Servus Leute, zur Zeit arbeite ich an einem System das mir Energie kontaktlos Übertragen soll aber das ganze soll ohne einer Royal Converter Schaltung gehen. Die Primärseite also die Ferritspule (U- Förmiger Ferritkern) besteht aus einer Wichklung mit 16 Windungen und einem parallel geschalteten Kondensator das 18 nF groß ist (Parallelschwingkreis) da ich die absicht habe das die Schaltung bei ca. 150 kHz in Resonanz geht. Desweiteren wird die Ferritspule von einem Funktiongenerator gespeist bei einer Spitzenspannung von 10 V mit einer Frequenz von ca.150 kHz. Die Sekundärseite besteht aus einer Leiterschleife mit 5 Windungen wobei ich gerne ca 1/5 Watt von der Primärseite auf die Sekundärseite übertragen möchte. Was wären eure Vorschläge?????? Wie könnte ich es am besten realisieren??? Für jeden Tipp bin ich dankbar
Warum so viele Fragezeichen? Was ist ein 'Royal Converter'?
Dennis Schäfer schrieb: > zur Zeit arbeite ich an einem System das mir Energie kontaktlos > Übertragen soll aber das ganze soll ohne einer Royal Converter Schaltung > gehen. Wenn Du keinen Royal-Konverter willst, kannst Du ja einen Royer-Converter nehmen. Der funktioniert wesentlich besser. :-) Gruss Harald
Wieso willst du die Kapazität parallel zur Primärseite des Trafos anschließen? Ich würde die Kapazität in Serie schalten. Dann hättest du zusammen mit einer Halbbrücke einen LLC-Converter. Wahrscheinlich ist es ja nur eine Bastelei, aber ich würde die Schaltfrequenz unterhalb von 150 kHz belassen (EMV-Normen) und oberhalb der Resonanzfrequenz (ZVS). Grüße Markus
Versuch macht kluch. Du hast ja offenbar schon ein Konzept. Probier es doch aus.
Dennis Schäfer schrieb: > Was wären eure Vorschläge?????? Du musst dir klar darüber werden, dass du dir mit pseudowissenschaftlichem Vorgehen (viele möglichst genaue Zahlen und Werte) aber ohne sinnvolles Konzept gerade selber was vorlügst. > Wie könnte ich es am besten realisieren??? Probiers einfach aus. > Royal Converter I'm not amused... Und WAS war jetzt nochmal der Grund, dass du keinen Royer-Converter verwenden willst?
> Was wären eure Vorschläge??????
Erst mal elektrophysikalische Grundlagen lernen.
Natürlich nimmt man keinen Royal, sondern einen Royer-Oszillator, und
natürlich nimmt man keine 16 bzw. 5 Windungen, wie kommst du überhaupt
auf diese Anzahl ?
Es könnte schon mal helfen, die notwendige Leistung zu verringern.
Dennis Schäfer schrieb: > Die Primärseite .... ist schon fertig implementiert Dennis Schäfer schrieb: > Die Sekundärseite .... ist auch schon fertig. Was war nochmal die Frage? Wie herum man einen Schottky-Brückengleichrichter an die Sekundärspule anschliessen muss? Wenn dein Aufbau schon komplett fertig ist, du aber dein 1/5-tel Watt nicht rüberkriegtst: Primärleistung erhöhen bis es entweder reicht oder raucht.
@Dennis Schäfer (methodman33) >Übertragen soll aber das ganze soll ohne einer Royal Converter Schaltung >gehen. Allergie gegen die Royals? Basisdemokrat? >Die Sekundärseite besteht aus einer Leiterschleife mit 5 Windungen wobei >ich gerne ca 1/5 Watt von der Primärseite auf die Sekundärseite >übertragen möchte. 200mW sind nicht so viel. Beispiele dazu gibt es im ungeliebten Artikel Royer Converter. Mein "Rekord" sind 200mW über ca. 12mm Abstand bei 25mm Spulendurchmesser. Aber mit dem bösen R... ;-) Entscheidend ist eine sinnvolle Spulengeometie incl. Ferriten an der richtigen Stelle.
