Guten Morgen, ich bin 18 und studiere im zweiten Semester eTechnik an einer grossen Uni. Frueher, als ich noch zur Schule ging, habe ich die besten und groessten Projekte gebaut mit FPGA und co. Ich habe einige Uebubg in C und VHDL, viel Platinenlayout, auch Layout von schnellen (DDR2 RAM) Schaltungen und aehnlichen. C programmiere ich seit vielen Jahren, vorallem eabi, also ohne Betriebssystem drunter. Doch seit ich zur Uni gehe habe ich praktisch 0 Zeit. Ich wohne ein gutes Stueck weg und so pendle ich jeden Tag zwei mal ueber eine Stunde. Deswegen stehe ich auch schon um 6 Uhr morgens auf, nur Freitags kann ich bis 7 schlafen. Frueher als ich noch Schule hatte bin ich vor 20 nach 7 nicht aus dem Bett gekommen. Ich komme dann fruehestens um 16 Uhr heim und habe oft noch nicht einemal mehr als 15 Minuten Pausen zwischen den Vorlesungen, also nichtmal Zeit fuer ein anstaendiges Mittagessen. Wenn ich dann zuause bin muss ich noch meiner Freundin bei ihrem Uni Zeug helfen, gestern ging das dann bis 8 abends. Dabei bin ich staendig so muede. Manchmal in der Uni will ich einfach vom Stuhl fallen und auf dem Gang einschlafen. Ich bin immer muede, staendig. Samstags unternehme ich dann meist etwas mit der Freundin, weil die sonst sauer wird das ich nie was mit unternehme, und Sonntag erledige ich meine Hausaufgaben. Die Uni ist verdammt anstrengend, die Inhalte sind hart, die Erklaerungen schlecht. Diesen Beitragschreibe ich uebrigens gerade auf dem Handy, bin ja am Pendeln, also bitte entschuldigt die Tippfehler. Ich bin sehr gut in der Uni, war auch schon in der Schule sehr gut (Abi sowie 1. Semester im oberen 1er Bereich), aber es strengt mich trotzdem wahnsinnig an. Dazu habe ich natueelich kein Geld, das was ich habe geht fuer Pendeln und Essen drauf, aber das ist nicht so schlimm, selbst wenn ich welches haette, ich koennte es mangels Zeit eh nicht ausgeben. Seit 4 Wochen fallen meine Schuhe auseinander, aber ich hatte noch keine Zeit neue zu kaufen. Ich wuerde so gerne wieder Projekte machen, ich merke richtig wie ich langsam alle meine Faehigkeiten verliere. Alle erwarten von mir Hoechstleistung, war schon immer so, ich soll alles koennen, alles machen, allen helfen. Natuerlich freue ich mich an den kleinen Dingen, aber alles in allem sehe ich jeden tag wwnn ich halb uebermuedet aufstehe nur die graue Welt in der ich einen weiteren sinnlosen, gleichfoermigen Tag rumbringen muss. Was soll ich tun? Ich kann die Uni nivht schleiffen lassen weil ich endlich die ganze Ausbildungsgeschichte so schnell wie moeglich rumbringen will, ich brauche meine Freundin, ohne sie geht es mir noch schlechter aber ich will auch endlich wieder was fuer mich machen. Die Semesterferien soll ich wieder mit der Freundin bei ihrer Familie im Ausland verbringen, das macht schon spaas aber ich habe wieder keine Zeit fuer mich. Vielleicht geht es mir gerade besonders schlecht weil ich ein wenig krank bin, aber trotzdem... Ich bin so muede.
Bin so müde, bin arbeiten, habe ne Frau, ein kleines Kind und baue am Haus... Bin ebenfalls so müde...
Was Du tun solltest? Unbedingt Schriftsteller für Märchenbücher werden, dazu hast Du ein gutes Talent in die Wiege gelegt bekommen! Tolle Geschichte!
Alles was ich hoere ist: "... mi mi mi..." Im ernst: Kneif die Arschbacken zusammen und haeng dich rein.
> Kneif die Arschbacken zusammen und haeng dich rein.
Aber nicht einschlafen dabei!
Ich würde mal sagen, zuviel Kopf- und zu wenig Restarbeit, sprich, es ist kein Ausgleich da. Versuche mal, dir über ein, zwei Wochen jeden(!) Tag eine halbe oder besser ne ganze Stunde rauszuknautschen, in der du joggen gehst oder dich anderweitig austobst, (mit austoben meine ich richtig anstrengend, was noch besser wäre als joggen). Ich weiss, das passt nicht in den momentanen IST-Zustand, aber eine Woche sollte machbar sein. Danach schaust du ob das einen positiven Effekt hatte. Einem Kumpel hat das während dem Studium auch geholfen, allerdings war der Nachteil, dass er den "Anfang" der Woche noch müder war. Ralf
@OP halte durch, du bist auf einen "guten Weg". So wie du schreibst bist du auch nicht auf den Kopf gefallen. Versuche, Möglichkeiten der Entspannung zu finden, um den Stress ein wenig abzubauen.
