Hallo, gleich vorweg, dieses Posting ist ernst gemeint, bitte zu Ende lesen. Wem es nicht gefällt braucht ja nicht zu antworten. Ich habe mittlerweile ein recht turbolentes Berufsleben hinter mir. Grob zusammengefasst habe ich nach meiner mittleren Reife ganz normal einen Ausbildungsplatz gesucht. Da ich früher gerne Radio- und Fernsehtechniker werden wollte aber mein Zeugnis eher durchschnittlich war konnte mein zukünftiger Arbeitgeber noch eine zweijährige Verkäuferausbildung herausschlagen. Obwohl die ein perfektes Ergebnis hatte war sie früher wie heute gesehen überflüssig. Nach 4,5 Jahren Lehre stand aufgrund der untergehenden Unterhaltungsindustrie in Deutschland fest das ich keine Anstellung bekommen würde trotz guter Noten. Nach meiner Prüfung war aber ohnehin nicht an Arbeit zu denken da erst noch der unfreiwillige Staatsdienst seine Rolle spielen sollte. Als auch in dieser Zeit klar war das man keine Zukunft im mittlerweile sogar umbenannten Beruf hatte hab ich mich zum ersten MAL zu einer akademischen Laufbahn entschlossen. Das ging damals aber nur über "richtiges" Abitur oder über den sogenannten zweiten Weg über Fachoberschule. Also beantragt, durchgezogen, und vernümftig mit Fachabi abgeschlossen. Während dieser Zeit sind andere Kumpels bereits angefangen Autos zu kaufen und das zukünftige Leben zu planen. Schon etwas unwohl war mir schon. Mein Studium Elektrotechnik habe ich mit enormer Motivation und Elan angefangen, aber es sollte anders kommen. Aufgrund gewisser Probleme die sich ergeben wenn man noch zuhause wohnt war nach drei Jahren Schluss. hinausgezögerte Prüfungen, private Probleme und kein Geld waren einfach Gift. Da stand ich nun mit gar nichts. Während dieser Jahre zwangläufig immer wieder in den Wartezeiten Arbeitslosigkeit, Schule, u.s.w.. keine Einzahlung in die Rente. Mittlerweile war ich 30Jahre alt. Arbeitsamt und diese verfluchten Zeitarbeitsfirmen sahen einen nur noch für Packerjobs und anderen Rückenschonenden Dingen, da irrtümlich eine Nichtarbeitswille vermutet wird. Dabei ist es genau andersherum. Zur Schule hatte ich früher eher keine Lust und hätte gerne sofort angefangen zu arbeiten. Elektrotechnisch interessiert war ich immer ohne Ausnahme. Auch wenn Selbstlob stinkt, aber ich habe mir gesagt das kann es nicht sein und habe zwei Jahre Staatl. geprüf. Techniker nachgezogen. Dazu musste ich noch 6Monate Arbeit nachweisen. (!) toll. Also irgendwo gemacht, wieder gewartet und dann den Techniker endlich durchgezogen. Jetzt sollte es endlich Aufwärts gehen. Obwohl ich noch heute der Meinung nicht viel gelernt zu haben, sondern nur einen Zettel mit dem Fasttittel drauf in der Hand zu haben, war das eben das das endscheidende Mittel. Mit einer einzigen Bewerbung bekam ich den Wunschjob und durfte als quasi ING Geräte entwickeln als wenn ich ein endsprechendes Studium hätte. Meine Erfahrung als Hobbyist in den Jahren war endscheidend und die theoretischen Lücken könnte ich nach und nach ausgleichen. Mittlerweile 38Jahre Alt und Projektleiter mit zwei INGs und zwei Technikern, stelle ich aber eindeutig fest (meinetwegen auch arroganterweise!) das ich für das was ich tue deutlich unterbezahlt werde. Bewerbung bei anderen (größeren) Betrieben laufen fehl. Begründung: Das was ich tue geht nur mit Bachelor oder Master Abschluss bzw. Techniker, was ist den das? Oder anders gesagt: Ohne wieder einen Zettel in dem steht was man "sein" soll geht es in Deutschland nicht. Zwar kann ich mich 45k als Techniker nicht beklagen aber wenn ich für die gleiche Arbeit als ING erwartungsgemäß vielleicht 60k hätte ich auch nichts dagegen, schließlich komme ich nicht gerade von der Schule, auch wenn mein Lebenslauf schrecklich ist. Hobby kann man hier nicht wirklich vermerken. Mit meinen Berufsjahren ist das jetzt natürlich auch nicht mehr so wichtig. _ Also steht fest -> Studium. Es gibt welche die ausgehend von Techniker und mindestens drei Berufsjahren letztlich mit dem Master Sc. abschließen. Genau das Richtige für mich. Nur nebenbei, um Neider oder Pessimisten zu bedienen: Das Studium kostet fast 20000Euro, geht 7Semester und ich muss genau die gleichen Prüfungen und Abschlussarbeiten bringen wie die, die mit ING oder Bachelor diesen Master machen, also zumindest theoretisch verdammt Schwer für mich. Zudem natürlich noch im Nebenberuflichen neben meiner ohnehin schon schweren Arbeit. Ich frage mich allerdings ob man mit ca. 42 Jahren wenn alles gut geht noch eine Chance hat. Einerseits habe ich meine jetzigen Chancen erklärt, andererseits macht mir mein Alter Sorgen. 5000Euro im Jahr muss man auch erst mal über haben. Die Frage nach der langen Einleitung die ich aber wichtig finde ist wer Erfahrung mit späten Studiengängen hat oder selbst eines durchgezogen hat oder wie eine Meinung dazu aussieht. Natürlich habe mir schon eine Meinung gebildet, aber es interessiert mich halt was ihr dazu sagt.
Genau lass dicht nicht runter ziehen, es ist ja nicht so, dass du dir den Abschluss kaufen würdest.(Auch wenn es erstaunlich ist das der gleiche Abschluss an der FU Hagen wesentlich günstiger war als in Darmstadt und es dort sogar auflagen für Diplom(FH) und Bachelor(FH) gab) Vermutlich dürfte auch kein Personalverantwortlicher denken das man sich den Grad erkauft hat, wenn dieser das Programm checkt...
FERNUNI Hagen war durchaus eine Adresse, Aber deren Untergang ist schon beschossene Sache, nur noch WIWI oder Informatik mit wenig Profs. Die Elektrostudiengänge werden auslaufen, Bachelor gibt es garnicht (mehr). Master bieten sie auch nur mit Bachelor an. Nichts gegen diesen, aber wenn man bedenkt das Techniker und Meister auf der selben Stufe stehen und ich nicht wieder ganz vorne anfangen will....etc. etc. Zudem würde mich die beiden Studien dann wesentlich mehr Zeit kosten. Es hätte ca. 5000Euro gekostet. Währe das günstigste gewesen, aber zu spät.
Ingo schrieb: > Also steht fest -> Studium. Es gibt welche die ausgehend von Techniker > und mindestens drei Berufsjahren letztlich mit dem Master Sc. > abschließen. Genau das Richtige für mich. Ich denke du meinst das Studium in Darmstadt. Dazu kann ich nur sagen, dass es leichter als ein Bachelorstudium ist. Viele Grundlageninhalte des Bachelorstudiums werden nicht einmal ansatzweise angeschnitten (Mathematik). Viele Fächer liegen weit unter dem Niveau eines ordentlichen Bachelorstudiums (z.B. Systemtheorie) bzw. sind teilweise aus dem alten Diplomstudiengang entnommen und für das Fernstudium gekürzt worden (Digitaltechnik). Dafür gibt es einen großen Anteil an Fächern, die eher Randthemen sind (Softskill, BWL, objektorientierte Programmierung, Projektmangement, Software-Engineering machen fast die Hälfte des Studiums aus). Es nützt also nichts, wenn du mit Ing oder Bachelor zusammen die Prüfung schreibst und schaffst, weil dir das Vorwissen immer noch fehlt. Aber du willst ja nur den Schein haben, dann spielt das keine Rolle. Ein vollwertiger Ingenieur wirst du dadurch nicht. Es kann aber sein, dass das dem ein oder anderen Personaler oder Entscheidungsträger in den Fachabteilungen auffällt.
Ich finde es schade das es solche Antworten gibt, Es hat nichts mit dem Thema zu tun. traurig Und ich soll Fragen stellen die man mit ja oder nein beantworten kann. Entschuldigt bitte das ich eure Freizeit in Anspruch nehme, die Herren Doktoren müssen ja nicht antworten.
Es blutet einem geradezu aus den Augen, wenn man sieht, was für Affen hier ihren sinnlosen Senf abgeben. Der TO hat ein ernstes Anliegen und möchte hier wervolle Erfahrungen bekommen. Haltet euch also mal lieber zurück und verkriecht euch zurück auf eure Bäume, ihr sozialinkompetenten Primaten. @Ingo, kann nichts dazu sagen aber hoffe, du findest noch kompetente Beratung! :) Vielleicht aber nicht hier. Dieser Beitrag darf auch gerne gelöscht werden aber manhcmal muss man mal Dampf ablassen.
>sinnvol?
Mit 38 kann man durchaus noch was machen. Man sollte aber noch
ausreichend "lernfähig" sein. Wer zu lange aus dem Lernprozess raus ist,
hat es ziemlich schwer nach Feierabend mit dem Pauken. Mache ein paar
Wochen Mathe-Auffrischung an Volkshochschule um die persönlich zu testen
bevor Du viel Geld und Zeit investiertst.
Hallo ingo Zuerst mal meinen Respekt. Wer sich mit 38 noch entschliesst ein solches Vorhaben zu stemmen wurde ich gerne einstellen. Solche Motivation haben abi bachelor master Abgänger meist nicht. Die kommen ohne Erfahrung mit teilweise mit 100k minimum an. Ein leichtes Studium gibt es nicht in der Elektrotechnik. Ich glaube aber auch das du hier bei den selbstverliebten Pack keine hilfreiche Antwort bekommst.
Hallo Die Entscheidung für ein solches Vorhaben ist sicher nicht gestern Nacht entstanden. Ich bin bei der Fernuni Hagen und ich habe Mathematik bereits fast durch. (Mathe 1 und 2). Darmstadt verlangt ob nun schwer oder nicht eine Eingangsprüfung von den Nicht-Bachelor(en?) Nochmal eine Hürde. @Rudi Radlos Das ist schon wahnsinnig schwer, um meinen jetzigen Job zu meister habe ich mich auch immer wieder meinem Studienmaterial bedient. Es ist ja 1 Semester mehr als die üblichen Studenten Da soll ja noch einiges Aufgefrischt werden. Für die die es interessiert (Ich wollte das keinem vorenthalten aber auch keine Werbung machen): http://eit.h-da.de/?id=11394 Ist halt ein Pilotprojekt und das einzige im Nebenstudium.
Ingo schrieb: > h-da-kenner > > Hast du es gemacht oder woher kommen deine Erkenntnisse >Ja. Und jetzt bist du Strassenreiniger oder was? Sag doch etwas dazu. Hast du den Abschluss nochmal gemacht an einer Elite Schule?
