Hallo, ich kenne einen Anbieter im Ausland, der nur mit der Handynummer das Handy geheim und ohne Einwilligung orten kann. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass dieser Anbieter die Erlaubnis oder einen Vertrag mit den 4 großen Mobilfunkanbietern hat, hat dieser eine Möglichkeit gefunden, über die sogenannte stille sms die Handies zu orten. Da ich diesen Anbieter schon ausprobiert habe und feststellen musste, dass die geheime Ortung funktioniert, versuche ich herauszufinden, wie er das macht und wie man das verhindern kann. Bisher habe ich das Proggie PDUspy.exe (alte version mit stiller sms) und ein Nokia 6110 am Pc verbunden. Mit diesm Proggie kann man stille SMSen versenden. Auch kann man AT-Commands generieren und als stille SMS senden. Gehe ich Recht in der Annahme, dass man mit dem richtigen AT-Command das Handy veranlassen kann, bestimmte Ortungsdaten zurückzusenden? So wie es möglich ist das System zu veranlassen mit dem TEXT-Kommando "*N#" eine Ankunftsbestätiung zu erhalten, ohne dass es der Empfänger mitbekommt. VG
Stille SMS funktioniert für normale Leute eigentlich so: Ich weiß es nicht mehr im Detail, aber so in der Art. Bei der Kommunikation zwischen Handy und Masten wird eine Kurzzeitkennung verwendet. Diese sollte laut GSM Standard eigentlich ständig wechseln, aber dem ist nicht so. D.h. wenn du jetzt 500 SMS an die gleiche Nummer schickst (egal ob still oder nicht), häuft sich natürlich das vorkommen einer gewissen Nummer, in der Nähe von gewissen Masten. Kannst du das feststellen, weißt du, dass sich das Handy in dieser Zelle befinden muss, ohne die Kurzzeitkennung überhaupt zu kennen. Wie der Ausländische Anbieter das macht, weiß ich nicht, aber wenn er das Verfahren nutzt, brauch er sehr viele Geräte, die da mit schnüffeln. Wie heißt der Anbieter denn, und aus welchem Land kommt der?
Mike Mike schrieb: > Stille SMS funktioniert für normale Leute eigentlich so: > > Ich weiß es nicht mehr im Detail, aber so in der Art. > > Bei der Kommunikation zwischen Handy und Masten wird eine > Kurzzeitkennung verwendet. Diese sollte laut GSM Standard eigentlich > ständig wechseln, aber dem ist nicht so. D.h. wenn du jetzt 500 SMS an > die gleiche Nummer schickst (egal ob still oder nicht), häuft sich > natürlich das vorkommen einer gewissen Nummer, in der Nähe von gewissen > Masten. Kannst du das feststellen, weißt du, dass sich das Handy in > dieser Zelle befinden muss, ohne die Kurzzeitkennung überhaupt zu > kennen. > Vielleicht gibts eine versteckte Rutine die dem Handy sagt wo es geortet wurde (Information innerhalb des Netzes um bessere Auslastung zu erreichen). Diese lässt sich vll abrufen und dann weitergeben. Kurt
Hannes Berger schrieb: > Hallo, > ich kenne einen Anbieter im Ausland, der nur mit der Handynummer das > Handy geheim und ohne Einwilligung orten kann. Das halte ich für ausgemachten Blödsinn. Wenn es schon möglich sein sollte auf Grund eines Bugs stille SMS zu versenden dann heißt das noch lange nicht, dass man darauf eine Antwort bekommt oder mit der was anfangen könnte. Ich nehme an den Anbieter willst, kannst oder darfst du nicht verraten oder? Ich stelle dir gerne meine Handynummer zu Verfügung, dann kannst mir mal sagen wo ich bin ...
K. D. schrieb: > Hannes Berger schrieb:fff >> Hallo, >> ich kenne einen Anbieter im Ausland, der nur mit der Handynummer das >> Handy geheim und ohne Einwilligung orten kann. > > Das halte ich für ausgemachten Blödsinn. Wenn es schon möglich sein > sollte auf Grund eines Bugs stille SMS zu versenden dann heißt das noch > lange nicht, dass man darauf eine Antwort bekommt oder mit der was > anfangen könnte. Ich nehme an den Anbieter willst, kannst oder darfst du > nicht verraten oder? Ich stelle dir gerne meine Handynummer zu > Verfügung, dann kannst mir mal sagen wo ich bin ... 3 Ortungen sind nach Anmeldung frei. Allerdings muss man seine UmsatzStId angeben. Dieser Anbieter hat auch seine Hürden höher gesteckt, da man gleich nach Anmeldung 3 Ortungen durchführen konnte. Jetzt wird man vor Freischaltung angerufen, ob man echt ist! Aber ich werde mich nochmal mit ID anmelden und habe dann 3 Ortungen frei. Jede weitere Ortung kostet 9 Euro. Dann rück mal die Handynummer raus. Den Anbieter möchte ich aber nicht Preis geben, da derzeit noch erheblicher Missbrauch, trotz Hürden, möglich sind. Die Ortung wird aber dauern, da die, wie gesagt, die Personen überprüfen. VG
Wofür gibts das dann, wenn man es Missbrauchen könnte? Und wofür brauchst du das?