Hallo Müder, bei Deiner Geschichte dürften sich viele selbst wiedererkennen. Genau das erhöht die Gefahr, auf einen Troll hereinzufallen. Wie dem auch sei, auch auf schöne Geschichten kann man eine Antwort schreiben. Es geht vielen Leuten, die in der Schule Einser waren so, daß sie beim Einstieg in die Uni in einen deutlichen Überlastungszustand fallen. Schule ist einfacher als Uni, zumindest wenn man das richtige Fach gewählt hat. Ich selbst habe das an folgenden Punkten festgemacht: 1. In der Schule ist es problemlos möglich, in seiner Nische der Beste zu sein. An der Uni begegnet man Leuten, die in der damals eigenen Nische besser sind. Das ist erst einmal schockierend und erfordert eine Anpassung des Selbstbildes. 2. An der Grenze zwischen Schule und Uni ändert sich das Leben komplett. Das trifft nicht nur auf einen selbst zu, sondern auch auf den Bekanntenkreis. Oft auch nicht für alle gleichzeitig. Die Menschen im Bekanntenkreis, für die sich die Lage noch nicht geändert hat, haben oft keinerlei Verständnis dafür. Man verliert Freunde, weil man für die Menschen, die man vorher selbstverständlich regelmäßig getroffen hat, plötzlich Zeit freimachen muß. Einen Termin. So schrecklich das klingt. 3. Besonders stark belastet Punkt 2 Beziehungen. Für beide Partner ändert sich die Lebenswirklichkeit so massiv, daß sich beide Seiten voneinander entfernen. Es gibt wenige Beziehungen aus der Schulzeit, die das vierte Semester überleben. Etwas besser sieht es bei einem späten Studium aus. Wenn beide schon länger als 10 Jahre zusammen sind, sind die Chancen recht gut. 4. Pendeln kostet Zeit und Lebensenergie. Als Pendler verliert man Freunde (siehe Grund 2), gewinnt aber weniger neue hinzu, da sich die Lebenswirklichkeiten von Pendlern untereinander auch massiv unterscheiden. Und die von Pendlern und Ansässigen ebenfalls. Alle vier Punkte treffen auf Menschen, die in der gleichen Stadt studieren, wo sie aufgewachsen sind, nur in begrenztem Maße zu. Viele Menschen schaffen es, ihr Leben so anzupassen, daß die neue Situation zu keinem großen Krach führt. Aber bei vielen Leuten führt das zu einem Krach. Im Normalfall gibt es nach dem Krach mehrere "Strategien", um wieder hochzukommen. Drei davon habe ich sehr gut miterlebt/beobachten können: 1. An den Studienort umziehen, in Arbeit stürzen und das Studium mit maximalem Einsatz durchziehen. Motto "warum aufhören wenn ich es gerade so zum kotzen finde". 2. Studium schleifen lassen, sich die Zeit nehmen, Wunden lecken. 3. Studium schleifen lassen, sich in andere Beschäftigungen stürzen (Party, Sport, Sex...). Ab irgendeinem Punkt haben sich aber alle wieder gefangen und die Normalität kehrte wieder ein. Nur eben eine andere als vorher. Wenn Deine Geschichte also stimmen sollte, hast Du noch ein paar heftige Schmerzen vor Dir - aber das haben auch schon andere Leute überlebt. Viele Grüße Nicolas
> Was soll ich tun? Ich kann die Uni nivht schleiffen lassen weil ich > endlich die ganze Ausbildungsgeschichte so schnell wie moeglich > rumbringen will, ich brauche meine Freundin, ohne sie geht es mir noch > schlechter aber ich will auch endlich wieder was fuer mich machen. Die > Semesterferien soll ich wieder mit der Freundin bei ihrer Familie im > Ausland verbringen, das macht schon spaas aber ich habe wieder keine > Zeit fuer mich. Vielleicht geht es mir gerade besonders schlecht weil > ich ein wenig krank bin, aber trotzdem... > > Ich bin so muede. Studium ist kein Zuckerschlecken - Du bist im 2. Semester, da kann man noch abbrechen, später wird es kritisch dann mußt Du es zu Ende führen, dann ist u.U. Dein ganzes Leben verpfuscht. Überleg Dir, ob das ganze Studium Sinn für Dich macht oder nicht.
Jetzt ist das "lotterleben" in der Schule eben vorbei. Vor dem Erfolg steht die Arbeit und wer mal gutes Geld verdienen will muss auch Leistung bringen. Ich erlebe oft wie Leute aus der Schule auch im Berifsleben meinen das geht so bequem weiter bis zu Rente. Leider ist das ein Irrtum. Ob jetzt Uni oder späteren Berufsleben die Anforderungen steigen stetig. Wenn du meinst das ist jetzt das Ende der Belastug irrst du schon wieder. Wenn du später im Berufsleben bist und dann noch eine Familie hast und ein Haus bauen willst, dann wist du was eine doppelt und dreifach belastung ist. Da hilft auch kein jammern. Und stell dir vor so geht es vielen.
glaub mir du bist nicht der einzige .. das ist nunmal die umstellung von schule auf uni ... aber glaub mir man gewöhnt sich drann! eventuell einen gang runterschalten nicht alle vorlesungen besuchen nicht soviel lernen!