Ingo schrieb: > Darmstadt verlangt ob nun schwer oder nicht eine Eingangsprüfung von den > Nicht-Bachelor(en?) > Nochmal eine Hürde. Darmstadt schlägt keine zahlenden Kunden ab. Von daher ist eine Eingangsprüfung (sofern überhaupt durchgeführt) eher einfach. Ingo schrieb: > Es ist ja 1 Semester mehr als die üblichen Studenten Da soll ja noch > einiges Aufgefrischt werden. In diesem einen Semester wird ein Mathe-Vorkurs (Abi-Wiederholung) und ein Modul Grundlagen durchgeführt. Vom Niveau her in etwa erstes Semester Bachelor Elektrotechnik, der Umfang ist aber sehr stark zusammengeschrumpft. Definitiv kein Ersatz für ein grundständiges Studium. Das Studium ist natürlich trotzdem absolut gesehen nicht leicht, besonders ohne Vorwissen nicht. Nur relativ zu einem Bachelorstudium ist es ein Witz. Aber man möchte ja nicht, dass die zahlenden Kunden abspringen und machen es gerade nur so schwer, dass es überhaupt noch als Studium durchgeht.
Ingo schrieb: > Und jetzt bist du Strassenreiniger oder was? Sag doch etwas dazu. > Hast du den Abschluss nochmal gemacht an einer Elite Schule? Nein. Ich habe ja vorher schon ein grundständiges Studium abgeschlossen und als Weiterbildung für Ingenieure taugt es wirklich was, gerade weil man diese ganzen Randthemen abhandelt, die nicht unbedingt im grundständigen Studium enthalten sind. Man darf sich eben nur nicht der Illusion hingeben, dass das Studium alleine jemanden zu einem vollwertigen Ingenieur macht!
Ich halte das Vorhaben für hochgradig blödsinnig wenn die einzige Motivation die ist, mit dem "Schein" nachher mehr Geld zu bekommen. Ob das überhaupt so sein wird ist auch noch hochgradig fraglich.
Ingo schrieb: > Es ist ja 1 Semester mehr als die üblichen Studenten Da soll ja noch > einiges Aufgefrischt werden. 1.Das Leben hat mich gelehrt, daß zwischen schöner Werbung und Wirklichkeit manchmal ein kleiner Unterschied besteht, den man rechtzeitig herausfinden sollte. 2.Ohne konkretes Ziel (Stelle) würde ich Aufwand und Nutzen nochmals genauer untersuchen. Nicht alle, die etwas mehr Geld bekommen, sind glücklicher.
@ h-da-kenner Und warum kann man das nicht gleich in einer vernümftigen Diskussion führen. Wie ich bereits sagte mache ich Ingenieursaufgaben und führe nebenbei noch vier Leute. Ausserdem entwickle ich schon Hardware seit meiner Kindheit. Mag sein das andere Aufgaben in Sachen Hard und Softwareentwicklung noch wesentlich intensiver und schwieriger sind. So viel Mathematik musste ich in meinem Beruf bis jetzt aber nicht machen. Das die Dinge die ich bis jetzt gemacht habe überhaubt nicht zählen kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn ich ich ganz ehrlich bin: Wenn ich laut deiner Meinung "auf dem Papier" ein schlechter Master bin, nur weil ich nicht RWTH AACHEN oder in Bayern studiere, dann ist das halt so. Ich bin keine 20 mehr und privat an gewisse Sachen gebunden. Und wenn es nichts bringt bleibe ich halt bei dem was ich habe. @Rudi Radlos 2. Wohl war, aber es beruhigt. Bis jetzt habe ich weder angefangen noch habe ich (natürlich) keinen neuen Job. Aber eines ist klar, schenken wird mir es keiner genauso wenig wie 6 richtige um dieser Pfeife hier weiter zu bedienen.
Ingo schrieb: > Und warum kann man das nicht gleich in einer vernümftigen Diskussion > führen. Wo habe ich bitte nicht vernünftig diskutiert? Wenn du das für dich so vertreten kannst, ist das doch in Ordnung. Es gibt nur immer ein paar Dummschwätzer, die behaupten, allein die Existenz eines solchen Studiengangs beweist, dass Techniker das gleiche Wissen habe als ein Ingenieur und meinen, dass sie mal ganz locker ein grundständiges Studium überspringen können und das gleiche drauf haben.
Und genau das ist eben was ich nicht verstehe, ich habe sehr genau beschrieben warum und wieso ich diese Diskussion führe und es begründet. Ich denke das mich genau das vom LOTTO Fan unterscheidet, ich begründe meine Meinung.
Ingo schrieb: > Und genau das ist eben was ich nicht verstehe, ich habe sehr genau > beschrieben warum und wieso ich diese Diskussion führe und es begründet. Ausgangspunkt war ja folgende Aussage: Ingo schrieb: > und ich muss genau die gleichen Prüfungen > und Abschlussarbeiten bringen wie die, die mit ING oder Bachelor diesen > Master machen Aus dieser Tatsache ziehen aber manche Leute die falschen Schlüsse, nämlich dass sie danach auch eine gleichwertige Ausbildung zum Bachelor & Master haben. Ich wollte dich nur einmal drauf hinweisen, dass das nicht stimmt.
Ich will aber nicht die anderen Leute Erziehen sondern lediglich Antworten auf meine Frage, wer das nicht will braucht ja nicht zu antworten, steht doch jedem frei. Woher soll ich den wissen (was nicht bestätigt ist) das es angeblich so gravierende Unterschiede bei einer anerkannten Schule gibt.
http://www.bmbf.de/press/3230.php Es ist im Grunde doch egal. Meiner Meinung nach war es das schlimmste den Diplom ING abzuschaffen. Aber es ist eben so. Warum soll ich mich schämen das zu sagen was doch gesetzlich festgelegt wurde. Außerdem will ich mich doch weiterbilden und nutze lediglich die Möglichkeiten. Auch dafür werde ich mich nicht schämen.
Ingo schrieb: > Außerdem will ich mich doch weiterbilden und nutze lediglich die > Möglichkeiten. Ich dachte Du willst mehr Geld verdienen? Ingo schrieb: > Mein Studium Elektrotechnik habe ich mit enormer Motivation und Elan > angefangen, aber es sollte anders kommen. Aufgrund gewisser Probleme die > sich ergeben wenn man noch zuhause wohnt war nach drei Jahren Schluss. > hinausgezögerte Prüfungen, private Probleme und kein Geld waren einfach > Gift. Ich bin nicht mal sicher, ob Du Elektrotechnik an einer Uni nochmal studieren darfst, wenn Du da schon durch geflogen bist. Verjähren tut das meiner Meinung nach auch nicht.
Ingo schrieb: > Es ist im Grunde doch egal. Meiner Meinung nach war es das schlimmste > den Diplom ING abzuschaffen. Aber es ist eben so. > Warum soll ich mich schämen das zu sagen was doch gesetzlich festgelegt > wurde. > Außerdem will ich mich doch weiterbilden und nutze lediglich die > Möglichkeiten. Auch dafür werde ich mich nicht schämen. Wasn das für ein unreifes und unwürdiges Gewinsel? Mach es oder lass es, die Entscheidung liegt bei dir allein. Sich in solchen Dingen Rat aus einem anonymen Forum zu holen, muss man das verstehen?
Hallo Ingo, wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du neben dem Studium weiter arbeiten. Wenn dies so ist, ist Dein Risiko ja sehr beschränkt. Selbst wenn Du abbrichst hast Du ja für dein Geld Wissen bekommen. Ich an Deiner Stelle würde das Studium beginnen. Problematisch sehe ich Deine Motivation. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist es nur das Geld. Ich glaube nicht, dass ich ein Studium durchziehen könnte, wenn meine einzige Motivation in Geld bestehen würde. Aber das kann bei Dir ja anders sein. Wenn Du es nicht versuchst kann es sein, dass Du es später bereust. Fang also an. Viel Spaß bei Deinem Studium egonotto
Ja du hast recht. Völlig nutzlos sich in einem Forum zu unterhalten. Es kommt rein Garnichts dabei heraus egal wie man sich bemüht. Es kann geschlossen werden.
@ egonotto Das Geld ist schon sehr wichtig, keine Frage, nur um etwas zu erreichen um anzugeben brauche ich nicht, dann soll es schon seinem Zweck dienen. Ich erhoffe mir aber auch wenn es manche Leute anscheinend anders sehen mal etwas neues zu lernen und nicht nur Mathe.
Ingo schrieb: > Ich will aber nicht die anderen Leute Erziehen sondern lediglich > Antworten auf meine Frage, wer das nicht will braucht ja nicht zu > antworten, steht doch jedem frei. Wieso fragst du, wenn du ein Problem mit gut gemeinten Tipps hast? Aus deiner Aussage habe ich vermutet, dass du den Studiengang womöglich falsch einordnest und dich das zu einer falschen Entscheidung verleiten könnte. Deshalb habe ich meine Erfahrungen geschildert, um dir zu helfen. Wenn dich das beleidigt, kann ich dir aber auch nicht helfen. Ingo schrieb: > Woher soll ich den wissen (was nicht bestätigt ist) das es angeblich so > gravierende Unterschiede bei einer anerkannten Schule gibt. Zum Beispiel durch Erfahrungsberichte aus Internetforen. Was hast du eigentlich erwartet? Dass dich hier jeder als Gott anbetet, weil du ein nebenberufliches Fernstudium anstrebst? Freu dich doch, wenn sich hier Leute mit deiner Situation beschäftigen und auch kritisch hinterfragen. Das könnte dir im Leben weiterhelfen. Wenn du dich aber aufführst wie ein trotziges Kind, bringt dich das nicht weiter.
>Aber du willst ja nur den Schein haben, dann spielt das keine Rolle. Ein
vollwertiger Ingenieur wirst du dadurch nicht.
Ist schon recht beleidigend. Überhaupt die Formulierung vollwertiger
Ingenieur. Was ist den das für dich. Ich habe hin und wieder Bewerbungen
auf dem Tisch und spreche ab und an mit den Leuten. Wer da teilweise mit
einem 1ser Zeugnis ankommt aber trotz Berufsjahre von nichts eine Ahnung
hat, weil sich die Praxis von der Theorie unterscheidet, da graust es
einem. Wir sind natürlich nicht Siemens oder Telekom aber die letzte
Adresse bei der Bewerbung sind wir auch nicht in der Region.
Neben den sechs Jahren Erfahrung als Hardwareendwickler und den Jahren
zuvor in Sachen Lehre angefangenem Studium denke ich schon mich mit
einem Bachelor vergleichen zu dürfen der gerade von der Schule kommt.
Das das kann ich auch selbstbewusst vertreten.
Da es mittlerweile ehe eine Diskussion verlaufen ist wer besser ist
interessiert mich mal die Meinungen dazu.