Mike Mike schrieb: > Wofür gibts das dann, wenn man es Missbrauchen könnte? Und wofür > brauchst du das? letztes Jahr wurde meine Schwiegermutter überfallen, und da hätte ich, gleich nach dem Anruf von ihr, das Händy noch orten können. Die Polizei darf nicht, also muss man sein Eigentumsrecht selber durchsetzen. Auch wäre es gut gewesen, zu wissen, wo der Täter sich aufhält. Auch für Notfälle ist die Ortung wichtig, da meine Eltern mit dem Handy unterwegs sind und ich sie dann im Notfall orten könnte, wenn was passiert. Nur zum Schutz, nicht zum Missbrauch!! Es ist aber faszienierend wie man gleich was "kriminelles" annimmt. Dieser Anbeiter nimmt nur Kunden, die eine UmStId haben und als Firma gemeldet sind, z.B.: Inkassobüros, oder Sicherheitsfirmen....
Hannes Berger schrieb: > Auch wäre es gut gewesen, zu wissen, wo der Täter sich aufhält. Und du glaubst, daß du bei der nicht gerade berauschenden Genauigkeit der Lokalisierung damit was anfangen kannst?
Wenn es doch ums Orten geht, warum dann nicht den Eltern ein GSM-GPS Ortungsgerät mitgeben?
Mike Mike schrieb: > Wenn es doch ums Orten geht, warum dann nicht den Eltern ein GSM-GPS > Ortungsgerät mitgeben? Das wäre ein Gerät zu viel zum mitschleppen. @uhu Die Schwiegermutter wohnt in einer Großstadt. Da sind die Chancen größer. @deka Was ist nu mit deiner Handynummer?
Hannes Berger schrieb: > @uhu > Die Schwiegermutter wohnt in einer Großstadt. Da sind die Chancen > größer. Meinst du? Mehr Menschen, mäßige Ortungsbedinungen durch Mehrwegempfang und Abschattung.
Hannes Berger schrieb: > Wer stellt mir eine Handynummer zur Verfügung? > > Dann beweis ich es. Na dann los, hast ne PN.
Hannes Berger schrieb: > letztes Jahr wurde meine Schwiegermutter überfallen, und da hätte ich, > gleich nach dem Anruf von ihr, das Händy noch orten können. Wers glaubt. Wenns dir um sowas geht, dann gib ihr ein Smartphone und aktiviere Google Location Sharing. Da siehst du in Google Maps (am PC oder auf dem Telefon) jederzeit wo sie ist, und zwar mit GPS Genauigkeit. Aber das wäre ja wohl zu einfach. Die Story stinkt doch von vorne bis hinten.
Vorallem find ich komisch, wie heiß er darauf ist, zu beweisen das es geht. Gehts hier jetzt um die Macht jemanden Orten zu können oder um die Sicherheit? So oder so, wenn der Service wirklich ohne Zustimmung des zu Ortenden funktioniert, find ich das ne Frechheit
Uhu Uhuhu schrieb: > Du weißt, was das in Gebäuden bedeutet? Ja dann wird halt die letzte bekannte Position angezeigt. Mal abgesehen davon, daß ich in Räumen mit Fenstern so gut wie immer Empfang habe. Zigmal genauer als die Funkzellenortung ist es allemal.