Geh an eine FH, ich kenne 3 ehemalige Mitschüler, die an der Uni verzweifelt sind und an der Fh dann einen guten Abschluss gemacht haben. Mit dem System heute kannst du einen guten Abschluss an einer FH machen und mit der guten Note dann auch wieder für den Master an eine Uni wechseln. Vieleicht gibt es eine FH die näher ist als die jetzige Uni. Ansonsten musst du akzeptieren daß der Tag 24h hat und halt das eine oder andere lassen.
Ich bin ebenfalls mit 18 an der Uni gewesen und habs durchgezogen. Hatte dann mit 23 meinen Master. Hab sogar mit 21 geheiratet gehabt, also viel stress auch nebenbei gehabt. Aber es ist zu machen, wenn man positiv denkt. Übrigens meinen Stress baue ich meistens mit Hobbys ab, wie z.B. Billard (lässt mal alles vergessen, da Konzentration gefordert ist). Kann ich nur empfehlen. lg Cihan
Hört sich so an, als ob du dir selber zu viel Sress machst. Du solltest dich nicht von deinem Umfeld bestimmen lassen. Wenn du so weiter lebst, wird dich das früher oder später kaputt machen. Die Welt geht auch nicht unter, wenn man 2 Semester länger studiert. Alternativ kannst du natürlich auch in Regelstudienzeit fertig werden und bist dann ein toller Burn-Out Kandidat. Mit 18 Jahren wissen viele Menschen noch nicht, wo sie im Leben stehen. Du brauchst erstmal mehr Selbstbewusstsein.
Bin ich der einzige, der den Trollversuch erkennt? Oder redet der Troll dauernd mit sich selbst?
Ist es wirklich notwendig, dass du täglich in Vorlesungen etc. sitzt? Bei mir ist das nämlich so, dass mir Vorlesungen jetzt nicht wirklich viel bringen. Bei einem neuen Stoffgebiet langweile ich mich bei der Einführung, danach wird es meist zu kompliziert, um auf die schnelle dem Vortrag folgen zu können. Da nutze ich meine Zeit lieber anders und arbeite das selbstständig oder in der Gruppe durch. Ich bin derzeit z.B. für ca. 30 Stunden/Woche angemeldet, bin aber nur ca. 10 Stunden in der Uni, davon hat die Hälfte Anwesenheitspflicht.
Deine Generation hat echt Pech dass Ihr nicht mehr zum Bund müsst. Da hätte man das Selbstzweifeln und Grübeln weggeschliffen. Immer wenn es mir jetzt irgendwie schlecht geht sag ich mir innerlich- scheiß drauf hattest du schon. Wenn mir die Hände beim Radfahren auf dem Weg zur Arbeit frieren erinnere ich mich einfach daran wie ich mit rotblauen Fingern bei Mnusgraden einen Tag lang diverse Waffen unter Drill zerlegt und wieder zusammengesetzt habe oder mir den Arsch nächtelang in irgenwelchen Schützenlöchern abgefroren habe. Plötzlich hab ich dann wieder ein Grinsen im Gesicht und die Hände sind garnicht mer so kalt. Ich hoffe dies hilft dir etwas weiter. Wenn du dein Studium gut durchziehst und einen gut bezahlten Job hast brauchst du dir um Frauen, kaputte Schuhe oder dem Pendelverkehr zur Arbeit keine Kopf mehr machen. Und drei Gänge bekommt man auch in zehn Minuten runter du darfst eben nicht jeden Bissen 36mal kauen- kapiert. Und jetzt klag nicht- sondern kämpf!
Wenn Arbeitsleben eintritt, wirst du denken, wie toll die UNI Zeit war und wie viel Freizeit man doch hatte :) Später im Arbeitsleben, gibt es keine Semesterferien, kein Vorlesungsende gegen 15Uhr, kein ständige Pausen. Dafür Kinder, Verpflichtungen uvm. Wenn man dann ein Mal die Woche noch Kraft hat, abends ins Fitnessstudio zu gehen, kann man sich glücklich schätzen.
bernd m. schrieb: > Deine Generation hat echt Pech dass Ihr nicht mehr zum Bund müsst. Wer meint, dass einem das was nützt, kann da immer noch hin.
> Was soll ich tun?
Hartz4 beantragen.
Denn die Hoffnung, daß es im Leben besser wird, kannst du vergessen.
