Hallo, auf der Suche nach Kondensatoren ich habe ein altes Radio ausgeschlachtet. Da sind mir die folgenden Bauteile (siehe Bild) aufgefallen. Sind das veränderbare Induktivitäten oder was?
:
ja, in der speziellen Form von abgleichbaren Filtern. fonsana
Spule mit beweglichem Ferritkern (über Gewinde)
Jetzt bin ich etwas verwirrt: fonsana schreibt -> abgleichbare Filter Oliver schreibt -> Spule mit beweglichem Ferritkern (über Gewinde) Was stimmt jetzt?
m. g. schrieb: > Da sind mir die folgenden Bauteile (siehe Bild) > aufgefallen. Der damals dafür übliche Ausdruck war Bandfilter. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Der damals dafür übliche Ausdruck war Bandfilter. Und ist der Ausdruck dafür heute anders? Wie löst man das heute?
qwertz schrieb: >> Der damals dafür übliche Ausdruck war Bandfilter. > > Und ist der Ausdruck dafür heute anders? Bandfilter werden grundsätzlich für Superhet-Empfänger benötigt. Aber es gibt sie auch aus Keramik. Andererseits werden heute anstatt von Superhets zunehmend andere Empfangskonzepte benutzt. Gruss Harald
Wilhelm Ferkes schrieb: > Solche ICs gibt es seit fast 50 Jahren. > nun übertreibe mal nicht... Als ich meine ersten elektronischen Gehversuche gemacht habe, hat man Radios noch mit Transistoren aufgebaut! Und ich bin noch nicht ganz 50... Grüße Uwe
Das IC ist aus den 90er Jahren, ersichtlich am Toshiba Logo, das ältere Logo aus den 70 und 80ern war "Bogenförmig geschwungen.
Harald Wilhelms schrieb: >>> Der damals dafür übliche Ausdruck war Bandfilter. >> >> Und ist der Ausdruck dafür heute anders? > > Bandfilter werden grundsätzlich für Superhet-Empfänger benötigt. > Aber es gibt sie auch aus Keramik. Andererseits werden heute > anstatt von Superhets zunehmend andere Empfangskonzepte benutzt. Was benutzt man denn heute Anstelle von Superhet? DSPs am Antenneineingang gibt es wohl noch nicht bezahlbar. Wie sehen die Keramikfilter aus?
funker schrieb: > Was benutzt man denn heute Anstelle von Superhet? DSPs am > Antenneineingang gibt es wohl noch nicht bezahlbar. Kommt drauf an, was du empfangen willst. Bei Langwelle wohl schon. ;-) Das Problem dürfte eher der ADC sein.
m. g. schrieb: > Jetzt bin ich etwas verwirrt: > > fonsana schreibt -> abgleichbare Filter > > Oliver schreibt -> Spule mit beweglichem Ferritkern (über Gewinde) > > > Was stimmt jetzt? beide haben recht. sowas hab ich grad aus m sperrmüll erbeutet. nennt sich zf filter. ach ja prost. bin grad ausm koma erwacht...... man o man ...... ist n lc filter. im radio meist 455... 460khz und 10,7mhz. oft findet man auch noch zf piezofilter. prost.
Massgebend für die Funktion ist die Farbe da oben drin, das ist fast ein Standard: blau - 10.7Mhz Quadraturspule für FM Demodulator gelb - 455 kHz ZF Bandpass orange - 10,7 MHz Bandpass ( ham wa hier nicht, da Keramikfilter) rot - AM Oszillator weiss - gibts auch, hab ich gerade nicht parat.
>weiss - gibts auch, hab ich gerade nicht parat.
