Hi, welchen PIC 16 / 18 würdet ihr für diese Anforderungen (Pumpensteuerung) empfehlen? - pins & leistung für LCD oder gLCD - 8x GPIO's für LED's and Buttons - 2x Serial Interface für RS485 (modbus) & PC Verbindung (über FT232 USB Modul) - 1x SD-Card für konfiguration - 18x GPIO's für inputs /outputs - 3x ADC inputs für 4-20mA sensoren optional / nice to have: RTC, CAN, USB, 2 PWM outputs / DAC Viele Grüße Sven
Das Ding ist doch nur zum spielen und geht niemals in Serie... D.h. nimm einfach den Dicksten und gut ist ... ob das Teil jetzt 3 oder 5 Euronen kostet ist Latte... Surfen kannste? sehr gut ... einfach mal bei mirochip auf die website da stehen doch alle daten da ... Oder was ist genau deine Frage...
Sven S. schrieb: > - 18x GPIO's für inputs /outputs Da du dort wahrscheinlich eh keine hohe Abtastrate brauchst, kannst du dir die in fast beliebiger Anzahl mit über SPI angebundenen Schieberegistern verschaffen. Dafür braucht man keinen vielbeinigen Käfer und modularisieren läßt sich das auch besser.
Sven S. schrieb: > - 1x SD-Card für konfiguration Da wirst du dich selber per SW drum kümmern und entscheiden müssen, ob du ein Dateisystem auf der Karte verwendest oder Roh-Sektoren beschreibst. Für die SPI-Schnittstelle kannst du dir überlegen, ob du die ggf. per SW implementieren möchtest oder dir einen µC mit HW-SPI raussuchst. > - 3x ADC inputs für 4-20mA sensoren Die AD-Wandler in µC haben Spannungseingänge. Um die Umsetzung wirst du nicht drum rum kommen.
Sven S. schrieb: > > - pins & leistung für LCD oder gLCD was für eines, was für ein Modus? EA DOGM Displays im SPI Mode brauchen 5 Pins (incl. Backlight control), ohne Backlight Steuerung reichen 4. Verbuchen wir hier mal eine SPI Modul (beim PIC MSSP genannt). > - 8x GPIO's für LED's and Buttons ok > - 2x Serial Interface für RS485 (modbus) & PC Verbindung (über FT232 USB > Modul) 2x UART bzw. 1xUART + 1xEUART beim PIC > - 1x SD-Card für konfiguration 1x SPI > - 18x GPIO's für inputs /outputs > - 3x ADC inputs für 4-20mA sensoren sowieso überall dabei außer bei 16er Billigstgeräten > > optional / nice to have: RTC, CAN, USB, 2 PWM outputs / DAC RTC=PIC18FxxKxx CAN=PIC18Fxx8x USB=PIC18Fxx5x (USB und CAN schließen sich gegenseitig aus) PWM=die größeren ab 40pin haben meist 2 PWMs DAC=nicht bei 18 und 16 Über PIC24 nachgedacht? Genaues raussuchen http://www.microchip.com/ParamChartSearch/chart.aspx?branchID=1005 Meiner Meinung nach würde ich einen PIC18F4550 nehmen. 40pin, 32k Flash, USB, nur einmal UART, 2 PWMs Du kommst halt immer mit UART in Bedrängnis. Du bräuchtest 3x UART da FTDI + 2x RS485. Mehr als 2 UARTs gibt es aber auch bei den 18ern und den neuen 16ern leider nicht. Die 18er mit 2 UARTs haben dann aber wieder kein USB sondern sind nur mit CAN erhältlich. Für deine Specs würde ich mir PIC32 anschauen. Aber das ist dann gleich eine andere Stufe. Da könnte man Chancen haben das alles zu machen in der Hardware. Sonst heißts halt SoftwareUART = langsamer = viele Ressourcen benötigt. Also nimmst immer den größten aus der Baureihe da viel Speicher. Im allgemeinen würde ich mir STM32 anschauen. STM32F4DISCOVERY hat zig UARTs, USB, CAN, RTCC, und und und. 20 Timer, .... Ist halt ne Frage des Aufwandes den du betreiben möchtest. PIC klein = viel Arbeit beim Programmieren, STM32 = angenehm da alles in HW vorhandne.
Michael schrieb: > Sven S. schrieb: >> - 18x GPIO's für inputs /outputs > Da du dort wahrscheinlich eh keine hohe Abtastrate brauchst, kannst du > dir die in fast beliebiger Anzahl mit über SPI angebundenen > Schieberegistern verschaffen. Dafür braucht man keinen vielbeinigen > Käfer und modularisieren läßt sich das auch besser. Viel zu aufwändig. Würde man nie machen. Typische Bastlerlösung. Noch nie gesehen in einer seriösen Entwicklung. Werner M. schrieb: > Für die SPI-Schnittstelle kannst du dir überlegen, ob du > die ggf. per SW implementieren möchtest oder dir einen µC mit HW-SPI > raussuchst. Jeder kleinste *********-µC hat SPI. Werner M. schrieb: >> - 3x ADC inputs für 4-20mA sensoren > Die AD-Wandler in µC haben Spannungseingänge. Um die Umsetzung wirst du > nicht drum rum kommen. Es gibt auch keine Stromeingänge. Was ist das überhaupts für ein Wort?! Shunt + OPV davor und gut is. Wer faul ist nimmt Industriestandart 4-20mA -> 0-10V und teilt das dann mit einem 1% Spannungsteiler nach 0-5V runter. OPV ist eleganter aber manche sind zu faul.