Als 1ser Schüler wird man dir einen "verantwortungsvollen Posten" geben
mit 60 Stunden Wochenarbeitszeit, ein paar Jahre im Ausland, und du
kannst nicht Nein sagen.
Wenn du deiner Freundin ein Kind machst, kommst du wegen dem Geplärre
nicht mal mehr Nachts zum Schlafen.
Ma wird dich mit Geld überschütten, du hast sowieso schon gemerkt daß du
keine Zeit zum ausgeben hast also zahlst du das 4-fache für dieselben
Dinge, die andere Leute sich preiswert suchen, dein Geld ist also viel
weniger wert, aber wenn dich die Firma mit 45 entlässt, wirst du merken,
daß du im Leben nichts für dich gemacht hast. Auch Schule du Studium war
nur für die Firma, die Abschlüsse nur für die Karriere.
Also mal ganz ehrlich.. Ich hab grade meinen BSC in Mechatronik gemacht.. es ist kein Zuckerschlecken gewesen, aber es ging gut.. jetzt nicht unbedingt mit nem 1er-Schnitt, aber die Noten interessieren am Ende absolut niemanden.. schon gar nicht wenn du den Master noch hinten dran hängst... Vlt solltest du dir überlegen ob die Pendelei dich nicht zu sehr stresst.. denn man muss immer im Kopf haben, wann der nächste Zug fährt, ist gestresst, damit man ihn dann erwischt und nach ner dreiviertel Stunde muss man sein Zeugs wieder zusammen packen und ab nach Hause.. da läuft das Leben dann noch genauso weiter wie zur Schulzeit, man hat quasi keine Chance aus diesem gewohnten Schema (genannt Alltag aus der Schulzeit) ein wenig auszubrechen und sich umzustellen. Man muss sich aber umstellen, denn UNI ist NICHT mit Schule zu vergleichen. Versuch ein wenig selbstständig zu werden, die Pendelei zu reduzieren, vlt nicht alle Vorlesungen mitzunehmen und bzgl. Lernerei, nur weil man nen 1er hat, heißt das nicht, dass man es besser verstanden hat wie einer mit nem 4er... achja.. und man muss nicht immer alles lernen, einfach nur die wichtigsten Dinge... im Job läuft es am Ende eh ganz anders, wenn man was vergessen hat muss man halt zumindest wissen wo's steht... Wichtig ist immer, du musst verstanden haben wie du etwas analysieren kannst und wie du das Komplexeste auf das Simpelste reduzieren kannst... Du musst in der Uni, grade auch in den ersten beiden Semester anfangen völlig anders zu denken, wie in der Schule... Viel Erfolg weiterhin... P.S.: Sry, für die Rechtschreibfehler
In meiner freien Viertelstunde kann ich mal kurz antworten. Zunaechst vielen Dank an alle, sehr schnelle und gute Antworten, danke. An die chronischen Trollfaenger: Natuerlich bin ich kein Troll, aber genau das wuerde ein Troll sagen, also kann ich euch wohl eh nicht ueberzeugen. Zum Thema Reinhaengen: Ich habe mich letztes Semester reingehaengt und werd auch dieses Semester weiter beissen. Ich finde fast alles super interessant und es ist genau das, was ich gerne machen will und lange wollte. Wie gesagt, das Studium abbrechen werde ich keinesfalls, das will ich mir weder zeitmaessig leisten (ein Jahr verloren), noch denke ich dass mir ein anderer Studiengang/Ausbildung besser gefaellt. Zum Thema FH: Mir gefallen die Methode an der Uni, es ist unpersoenlich und nur Leistung zaehlt, ausserdem gefaellt mir der wissenschaftl. Ansatz, also die ganzen Herleitungen und Beweise in der Vorlesungen. Ausserdem bin ich ehrlich gesagt schon stolz darauf, einer der Besten unter den vielen Mitstudierenden zu sein. Zum Thema nicht zu den Vorlesungen gehen: Ich habe in den ersten beiden Semestern bis jetzt nur zwei Vorlesungen verpasst und hatte da schon das Gefuehl das falsche zu tun. Ich glaube ich verstehe die Inhalte in der VL besser als wenn ich nur das Skript lese. Man wird in den VL eher auf Probleme hingewiesen die man alleine teils Uebersieht. Zum Pendeln: Ja ich will umziehen, habe mich schon lange beim Studentenwerk beworben, allerdings muss das auch erstmal jemand zahlen und der Zug ist doch deutlich guenstiger als eine private Wohnung. Beim Studentenwerk gibt es halt eine Warteliste. Ich hoffe ab dem 3ten Semester eine Wohnung zu haben. Und ja, ich mache mir viel Stress, weil ich gerne wieder so gut waehre wie letztes Semester um evtl. irgendwelche Stipendien oder Firmenkontakte zu bekommen, angeblich wird sowas hier nach dem 2ten Semester gemacht. Und ja, dass ich in Zukunft schrecklich viel Arbeit und Verantwortung haben werde und noch weniger Zeit und vielleicht nichtmal genug Geld um sich dort keine Sorgen machen zu muessen macht mich auch fertig, ich glaube das ist eine meiner Hauptaengste.
