messen. Das Teil muß damit ja nicht zuverläsig betrieben werden. 0,5 Ohm oder niedriger sollten gehen. Präzision ist nicht erforderlich. Die Abweichung ist vernachlässigbar, solange Du den Widerstand des Shunts einigermaßen genau messen kannst. Die Elkos die Du später bestellst haben auch eine hohe Streuung. Du brauchst nur Kategorien. Es macht keinen Sinn einen riesen Aufwand zu betreiben um Präziser zu messen als Du später die Teile bestellen kannst. Es mag auch einfacher gehen, aber ich sehe es im Augenblick nicht.
Jost-Philip Matysik schrieb: > Aber was soll R2? um den Kondensator im > Leerlauf wieder zu entladen? Nur für's Protokoll: mir ist gerade aufgefallen, dass in meinem Beitrag oben ein Fehler ist. Gemeint ist natürlich "Aber was soll R3? ..." Kann den Beitrag oben leider nicht mehr bearbeiten, sonst hätte ich es dort direkt geändert.
Wie kommst du darauf, das die FB 7390 überhaupt PoE kann bzw. so versorgt werden kann. Sei froh, wenn du die Ports noch nicht gegrillt hast.
GeraldB schrieb: > Wie kommst du darauf, das die FB 7390 überhaupt PoE kann bzw. so > versorgt werden kann. Du kannst jedes Gerät mit entsprechend moderatem Strombedarf per PoE versorgen, wenn du vor dem Gerät den Strom auskoppelst und über einen Konverter an den Stromversorgungsanschluss hängst. Genau so interpretiere ich den Text des Posters. Er spart sich damit den Stromnetzanschluss. > Sei froh, wenn du die Ports noch nicht gegrillt hast. PoE hat auf Geräte, die dafür nicht ausgelegt sind, keine Auswirkung.
Jost-Philip Matysik schrieb: > Die IEEE802.3at-Spezifikation liefert bis zu 25W, ich habe mir einen > entsprechenden Switch und entsprechenden PoE-Splitter besorgt, der auf > 12V bis zu 2A Ausgangsstrom liefert, das sollte also passen, auch wenn > nicht viel Luft nach oben besteht. Kannst du deinen Adapter mal belasten und schauen ob er wirklich die Leistung bringt? Der Adapter muss ja am Switch die volle Leistung "beantragen"
Die FritzBox selbst ist nicht PoE-fähig. Zwischen PoE-Switch und Fritz!Box hängt im Cat.6-Kabel ein standardkonformer PoE-Midspan-Splitter nach IEEE802.3at, der den Strom wieder aus dem Datenkabel auskoppelt und auf einem separaten Anschluss zur Verfügung stellt, der dann mit dem FritzBox-Stromanschluss verbunden ist. Die Datenports des Routers bemerken davon also nichts. Standardkonforme PoE-Injectors prüfen außerdem, ob das Gerät am anderen Ende der Leitung standardkonform angeschlossen ist und PoE unterstützt (und in welcher Version), bevor sie die Leitungen unter Spannung setzen. Wird am anderen Ende kein PoE-konformes Gerät erkannt (das dies durch festgelegte Widerstandsmuster zwischen den einzelnen Leitungen und über den Austausch von Datenpaketen signalisiert) passiert wie A. K. schon meinte exakt gar nichts. Wer sich mit PoE irgendwelche "Ports grillen" will muss also schon dran rumbasteln... Der Switch sagt im Management Interface, dass der PoE-Splitter standardkonform ist, die 25W beantragt und auch reserviert bekommt. Und die angegebenen Strom- und Spannungswerte unter ohmscher Testlast (12V, 1.92A) passen zu der Leistung und Kabellänge. Der Switch sagt allerdings auch, dass halt die Überlastsicherung fliegt, sobald ich die FritzBox dranhänge.
Also ich hab mir mal bei eBay gebrauchte und angeblich defekte (konnte bisher aber keinen Fehler feststellen) PoE-Splitter geschossen (1€ das stück ;) ) und da waren dann so LTC4267 oder halt irgendwas vergleichbares drin, so genau weiß ich das nimmer. Aber diese Chips haben integriert eine Strombegrenzung die erst bei Thermischer überlast abschalten... Und ich hatte mit den Teilen auch nie Probleme! An deiner Stelle würde ich allerdings wirklich zu einem billigen PoE-Splitter raten. Denn PoE läuft ja mit 48V. Ein billiger splitter kann bei 12V Ausgangsspannung gar nicht mehr Strom liefern als 2A. So einfach kann die Box auch nicht mehr ziehen. Problem gelöst... Neue Problem? ka, wenn deine Annahmen stimmen sehe ich keinen Grund dafür! Wobei mir so nebenbei auffällt dass laut Standard ein PoE-Gerät ja gar nicht mehr als die zugesicherte Leistung ziehen darf, damit ist dein PoE-Splitter auch schon nicht ganz normgerecht. Was mich wundert, da ich einige billige und teure PoE-Device-Chips kenne aber keinen, der sich da nicht dran hält. Vielleicht ist ja bei deinem Switch schon was im argen?!