Linüx schrieb: > Es gibt auch keine Stromeingänge. Dann guck dir mal einen TIA an. Für was würdest du das sonst halten?
Ich wollte einen PIC nehmen, da ich das mit flowcode for picmicro programmieren wollte. Mit einem STM32 wollte ich das nicht machen, könnte ich aber auch nur habe ich dann nicht diese schöne programmieroberfläche auf welcher der code bereits gut läuft, ich könnte aber auch mal schauen ob ich den generated c-code portieren könnte aber eigentlich sollte es ein kleines PIC Board werden. Klar der PIC brauch an den Analogeingängen eine Beschaltung.
Sven S. schrieb: > - 1x SD-Card für konfiguration Wie viele Daten enthält die Konfiguration? Wenn es nur einige 10 bis 100kByte sind empfehle ich stark einen seriellen EEprom wie 24xx1024/1025. Kleiner geht natürlich auch. Ist auf jeden Fall billiger als SD-Karte mit Sockel und die Ansteuerung via I²C oder SPI ist wesentlich simpler. Wenn das Gerät stärkeren mechanischen Belastungen, z.B. im Kfz, ausgesetzt ist gibt es mit SD-Karten schon mal Kontaktprobleme. PS: Für mehr Infos deinerseits gibt es auch bessere Antworten...
Ja so ein EEPROM ist eine gute Idee, es sind vielleicht 512 bis 1Kbyte an Daten. Die SD Karte hätte noch den Vorteil, das ich die Daten der Analogeingänge loggen könnte. Die Steuerung ist nicht für das Kfz gedacht sondern für eine Abwasseranlage. Dort hängt im moment eine Siemens S7 mit HMI Display ~ 3000€ und nur dafür das diese 4 Pumpen angesteuert werden und störmeldungen via Profibus an eine andere gesendet werden. Deswegen auch das RS485, ich hab noch einen RS485/Modbus-RTU <-> Profibus DP konverter. Ich kenne den Besitzer der Anlage und mache in meiner Freizeit eine Prototypsteuerung und wollte sehen ob diese ein Ersatz wäre. Was für Infos brauchst du denn noch? Ich hab mal mit einem STM32F4 eine Platine gemacht gehabt aber die kostet ca. 200€ pro stück, das geht garnicht. Daher wollte ich ein billiges PIC Board
Sven S. schrieb: > Ich hab mal mit einem STM32F4 eine Platine gemacht gehabt aber die > kostet ca. 200€ pro stück, das geht garnicht. Daher wollte ich ein > billiges PIC Board Und der ganze Entwicklungsaufwand drum herum ist natürlich gratis. ;-)
FT232 lohnt nicht wirklich - wenn man erst mal durch den Aufbau der Microchip Library durchgestiegen ist, wird USB auf PIC einfacher als ein 232-USB Converter. Wenn du kein SMD löten möchtest, bleibt nur der 18F4550 übrig.
M.F. schrieb: > Linüx schrieb: >> Es gibt auch keine Stromeingänge. > Dann guck dir mal einen TIA an. Für was würdest du das sonst halten? So und zeig mir mal den PIC der das hat ?! Sven S. schrieb: > Ich wollte einen PIC nehmen, da ich das mit flowcode for picmicro > programmieren wollte. Echt jetzt ? Du programmierst SMT32 und dann verwendest du solche Pfuschsoftware? Oh Mann ... Sven S. schrieb: > Ich hab mal mit einem STM32F4 eine Platine gemacht gehabt aber die > kostet ca. 200€ pro stück, das geht garnicht. Daher wollte ich ein > billiges PIC Board Für 200€/Stück kann ich ja 8 Lagen machen. Was hast denn da gemacht? Einen STM32F4 in LQFP 100 oder 64 bekommst du doch noch auf 2 Lagen gemacht. Du brauchst ja keinen Massebezug auf eine Plane für n Diffpair oder hast üble Signale auf dem Board. Ist ja alles ganz locker. Nimmst 1206 dann kannst die Seele baumeln lassen und zwischen den Pads noch durch selbst mit dem billigsten PCB-Hersteller. Geiz ist geil also iteadstdudio bei den Chinesen. Musst ja 2 Lagen nicht immer gleich bei Contag bestellen. :-) Kein Name schrieb: > Wenn du kein SMD löten möchtest, bleibt nur der 18F4550 übrig. Leute bitte kauft euch einen Lötkolben der SMD tauglich ist und ne vernünftige Lupe oder so ein Billigmikroskop mit 2 Augendurchkuckern auch Binokular genannt. Mit einer SMD-Pinzette löte ich dir da noch 0201. Bis 0603 ist da alles völlig entspannt und schont die Augen. Wer selbst dafür zu faul ist kaufe sich einen Reflowofen und die Party steigt auch.
Also ich glaube das ich doch mein altes STM32 F4 board nehme und es auf das nötigste runterbreche. den code der mit flowcode erstellt wurde kann ich da implementieren. der rest ist i/o sache. Der Pic würde 6-8 euro kosten, da kann ich auch den F4 nehmen und hab noch genug uarts übrig. Danke nochmal ans forum!
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