TV-ZF?
keramikfilter aus.m. g. schrieb: > auf der Suche nach Kondensatoren ich habe ein altes Radio > ausgeschlachtet. Alt? Nicht wirklich! SW101 sieht nach einem Keramikfilter aus. Viel Spass beim basteln.
eher nicht, ...ist eín schiebeschalter (switch)
Herbert schrieb
> Alt? Nicht wirklich! SW101 sieht nach einem Keramikfilter aus.
nix Keramikfilter , SW > switch = Schalter , schaust du oben drüber der
schwarze Hebel
Herbert schrieb: > SW101 sieht nach einem Keramikfilter aus. Nicht SW101, eher CF102. :-) Gruss Harald
Mich hauts fast um.... Ich hätte nie geglaubt, dass mal Zeiten kommen, in denen ein Elektronikamateur keine Bandfilter (usw.) mehr kennt :( Gut, ich bin wohl schon seit einem Jahrzehnt über dem Berg ;) doch das hätte ich nicht gedacht. Und Ja, auch heute baut man sowas in guter HF-Technik noch ein, wenn auch bei billiger Consumertechnik inzwischen fast alles mit Silizium gelöst wird. Dennoch waren es schöne Erlebnisse, wenn die selbst ausgerechneten und gewickelten ZF-Filter nach und nach abgeglichen wurden und sogar gut funktionierten (ok, nach dem x-ten Versuch...). Heute prömpelt man ein Silabs-IC auf eine Platine, stöpselt noch einen µC und höchstens noch ein paar Rs und Cs dazu und schon kann man Radio hören. Das sinnliche geht dabei irgendwie verloren. Old-Papa
Hallo, "Das sinnliche geht dabei irgendwie verloren." Die Zeiten ändern sich... und das besonders schnell im Elektronikbereich- Die Anwendung (der Aufbau, der Aufwand) wird immer einfacher, die ganze "Kram" kostet fertig "nichts mehr". Dafür ist es für den Hobbyisten nahezu unmöglich die Funktion im Detail zu verstehen. Ehrlich sein: Die Grundidee und Funktion eines SDR zu verstehen ist nicht sehr schwer - aber was nun die Software dahinter im Detail macht... ohne Hochschulstudium und viel Praxiserfahrung kann ich, wie wohl nahezu alle andere Hobbyisten davon nur träumen das Gesamtsystem zu verstehen - DVBT, Digitales Satelliten TV, Tetra, selbst "nur" D-Star - das jeweilige gesamte System in allen Details zu verstehen bleibt für den Hobbybastler ein Traum. Wie "einfach" ist im Vergleich ein Superhet - auch im Detail von einen motivierten Amateur nachvollziehbar. AM, SSB, FM Modulation sind zwar (vor allem FM) auch nicht ganz einfache Kost - aber auch durchaus ohne Hochschulstudium und besonderes Mathematisches Talent durch einen Amateur mit ausreichenden Lerneifer und guter Literatur erlehrn und auch tiefgreifend nochvollziehbar. Meine Hochachtung an die welche ein komplettes Digitales Funkübertragungssystem in allen Aspekten (HF, Modulation, Codierung, Fehlerkorrektur, Bauteilauswahl und berechnung usw.) verstehen und aufbauen können ohne auf vorgefertigte Module zurückgreifen zu müssen. Ein Bastler
Matthias Sch. schrieb: > weiss - gibts auch, hab ich gerade nicht parat. könnte man ja ausmessen. hab mir nen generator als zusatz für meinen frequenzzähler gebaut. damit kann man unbekannte lc kreise ausmessen (wo schwingt denn das?) muß mal schaun ob ich n filter mit weißem kern im schrank habe. dann war ja auch noch n filter mit schwarzem kern zu sehen... so hab eins gefunden. weiß : am 455khz nur lc kreis ohne koppelwicklung (demodulatorkreis?) schwarz : 10,7mhz mit oder ohne koppelwicklung zumindest haben das messungen mit multimeter und generator an vorhandenen filtern ergeben. nen richtigen standard stellen die farben wohl nicht dar. das ist bei den miniatur filterspulen aus der ehem. ddr anders gewesen. vierstellige zahl und gut. 3705-->am demodulator
Rot war meistens die Oszillatorspule (der selbstschwingenden Mischstufe).