Ingo schrieb: > Ist schon recht beleidigend. Überhaupt die Formulierung vollwertiger > Ingenieur. Nein, das ist keine Beleidigung, sondern eine Tatsache. Es ist ja schließlich auf die Ausbildung bezogen, nicht auf dich als Person. Ingo schrieb: > Neben den sechs Jahren Erfahrung als Hardwareendwickler und den Jahren > zuvor in Sachen Lehre angefangenem Studium denke ich schon mich mit > einem Bachelor vergleichen zu dürfen der gerade von der Schule kommt. > Das das kann ich auch selbstbewusst vertreten. Mit dieser Erfahrung solltest du dich nicht mehr mit einem Berufsanfänger vergleichen müssen. Sonst ist etwas schief gelaufen.
Auf alle Faelle lohnt sich ein Studium. In unserem System ist es nur nicht so ueblich. In Schweden ist das was ganz Anderes. Weil da die Steuern so hoch sind legt man mehr Wert auf Lebensqualitaet, weniger auf Einkommensmaximierung. Daher kann man sich auch auf den Zeitpunkt, wo die Kinder draussen sind, Mitte 40, nochmals neu orientieren.
RatzeFatze schrieb: > Ich bin nicht mal sicher, ob Du Elektrotechnik an einer Uni nochmal > studieren darfst, wenn Du da schon durch geflogen bist. Verjähren tut > das meiner Meinung nach auch nicht. Kommt immer auf den Studiengang an in dem man sich eingeschrieben hat. Also, ob der mit den neuen Studiengang als "gleich" angesehen wird.
Ingo: Es ließt sich nur so als ob du dir deine Meinung schon gebildet hast. Fakt ist es gibt vermutlich keinen schnelleren Weg für jmdn. mit einem Techniker-Abschluss den Master-Grad ("M.Sc.") zu erhalten. Wenn es dir darum geht dir diesen hinter deinen Namen schreiben zu können - geh den Weg. Eventuell wird es im Einstellungsgespräch hinterfragt, aber du kannst auf deine Projekterfahrung etc. verweisen.
h-da-kenner schrieb: > Was hast du eigentlich erwartet? Dass dich hier jeder als Gott anbetet, > weil du ein nebenberufliches Fernstudium anstrebst? Freu dich doch, wenn > sich hier Leute mit deiner Situation beschäftigen und auch kritisch > hinterfragen. Das könnte dir im Leben weiterhelfen. Wenn du dich aber > aufführst wie ein trotziges Kind, bringt dich das nicht weiter. Genau! Sind für meinen Geschmack einfach zu viele, die glauben eine nebenberufliches Fernstudium macht man auf dem Sofa nebenbei nach der Arbeit!
Für ein nebenberufliches Studium braucht man entweder sehr lange oder muss richtig was drauf haben. In fortgeschrittenem Alter ist das Lernen schwerer und es gibt genug Absolventen, die keinen Job bekommen. Momenten herrscht Absolventenschwemme, wie auch in diesem Beitrag beiläufig anklingt, den ich gerade fand: Beitrag "Re: Dienstleister Vispiron" Ein Problem der Studiengänge nebenbei: Man kann in seinem Tempo arbeiten und hat keinen Vergleichsdruck, man lernt so schnell, wie man kann. Das kann aber so ziemlich jeder mit halbwegs Potenzial. Damit ist ein solcher Abschluss weniger wert.
Siebzehn und Fuenfzehn schrieb: > Auf alle Faelle lohnt sich ein Studium. Auf alle Fälle? In welchen Fällen? Siebzehn und Fuenfzehn schrieb: > In Schweden ist das was ganz Anderes. Weil da die Steuern so hoch sind > legt man mehr Wert auf Lebensqualitaet, Nur, wenn man den Wert im Studium am Geld misst, macht Deine Einschränkung Sinn, ansonsten sind das zwei Paar Schuhe. Ein Studium würde sich nach anderer Argumentation auch in Schweden lohnen, da man den besseren Job bekommen könnte, wenn nicht schon mehr Geld. Ich bestreite aber dennoch, dass sich ein Studium immer und für jeden lohnt. Im Übirgen zahlt man auch in Deutschland bis zu 60% Abgaben auf den Euro, den man verdient, nämlich auf die zwischen 40k und 48k brutto. Zu den 35% Steuern und 5% Soli+ Kiche kommen noch 17% Sozialabzüge hinzu.
Wenn es dich weiter bringt und es die einzige Möglichkeit ist, dann mach es. Ansonsten könntest du dich auch nach anderen Weiterbildungsmöglichkeiten umsehen, die dir gepaart mit deiner Berufserfahrung auch in die gewünschte Position helfen können. Entscheidest du dich für den Hochschulabschluss, lass dich abschrecken einen Weg zu gehen bei dem die bereits erbrachten Leistungen angerechnet werden und du verkürzen kannst. Du hast hinterher den gleichen Abschluss und bist genauso gleichwertig, du bist nur einen anderen Weg gegangen der nicht schlechter ist.
Markus Wagner (Firma: Ingenieurbüro M.W., Langen) (elektrowagi78) schrieb: > Im Übirgen zahlt man auch in Deutschland bis zu 60% Abgaben auf den > Euro, den man verdient, nämlich auf die zwischen 40k und 48k brutto. Zu > den 35% Steuern und 5% Soli+ Kiche kommen noch 17% Sozialabzüge hinzu. Warum wird denn hier immer so ein neoliberaler Mist verbreitet? Bei den Arbeitgeberverbänden abgekupfert? Den Solizuschlag einfach mal prozentual zur Einkommensteuer hinzuaddieren ist totaler Schwachfug. Der Solizuschlag wird AUF DIE LOHNSTEUER berechnet und nicht auf den Bruttoverdienst. http://www.lohn-info.de/solizuschlag_2012.html 3000 Euro Brutto, Steuerklasse 1 (ledig, kinderlos): 25,75 EUR Soli macht effektiv 0,86% Steuermehrbelastung!!!
Kommentator schrieb: > Warum wird denn hier immer so ein neoliberaler Mist verbreitet? Bei den > Arbeitgeberverbänden abgekupfert? > > Den Solizuschlag einfach mal prozentual zur Einkommensteuer > hinzuaddieren ist totaler Schwachfug. Der Solizuschlag wird AUF DIE > LOHNSTEUER berechnet und nicht auf den Bruttoverdienst. im wesentlichen stimmt aber die Zahl trotzdem, es sind nahezu 60 % zwischen 40 - 50 k. Ob es nun 58 oder 60 % sind, spielt nur marginal eine Rolle. Jedenfalls ist es zuviel. Man könnte doch einfach wieder die Mauer hoch ziehen und z.B. Oskar Lafontaine als Kanzler in den Osten schicken, der darf sich dann dort sozialistisch austoben. Würde uns viel Geld sparen. Dann können alle linken einfach dort hin auswandern und wir hätten einige Probleme weniger im Land.
Heiner (Gast) schrieb:
> im wesentlichen stimmt aber die Zahl trotzdem, es sind nahezu 60 %
Nein, eben nicht! Nur ein Trottel betrachtet die
Sozialversicherungsbeiträge genauso wie die Lohnsteuer!!
Letztere bestehen aus
- Krankenversicherung
- Pflegeversicherung
- Rentenversicherung
- Arbeitslosenversicherung
Das sind keine Leistungen die dir der Staat wegnimmt. Das sind
Leistungen die DIR DIREKT ZUGUTE KOMMEN. Es sei denn du möchtest beim
nächsten mal deine Krankenhausrechnung samt Arzthonorar komplett selber
zahlen, auf deine Rente verzichten, nie zum Pflegefall werden und bei
Arbeitslosigkeit NULL Anspruch an Lohnfortzahlung haben.
Kirchensteuer wird übrigens auch auf die Einkommensteuer berechnet.
Sei froh so wenig Steuern zahlen zu DÜRFEN!!
Hallo Ingo, Ein spätes Studium ist durchaus sinvoll. Aber warum noch einmal komplett von vorn anfangen? Wenn du den Techniker hast, kannst du doch berufsbegleitend den Dipl. Ing als Aufbaustudium studieren. Das kostet dich an der HS-Mittweida ca. 2,5 Jahre und 2k€, wenn du drann bleibst. Ich bin derzeit in der Diplomphase. Es ist anstrengender als ein Direktstudium wenn man 40h nebenher arbeitet, 2 Kinder hat und die Frau voll berufstätig ist, aber es lohnt sich! Einige meiner Mitstudenten waren noch älter als du. Daher stellt sich mir weniger die Frage ob sondern wann. Gruß Mirko
Spätes Studium? NA WARUM DENN NICHT? Entweder berufsbegleitend oder Vollzeit Das ist eigentlich alles, was du dich fragen musst. Such dir doch einen Job als Laboring. an einer Fh und mach deinen Bachelor in Teilzeit gleich im Haus. Man lernt nie aus im Leben und wenn man das noch mit einem "Titel" versehen kann, und dabei evtl sogar noch seine Kids mit einbeziehen kann ist das doch die ideale Paarung! Also pack es an und lass dir nicht reinreden!
Wenn man sowieso schon in solcheinem Job sitzt, dann sollte einem das (Fern-)Studium auch nicht ganz so schwer fallen, wie jemandem, der bisher nur als Facharbeiter gearbeitet hat. Für beide Fälle habe/hatte ich hier Kollegen.
Also weise ich nochmal drauf hin: Warum glaubst du, mit einem Master-Abschluss mehr Geld zu bekommen? Der Arbeitgeber zahlt doch nicht für den Abschluss sondern für den Wert deiner Tätigkeit für ihn. Normalerweise macht man den Master um überhaupt an einen Entwickler-Job zu kommen. Den Job hast du aber schon, sogar mit Personalverantwortung. Wenn du mehr Geld willst dann sag das dem AG oder versuch es woanders. Ein Diplom bedeutet NICHT automatisch mehr Geld. Und glaub nicht den Spacken die hier immer rumposauenen 50k€ kann jeder Ing-Absolvent bekommen. Das ist Quatsch, die Wirklichkeit sieht (ganz) anders aus!
Claus M. schrieb: > Warum glaubst du, mit einem Master-Abschluss mehr Geld zu bekommen? Der > Arbeitgeber zahlt doch nicht für den Abschluss sondern für den Wert > deiner Tätigkeit für ihn. Normalerweise macht man den Master um > überhaupt an einen Entwickler-Job zu kommen. Den Job hast du aber schon, > sogar mit Personalverantwortung. Wenn du mehr Geld willst dann sag das > dem AG oder versuch es woanders. Ein Diplom bedeutet NICHT automatisch > mehr Geld. Und glaub nicht den Spacken die hier immer rumposauenen 50k€ > kann jeder Ing-Absolvent bekommen. Das ist Quatsch, die Wirklichkeit > sieht (ganz) anders aus! ja so ist das, außer bei einigen Konzernen wie z.B. VW oder beim Staat, wo ein bestimmter Abschluß erforderlich ist für eine bestimme Eingruppierung. von einem der bei VW ein Praktikum gemacht hat, hab ich schon gehört, dass ihm geraten wurde auf jeden Fall den Master zu machen falls er zu VW möchte, da er sonst für immer auf der selben Stufe wie ein Techniker bleiben wird. Und zum späten Studium : wenn, dann lieber nebenberuflich, dafür ist eine hohe Disziplin notwendig. Mi Mitte 30 aus dem Job aussteigen und nochmal studieren kann halt so Enden wie bei Willy Ferkes. Nämlich dann ist man ggf. mit Anfang 40 gerade mal Berufsanfänger. Eine denkbar schlechte Kombination.