Mike Mike schrieb: > Vorallem find ich komisch, wie heiß er darauf ist, zu beweisen das es > geht. > Gehts hier jetzt um die Macht jemanden Orten zu können oder um die > Sicherheit? > > So oder so, wenn der Service wirklich ohne Zustimmung des zu Ortenden > funktioniert, find ich das ne Frechheit Hätten Sie mal den Eingangsthread genauer gelesen, dann hätten Sie mitbekommen, dass ich diese Art von Ortung an meinem Handy verhindern will und nicht irgendetwas zu beweisen. In diesem Forum gehen manche von vornherein davon aus, dass was nicht funktioniert und man wird auf den Scheiterhaufen als männliche Hexe gestellt. Tja, ich habe nun die Ergebnisse. Herr Kreiner, Sie bekommen diese per PN. Bitte schreiben Sie uns doch, ob das in etwa(GSM abhängig) stimmt. mfg
Hannes Berger schrieb: > und man wird auf den Scheiterhaufen als männliche Hexe gestellt. Laß dich doch nicht von jedem Schwachkopf provozieren...
Ich muss sagen, jetzt bin ich baff! Meine wahre Position liegt zwar 3,5 Kilometer von der möglichen Antenne entfernt, aber immerhin! Eingebucht bin ich über UMTS. Ich vermute mal, in Gegenden mit kleineren Funkzellen dürfte es genauer werden.
Hallo Herr Kreiner, was mich interessieren würde ist, ob die GPS-Daten auch stimmen? Das ist neu. mfg
Hannes Berger schrieb: > was mich interessieren würde ist, ob die GPS-Daten auch stimmen? Von den Koordinaten aus habe ich die 3,5 Kilometer gemessen. An dieser Stelle ist meiner Meinung nach kein Sendemast. Außerdem hätte ich gedacht, dass der Mast auf dem Berg gleich gegenüber benutzt wird.
Hannes Berger schrieb: > War ein Brief-Symbol auf Ihrem Handy kurz zu sehen? Kann ich nicht sagen, da es die ganze Zeit in der Ecke liegt. Ich habe es jetzt auf GSM umgestellt und habe mir die Koordinaten des versorgenden Masten anzeigen lassen. Wenn Sie noch einen Versuch frei haben, können Sie ja nochmal orten lassen. Wenn ja, dann kann ich das Gerät mal im Blick halten.
Hannes Berger schrieb: > hat sich schon verschoben. Ja, liegt aber immer noch 2,4 Kilometer daneben. > War ein Symbol zu sehen? Nein. Ich bin ja doch schon erstaunt, das soetwas so einfach möglich ist.
Dann frag ich mich auf welcher Rechtsgrundlage es sowas überhaupt geben darf. Aus welchem Land kommt der Anbieter?
Hannes Berger schrieb: > Gott sei dank nur sehr ungenau. Toll, was der alte Rauschebart alles kann...
Davon abgesehen, dass ich keinen Rauschebart habe trotz druidialer Herkunft...... wäre ein näherkommen meines ET von Vorteil. Der Anbieter im Ausland hat sich bestimmt der gleichen Technik bemächtigt wie die Behörden in Deutschland. Wahrscheinlich hat er das für diese auch eingerichtet und schlägt jetzt Kapital daraus.. Das geht natürlich nur in einem Land, wo das erlaubt ist. Bei einem Artikel habe ich gelesen, dass man das Orten auch über den Voicemailindikator machen kann. Bzw. feststellen kann ob stille SMSen auf das eigene Handy geschickt werden. Bei der Ortung des Hr. Kreiner war auch eine Anzeige der Inaktivitätsdauer in Sekunden 2340sec zu lesen. Was könnte das bedeuten?
Das Orten ist in jedem Land möglich über diverse Dienste, nur dass man eine SMS auf dieses Handy bekommt. Das wird die gleiche Technik sein, nur das die Leute auf diese "Sicherheits SMS" verzichten.
Hannes Berger schrieb: > Davon abgesehen, dass ich keinen Rauschebart habe trotz druidialer > Herkunft...... Du bist damit auch nicht gemeint. Das scheint aber in dieser Konstellation ein sehr verbreiteter Irrtum zu sen...
Es gab mal einen Dienst im Internet: nowhere.de (hinter der Adresse verbirgt sich nun eine Event-in-deiner-Nähe-finden-App) Da hatte ich mich vor 5 Jahren mal angemeldet. Die Seite war dazu gedacht Freunde in seiner Nähe finden zu können. Die Freunde mussten ebenfalls auf der Seite angemeldet sein. Um von anderen (und sich selbst) ortbar zu sein, musste man seine Nummer angeben, bekam eine SMS und musste "Ja" oder so ähnlich zurückschreiben. Dank GPS-fähigen Smartphones und Facebook ist das dann wohl überflüssig geworden. Mit der Genauigkeit hatte ich damals ähnliche Erfahrungen gemacht.