Ich habe jetzt mal so ein schwarzes Bandfilter zerlegt. Drinn ist ne Spule und auf der Unterseite wohl ein Kondensator. Der Kondensator hängt lt. meiner Messung an den äußeren 2 Pins (gegenüberliegend der Pins für die Spule) und hat eine Kapazität von 10pF. So wie ich das nun nachvollziehe ist die Spule am mittleren Pin angezapft. Die Übersetzung beträgt 4:1,7:2,3 Warum hier eine Anzapfung?
m. g. schrieb: > Warum hier eine Anzapfung? Weil die üblicherweise verwendeten Transistorstufen relativ niederohmig waren und deswegen die Anzapfung benutzt haben. Der Schwingkreis hingegen nutzt die äusseren Enden und ist im Resonanzfall eher hochohmig. Durch die Anzapfung dämpft der Transistor also den Schwingkreis weniger und erhöht seine Güte. dolf schrieb: > nen richtigen standard stellen die farben wohl nicht dar. Doch - bei 99% der asiatischen Transistorradios aus den 70er und 80er Jahren waren die üblichen Farben verbaut. Da stand aber 'Made in Japan' drauf und die hatten auch keine CE Zeichen, sondern eher 'ne FTZ Nummer.
Matthias Sch. schrieb: > m. g. schrieb: >> Warum hier eine Anzapfung? > > Weil die üblicherweise verwendeten Transistorstufen relativ niederohmig > waren und deswegen die Anzapfung benutzt haben.... Hast du vielleicht einen Schaltplan, wo so etwas ersichtlich ist?
DSP,SDR etc-ta ra schrieb: > Ehrlich sein: Die Grundidee und Funktion eines SDR zu verstehen ist > nicht sehr schwer - aber was nun die Software dahinter im Detail > macht... ohne Hochschulstudium und viel Praxiserfahrung kann ich, wie > wohl nahezu alle andere Hobbyisten davon nur träumen das Gesamtsystem zu > verstehen Die Details haben es in sich. Aber man kann einen SDR für SSB, FM usw auch ohne Hochschulstudium verstehen. Ein Hochschulstudium hilft da meiner Erfahrung nach noch nicht mal so viel da es doch sehr realitätsfern ist. Ich habe mein Studium abgeschlossen und denke noch immer, es dient vorwiegend dazu, diejenigen die nicht selbstständig denken können auszusortieren. DSP,SDR etc-ta ra schrieb: > Wie "einfach" ist im Vergleich ein Superhet - auch im Detail von einen > motivierten Amateur nachvollziehbar. Auch da haben es die Details in sich: Bandbreite, Filterkurven, Pegel- und Leistungsanpassung, richtiger Arbeitspunkt usw. Das ist zwar alles für einen Digitalempfänger nicht unwichtig, weil der ja auch immer aus einem analogen Teil besteht. Aber einfacher ist die Analogtechnik ganz sicher nicht. Es erscheint dir vielleicht nur so, weil du mehr Erfahrung damit hast.
Hier sind zwei typische Mittelwellenradios, hier sogar noch der Klassiker mit Trafoendstufe im Gegentakt: http://www.angelfire.com/planet/funwithtransistors/AJ6-1.html Der für dich interessanteste Teil sind Q1 (selbstschwingender Mischer/Oszillator), im Emitterkreis ist eine der roten Spulen (AM-Oszillator), an der Basis hängt die abgestimmte Ferritantenne. Das wurde mit einem Drehkondensator mit 2 Plattenpaketen erledigt. Im Kollektorkreis dann das erste ZF Filter. So geht es mit Q2 und Q3 weiter. An der Auskoppelspule von Q3 dann der AM-Detektor (die Diode). Hier gibts tonnenweise Schaltungen von Radios. Wenn du dich für FM/MW Kombigeräte interessierst, such dir einen raus, hehehe. http://www.kevinchant.com/transistor-radio-circuits.html
Das sieht aber eher nach einem Fernsteuerempfänger als einem typischen Hörfunkempfänger aus?