Markus schrieb: > Wieso willst du die Kapazität parallel zur Primärseite des Trafos > anschließen? Ich würde die Kapazität in Serie schalten. Dann hättest du > zusammen mit einer Halbbrücke einen LLC-Converter. Wahrscheinlich ist es > ja nur eine Bastelei, aber ich würde die Schaltfrequenz unterhalb von > 150 kHz belassen (EMV-Normen) und oberhalb der Resonanzfrequenz (ZVS). > Grüße > Markus Wegen den 16 Windungen auf der Primärseite habe ich mir vorher Mathematisch keine Gedanken gemacht sowie auch auf der Sekundärseite mit 5 Windungen. Ich weiss wenn ich die Windungszahl erhöhe auf der Primärseite bekomme ich ein größeres Feld aber auch automatisch eine größere Induktivität. meine Frage ist was für Vorteile bringt mir der Reihenschwingkreis gegenüber dem Parallelschwingkreis? Wie kann ich die Übertragene Leistung an der Sekundärseite ermittelen wenn bei Wechselstrom gilt: P= U*I*cos phi? Woher bekomm ich mein phi?
Dennis Schäfer schrieb: > Wie kann ich die Übertragene Leistung an der Sekundärseite ermittelen > wenn bei Wechselstrom gilt: P= U*I*cos phi? > Woher bekomm ich mein phi? Schöne Formel, aber wie Lothar Miller schrieb: >> dass du dir mit pseudowissenschaftlichem Vorgehen >> aber ohne sinnvolles Konzept gerade selber was vorlügst. Dennis Schäfer schrieb: > meine Frage ist was für Vorteile bringt mir der Reihenschwingkreis > gegenüber dem Parallelschwingkreis? Willst du Grundlagenforschung betreiben oder ein funktionierendes Gerät bauen? Wenn Ersteres, dann untersuche das und finde eine Antwort. Wenn Zweiteres, dann nimm den Royer-Converter... Warum willst du unbedingt was Neues erfinden, wenn es schon was Funktionierendes gibt?
Soo Leute nachdem ich meine Schaltung (wie oben) aufgebaut und gemessen habe,kam ich auf einer minimalen Leistung und habe mich entschieden die Royer Converter Schaltung nachzubauen die im Forum zur Verfügung steht. Dabei hätte ich einige Fragen: 1: Die induktivität die ein Wert von 330uH hat, wo sollte Ihr Ende dran gelötet werden? angezeigt wird es in der Mitte der Primärwicklug wie soll ich es verstehen? einfach an der gewickelten Ferritspule löten? 2: Würde es ein Unterschied machen wenn ich anstelle des R2 22R, 5W Widerstandes ein Widerstand mit R2= 22 Ohm 1/4 W nehmen würde? ebenso wie die Schottky Diode würde es ebenfalss ein Unterschied machen wenn ich ein anderes Modell nehmen würde ?
Dennis Schäfer schrieb: > Würde es ein Unterschied machen wenn ich anstelle des R2 22R, 5W > Widerstandes ein Widerstand mit R2= 22 Ohm 1/4 W nehmen würde? Ja, der wird - vorsichtig ausgedrückt - WARM.
Michael A. schrieb: > Ja, der wird - vorsichtig ausgedrückt - WARM. Wirds ein LEW? (licht Emitierender Widerstand) :-) SCNR Harald
Ja und wie sieht es aus mit der Induktivität von 330uH? soll die an der Spule gelötet werden oder wie soll ich das ganze verstehen?
@ Dennis Schäfer (methodman33) >Soo Leute nachdem ich meine Schaltung (wie oben) aufgebaut und gemessen >habe,kam ich auf einer minimalen Leistung ??? Deutsch? >und habe mich entschieden die >Royer Converter Schaltung nachzubauen die im Forum zur Verfügung steht. Reicht für 200mW auch locker aus. >1: Die induktivität die ein Wert von 330uH hat, wo sollte Ihr Ende dran >gelötet werden? Ist das nicht eindeutig im Schaltplan ersichtlich? > angezeigt wird es in der Mitte der Primärwicklug wie > soll ich es verstehen? einfach an der gewickelten Ferritspule löten? Weißt du, was eine Mittelanzapfung ist? Man kann es auch als zwei Wicklungen mit gemeinsamen Anschluß betrachten. >2: Würde es ein Unterschied machen wenn ich anstelle des R2 22R, 5W >Widerstandes ein Widerstand mit R2= 22 Ohm 1/4 W nehmen würde? Sicher, der brennt bei zu großer Leistung ab, schließlich kommen in der Beispielschaltung 8V Ausgangsspannung raus. P = U^2 / R. >ebenso >wie die Schottky Diode würde es ebenfalss ein Unterschied machen wenn >ich ein anderes Modell nehmen würde ? Wenn man das richige nimmt, geht alles ;-) Für 200mW reichen BAT54 & Co, siehe Dioden-Übersicht. Siliziumdioden wie 1N4148 gehen auch, die Dioden müssen halt schnell sein, ich sag mal trr kleiner als 200ns.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.