Leo B. schrieb: > Also ich hab mir mal bei eBay gebrauchte und angeblich defekte (konnte > bisher aber keinen Fehler feststellen) PoE-Splitter geschossen (1€ das > stück ;) ) und da waren dann so LTC4267 oder halt irgendwas > vergleichbares drin, so genau weiß ich das nimmer. Aber diese Chips > haben integriert eine Strombegrenzung die erst bei Thermischer überlast > abschalten... > Und ich hatte mit den Teilen auch nie Probleme! Glückwunsch. > > An deiner Stelle würde ich allerdings wirklich zu einem billigen > PoE-Splitter raten. Denn PoE läuft ja mit 48V. Ein billiger splitter > kann bei 12V Ausgangsspannung gar nicht mehr Strom liefern als 2A. So > einfach kann die Box auch nicht mehr ziehen. Problem gelöst... Neue > Problem? ka, wenn deine Annahmen stimmen sehe ich keinen Grund dafür! Ich glaube, Du hast mein Problem nicht verstanden. Ich HABE einen PoE-Splitter, er liefert 2A Ausgangsstrom bei 12V, und doch, genau das ist das Problem, die FritzBox zieht die ersten paar Millisekunden nach dem Einschalten lang erheblich mehr als die 2 Ampere, die auf dem Typenschild stehen! Ein dummes Steckernetzteil ist da tolerant und wird warm, aber genau das überlastet das PoE-System, weil es standardkonform ist und bei 2A abriegelt. > > > Wobei mir so nebenbei auffällt dass laut Standard ein PoE-Gerät ja gar > nicht mehr als die zugesicherte Leistung ziehen darf, damit ist dein > PoE-Splitter auch schon nicht ganz normgerecht. Nein, er schaltet ab, bevor er die zugesicherte Leistung überschreitet. Das ist exakt das Verhalten, das die Norm vorschreibt. > Was mich wundert, da ich > einige billige und teure PoE-Device-Chips kenne aber keinen, der sich da > nicht dran hält. Vielleicht ist ja bei deinem Switch schon was im > argen?! äh.... sorry, das verstehe ich nicht. Mehr als 2A gibt der PoE-Splitter auf 12V nicht her, weil er sonst den Standard verletzen würde, die FritzBox genehmigt sich beim Einschalten deutlich mehr, und deswegen fliegt innerhalb weniger Millisekunden die Überlastsicherung im PoE-Splitter, woraufhin sich der PoE-Splitter am PoE-Switch abmeldet und der das in seine Logs einträgt und den Port zurücksetzt. Genau wie es der Standard vorschreibt. Was genau soll jetzt mit dem Switch nicht stimmen?
Die 7390 hat eine Anzeige wie viel Strom sie braucht und selten ist sie unter 2 Ampere (bei mir), wenn sie mit DECT arbeitet. Da ich sie im vollen Umfang nutze, bin ich immer so um die 3 Ampere.
...was bedeuten würde, dass das mitgelieferte Netzteil vorsätzlich um 33% unterdimensioniert wäre, im Dauerbetrieb garantiert heißliefe, dadurch ein Brandrisiko darstellte, und somit niemals ein CE-Kennzeichen kriegen würde, ohne das es in Deutschland nicht verkauft werden darf. Mal ganz nebenbei bricht bei den allermeisten billigen Netzteilen die Spannung brutal ein, wenn man sie dauerhaft überlastet und ein stabiler Betrieb wäre damit nicht möglich. Bist Du ganz sicher, dass diese Anzeige das anzeigt, was Du denkst, was sie anzeigt? Wo genau ist diese Anzeige?
Jost-Philip Matysik schrieb: > ...was bedeuten würde, dass das mitgelieferte Netzteil vorsätzlich um > 33% unterdimensioniert wäre, im Dauerbetrieb garantiert heißliefe, > dadurch ein Brandrisiko darstellte, und somit niemals ein CE-Kennzeichen > kriegen würde, ohne das es in Deutschland nicht verkauft werden darf. > Mal ganz nebenbei bricht bei den allermeisten billigen Netzteilen die > Spannung brutal ein, wenn man sie dauerhaft überlastet und ein stabiler > Betrieb wäre damit nicht möglich. > > Bist Du ganz sicher, dass diese Anzeige das anzeigt, was Du denkst, was > sie anzeigt? > > Wo genau ist diese Anzeige? Hab gerade noch mal da rein geschaut und ich bin sicher, dass ich unter "Energieanzeige" dort vor längerer Zeit auch was von Ampere gelesen habe (hab die Box schon lange), aber jetzt stehen nur noch Prozente da. Vielleicht vertue ich mich auch und hab da etwas vermischt. Man schaut da ja auch nicht täglich rein. Dann ziehe ich mal vorsichtshalber meine Aussage zurück. Nun da ich gerade geschaut habe und nichts dergleichen finden konnte, bin ich selbst nicht mehr davon überzeugt, dass ich das dort gesehen habe. Ich habe die 7390 nun schon über zwei Jahre und es gab ne Menge Änderungen in der Software seither. Wollte hier keine Verwirrung stiften, aber als ich das schrieb, hätte ich schwören können das dort gesehen zu haben. Wie sehr man sich doch täuschen kann. Langsam werde ich wohl wirklich alt. Das ist mir nun schon das zweite Mal passiert. Richtig peinlich und doof ist das. Werde demnächst vorher schauen, ob sich meine geplante Aussage (noch) mit der Realität deckt.
Darf ich mal fragen ob das nun letztendlich irgendwie funktioniert? Würde meine FB auch gern per PoE fernspeisen, aber habe ein ähnliches Problem. Der PoE-Splitter geht in die Knie sobald die FB startet...
1.Spitzenstrom messen und kleinen Vorwiderstand zur Strombegrenzung testen wäre eine Idee, ABER Schaltnetzteile mögen meist etwas Strom für die Anlaufschaltung. Daher muß ein sanftes Hochfahren nicht immer funktionieren. 2.Das Übliche zu POE steht in der Wiki: Erst anmelden-dann kommt der Strom. http://de.wikipedia.org/wiki/Power_over_Ethernet#Aktivierungsschritte_bei_PoE 12V*2A=24W Das wird eng.
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