Andy D. schrieb: > Das sieht aber eher nach einem Fernsteuerempfänger als einem typischen > Hörfunkempfänger aus? Naund? Ist doch auch ein Superhet-Empfänger..... Das Prinzip ist gleich. Old-Papa
Matthias Sch. schrieb: > Da stand aber 'Made in Japan' > drauf Angesichts des Toshiba-ICs für die ZF könnte das ja auch hier zutreffen. DSP,SDR etc-ta ra schrieb: > Wie "einfach" ist im Vergleich ein Superhet - auch im Detail von einen > motivierten Amateur nachvollziehbar. Zumindest im Amateurfunk leben auch einfache Modulationsarten weiter. Kommerziell macht keiner mehr Morsetelegrafie, aber aus Spaß beim Hobby hat sie weiter einen guten Stand, und ihre relative Einfach- heit des Modulationsschemas hat daran sicher einen nicht unerheblichen Anteil.
ja das ist ein am super für 27,12mhz mit quarzoszillator. die zf ist aber nicht´s besonderes. man könnte noch ein piezofilter einfügen. hab ich bei meinem am super mit tca440 gemacht. lc kreis mit koppelwicklung + 455khz piezofilter. mit lc filter verbessert das die weitab selektion. und das piezofilter erleichtert u.a. das abgleichen der zf.
> Ich habe jetzt mal so ein schwarzes Bandfilter zerlegt.
Es gab auch schwarze 455kHz Filter, die waren üblicherweise beim
Demodulator Eingebaut. Dies hier scheint so eins zu sein.
funker schrieb: > Was benutzt man denn heute Anstelle von Superhet? DSPs am > Antenneineingang gibt es wohl noch nicht bezahlbar. Ach wo, DSP ist mittlerweile "unten" angekommen. ich hab so ein Lidl-Küchenradio, gabs mal vor ~2 Jahren für ~12,95 €. Die ZF wird halt auf einen erträglichen Wert heruntergemischt. Siehe z.B. http://www.elektronik-labor.de/HF/DSPlidl.html http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-8773-899760/Lidl+Unterbauradio+mit+RDS.html Gruß, Bernhard
Das ZF-IC TA7640 sitzt auch im Grundig-Music Boy von ca. 1990. Vorher war bei meinem Sony Captain 55 das Krachen des Drehkos zu lästig geworden, seitdem ist der Grundig mein 'Tuner': Stereo mittels nachgeschaltetem Decoder erfordert natürlich eine verkleinerte Zeitkonstante am Ausgang.
Hallo zusammen. Ihr habt die grünen vergessen. 10.7Mhz, ein Schwingkreis mit Koppelwindung. 73 Wilhelm
U. B. schrieb: > Sony Captain 55 das Krachen des Drehkos zu lästig Hallo, davon habe ich auch 2 Stück. hast Du davon Unterlagen? Wenn ja, kannst Du diese einscannen und mir zuschicken? Gruß Old-Papa
Wilhelm Schürings schrieb: > Ihr habt die grünen vergessen. > > 10.7Mhz, ein Schwingkreis mit Koppelwindung. Du hast recht, zufällig fiel mir heute ein Radio mit genau diesem Kästchen in die Hände. Die Jungs haben die Koppelwindung hier freigelassen, das nenn' ich Verschwendung :-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Kevin schrieb: > >> Platine mit IC, und das nennst du alt? > > Solche ICs gibt es seit fast 50 Jahren. ...und was ist daran alt?
@Wilhelm Ferkes So etwas nenne ich alt. Rate einmal was die Metallzylinder mit den Löchern sind.
Da freut sich das Herz des Nostalgiefunkers bzw Funkamateurs (gut trifft nicht auf alle zu). An der Seite steckt sogar noch ein Schaltplan für dieses Röhrenradio.
Kevin schrieb: >> Solche ICs gibt es seit fast 50 Jahren. > > ...und was ist daran alt? Gaaanz einfach: Transistor/IC = neu Röhre = alt ;)
Kevin schrieb: > Rate einmal was die Metallzylinder mit den Löchern sind. Ich bin zwar nicht Wilhelm, aber ich denke, dass es Filter/LC-Schwingkreise sind.
B e r n d F. schrieb: > Kevin schrieb: >> Rate einmal was die Metallzylinder mit den Löchern sind. > > Ich bin zwar nicht Wilhelm, aber ich denke, dass es > Filter/LC-Schwingkreise sind. Zwei Dosen Red Bull?