Kommentator schrieb: > Den Solizuschlag einfach mal prozentual zur Einkommensteuer > hinzuaddieren ist totaler Schwachfug. Der Solizuschlag wird AUF DIE > LOHNSTEUER berechnet und nicht auf den Bruttoverdienst. Wenn Du schon "kommentierst", dann zitiere bitte richtig: Ich habe Soli und Kiche zusammengefasst und das sind durchaus 5% bezogen auf das Brutto. Rechne es nach, wenn Du es nicht verstehst. Allein Kirche sind schon 3% Punkte und der Steueranteil von 5% sind ebenfalls noch einmal 2% Punkte, nämlich 40% von 5%. Hier sehen wir aber das Problem: Die meisten Menschen haben grosse Probleme mit Prozentrechung und können ihre eigene Gehaltsabrechung nicht lesen und nicht nachprüfen - ganz offenbar. Da dürfte dann auch kein Studium helfen. Jedenfalls wird mir immer klarer, warum viele sich von ihren AG über den Tisch ziehen lassen. Kommentator schrieb: > 3000 Euro Brutto, Steuerklasse 1 (ledig, kinderlos): 25,75 EUR Soli > macht effektiv 0,86% Steuermehrbelastung!!! Denkfehler! Es ging um die Euro, die man zwischen 40k und 48k verdient, weil der Tenor der Diskussions der war, wieviel von zusättzlichen Euros übrig bleiben. Auch in Schweden zahlt man nicht für alle Euro 60% Steuer ohne Sozialabgaben. Die sind teilweise eingerechnet, da sie im Ggs zu D voll abzugsfähig sind. Wenn Du also nochmal rechnen willst, was passiert, wenn Du statt 48000 Euro brutto 48100 brutto hättest, dann wirst Du feststellen, dass einem bei Steuerklasse I von den 100 Euro mehr der überwiegende Anteil weg sind.
Kommentator schrieb: > Kirchensteuer wird übrigens auch auf die Einkommensteuer berechnet. Oder garnicht. Wer über das Kirchenschutzgeld meckert ist selbst schuld!
Markus Wagner (Firma: Ingenieurbüro M.W., Langen) (elektrowagi78) schrieb: Kommentator schrieb: >> Den Solizuschlag einfach mal prozentual zur Einkommensteuer >> hinzuaddieren ist totaler Schwachfug. Der Solizuschlag wird AUF DIE >> LOHNSTEUER berechnet und nicht auf den Bruttoverdienst. > Wenn Du schon "kommentierst", dann zitiere bitte richtig: > Ich habe Soli und Kiche zusammengefasst Was schon mal absoluter Schwachfug ist. Ob DU Kirchensteuer zahlst oder nicht ist ausschließlich DEINE Entscheidung! > Hier sehen wir aber das Problem: Die meisten Menschen haben grosse > Probleme mit Prozentrechung und können ihre eigene Gehaltsabrechung > nicht lesen und nicht nachprüfen - ganz offenbar. Hier sehen wir ein ganz anderes Problem (genau wie bei Heiner). Die meisten Menschen sind einfach nicht in der Lage zwischen staatlichen (Zwangs-) Abgaben zu unterscheiden und solchen Abgaben, die DER EIGENEN PERSON zugeschrieben werden und somit zugute kommen. > Da dürfte dann auch kein Studium helfen. Bei dir sicher nicht nach dem Tinnef den du hier abgabst. > Jedenfalls wird mir immer klarer, warum viele sich von ihren AG über den > Tisch ziehen lassen. Ja klar. Kommentator schrieb: >> 3000 Euro Brutto, Steuerklasse 1 (ledig, kinderlos): 25,75 EUR Soli >> macht effektiv 0,86% Steuermehrbelastung!!! > Denkfehler! Nein, ein recherchierbares Rechenbeispiel aus der Quelle die ich angab. > Es ging um die Euro, die man zwischen 40k und 48k verdient, > weil der Tenor der Diskussions der war, wieviel von zusättzlichen Euros > übrig bleiben. Auch in Schweden zahlt man nicht für alle Euro 60% Steuer > ohne Sozialabgaben. Hier auch nicht. Im übrigen sind die Steuerbelastungen auch noch von anderen Faktoren abhängig, die die Steuerlast mindern können. Nominale Steuern sind nicht real gezahlte Steuern. > Wenn Du also nochmal rechnen willst, Ne keine Zeit für deine Rechenspielchen. Im übrigen gibt es immer irgendwelche Grenzen an denen es Sprünge gibt. Auch eine Flat-Tax mit 3 Stufen hätte scharfe Kanten, an denen Leute das Gefühl der Benachteiligung äußern würden. So ist das nun mal, wo war es immer und so wird es auch bleiben.
Kommentator schrieb: > Letztere bestehen aus > - Krankenversicherung > - Pflegeversicherung > - Rentenversicherung > - Arbeitslosenversicherung Kommentator schrieb: > Hier sehen wir ein ganz anderes Problem (genau wie bei Heiner). Die > meisten Menschen sind einfach nicht in der Lage zwischen staatlichen > (Zwangs-) Abgaben zu unterscheiden und solchen Abgaben, die DER EIGENEN > PERSON zugeschrieben werden und somit zugute kommen. da gebe ich Dir teilweise Recht. Von der Rentenversicherung wird die jüngere Generation weit weniger was von haben als die ältere Generation. Daher ist ein Großteil davon quasi eine Art "Altensteuer" und kommt nicht mehr dem Einzahler zu Gute, bzw. ein Großteil davon sieht der Einzahler nie wieder. Daher kann man sagen, dass. davon sicher mind. 50 % eine Zwangsabgabe darstellen. Bei der Krankenversicherung kommt es darauf an. Wer gesund ist und genügend verdient, kann sich in jungen Jahren oft günstiger privat versichern. Allerdings mit einem Gehalt von 40 bis 48 k geht das nicht. Daher ist ein Teil davon auch eine Zwangsabgabe. Beim Rest hast Du im wesentlichen durchaus Recht. Dennoch ist es schon sehr off topic.
Heiner (Gast) schrieb: > Von der Rentenversicherung wird die jüngere Generation weit weniger was > von haben als die ältere Generation. Daher ist ein Großteil davon quasi > eine Art "Altensteuer" und kommt nicht mehr dem Einzahler zu Gute, bzw. > ein Großteil davon sieht der Einzahler nie wieder. Daher kann man sagen, > dass. davon sicher mind. 50 % eine Zwangsabgabe darstellen. Die Rentenversicherung ist eine Problematik für sich. Die staatliche Rentenversicherung hierzulande war und ist das mit Abstand beste Modell was jemals erdacht wurde zur Alterssicherung. Hat alle Kriesen und Kriege bis jetzt überstanden. Nur hat die bescheuerte Politik in ihrem Neoliberalen Hype der vergangenen Jahre dieses Modell kaputtsaniert, als diese Drecksäcke der Finanzzunft und deren korrupte Helfershelfer sich in die Entscheidungsträger in unserem Parlament einnisteten. Da kam ein Rürub, ein Riester, ein Raffelhüschen, die alle mit der privaten Versicherungswirtschaft verbandelt sind und redeten die staatliche Rente so lange medial-öffentlich tot, bis die Politik einschwenkte und die Rentenformel zugunsten genau dieser privaten Versicherungskonzerne auf ein Trauerspiel runterbrach. Diese Dreckskonzerne dürfen seitdem den Reibach machen und mit undurchsichtigen Formeln den Leuten alles versprechen und nichts halten. Die Rache kommt auch prompt mit der Niedrigzinsphase. Da geht der Kapitalmakt in die Knie und die Versprechen auf Rendite lösen sich in Luft auf. Die Leute plärren auf und schreien, AfD, rette unsere Rente! Nix da! Hoffentlich wird es für all diejenigen, die diesen Raffenhüschen und co Märchenerzählern aufgesessen sind so teuer wie nur möglich. Bis die Leute mal aufwachen und merken, wie diese globalen Konzerne die Gesellschaften aussaugen. Dummvolk!!
Kommentator schrieb: > Die Rentenversicherung ist eine Problematik für sich. Die staatliche > Rentenversicherung hierzulande war und ist das mit Abstand beste Modell > was jemals erdacht wurde zur Alterssicherung. Hat alle Kriesen und > Kriege bis jetzt überstanden es ist robust, das stimmt. Dennoch zahlt die junge Generation drauf. Und nur darum ging es bei der Behauptung oben. Natürlich überlebt ein Umlagesystem fast jede Krise, da nur das an Rente gezahlt wird, was die derzeitige, arbeitende Generation erwirtschaftet. Wenn das halt weniger wird, gibt es Probleme. Wobei das auch eine Frage der Umverteilung ist, wenn zwar die Arbeitenden weniger werden, aber die Produktivität steigt. Das aber könnte höhere Rentenbeiträge bedeuten, mit den Auswirkungen von siehe oben. Kommentator schrieb: > Da geht der Kapitalmakt in die Knie und die > Versprechen auf Rendite lösen sich in Luft auf. Die Leute plärren auf > und schreien, AfD, rette unsere Rente! Nix da! Hoffentlich wird es für > all diejenigen, die diesen Raffenhüschen und co Märchenerzählern > aufgesessen sind so teuer wie nur möglich. Bis die Leute mal aufwachen > und merken, wie diese globalen Konzerne die Gesellschaften aussaugen. > Dummvolk!! ja darum sollte man keine Riester oder Rürrup Renten abschließen, sondern sein Geld lieber besser anlegen. Teils am Kapitalmarkt ( WENN man was davon versteht und sich gut damit befasst hat, sonst lieber Finger weg ! ) oder in Produkte wo man sich sehr gut auskennt ( besser als der Schnitt ). Das können Firmenbeteiligungen sein ( auch wenn es nur ein Anteil einer gut laufenden Dönerbude ist ), das kann der Anteil an einer kleinen, aber erfolgreichen Elektronik oder IT Bude sein, oder auch günstig erworbene, gut vermietete kleine Wohnungen. Aber man muss sich da halt auskennen, sonst lieber aufs Sparbuch, das ist besser als die Kohle unwissend zu verzocken. "AfD, rettet unsere Rente" schreit niemand. Trotzdem finde ich die AfD gut. Besser als mit Scheuklappen nur einen Weg als "alternativlos" zu bezeichnen und auch mal über Alternativen nachdenken.