> Natuerlich bin ich kein Troll, aber genau das wuerde ein Troll sagen, > also kann ich euch wohl eh nicht ueberzeugen. Du bist ein Troll.
Wenn du nicht wirklich was ändern willst, warum beschwerst du dich dann? Da kann man dir wirklich nicht helfen.. und allein durch jammern kommst du nicht weit!
Ich habe eine einfache Lösung für dich: Werde "Türgummifestklopfer" bei einem tarifgebundenen Automobilhersteller (Definition siehe Nachbarthread "Verdienst bei Schichtarbeit"), dann hast du nur eine 35h-Woche, die dich geistig nicht fordert. Leistungszulage, Urlaubs-, Weihnachtsgeld, sowie steuerfreie Zuschläge gibt's gratis obendrauf. Dann verdienst du sehr wahrscheinlich mehr als ein Ingenieursabsolvent und hast definitiv viel Freizeit, um deiner Freundin bei ihrem Unikram (und natürlich dem Sexkram) zu helfen. Viele Erfolg!
>> Hört sich so an, als ob du dir selber zu viel Sress machst.
Stimme zu.
Ich hab Abi 1.6, während des Semesters ausser Mitschreiben
in den Vorlesungen und Übungen rechnen nichts getan .
Hat gereicht.
Mein Gefühl ist die meisten Professoren haben das Zeug
selbst nicht verstanden weil sie es nicht erklären können.
Den gesamten Stoff verstehen zu wollen ist ein an sich selbst Anspruch
den man ganz schnell aufgeben sollte.
Verstehen tun man das Zeug erst wenn man es für den
Beruf braucht, dann setzt man sich mal ein paar Tage hin
und zieht sich das Zeug rein.
Wichtig ist zumindest im Studium mal gehört zu haben welche Methoden
es überhaupt so gibt.
Also locker bleiben.
OP schrieb: > das will ich > mir weder zeitmaessig leisten (ein Jahr verloren) Du bist ein nahezu hoffnungsloser Fall. Du bist noch grüne 18 Jahre alt und lässt dich einfach von der Gesellschaft kaputt machen. Du reduzierst dein Leben momentan nur auf deine Noten. Wenn du dein Denken nicht schnell änderst, wird sich das dein Leben lang durchziehen. Dann definierst du dich nur über dein Geld oder dein Auto usw. Hab auch mal Spaß im Studium! Schau über den Tellerrand. Mach was tolles mit deiner Freundin. Werde kein Fachidiot. Lies mal ein Buch. Dieses passt wohl ganz gut Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts
Hello grüner Student:) Ich weiss wie du dich fühlst. Ich bin jetzt zwar im Masterstudium, aber ich war auch mal in den 2. Semester. Ich Studiere zwar keine Etechnik, aber ein vergleichbar schwieriges Fach: Nanotechnologie. Wir wurden in den ersten Semestern hart, ohne Gleitmittel, von hinten genommen:) Das lag einfach daran, dass unserer Fach zulassungsfrei ist, und wir hatten 40% der Menschen, die mit dem Studium nichts zu tun hatten. Die haben sich einfach so eingeschriebenm weil Nanotechnologie sehr cool klingt: "Ich studiere Nanotechnologie, baby...":) Aber ein Rat kann ich dir geben: du bist doch noch sehr jung, reise deine Arsch nicht auseinander. Es ist nicht schlimm, wenn du nicht alle Klausuren mitschreibst und schließlich 2-3 Semester länger machst. Daher wird dein Leben ruhiger, du hast mehr Zeit für Arbeiten, FPGA und Freundin:) Wo eilst du denn hin? Glaubst du dein Industireleben wird nicht so stressig?;) Außerdem habe ich noch eins gelernt: nicht ale Vorlesungen lohnen sich zum Besuchen. Z.B Mathematikvorlesungen sind so gut wie nutzlos, da dort normalerweise einfach der Script abgeschriben wird. Es ist auch nicht schlimm, wenn du einen oder anderen Tag zuhause bleibst:)) Ich nehme an, du bist der Streber, und willst ultra schnell ultra gut dein Studium abschließen. Aber glaub mir, chilliges Studium macht mehr Spaß:)) PS Ich pendle auch jedes mal 1H hin und 1H zurück:)
Zur Idee mit dem Tuergummifestklopfer: So traurig es ist, das habe ich mir schon ueberlegt. Die Sache hat 2 Haken: Zum einen als neuer Mitarbeiter bekommt man wahrscheinlich viel weniger und zum anderen, wenn man, wieso auch inner, gekuebdigt wird, hat man ganz schlechte chancen anderweitig einen aehnlich gut bezahlteb Job zu finden. Zu Martins Kommentar: Nunja, ich kann mir kaum vorstellen dass die Profs ihr eigenes Zeug nicht verstehen. Eher im Gegenteil. Im ersten Semester wurde uns richtig Druck gemacht von wegen "Alles ist so schwer dass ihr gnadenlos durchfallt wenn ihr nicht lernt". Deswegen habe ich gelernt, mit Erfolg. Nun im zweiten Semester will ich den Erfolg des ersten eben nicht unnuetz machen. Waere ich im ersten Semester schlecht gewesen, haette ich auch fuer das zweite keine grossen Ansprueche, so allerdings schon Ausserdem kommt meine Freundin aus eher gut betuchten Verhaeltnissen, so dass sie wohl irgendwie meint ich werde mal Unmenge an Geld verdienen. Das glaube ich nicht und habe mit ihr auch oefters darueber geredet aber sie kann oder will einfach nicht verstehen, dass man vielleicht nicht jeden zweiten Tag zum Essen gehen koennte oder so, das gibt es in ihrer Welt einfach nicht. Das belastet mich auch sehr. Alle meine anderen Verwandten, insbesondere Elter gehen natuerlich auch davon aus dass ich mal sehr gut verdienen werde.
