Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Material für Bewässerungstechnik


von Großes F. (112)


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Hallo,

ich suche nach einer Möglichkeit Wasser, in kleinen und dosierten Mengen 
gezielt abgeben zu können.
Das ganze sollte vergleichbar einem Berieselungsverfahren, bzw. einem 
Tröpfchenbewässerung funktionieren, aber möglichst kleine und günstige 
Pumpen nutzen.

Die Mengen sollten so im Bereich von ca. 1 ml pro Sekunde liegen, wobei 
mir im Fehlerfall ein zügiges und kontrolliertes Abschalten wichtig 
wäre, d.h. in den Schläuchen befindliches Wasser sollte nicht 
unkontrolliert auslaufen, wenn ich mal den Strom abschalte.

Hat jemand einen Vorschlag?

mfg

von John (Gast)


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Großes Fragezeichen schrieb:
> Die Mengen sollten so im Bereich von ca. 1 ml pro Sekunde

Soll die Pumpe ununterbrochen laufen?
Das wären dann immerhin 86,4 Liter pro Tag.

Großes Fragezeichen schrieb:
> im Fehlerfall ein zügiges und kontrolliertes Abschalten

Wie stellst Du den Fehlerfall fest?

Großes Fragezeichen schrieb:
> in den Schläuchen befindliches Wasser sollte nicht
> unkontrolliert auslaufen, wenn ich mal den Strom abschalte

Magnetventile, die ohne Strom geschlossen sind?

von c-hater (Gast)


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Großes Fragezeichen schrieb:

> ich suche nach einer Möglichkeit Wasser, in kleinen und dosierten Mengen
> gezielt abgeben zu können.
> Das ganze sollte vergleichbar einem Berieselungsverfahren, bzw. einem
> Tröpfchenbewässerung funktionieren, aber möglichst kleine und günstige
> Pumpen nutzen.

Die kleinste und günstigste Pumpe ist die Schwerkraft, die gibt's 
nämlich überall auf der Erdoberfläche für lau und allein die Existenz 
des Mediums wirft sie bereits an. Man braucht es bloß höher plazieren 
als das Ziel der Soße liegt.

> Die Mengen sollten so im Bereich von ca. 1 ml pro Sekunde liegen, wobei
> mir im Fehlerfall ein zügiges und kontrolliertes Abschalten wichtig
> wäre, d.h. in den Schläuchen befindliches Wasser sollte nicht
> unkontrolliert auslaufen, wenn ich mal den Strom abschalte.

Dafür gibt's ein zweites kostenloses Feature, es nennt sich 
Atmosphärendruck. Auch den gibt's für lau überall auf der Erdoberfläche.

Sprich: alles, was du brauchst ist ein handelsübliches 
selbstschließendes Dosierventil am unteren Ende eines Wasserbehälters 
und hinreichend dünne Schläuche.

Das Leben kann so einfach sein. Da du jetzt den Kopf frei hast für 
wichtigere Sachen: Was genau hat deine primitive Hydraulikaufgabe jetzt 
genau mit µC und Digitalelektronik zu schaffen? Weil: Darum geht's hier 
eigentlich in dem Forum...

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