Kommentator schrieb: > Nur hat die bescheuerte Politik in ihrem > Neoliberalen Hype der vergangenen Jahre dieses Modell kaputtsaniert, als > diese Drecksäcke der Finanzzunft und deren korrupte Helfershelfer sich > in die Entscheidungsträger in unserem Parlament einnisteten. 1,4 Kinder pro Paar ist das Problem und nicht der Riestermüll. Wenn Pro Einwohner nur 0,7 Kinder nachkommen und 1,4 Renter zu bezahlen sind, kann man natürlich nur maximal 50% der "Einzahlungssumme" wieder auszahlen.
Ulrich S. (voodoofrei) schrieb: Kommentator schrieb: >> Nur hat die bescheuerte Politik in ihrem >> Neoliberalen Hype der vergangenen Jahre dieses Modell kaputtsaniert, als >> diese Drecksäcke der Finanzzunft und deren korrupte Helfershelfer sich >> in die Entscheidungsträger in unserem Parlament einnisteten. > 1,4 Kinder pro Paar ist das Problem und nicht der Riestermüll. > Wenn Pro Einwohner nur 0,7 Kinder nachkommen und 1,4 Renter zu bezahlen > sind, kann man natürlich nur maximal 50% der "Einzahlungssumme" wieder > auszahlen. Irrtum! Das ist genau so ein Schwachmaten-Unfug als wenn man 100 Bauern aus grauer Vorzeit 100x produktiver ansetzt als einen Bauern im Jahre 2013. Demnach müsste hierzulande längst Hungernot herrschen, so wenig Bauern wie es noch gibt. Frage besser mal, wer reißt sich den Produktivitätsvortschritt unter den Nagel UND wer ist daran Schuld, dass eines der größten Armutsrisiken hierzulande das Kinderkriegen ist?! Letzteres ist der Grund dafür, warum immer weniger das Wagnis Kinder bekommen freiwillig auf sich nehmen. Entweder muss man dazu überdurchschnittlich wohlhabend sein oder man verharrt sein Leben lang mit hoher Wahrscheinlichkeit im AlG-II (knapp darüber oder knapp darunter). Und frage dich mal, WER hat ein Interesse daran, dass diese Zustände so sind UND AUCH BLEIBEN?!
Kommentator schrieb: > eines der größten Armutsrisiken hierzulande das Kinderkriegen ist?! > Letzteres ist der Grund dafür, warum immer weniger das Wagnis Kinder > bekommen freiwillig auf sich nehmen. Entweder muss man dazu > überdurchschnittlich wohlhabend sein oder man verharrt sein Leben lang > mit hoher Wahrscheinlichkeit im AlG-II (knapp darüber oder knapp > darunter). Und frage dich mal, WER hat ein Interesse daran, dass diese > Zustände so sind UND AUCH BLEIBEN?! das Problem daran ist eher, dass die Unterschicht sich stark vermehrt, während Akademiker viel seltener Kinder bekommen. Für die Unterschicht bedeutet ein weiteres Kind meist mehr Geld + mehr Anspruch auf Wohnraum, während sich die Mittelschicht eher einschränken muss. Dazu kommt die Problematik, dass sich gerade gebildete Akademiker sich eher schwer tun mit Frauen, während einfach gestrickte Kerle, teils auch noch unrasiert und ungepflegt, reihenweise Frauen rum kriegen. Aber auch das ist etwas off topic.
Kommentator schrieb: > Ulrich S. (voodoofrei) schrieb: >> 1,4 Kinder pro Paar ist das Problem und nicht der Riestermüll. > >> Wenn Pro Einwohner nur 0,7 Kinder nachkommen und 1,4 Renter zu bezahlen >> sind, kann man natürlich nur maximal 50% der "Einzahlungssumme" wieder >> auszahlen. > > Irrtum! Das ist genau so ein Schwachmaten-Unfug als wenn man 100 Bauern > aus grauer Vorzeit 100x produktiver ansetzt als einen Bauern im Jahre > 2013. Demnach müsste hierzulande längst Hungernot herrschen, so wenig > Bauern wie es noch gibt. Du scheinst da was grundlegendes nicht verstanden zu haben: mehr als 50% der Einzahlungssumme bekommst du nicht raus bei 0,7 Kindern pro Person, da kannst du das Milchmädchen noch so sehr vergewaltigen.
Ulrich S. schrieb: > 1,4 Kinder pro Paar ist das Problem und nicht der Riestermüll. > > Wenn Pro Einwohner nur 0,7 Kinder nachkommen und 1,4 Renter zu bezahlen > sind, kann man natürlich nur maximal 50% der "Einzahlungssumme" wieder > auszahlen. Ach, wenn wir in 20 Jahren keine 3 Mio. Arbeitslose und 4,5 Mio. Unterbeschäftigte haben, können wir uns das "Mehr" an Rentner locker leisten. Ist halt eines der "glasklaren" Argumente (weniger Kinder= weniger Rente), mit denen den Leute die Rente mit 67 (z.B.) verklickert wird. Wichtig ist für die künftigen Rentner vielmehr, wie gut gefüllt die Rentenkasse sein wird. Da sind die zukünftigen Löhne und Gehälter der Einzahler viel wichtiger als die Zahl der Kinder heute. Wer die aktuellen Nachrichten verfolgt, den fällt ja auf, dass verstärkt Arbeitskräfte aus dem Ausland nach D-land gelockt werden sollen. Dadurch wird die Zahl der Einzahler in Zukunft nicht zurück gehen! Nur was sie einzahlen, wird die entscheidende Frage sein!
Ulrich S. (voodoofrei) schrieb > Du scheinst da was grundlegendes nicht verstanden zu haben: mehr als 50% > der Einzahlungssumme bekommst du nicht raus bei 0,7 Kindern pro Person, > da kannst du das Milchmädchen noch so sehr vergewaltigen. Ne, DU hast die ganze Problematik nicht verstanden, die hinter all dem steht. In der ARD war gerade eine nette Reportage über Arbeitnehmer bei Daimler. ARD Reportage "Hungerlohn am Fließband": 991 EURO bei Daimler als Aufstocker! Wie hieß es dazu wörtlich: "Manche erhalten deshalb vom Jobcenter noch was oben drauf damit sie überleben können" Kollege Festangesteller: Daimler zahlt knapp das DREIFACHE! So kann man natürlich tolle Konzernbilanzen bei Daimler einfahren. Die eingesparten Lohnsummen sind das Geld was u.a. der Rentenkasse entzogen wird. Ein Einzelfall? Von wegen! Methode "Deutsche Industrie". Jammern auf hohem Niveau und dabei die Leute ausbeuten.
Kommentator schrieb: > So kann man natürlich tolle Konzernbilanzen bei Daimler einfahren. Die > eingesparten Lohnsummen sind das Geld was u.a. der Rentenkasse entzogen > wird. Ein Einzelfall? Von wegen! Methode "Deutsche Industrie". Jammern > auf hohem Niveau und dabei die Leute ausbeuten. Und was glaubst du, wohin das Geld fließt? An Daimler sind nicht nur die Bonzen der Oberschicht beteiligt, auch wenn das in dein linksextremes Hirn nicht reingehen wird.
Kommentator schrieb: > ARD Reportage "Hungerlohn am Fließband": 991 EURO bei Daimler als > Aufstocker! > > Wie hieß es dazu wörtlich: "Manche erhalten deshalb vom Jobcenter noch > was oben drauf damit sie überleben können" > > Kollege Festangesteller: Daimler zahlt knapp das DREIFACHE! für einen Fließbandjob, den jeder Ungelernte übernehmen kann, ist das dreifache auch etwas überzogen. D.h. darum müssen die Unternehmen diese hohen Löhne mit Hungerlöhnern quersubventionieren. Was macht die IG Metall ? die wollen noch mehr Geld für die sowieso schon überbezahlten, ungelernten Hilfsarbeiter. Lieber für alle einen realistischen Lohn, als für einige einen sehr hohen und die anderen einen sehr niedrigen. Zumal 991 Euro für einen Single noch mehr als Hartz4 sind. Also kein Fall für Austockung. Außer der Arbeiter hat eine Familie zu ernähren und die Frau verdient auch nicht viel. Aber ok dazu muss man überhaupt mal das Glück haben eine Frau zu bekommen. Das wiederum schaffen einfache Arbeiter meist besser.
Heiner schrieb: > Aber ok dazu muss man überhaupt mal > das Glück haben eine Frau zu bekommen. Warum greinst du hier rum ? Ich hatte dir doch woanders schon einen Tip gegeben wie du schnell an eine durchaus attraktive Frau kommst. So abgeneigt, wie du da reagiert hast, scheinen deine Hormone wohl doch nicht zu sein, sonst kämen von dir nicht ständig die Seitenhiebe auf die einfachen Arbeiter, die von den Damen deiner Meinung nach bevorzugt werden...
Power (Gast) schrieb Kommentator schrieb: >> So kann man natürlich tolle Konzernbilanzen bei Daimler einfahren. Die >> eingesparten Lohnsummen sind das Geld was u.a. der Rentenkasse entzogen >> wird. Ein Einzelfall? Von wegen! Methode "Deutsche Industrie". Jammern >> auf hohem Niveau und dabei die Leute ausbeuten. > Und was glaubst du, wohin das Geld fließt? An Daimler sind nicht nur die > Bonzen der Oberschicht beteiligt, auch wenn das in dein linksextremes > Hirn nicht reingehen wird. Mein Hirn ist klarer als deines jemals sein wird. Daimler kann seinen Leuten jeden beliebig hohen Lohn aus seiner Gewinnsumme abzweigen, solange sie sich nicht mit dem "Trick Werkvertrag" per Ausbeutung durch Billigentlohnung aus der Verantwortung ziehen und genau das tun sie. Dazu gibt es sogar eigens spezielle Seminare wie in der Reportage gezeigt wurde, wo das Lohndumping-Rechtskonstruckt interessierten AG vorgestellt und detailiert aufgeschlüsselt wird. Das gehört alles ans Licht gezerrt. Mal sehen wie sich das mit den Konzernrichtlinien und dem "guten Konzernimage" dann noch vereinbart, wenn die Zeitungen das drucken.
Heiner schrieb: > Aber ok dazu muss man überhaupt mal > das Glück haben eine Frau zu bekommen. So ist es. ;-)
Es muss jetzt einfach raus. Ich wollte es eigenlich schon lange sagen. Ich und Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) (der Troll ihr wisst schon) sind eine Person!
Lebenskünstler schrieb: > Ich hatte dir doch woanders schon einen Tip gegeben wie du schnell an > eine durchaus attraktive Frau kommst. und wo bekommt man schnell eine attraktive Frau ?