Guter Zeitpunkt für dich dir ein Rückgrat zuzulegen und charakterlich zu reifen. Sag deiner Alten sie soll kochen lernen.
Achso und an den alten Hasen: Ja, ich will super schnell fertig werden, ja, ich will super Noten haben und ja ich lerne dafuer. Ich verstehe gerade Mathe in den VL besser als aus dem Skript, da, wenn ich das skript lese, ich oft details uebersehe, die ich aber brauche um Sinn aus allem zu machen. In den Vorlesungen habe ich dafuer Zeit. Industrieleben wird bestimmt auch anstrengend, doch da muss ich dann hoffentlich nicht noch ein schlechtes Gewissen wegen Geld haben. Wie laeuft das Pendeln fuer dich?
Das mit den Bewerbung bei den Wohnheimen ist immer so eine Sachen. Ich kenn das nur so, dass dieser Bewerbungzettel in einem Ordner landet, der dann im Wohnheim rumgereicht wird. Jeder der sucht, kann sich dann einen wie aus nem Katalog raussuchen. Machmal findet man auch Anzeigen zu Wohnheimszimmer auf "WG-gesucht", ohne sich je beworben zu haben. Außerdem, gibt es noch jede Menge andere öffentliche Organisationen, die bezuschusste Wohnungen anbieten. Wohn selbst in einer für 180€ warm. Du hast die anscheinend noch nicht so ersthaft mit dem Umziehen auseinandergesetzt. Freundin hin oder her, wenn du nicht glücklich bist, bringt dir das garnix. Wenn du dann umgezogen bist, kannst du die 2Stunden Fahrzeit täglich in einen Hiwi-Job stecken, dann kanns du auch wieder Tüfteln und hast Geld für Schuhe und Miete. Man man man, 18 und lässt sich jagen, wie ein wildgewordenes Huhn.
OP schrieb: > Industrieleben wird bestimmt auch anstrengend, doch da muss ich dann > hoffentlich nicht noch ein schlechtes Gewissen wegen Geld haben. Haha, guter Witz! Industrieleben ist nicht anstrengend, sondern locker. Man macht natürlich auch mal Arbeiten, die nicht so viel Spaß machen oder sitzt in mehr oder weniger (oft weniger) nützlichen Meetings rum, aber stressig ist es nicht. Ist ja alles bezahlte Arbeitszeit! Ein (schlechtes) Gewissen solltest Du dir schnell abgewöhnen, das bringt dich im Leben überhaupt nicht weiter. Mit 18jähriger Student ist man vielleicht noch Idealist, aber spätestens im Berufsleben wird man zum Realist.
Piotre schrieb: > Hört sich so an, als ob du dir selber zu viel Sress machst. Du solltest > dich nicht von deinem Umfeld bestimmen lassen. Wenn du so weiter lebst, > wird dich das früher oder später kaputt machen. Das kann man nur unterschreiben, schalt mal einen Gang zurück. Ist besser wenn die Ausbildung 1-2 Semsester länger dauert und du dafür keine chronische Depressionen hast. Gruss
Ach ja und zum Thema Freundin.. du wirst das wohl ignorieren aber so geht das irgendwie nicht. Sie ist der "Klotz am Bein" den du absägen kannst, das Studium kannst du zwar auch aber naja.. Wenn du partout nicht mehr zurecht kommst (und deine Alte auch noch rumnörgelt) dann ist es wohl Zeit sie sitzen zu lassen.