J. Ad. schrieb: > Zwei Dosen Red Bull? Hmm, das wäre dann das erste selbständig fliegende Radio der Welt.
B e r n d F. schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Zwei Dosen Red Bull? > > Hmm, das wäre dann das erste selbständig fliegende Radio der Welt. Spaß beiseite, viele von uns dürften doch über die Frage, was in so einem Kasten drinnen ist und ob man da was reparieren kann, zur Physik, Elektrotechnik etc. gekommen sein. Doch heute? Wenn das Auto kaputt ist kommt einer mit einem Diagnosecomputer angedackelt. Macht man irgend einen Kasten auf, gibt es NICHTS was man reparieren könnte oder anschaulich verstehen. Ne Transistorschaltung sollte man ruhig mal selber aufbauen um die Basics vor Augen zu haben. Ist jetzt keine Kritik an den modernen Produkten, aber was könnte denn heute jemanden motivieren, sich mit einem langwierigen E-Technik- oder Physikstudium auseinanderzusetzen?
J. Ad. schrieb: > Doch heute? Wenn das Auto kaputt ist kommt einer mit einem > Diagnosecomputer angedackelt. Macht man irgend einen Kasten auf, gibt es > NICHTS was man reparieren könnte oder anschaulich verstehen. Das kommt darauf an. Ich habe mir eben selbst den Diagnosecomputer zugelegt und repariere am Auto alles selbst bzw. mit der Hilfe eines Freundes. Und es ist nicht alles schlecht daran: Der Benzinverbrauch ist viel kleiner als beim Käfer 1200, der Motor dreht sauber bei 800 U/min, obwohls ein 3-Zylinder mit 800ccm ist, das wäre früher (tm) nicht drin gewesen. Und wenn die Leute nicht wollen, das man ihre Produkte reparieren kann, dann kaufe ich sie eben nicht. Ein Auto z.B., bei dem die Teile miteinander verdongelt sind, kommt mir nicht ins Haus bzw. auf die Einfahrt. Paul schrieb: > An der Seite steckt sogar noch ein Schaltplan > für dieses Röhrenradio. Auha - den muss man aber gaaanz vorsichtig auseinanderfalten, sonst ists plötzlich ein Schaltplan-Puzzle. Schönes Gerät - nur bei den Ersatzröhren könnte es Beschaffungsprobleme geben :-)
B e r n d F. schrieb: > Ich bin zwar nicht Wilhelm, aber ich denke, dass es > Filter/LC-Schwingkreise sind. BINGO !!! dolf schrieb: > handgranaten...? 6 setzen J. Ad. schrieb: > Zwei Dosen Red Bull? ebenfalls 6 setzen
J. Ad. schrieb: > aber was könnte denn > heute jemanden motivieren, sich mit einem langwierigen E-Technik- oder > Physikstudium auseinanderzusetzen? ja gute frage. fast nix.... eventuell noch der höhere verdienst. meine nichte hat mir den vogel gezeigt von wegen ingenieur. die ist jetzt n studierter bwler. strom kommt aus der steckdose, handy u.s.w. gibts beim verschacherer um die ecke oder halt im netz. mein onkel war so ein daniel düsentrieb von ingenieur. dem ingenieur ist nix zu schwör!!!;-))) in meiner jugend gabs auch noch die gst..... die haben auch was für den nachwuchs (primär für die nva) getan. aber nicht jeder ging später als längerdienender zur nva.
Matthias Sch. schrieb: > Ein Auto z.B., bei dem die Teile > miteinander verdongelt sind, kommt mir nicht ins Haus Manchmal ist das ganz praktisch. Wenn ich z.B. die Batterie ausbaue, muss ich anschliessend keine komischen Zahlen ins Radio tippen, sondern dieses unterhält sich kurz mit dem Motorsteuergerät und fängt dann an zu spielen. Wenn ich das Radio allerdings einzeln verkaufen will, muss ich es vorher mit einer speziellen Prozedur entsperren. Gruss Harald
@ Jörg, danke für deine ordnende (löschende) Hand! Das war ja nicht zum Aushalten. 73 Wilhelm
Kevin schrieb > So etwas nenne ich alt. > Rate einmal was die Metallzylinder mit den Löchern sind. Quatsch alles neumodischer Kram :-) ( Röhren u.s.w. ) Das ist alt und robust. Kleine CW-Anlage mit kleiner Sendeantenne. :-) ( läperliche 2484 Meter ) tschüss Peter
>An der Seite steckt sogar noch ein Schaltplan für dieses Röhrenradio.