Heiner schrieb: > Lebenskünstler schrieb: >> Ich hatte dir doch woanders schon einen Tip gegeben wie du schnell an >> eine durchaus attraktive Frau kommst. > > und wo bekommt man schnell eine attraktive Frau ? Im Puff! Obwohl so attraktive sind die auch nicht immer stimm's Heiner?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Es muss jetzt einfach raus. Ich wollte es eigenlich schon lange sagen. > Ich und Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) (der Troll ihr wisst schon) sind > eine Person! halte ich für total unwahrscheinlich. Er ist Dipl.-Ing(FH) identisch mit Michael S., beide schreiben sehr verbittert. Der Willy schreibt eher nicht so verbittert sondern schreibt immer viele Anekdoten während Dipl.Ing(FH) meist nur kurze 1 - 3 Zeiler schreibt meist als Kommentar zu einer Aussage wie "derzeit sieht es ganz gut aus für Ings" dann ein typischer Dipl.-Ing(FH) Beitrag "Wohl kaum und zwar nirgends, es gibt keine Stellen für Ings, außer mit Vitamin B und viel Glück, sonst kann man es vergessen"
Heiner schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Es muss jetzt einfach raus. Ich wollte es eigenlich schon lange sagen. >> Ich und Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) (der Troll ihr wisst schon) sind >> eine Person! > > halte ich für total unwahrscheinlich. Er ist Dipl.-Ing(FH) identisch mit > Michael S., beide schreiben sehr verbittert. Der Willy schreibt eher > nicht so verbittert sondern schreibt immer viele Anekdoten während > Dipl.Ing(FH) meist nur kurze 1 - 3 Zeiler schreibt meist als Kommentar > zu einer Aussage wie "derzeit sieht es ganz gut aus für Ings" > > dann ein typischer Dipl.-Ing(FH) Beitrag "Wohl kaum und zwar nirgends, > es gibt keine Stellen für Ings, außer mit Vitamin B und viel Glück, > sonst kann man es vergessen" Stimmt Heiner ich bin oft verbittert. Auch sonst korrekt. Woher weißt du das nur?
IstdochklarHeiner schrieb: > Im Puff! Obwohl so attraktive sind die auch nicht immer stimm's Heiner? stimmt. Ist manchmal sehr durchwachsen, aber hübsche gibts da eigentlich immer. Brauch ja nur eine ;-) aber eine ausm Puff hat man ja nur kurz, eine feste Beziehung kriegt man da ja nicht.
Keiner hat dir gesagt, das du dir eine Ehefrau aus dem Rotlichtmilieu suchen sollst. In Ländern wie Moldawien, Ukraine oder wer es exotischer mag dann eben Brasilien oder Thailand wird jeder fündig, der nicht zu trottelig dafür ist, einer Frau das ins Ohr zu flüstern, was sie gern hören möchte. Meine Frau ist halb so alt wie ich, hat mir zwei super Kinder geschenkt und wir sind schon sechs Jahre verheiratet. Also du siehst, Heiner, auch du kannst da noch was bewegen. Musst halt nur mal rauskriechen aus deiner Höhle...
Lebenskünstler schrieb: > In Ländern wie Moldawien, Ukraine oder wer es exotischer mag dann eben > Brasilien oder Thailand wird jeder fündig, der nicht zu trottelig dafür > ist, einer Frau das ins Ohr zu flüstern, was sie gern hören möchte. > > Meine Frau ist halb so alt wie ich, hat mir zwei super Kinder geschenkt > und wir sind schon sechs Jahre verheiratet. das klingt ja sehr gut. Ja habe auch vor mir eine Frau in Osteuropa zu suchen, wenn sich hier weiterhin nix ergeben sollte. Ganz hab ich die Hoffnung nicht aufgegeben. Aber : oft hört man dass solche Frauen nur 3 Jahre bei einem bleiben, weil sie dann die unbefristete Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland haben. Anschließend kann sie einen noch abzocken und zu hohen Unterhaltsforderungen verklagen. Selbst Eheverträge schützen nicht immer davor. Das ist leider meine Angst bei sowas Auch muss man ja so eine Frau schnell heiraten, weil sonst darf sie ja nicht hier leben, oder ?
Man muss halt etwas an sich haben, das die Frauen trotz Aufenthaltserlaubnis nicht auf und davon gehen. Ich bin arm, wohne in einer alten Hütte auf dem Dorf, aber Sorgen mache ich mir keine, das sie abhaut. Ich habe aber auch keinen dicken Bauch, saufe nicht, glotze keinen Sport von spät bis früh und sag ihr immer mal was Schönes. Und sorge dafür, das sie keine Langeweile hat mit mir.
Lebenskünstler schrieb: > Ich bin arm, wohne in einer alten Hütte auf dem Dorf, aber Sorgen mache > ich mir keine, das sie abhaut. dann bist du aber nicht der echte Lebenskünstler aka Zuckerle ^^ Lebenskünstler schrieb: > Ich habe aber auch keinen dicken Bauch, saufe nicht, glotze keinen Sport > von spät bis früh und sag ihr immer mal was Schönes. einen dicken Bauch habe ich auch nicht, saufen würde ich nicht wenn ich eine Frau hätte. Sport schaue ich auch nicht. Mal hin und wieder was schönes sagen würde ich ja liebend gerne wenn ich eine Frau hätte. Bei deutschen Frauen zumindest ist es gefährlich was liebes zu sagen, weil man dann schnell als Weichei gilt der verzweifelt ist. Frau möchte dann lieber den Alpha, der ihr zeigt, dass er locker auch ne andere haben könnte und der auch mal harte Sprüche bringt. Ist das bei Osteuropäerinnen anders ? wenn ja klingt das echt gut. Lebenskünstler schrieb: > Und sorge dafür, das sie keine Langeweile hat mit mir. und wie machst das so ? ( außer jetzt das was man im Bett macht, aber das will ich gar nicht wissen )
Ich merke du beisst an :) Niemals mehr würde ich heutzutage noch was mit einer deutschen Frau anfangen, nachdem ich über den Tellerrand blicken durfte. Ich denke mal, das unsere Unterhaltung sehr OT wird... Suche mal nach forum-ukraine.de und belese dich ein wenig. Warnung ! Kann lange dauern !
vielen dank soweit ! ich werde mir das Forum anschauen ! wir können zurück zum Thema. Vllt. äußert sich der Willem noch. Er hat ja spät studiert und es ist ja hinlänglich bekannt wo hin das führte. Ich denke, die Kombination aus "Berufsanfänger" und höheres Alter ist einfach extrem schlecht am Arbeitsmarkt. Außer man hat nebenberuflich studiert und hat schon in dem Bereich in dem man als Ing tätig sein will, schon Erfahrung gesammelt bzw. einen Fuß in der Tür.
Marx W. schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> 1,4 Kinder pro Paar ist das Problem und nicht der Riestermüll. >> >> Wenn Pro Einwohner nur 0,7 Kinder nachkommen und 1,4 Renter zu bezahlen >> sind, kann man natürlich nur maximal 50% der "Einzahlungssumme" wieder >> auszahlen. > Ach, wenn wir in 20 Jahren keine 3 Mio. Arbeitslose und 4,5 Mio. > Unterbeschäftigte haben, können wir uns das "Mehr" an Rentner locker > leisten. Was haben die Arbeitslosen mit der "Rentenkasse" zu tun? Wer (dauerhaft) arbeitslos ist, zahlt weder ein, noch bezieht er Rente. H4 wird aus Steuermitteln finanziert und nicht aus der "Rentenkasse"! Marx W. schrieb: > Wichtig ist für die künftigen Rentner vielmehr, wie gut gefüllt die > Rentenkasse sein wird. Da sind die zukünftigen Löhne und Gehälter der > Einzahler viel wichtiger als die Zahl der Kinder heute. Wer die > aktuellen Nachrichten verfolgt, den fällt ja auf, dass verstärkt > Arbeitskräfte aus dem Ausland nach D-land gelockt werden sollen. Dadurch > wird die Zahl der Einzahler in Zukunft nicht zurück gehen! > Nur was sie einzahlen, wird die entscheidende Frage sein! Realitätsverlust? Von Lohnbrutto gehen 19% weg und ob man jetzt von 3000€ oder 4000€ 19% zahlt ändert nichts daran, dass man nur 50% der Rentenzahlungen zurückbekommen wird! Die Einwandererrechung ist ja komplett gesponnen, da etwa genauso viele abwandern wie zuwandern! Im Gegenteil: Die Qualifizierten wandern ab und die Zuwanderer kommen wegen der sozialen Hängematte.
Kommentator schrieb: > Ulrich S. (voodoofrei) schrieb > >> Du scheinst da was grundlegendes nicht verstanden zu haben: mehr als 50% >> der Einzahlungssumme bekommst du nicht raus bei 0,7 Kindern pro Person, >> da kannst du das Milchmädchen noch so sehr vergewaltigen. > > Ne, DU hast die ganze Problematik nicht verstanden, die hinter all dem > steht. In der ARD war gerade eine nette Reportage über Arbeitnehmer bei > Daimler Auch du kannst zahlen, was du willst, bei der Geburtenrate bekommst du nur davon 50% zurück. Bleib blos weg mit den GEZ-Schundsendern und deren hanebüchenen "Reportagen"!
Ulrich S. schrieb: > und > > die Zuwanderer kommen wegen der sozialen Hängematte. Eine Hängematte, die mit zunehmender Zahl von Geringverdienern immer schwächer wird und tiefer hängt.
Ulrich S. schrieb: > Was haben die Arbeitslosen mit der "Rentenkasse" zu tun? Wer (dauerhaft) > arbeitslos ist, zahlt weder ein, noch bezieht er Rente. H4 wird aus > Steuermitteln finanziert und nicht aus der "Rentenkasse"! Die Rente des Hartzers degradiert, obwohl Null Einzahlung und Null Entnahme. Mit jedem Tag Arbeitslosigkeit sinkt dann der spätere Rentenauszahlungsbetrag. Ein Versicherungsmann rechnete es mir vor, ich glaubte es ja erst nicht. Je länger zwar ein eigezahlter Betrag schon besteht, und je länger nicht eingezahlt wird, aber Jahre angerechnet werden, desto geringer wird die Auszahlung später mal. Werden keine Jahre ohne Beitrag angerechnet, ist es sogar noch schlimmer.
Wie wär's wenn ihr jetzt auch mal auf den Cent ausrechnet, welche Leistungen ihr vom Staat bezieht? Fangen wir mal beim Kindergeld an, das die meisten wohl mindestens 18 Jahre bezogen haben. Vergünstigte Kindergärten. Kostenlose Schulbildung (inklusive Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel). Sehr günstige bis kostenlose Hochschulbildung. Beleuchtete Straßen und Gehsteige. Versorgung mit Wasser, Strom, Telekommunikation. Schutz durch Polizei und Feuerwehr. Da kann man richtig viel aufzählen. Und wenn ihr das dann mal mit dem bisschen Abgaben gegen rechnet, steht man als Privatperson gut da. Das meiste wird nämlich noch durch die Unternehmen selbst finanziert.
Ulrich S. schrieb: > Was haben die Arbeitslosen mit der "Rentenkasse" zu tun? Wer (dauerhaft) > arbeitslos ist, zahlt weder ein, noch bezieht er Rente. H4 wird aus > Steuermitteln finanziert und nicht aus der "Rentenkasse"! Na, wo hängt bei dir der Groschen? Wenn wir die Steuermittel ned für die HIV-Bezieher und die Aufstocker verplempern müssen, sind diese Gelder doch für die Rentenkasse frei! Mann oh Mann, manche haben echt ne tiefe Grube in der sie sitzen.