Hab eine ähnliche Situation. Muss Arbeit (70%), Studium (FH), Freundin und Vereinsarbeit unter einen Hut bringen. Und natürlich lebenserhaltende Tätigkeiten wie Essen und Schlafen. Mein Tagesablauf sieht folgendermassen aus: 09:00 - 15:00 Arbeiten mit 1/2 Stunde Mittag, anschl. in die FH fahren und bis halb 10 die Bank drücken. Nach Hause gehen und weiterbüffeln. Um 2 geh ich dann schlafen. Das jeweils von Mo bis Do. Freitags hab ich keine FH. Wichtig ist, einen Ausgleich zu finden und das Ziel nicht zu verlieren. Die persönliche Einstellung ist ein wichtiger Faktor, ob du die Zeit durchstehst oder nicht. Sport hilft da weiter. Ich geh mich jeden Abend nach der Schule mit dem Fahrrad auspowern. 25min vollgas den Hügel rauf und danach gemütlich runterfahren. Komme nach Hause und leg mich 20min aufs Sofa und döse. Danach bin ich wieder fit, auch im Kopf. Gesunde Ernährung ist in solchen Zeiten auch ganz wichtig, habs zu Beginn auch nicht geglaubt. Braucht zwar ein bisschen Disziplin, für mich selbst jeden Tag was anständiges zu kochen. Min. 1x am Tag was Warmes ist kein Luxus! Geld sollte dabei kein Problem sein, Filet im Teig und Lachsbrötchen musst du ja nicht jeden Tag essen. Ohne Zeitmanagement gehts auch nicht. Ich hab so gut wie keine Minute nicht verplant. Das heisst aber nicht, dass ich immer was tue. Ruhezeiten müssen auch eingeplant werden. Meine Empfehlung: min. 3x 20-30min verteilt auf den Tag. Da mach ich einfach nichts, oder schreib hier was ins Forum. Wenn du dir das leisten kannst, fahr mal ein Wochenende weg und geh wandern. Hilft Wunder.
OP schrieb: > Die Uni ist verdammt anstrengend, die Inhalte sind hart, die > Erklaerungen schlecht. Wenn Du trotz Deines nicht unbeträchtlichen Vorwissens im Bereich FPGA und C derartige Probleme hast, ist der Uni-Stoff nichts für Dich. Wozu willst Du Dir das aneignen, wenn Du hinterher das gar nicht machen kannst? In der Industrie geht es doch dann so weiter. KT schrieb: > Industrieleben ist nicht anstrengend, sondern locker. Man macht > natürlich auch mal Arbeiten, die nicht so viel Spaß machen oder sitzt in > mehr oder weniger (oft weniger) nützlichen Meetings rum, aber stressig > ist es nicht. Ist ja alles bezahlte Arbeitszeit! Du scheintst einen ziemlichen Ausruhposten zu haben und mit anspruchsvollen Dingen nichts zu tun zu haben. Damit taugst Du kaum als Beispiel für einen Job, wo man anspruchsvolles Uniwissen braucht. Ich wiederhole meine Frage : Wozu soll man dann sich dieses Uniwissen aneignen, wenn es hinterher gar nicht genutzt werden kann und man einen ruhigen Kugelschiebejob macht, wie KT?
Anspruch und Stresslevel sind keine gegensätzlichen Anforderungen... Man kann auch anspruchsvoll arbeiten ohne sich zu stressen...
Mittlerweile bin ich dann auch zuhause und es geht mir wieder ein bisschen besser, Freundin ist in der Uni und ich werd endlich mal an meinem letzten Projekt weitermachen, da steht aber erstmal Inventur an, da ich schon garnicht mehr weiß wo ich stehen geblieben bin und was ich noch alles an Bauteilen habe. Im Hackerspace hier bin ich natürlich auch, ich will sagen aktiv, zur Zeit aber natürlich nicht, aber ich sollte mal wieder hingehen. Aber das ist von der Priorität her ganz weit unten... Zeitplan erstellen wollte ich auch schon machen, aber es funktioniert nicht da ich manche Tage wenn ich heimkomme garnichts zu tun habe (so wie heute, habe alle Übungen schon gemacht und den neuen Stoff so gut es geht verstanden), und an anderen Tagen brauche ich ewig für irgend ein Fach. Markus Wagner schrieb: > Wenn Du trotz Deines nicht unbeträchtlichen Vorwissens im Bereich FPGA > und C derartige Probleme hast, ist der Uni-Stoff nichts für Dich. Wozu > willst Du Dir das aneignen, wenn Du hinterher das gar nicht machen > kannst? Das glaube ich, um ganz ehrlich zu sein, eher weniger. Ich bin ja relativ gut in der Uni und verstehe den Stoff auch, allerdings muss ich mich dazu trotzdem ständig konzentrieren und anstrengen. Außerdem finde ich es sehr interessant und vieles (aber auch lange nicht alles) macht sogar Spaß. Ich denke aber, dass das normal ist. Und was meinst du mit "gar nicht machen kannst"?