Wäre super, wenn Du den Schaltplan scannen oder fotografieren und hier
posten könntest/würdest!
@Peter Spiegel (peter1964) >> So etwas nenne ich alt. >> Rate einmal was die Metallzylinder mit den Löchern sind. >Quatsch alles neumodischer Kram :-) ( Röhren u.s.w. ) Relais gab es schon vor den Röhren. Also sind nur Relaisradios wirklich alt ... ;-) Ach ja - das wären dann ja schon die ersten Digitalradios gewesen ...
Hallo, dolf schrieb (u.a.) :"strom kommt aus der steckdose, handy u.s.w. gibts beim verschacherer um die ecke oder halt im netz." Bin selbst kein Ingenieur kenne aber diese Einstellung trotzdem: -Warum bastelst du noch selbst , gibt es doch fertig für wenig Geld ?! -Warum tust du dir das an ?(E-Technik lernen nur um sie zu verstehen - ohne beruflichen oder geldwerten Hintergrund) -Es funktioniert - wie und warum interessiert mich nicht... -Das Mobilfunknetz, Internetzugang in der U-Bahn, nahezu 100ige Sicherheit das Elektroenergie und Telekomunikation zuhause zu jeden Zeitpunkt und jeden Umstand vorhanden ist wird als naturgegebende Selbstverständlichkeit angenommen. -Die "komischen Typen und Langweiler" in Unterhaltungsserien und Filmen werden wie dargestellt ? - Na das kennt doch jeder... -"Ich hab keine Ahnung von Mathematik und Physik" wird in vielen Kreisen fast positiv und "Nett" gewertet - wohingegen Sachen wie "ich spreche nur meine Muttersprach und etwas Schulenglisch" oder das jemand nicht alle aktuellen Film / TV und Musikstars kennt schon als ernsthafter Makel gewertet wird. Ham
Ham schrieb: > -Warum bastelst du noch selbst , gibt es doch fertig für wenig Geld ?! Antwort 1) weil ich es kann. Antwort 2) warum steigst Du auf Berge? Kann man doch im Fernsehen anschauen, wie es da oben aussieht. (geht mit anderen Hobbies sinngemäß genauso) Dann halten die Leute meistens die Fresse, manche fangen sogar an nachzudenken. > -"Ich hab keine Ahnung von Mathematik und Physik" wird in vielen Kreisen > fast positiv und "Nett" gewertet - Immerhin wird die harte Arbeit des Ingenieurs wenigstens finanziell gewürdigt. Im Gegensatz zu Pflegepersonal etc., die teilweise mit ihrer Kohle nicht einmal die Miete bezahlen können.
soul eye schrieb: > Antwort 2) warum steigst Du auf Berge? Nun, ich steige z.B. auf (touristengeeignete) Berge, wenn es keine Seilbahn dort hinauf gibt. Ich kann es z.B. nicht nachvollziehen, wieso man die Eiger-Nordwand hinaufsteigt, wenn das letzte Hindernis zum Gipfel der Zaun des sich oben befindlichen Biergartens ist. :-) Gruss Harald
...und was hat das alles mit dem ZF-Abschirmbecher zu tun ??? Ihr moegt ja sachlich recht haben, die vielen Missstaende in Merkels Republik anzuprangern, aber dafuer gibt es hier doch passendere Foren, z.B. Ausbildung&Beruf oder Offtopic ! J.
juergen schrieb: > ...und was hat das alles mit dem ZF-Abschirmbecher zu tun ??? Sehe ich auch so, daher habe ich das Ausufernde mal gelöscht.
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