Ulrich S. (voodoofrei) schrieb: > Auch du kannst zahlen, was du willst, bei der Geburtenrate bekommst du > nur davon 50% zurück. Was soll denn das dämliche herumreiten auf dieser Zahl? Die ist völlig irrelevant. Die Rente wird bereits massiv aus Steuermitteln bezuschusst, da spielt das von dir angeführte gar keine Rolle. Die Rentenformel ist pure politische Willkür und kann jederzeit durch Veränderung der Gewichtung abgeändert werden. Was in welcher Höhe ausgezahlt wird kann damit in weiten Bereichen frei bestimmt werden. Dann definiert man einfach was an Rentenpunkte überhaupt hinzuzählt. Was zählt ist wie der Staatshaushalt mit der Belastung klar kommt. > Bleib blos weg mit den GEZ-Schundsendern und deren hanebüchenen > "Reportagen"! Du gehörst auch zu den Typen die den ÖR in Misskredit zu bringen versuchen, weil auch Banausen der ÖR zu links ist und eure rechtsliberale Haltung zu oft schlecht weg kommt. Ich kennne Typen wie dich. Euch findet man unter den AfD Jüngern zu hauf. Ihr spielt euch permanent als Besserwisser auf, die die ganze EU, den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, den Euro und am besten die gesamte Regierung einstampfen würden. Darum gilt, solange IHR den ÖR kritisiert hat er alles richtig gemacht. Danke ÖR!! Wer sich informieren will http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=323D517EBC23BA3154B9A574757BBE10 Bei Plasberg wurde im Anschluss darüber diskutiert. Da kann man die Lügenhaltung der Industrielobbyisten entlarvend "bewundern". Die Zuschauer haben zum Glück schon begriffen wie der Hase läuft.
Heiner schrieb: > Der Willy schreibt eher > nicht so verbittert sondern schreibt immer viele Anekdoten während > Dipl.Ing(FH) meist nur kurze 1 - 3 Zeiler schreibt meist als Kommentar > zu einer Aussage wie "derzeit sieht es ganz gut aus für Ings" Warum sollte ich verbittert sein? Ich möchte mein spätes Studium aber nicht mehr missen, es ist vieles im Kopf geblieben, auch wenn Scheine und Papiere draußen vergilben, seis drum. OK, es gibt wenig Geld im Augenblick, ich komme aber auch mit sehr wenig gut klar. Selbst Elektronikbasteleien muß ich kaum bestellen bzw. kaufen, habe hier ein gutes Lager an Basis-Equipment. Nicht das neueste, aber vieles geht.
Power (Gast) schrieb: > steht man als Privatperson gut da. Das > meiste wird nämlich noch durch die Unternehmen selbst finanziert. Die Unternehmen finanzieren bei genauer Betrachtung GAR NICHTS! Alles was in einem Unternehmen an Kosten aufläuft wird an den Endverbraucher weitergereicht oder im Zwischenhandel (B2B) an den Kunden abgewältzt und landet dann über Umwege beim Endverbraucher.
@ Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) Hat's den Michael S. aus dem Forum gekickt? (ich las da was)
Kommentator schrieb: > Die Unternehmen finanzieren bei genauer Betrachtung GAR NICHTS! Alles > was in einem Unternehmen an Kosten aufläuft wird an den Endverbraucher > weitergereicht oder im Zwischenhandel (B2B) an den Kunden abgewältzt und > landet dann über Umwege beim Endverbraucher. Und woher haben die Endverbraucher das Geld, um sich diese Dinge zu kaufen, um den Gewinn der Unternehmen zu ermöglichen? Richtig, sie bekommen Löhne von den Unternehmen. Wenn man so argumentiert landet man ziemlich schnell in einer Endlosschleife, die sich nur auflösen lässt, wenn man betrachtet, wer überhaupt den Wirtschaftskreislauf am Leben erhält. Und das sind die Unternehmen.
Kommentator schrieb: > Hat's den Michael S. aus dem Forum gekickt? (ich las da was) Keine Ahnung. Vielleicht braucht er etwas Ruhe. Oder er hat einen guten Job bekommen, wo er sich jetzt rein steigert, wer weiß? Vom Hausherrn raus gekickt, mit temporärer Sperre, da kommt man ja irgendwie anderweitig wieder rein, wenn man will.
Power (Gast) schrieb: Kommentator schrieb: >> Die Unternehmen finanzieren bei genauer Betrachtung GAR NICHTS! Alles >> was in einem Unternehmen an Kosten aufläuft wird an den Endverbraucher >> weitergereicht oder im Zwischenhandel (B2B) an den Kunden abgewältzt und >> landet dann über Umwege beim Endverbraucher. > Und woher haben die Endverbraucher das Geld, um sich diese Dinge zu > kaufen, um den Gewinn der Unternehmen zu ermöglichen? Richtig, sie > bekommen Löhne von den Unternehmen. > Wenn man so argumentiert landet man ziemlich schnell in einer > Endlosschleife, die sich nur auflösen lässt, wenn man betrachtet, wer > überhaupt den Wirtschaftskreislauf am Leben erhält. > Und das sind die Unternehmen. Wenn du glaubst ich polemisiere hier in abfälliger Weise allgemein gegen Unternehmen, dann hast du mich völlig falsch verstanden. Die Unternehmen sind der Garant des sozialen Friedens (erst recht in der derzeitigen Situation in Euroland). Ohne Unternehmen geht gar nichts. Ich mag nur nicht, wenn Typen mit bestimmten rechtslitertären Denkschemata (meist trifft man sie bei der FDP an unter dem Namen Lindner an) sich die Wirklichkeit schön reden (Plasberg schauen!) und andere (hier) den ÖR dafür bashen. Die Reportage war nämlich sehr aufschlussreich. Weil hier mal jemand seinen Lohnzettel offenbarte und dem Werksvertragler dann die Augen aus dem Hirn quollen, für wie wenig Kohle er die gleiche Arbeit wie der Stammarbeiter erledigen darf. Ich will noch nicht mal die vielleicht zu hohen Löhne der Stammler in Schutz nehmen. Aber was mit solchen Lohngefällen in Belegschaften angerichtet wird kann sich jeder vorstellen. Das enthemmt jeden Stammler nach unten zu treten oder bashen, weil er weiß, dass er der nächste sein kann, der sich mit einem Werksvertrag für 900 Euro Netto wiederfindet. Das ist wohl auch der ganze Sinn dahinter. Ein Klima der Angst unter Mitarbeitern zu schüren, um sie gefügig zu machen. Wer das verteidigt hat nicht alle an der Waffel oder lebt von diesem Umstand.
Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) schrieb: Kommentator schrieb: >> Hat's den Michael S. aus dem Forum gekickt? (ich las da was) > Keine Ahnung. Vielleicht braucht er etwas Ruhe. Oder er hat einen guten > Job bekommen, wo er sich jetzt rein steigert, wer weiß? Vom Hausherrn > raus gekickt, mit temporärer Sperre, da kommt man ja irgendwie > anderweitig wieder rein, wenn man will. Danke dir! Hat vielleicht nichts zu bedeuten. Mal etwas Ruhe vom Zirkus hier ist sicher nicht das Schlechteste. ;)
Kommentator schrieb: > Ich will noch nicht mal die > vielleicht zu hohen Löhne der Stammler in Schutz nehmen. Aber was mit > solchen Lohngefällen in Belegschaften angerichtet wird kann sich jeder > vorstellen. Das enthemmt jeden Stammler nach unten zu treten oder > bashen, weil er weiß, dass er der nächste sein kann, der sich mit einem > Werksvertrag für 900 Euro Netto wiederfindet. An diese Lohngefälle liegt auch das Problem. Dabei geht es oft noch nicht einmal um Stammbelegschaft vs. Leiharbeiter. Schaut Euch doch mal bei den Zulieferfirmen der Großkonzerne um. Das fängt bei der Gärtnerei oder den Reinigungsfirmen an und hört bei der Zulieferung von komplexen Bauteilen auf. Dort sind die Löhne auch wesentlich niedriger. Ein ungelernter Depp von der Straße verdient in einem Konzern bei 35h-Woche mehr als ein qualifizierter und erfahrener Facharbeiter bei einem kleinen Zulieferbetrieb mit 40h-Woche.
Kommentator schrieb: > Danke dir! Hat vielleicht nichts zu bedeuten. Mal etwas Ruhe vom Zirkus > hier ist sicher nicht das Schlechteste. ;) So ist es. Ich beschäftige mich gerade auch mehr mit Technik, und schaue nebenbei mal hier rein. Es wurde ruhiger, und wenn ich selbst noch im Fokus stehe, verschwinde ich auch, und beschäftige mich mehr mit der Technik im Forum. Es sei denn, ich weiß über Dinge am Arbeitsmarkt genau Bescheid, wo ich meine, das könnte einen interessieren.
Äh, es ging in den Thread am Anfang um die Frage, ob man mit knapp 40 Jahren noch ein Studium beginnen soll. Nur so nebenbei bemerkt.
Marx W. schrieb: > Äh, es ging in den Thread am Anfang um die Frage, ob man mit knapp 40 > Jahren noch ein Studium beginnen soll. > Nur so nebenbei bemerkt. Kann man doch machen. Ich begann mein Studium mit 35. 28 wäre besser gewesen, mit 40 hätte ich es aber auch nicht mehr gemacht. Ich hatte aber mit den 35 auch schon fast 20 Berufsjahre hinter mir, also kein absoluter Anfänger. Die Zeiten waren auch noch besser, als ich begann. Mein Nachbar kennt einen Mediziner, dessen Sohn jetzt im Semester 354 ist, und Mitte 40, und immer noch keinen Abschluß hat. Der Vater ist da überhaupt nicht mehr zum Thema ansprechbar. Das ist tragischer. Die Spanne, bis zur Rente zu arbeiten, wird da immer kürzer.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mein Nachbar kennt einen Mediziner, dessen Sohn jetzt im Semester 354 > ist, Das wären ca. 180 Jahre. Da müsste der Vater also etwa 220 Jahre alt oder älter sein, da der Sohn auch schon 200 Jahre alt wäre.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Kann man doch machen. Ich begann mein Studium mit 35. 28 wäre besser > gewesen, mit 40 hätte ich es aber auch nicht mehr gemacht. > > Ich hatte aber mit den 35 auch schon fast 20 Berufsjahre hinter mir, > also kein absoluter Anfänger. Die Zeiten waren auch noch besser, als ich > begann. Und was hat es dir gebracht?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich hatte aber mit den 35 auch schon fast 20 Berufsjahre hinter mir, > also kein absoluter Anfänger. Die Zeiten waren auch noch besser, als ich > begann. Erfahrung als Schlitzeklopfer bei der Post! -> Nutzlos für ein Studium.
