Mich würde ein Programm interessieren, bei dem man die geometrischen Daten eine Permanentmagneten eingibt und das Programm rechnet dann die Feldlinien aus. Ich bin auf MagCAD gestoßen, welches aber was kostet und von dem eigentlich wenig berichtet wird. Gibts da was neueres/sinnvolles?
J. Ad. schrieb: > Gibts da was neueres/sinnvolles? Warum neuer, an Magnetfeldern hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert. Ein Freund von mir hat schon vor vielen Jahren mit so einem Programm den Magneten für ein Massenspektrometer berechnet, das Programm war ein Fortran-Programm und wurde ihm vom MIT kostenlos zur Verfügung gestellt (von Uni zu Uni). Das war so 1970..75. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein "modernes" Programm mit Farbgrafik und Mausbedienung den gleichen Magneten hervorbringt. Gruss Reinhard
Danke schon mal für die Tipps, ich werd sie soweit wie möglich mal ausprobieren. Klar, die Maxwellschen Gleichungen mit den entsprechenden Randbedinngungen lösen und gut ist.... Dazu fehlt mir leider die Muße und auch die Erfahrung. Mich würde die Feldlinienverteilung interessieren, die sich ergibt, wenn ich in eine Kugel einen quaderformigen Magnet (Form: Ritter-Sport, Unterseite Südpol, Oberseite Nordpol) einbringe. Also nen Ritter-Sport-Magneten in einen Fußball.
J. Ad. schrieb: > Also nen Ritter-Sport-Magneten in einen Fußball. Ein Fussball hat überhaupt keinen Einfluss - es sei denn, er wäre aus magnetischem Material. Aber eiserne Fussbälle erhöhen das Verletzungsrisiko doch beträchtlich, besonders bei Kopfbällen. Da werden UEFA und FIFA nicht mitspielen. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Also nen Ritter-Sport-Magneten in einen Fußball. > > Ein Fussball hat überhaupt keinen Einfluss - es sei denn, er wäre aus > magnetischem Material. Aber eiserne Fussbälle erhöhen das > Verletzungsrisiko doch beträchtlich, besonders bei Kopfbällen. Da werden > UEFA und FIFA nicht mitspielen. > > Gruss Reinhard Ist so ein Fussball nicht schon längst in Planung, der mit einem Chip funktionieren soll, damit diese "Tor oder nicht Tor" Debatte beendet wird?
Reinhard Kern schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Also nen Ritter-Sport-Magneten in einen Fußball. > > Ein Fussball hat überhaupt keinen Einfluss - es sei denn, er wäre aus > magnetischem Material. Aber eiserne Fussbälle erhöhen das > Verletzungsrisiko doch beträchtlich, besonders bei Kopfbällen. Da werden > UEFA und FIFA nicht mitspielen. > > Gruss Reinhard Nein, der Ball dient nur als Beispiel. Was mir dabei durch den Kopf geht ist eine Art Lautsprecher. Man bringt auf den "Ball" an den geeigneten Stellen Leiterbahnen senkrecht zum Magnetfeld auf und schickt dann Musiksignale durch.
Das Stichwort "FEMM" ist dazu schon gefallen. Im Inet findest Du viele Programme, die das auf diese Art und Weise dir berechnen. Ein Programm ist z.B. dieses: http://www.femm.info/wiki/HomePage Es berechnet das Mag.Feld nur in der Ebene und nicht im Raum. Der Umgang mit dem Programm ist einfach, sofern man lesen kann (Doku). Es funktioniert auch unter Wine.
J. Ad. schrieb: > Man bringt auf den "Ball" an den geeigneten > Stellen Leiterbahnen senkrecht zum Magnetfeld auf und schickt dann > Musiksignale durch. Ich denke mal, in erster Näherung wird das Magnetfeld so ähnlich aussehen wie das Erdmagnetfeld auf der Erdoberfläche. Am Äquator laufen die Feldlinien parallel zur Oberfläche, an den Polen dagegen senkrecht - ich kann mir nicht vorstellen, wie du da deine Leiterbahnen orientieren willst. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Man bringt auf den "Ball" an den geeigneten >> Stellen Leiterbahnen senkrecht zum Magnetfeld auf und schickt dann >> Musiksignale durch. > > Ich denke mal, in erster Näherung wird das Magnetfeld so ähnlich > aussehen wie das Erdmagnetfeld auf der Erdoberfläche. Am Äquator laufen > die Feldlinien parallel zur Oberfläche, an den Polen dagegen senkrecht - > ich kann mir nicht vorstellen, wie du da deine Leiterbahnen orientieren > willst. > > Gruss Reinhard Ja, Erdmagnetfeld ist im Grunde genommen ja schon die Antwort. Also auf Äquatorhöhe (Ebene des Magnetquader in der Mitte der Kugel) müssen die Leiterbahnen äquatorial laufen, dann entsteht ne Kraft senkrecht zum Radius. Die Kugel "atmet" also mit der Frequenz der Musik. In Polnähe wir es dann aber wirklich problematisch, weil man da wohl nur Kräfte in Lage der Kugeloberfläche bekommt. Da wird man klanglich nichts damit anfangen können.
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