Mike Mike schrieb: > Das Orten ist in jedem Land möglich über diverse Dienste, nur dass man > eine SMS auf dieses Handy bekommt. Das wird die gleiche Technik sein, > nur das die Leute auf diese "Sicherheits SMS" verzichten. Das ist eben die Frage. Bei einem Artikel habe ich gelesen, dass sich die Behörden auf Anfrage bei den Providern die Ortungsdaten abholen. Also müssen diese Daten ja zuerst beim Provider auflaufen, um sie dann gegebennenfalls abzurufen. Diese Anbieter, man möge mich eines anderen belehren, haben aber eigene Methoden, nämlich ohne die Provider "zu fragen". Scheint aber niemand so recht zu wissen.
> also muss man sein Eigentumsrecht selber >durchsetzen. also das ist Blödsinn hoch 3 DAFÜR gibt 1000de LEGALER APPS die dir die Position deines Handy melden.. (oder daten löschen, daktivieren, was auch immer..) > über die sogenannte stille sms die Handies zu >orten. ist das eine VERMUTUNG, oder steht das irgendwo? dass es mit SMS funktioniert ?
Hannes Berger schrieb: > Diese Anbieter, man möge mich eines anderen belehren, haben aber eigene > Methoden, nämlich ohne die Provider "zu fragen". > > Scheint aber niemand so recht zu wissen. ich meine der Rettungsdienst macht das auch über eine stille SMS. Bei einem Notruf wird der Anruf (und somit die Genehmigung) sowieso auf Band aufgezeichnet und im Bedarf wird man dann mündliche gefragt ob man das Handy orten darf, eine Bestätigungs-SMS erfolgt hier auch nicht. Bei einem OK wird dann ein stealth-Ping von einem eigenen SMS-Server versendet. Sowas kann quasi "jeder" machen, der eben einen eigenen SMS-Server hat. Beim Rettungsdienst läuft das über die Björn-Steiger-Stiftung. Das sind die, die in den 80er die Notrufsäule an der BAB aufgebaut haben... http://www.steiger-stiftung.de/index.php?id=441
Hallo Bei einem Notruf "will" ich das ja auch. Ich bitte ja foermlich drum, sonst wuerde ich diesen Anruf ja nicht taetigen. Aber ungefragt/unbekannt/unwissend ... ?! Gruss Asko.
Robert L. schrieb: >> also muss man sein Eigentumsrecht selber >>durchsetzen. > > also das ist Blödsinn hoch 3 > DAFÜR gibt 1000de LEGALER APPS die dir die Position deines Handy > melden.. > (oder daten löschen, daktivieren, was auch immer..) > Wenn man aber nix installiert hat, was meistens der Fall ist, zumal Oma und Opa kein Iphone o.ä. haben, ist deine Antwort Blödsinn ins Quadrat!! @the_dude Aber das mit dem Server ist schon mal ein guter Ansatz.
hallo alle, ja mich würde das auch sehr interessieren. besonders der dienst der es im ausland anbietet. wir betreiben eine detektei und suchen lösungen für dieses problem. sind sehr an einem erfahrungsaustausch interessiert lg an alle
Udo W. schrieb: > wir betreiben eine detektei und suchen lösungen für dieses problem. Ein Software aufs Smartphone, welche die GPS-Daten regelmäßig sendet, ist wohl zu aufwendig?
Man nehme einen S0 oder s2m Bus / etc, der über einen hohen "(Sicherheits-)Protokollierungs- und Debugg-Level" verfügt [D-Kanäle], verbunden mit einem PC und der entsprechenden Schnittstelle(-nkarte). Auf diesem dann eine Ruf- oder SMS-Duchstellung durchführen, und diesen Verbindungsaufbau, und den gesamten Vorgang kurz vor der Vollendung der Durchstellung (aller Bytes) schnellstmöglichst Abbrechen oder Zurückziehen, wäre evtl eine universelle stille Methode. ;-)
Martin Kreiner schrieb: > Ich bin ja doch schon erstaunt, das soetwas so einfach möglich ist. Darf ich fragen, welches Handy-Betriebssystem verwendet wurde?
Martin K. schrieb: > Hannes Berger schrieb: >> hat sich schon verschoben. > Ja, liegt aber immer noch 2,4 Kilometer daneben. > >> War ein Symbol zu sehen? > Nein. > > Ich bin ja doch schon erstaunt, das soetwas so einfach möglich ist. Hierzu hätte ich ein paar Fragen. Wäre super wenn Du mir Antworten könntest.
Mir kommt es so vor, daß diese Detekteien die Gesetze mit Füßen treten (wollen).
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