Sean L. schrieb: > Erfahrung als Schlitzeklopfer bei der Post! -> Nutzlos für ein Studium. ja das stimmt. Schlitzklopfer ^^ da bekomme ich gerade bestimmte Asoziationen ;-) nein nicht das was ihr jetzt denkt ;-) sondern aus dem Nachbarthread "Türgummiklopfer" ^^ ( da hätte der Ferkes wenigstens mehr verdient :-) ) eben, so ne Lehre bringt doch für ein technisches Studium fast nichts. Aber viele Facharbeiter und sogar Türgummiklopper meinen das aber. Mit 35 erst anfangen, dann ist man mit nem Diplom oder Master schon um die 40 wenn man fertig ist. Ohne echte Berufserfahrung ausser rumbangen ;-) ähhhh rumklopfen. Das ist eine sehr schlechte Kombination am Arbeitsmarkt.
Sean L. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Ich hatte aber mit den 35 auch schon fast 20 Berufsjahre hinter mir, >> also kein absoluter Anfänger. Die Zeiten waren auch noch besser, als ich >> begann. > Erfahrung als Schlitzeklopfer bei der Post! -> Nutzlos für ein Studium. Nachdem es jetzt schon Physiotherapie als Bachelor-Studium gibt, wird es wohl nicht mehr lang dauern, bis man eine Maurer-Ausbildung mit einem "Bachlor of Bricks" abschließen kann.
Heiner schrieb: > 58 oder 60% > Jedenfalls ist es zuviel. Wo kriegst Du bitte diese Zahlen her? Wenn ich auf nettlohn.de 80000 Euro eingebe und meine Lebensumstände hinzufüge (keine Kinder, Steuerklasse 1, kein Steuerfreibetrag, keine Kirchensteuer usw.), und die betriebliche Altersvorsorge ignoriere, ist der Extremwert 43% Abzüge. Mit betrieblicher Altersvorsorge 45% max. Ich kann die Zahlen verdrehen, wie ich lustig bin, über 45% komme ich nicht. Du scheinst außerdem nicht einmal zu wissen, daß die Staatsquote Deutschlands - es wird ja immerfort auf den Staat geschimpft - keine 50% beträgt. In Skandinavien, wo die Menschen ein glücklicheres und entspannteres Leben führen, liegt sie deutlich höher. Es ist ein Märchen, daß der deutsche Staat einnimmt, einnimmt, einnimmt und dann zehnmal mehr zum Fenster rausschmeißt. Jedes Jahr werden von den Reichen und denen, die problemlos abgeben könnten, ohne irgendwie verzichten zu müssen, insgesamt 60-90 Milliarden Euro hinterzogen. Plus die unsinnigen Militärausgaben, das intransparente und ungerechte Steuersystem, und die falsche Finanzierung der Sozialversicherungssysteme. Das Einnahmenproblem und das Ineffizienzproblem der Geldverteilung des deutschen Staates ist um Größenordnungen schlimmer als das Ausgabenproblem bzw. die Staatsquote. Diese rechtskonservativ-republikanischen Mythen vom schlanken Staat kann man echt nicht mehr hören.
Dipl.- Gott schrieb: > enn ich auf nettlohn.de 80000 Euro eingebe und meine Lebensumstände > hinzufüge (keine Kinder, Steuerklasse 1, kein Steuerfreibetrag, keine > Kirchensteuer usw.), und die betriebliche Altersvorsorge ignoriere, ist > der Extremwert 43% Abzüge. Mit betrieblicher Altersvorsorge 45% max. > Ich kann die Zahlen verdrehen, wie ich lustig bin, über 45% komme ich > nicht. ich schätze deine Meinung sehr, nicht falsch verstehen. Es ging hier um das Delta zwischen 40 und 48 k. Später bei 8000 im Monat wird die ZUSÄTZLICHE Steuer, quasi das Abgaben Delta, geringer, da die Beitragsbemessungsgrenze greift. Dipl.- Gott schrieb: > Diese rechtskonservativ-republikanischen Mythen vom schlanken Staat kann > man echt nicht mehr hören. du lebst doch selbst in einem Land von rechts-konservativen. Selbst ein Obama wäre nach europäischen Maßstäben schon ein rechts-konservativer.
Heiner schrieb: > ich schätze deine Meinung sehr, nicht falsch verstehen. Seit wann denn das bitte. Für Dich bin ich doch der ultralinke Ossi, der am besten für das ganze Leben hinter einer Mauer eingesperrt werden sollte, und der an der Uni war und daher im Gegensatz zu Absolventen von FHs und BAs nichts auf die Reihe kriegt. Ein bizarrer Scherz.
Dipl.- Gott schrieb: > Seit wann denn das bitte. > > Für Dich bin ich doch der ultralinke Ossi, der am besten für das ganze > Leben hinter einer Mauer eingesperrt werden sollte, und der an der Uni > war und daher im Gegensatz zu Absolventen von FHs und BAs nichts auf die > Reihe kriegt. > > Ein bizarrer Scherz. das war teils der Fake Heiner. Aber ok, ja für mich bist du links, weil Du die Linkspartei gut findest. Gleichzeitig bist du in den USA, wo selbst Obama, würde man ihn in ein europäisches politisches Koordinatenkreuz eintragen, sogar rechts konservativ wäre. Wobei er noch dort als links-liberal gilt. Kläre mich bitte auf über diesen Widerspruch ! einsperren möchte ich dich auf keinen Fall. Vieles was Du schreibst hat echt Hand und Fuss. Und vieles was ich aus Frust im Suff geschrieben habe, war einfach nur Frust ( du schriebst ja selbst SEHR GUTE Gründe dafür ) und ich finde deine Analyse bezüglich den "Heiners" im Osten auch sehr gut. Viele Grüße !
Dipl.- Gott schrieb: > Heiner schrieb: > >> 58 oder 60% >> Jedenfalls ist es zuviel. > > Wo kriegst Du bitte diese Zahlen her? > Wenn ich auf nettlohn.de 80000 Euro eingebe und meine Lebensumstände > hinzufüge (keine Kinder, Steuerklasse 1, kein Steuerfreibetrag, keine > Kirchensteuer usw.), und die betriebliche Altersvorsorge ignoriere, ist > der Extremwert 43% Abzüge. Mit betrieblicher Altersvorsorge 45% max. > Ich kann die Zahlen verdrehen, wie ich lustig bin, über 45% komme ich > nicht. Dann warte mal ab, wenn die Grünen wieder an die Macht kommen. Die wollen (!) ab 60.000 Euro Jahreseinkommen 49% Einkommensteuer. Dann noch die Sozialabgaben dazu und schon sind wir bei 60% Abzügen. Wer übrigens einen guten Gehaltsrechner sucht: http://www.n-heydorn.de/gehaltsrechner.html > Diese rechtskonservativ-republikanischen Mythen vom schlanken Staat kann > man echt nicht mehr hören. Seit wann ist die FDP rechts? http://www.nachdenkseiten.de/?p=5626
Andi $nachname schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Heiner schrieb: >> >>> 58 oder 60% >>> Jedenfalls ist es zuviel. >> >> Wo kriegst Du bitte diese Zahlen her? >> Wenn ich auf nettlohn.de 80000 Euro eingebe und meine Lebensumstände >> hinzufüge (keine Kinder, Steuerklasse 1, kein Steuerfreibetrag, keine >> Kirchensteuer usw.), und die betriebliche Altersvorsorge ignoriere, ist >> der Extremwert 43% Abzüge. Mit betrieblicher Altersvorsorge 45% max. >> Ich kann die Zahlen verdrehen, wie ich lustig bin, über 45% komme ich >> nicht. > > Dann warte mal ab, wenn die Grünen wieder an die Macht kommen. Die > wollen (!) ab 60.000 Euro Jahreseinkommen 49% Einkommensteuer. Dann noch > die Sozialabgaben dazu und schon sind wir bei 60% Abzügen. > > Wer übrigens einen guten Gehaltsrechner sucht: > http://www.n-heydorn.de/gehaltsrechner.html > >> Diese rechtskonservativ-republikanischen Mythen vom schlanken Staat kann >> man echt nicht mehr hören. > > Seit wann ist die FDP rechts? > > http://www.nachdenkseiten.de/?p=5626 Ehrlich gesagt, würde ich sogar gerne die 49% Einkommenssteuer zahlen, wenn die Politiker denn endlich mal das Ausgabenproblem in den Griff bekommen. Es kann doch nicht sein, dass wir seit 3J. steigende Staatseinnahmen haben und wir immer noch von Neuverschuldunden hören. Da freuen sich Politiker, dass sie mal weniger Schulden in einem Jahr aufnehmen müssen. Was sind denn das für Vorbilder? Generell jedoch ärgere ich mich weniger wegen Steuern, denn ich genieße es in einem Land zu leben, in dem ich mich sicher fühle. Die Infrastruktur vorhanden ist und funktioniert. Und wir hier mehr über Luxusprobleme diskutieren als über Existenzbedrohung. Denn selbst der ärmste Deutsche ist noch viel reicher als 2/3 der Weltbevölkerung, daher bin ich froh in Deutschland leben zu dürfen. Und da ich in sehr armen Verhältnissen aufgewachsen bin, bin ich eben sehr dankbar für alles, was ich heute habe und gebe daher auch einen Teil ab. Das fehlt mir sehr bei vielen Mitmenschen, nicht nur die mangelnde Nächstenliebe, sondern vor allem auch das tägliche Meckern wie schlecht es Einem doch geht nerven. Ich hatte noch nie Existenzängste in Deutschland und werde sie auch nie haben. Wenn ich Morgen arbeitslos werde, dann weiß ich genau, dass es nicht ein Ende ist, sondern eine zweite Chance. Dafür zahle ich gerne meine Sozialabgaben, denn ich habe im Bekanntenkreis schon etliche Fälle gesehen, die vom "sozialen Netz" aufgefangen wurden. Doch leider meckern sie heute nach Jahren wieder im Job erneut über Sozialabgaben, da kann ich nur den Kopf schütteln... Nun aber zum Thema: Fürs Lernen ist es nie zu spät! Ich habe nun mit 29 auch einen Master Vertriebsingenieur im Fernstudium angefangen. Der Master wird mir vermutlich in der Karriere kaum was bringen, denn mit 7J. BE interessiert das hier Keinen mehr. Mein Beweggrund war vor allem das Wissen, so sind die Inhalte genau das, was ich für meine neue Tätigkeit brauchen werde. Aber auch, weil die Firma 50% der Kosten übernimmt und positive Effekte treten auch auf. Vorher meinte mein Chef und Kollegen immer "Naja, das brauchst du doch nicht" und jetzt "Super, dass du dich der Herausforderung stellst". Ich denke nach Abschluss wird die Anerkennung noch höher sein und ich denke auch, dass es dir lieber Ingo noch etwas bringen wird. Wichtig ist vielleicht nur, dass du nicht ewig studierst und halbwegs gut abschneidest. Das zeigt dann Willen und Leistungsbereitschaft, wer nur nebenbei studiert, sollte es lieber lassen, außer es ist wirklich nur als teueres Hobby gedacht. Und bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn ein Fernstudium nebenbei beansprucht viel Freizeit. Ich habe diese Woche sogar extra Urlaub dafür genommen, weil ich ein paar Dinge aufgeschoben hatte.
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