Markus Wagner schrieb: > Wozu soll man dann sich dieses Uniwissen aneignen, wenn es hinterher gar > nicht genutzt werden kann und man einen ruhigen Kugelschiebejob macht, > wie KT? Nun ja, ich sehe es einfach als die Eintrittskarte für einen schönen Arbeitsplatz. Damit meine ich in erster Linie den Abschluss, aber teilweise benötigt man auch das Wissen selbst, denn als komplette Flachpfeife wird man im Job auch nicht dauerhaft bestehen (wenn man überhaupt das Vorstellungsgespräch übersteht). Ich finde es naiv zu glauben, dass man das Uni-Wissen ständig in der täglichen Arbeit benötigt. Es schafft meiner Meinung nach nur die Grundlagen für ein selbständiges Arbeiten, später sind vor allem die berühmten Soft Skills gefragt. Übrigens würde ich die Arbeit nicht mit "ruhige Kugel schieben" beschreiben, sondern eher als "im Strom mitschwimmen und Arbeit nicht als das Wichtigste im Leben ansehen". Eine gesunde Einstellung, wie ich finde.
D. I. schrieb: > Man kann auch anspruchsvoll arbeiten ohne sich zu stressen... Volle Zustimmung, so sehe ich das auch!
Das Pendeln ist ein Problem. Ich habe das auch leider 1.5 Jahre lang getan. Wenn Du die 2 Stunden am Tag statt im Zug als HiWi arbeitend verbringst (bei Deinen Vorkenntnissen sollte sich was gutes finden lassen), kannst Du 300€/Monat dazuverdienen, das sollte eine Wohnung/WG locker finanzieren (natürlich nicht in München). Die Zeiteinteilung ist freier, du kommst gefühlsmäßig eher im Studium an, dazu kommen Unabhängigkeit, Freunde, Uni-Kontakte, Lerngruppen usw.. So wie jetzt läuft, wird es evtl. irgendwann zu einem großen Knall führen, der sich dann schlimmer auswirkt als von Anfang an nicht auf Verschleiß zu studieren und dadurch 2 Semester länger zu brauchen.
Hi, lass dich hier nicht zulabern, von wegen Studium abbrechen, Handwerkerlehre, etc... Versuch einfach ein bisschen mehr Ausgleich zu finden und dich nicht komplett zu überarbeiten. Deine Leistungen im ersten Semester und deine autodidaktischen Fähigkeiten zeigen, dass du dir leisten kannst, ein klein wenig zurückzutreten. Vielleicht ist es auch ganz gut mal ein wenig zu testen, wie viel Zeit du in die Uni investieren musst, um deine Ansprüche zu erfüllen.
... noch eine kleine Ergänzung dazu: Such dir am Studienort Leute, mit denen du deine Interessen teilst (die Konzentration solcher Leute ist im Studium deutlich größer als an der Schule, hab ich festgestellt). Nen Hackerspace, Bastelgruppe, Funkamateure, Vereine gibts doch bestimmt auch an deinem Unistandort. Und schau wirklich zu, dass du selbstständig wirst und dort hin ziehst! Alles andere ist nur murks, vor allem weil die Beziehungen zu alten Freunden aus der Heimatstadt (die meistens auch studieren) doch abebbt. Ich finds aber klasse, dass du ne Freundin hast. Lass dir das von den Mieseprimen hier nicht versauen.
OP schrieb: > Ich bin so muede. Troll? Oder vielleicht doch dies hier: http://en.wikipedia.org/wiki/ME/CFS
OP schrieb: > Ich wohne ein > gutes Stueck weg und so pendle ich jeden Tag zwei mal ueber eine Stunde. Fehler Nr. 1. Zieh sofort um. Das sind jeden Tag zwei Stunden, vom Stresspotential sogar mehr. OP schrieb: > Wenn ich dann zuause bin muss ich noch meiner Freundin bei ihrem Uni > Zeug helfen, gestern ging das dann bis 8 abends. Fehler Nr. 2. Freundin hin oder her, wenn sie ihr eigenes Studium nicht gebacken kriegst, ist das erst einmal ihr Problem. Du musst erst einmal deinen eigenen Kram auf die Reihe kriegen und Zeit für dich nehmen. OP schrieb: > amstags unternehme > ich dann meist etwas mit der Freundin, weil die sonst sauer wird das ich > nie was mit unternehme Das ist keine Basis für eine gute Beziehung. Das kann so auf Dauer nur schief gehen. OP schrieb: > Seit 4 Wochen > fallen meine Schuhe auseinander, aber ich hatte noch keine Zeit neue zu > kaufen. Schwachsinn. Wenn du aber schreibst, dass du regelmäßig schon um 16h nach Hause kommst, kannst du mir nicht erzählen, dass du keine Zeit hast, mal schnell Schuhe zu kaufen. Ergo: Du redest dir ein, keine Zeit zu haben.
@OP Was haben Sie denn in der Zeit vor ihrem Studienbeginn gemacht ? Mit freundlichen Grüßen
KT schrieb: > Nun ja, ich sehe es einfach als die Eintrittskarte für einen schönen > > Arbeitsplatz. Das ist aber schon naiv! Wer stellt denn jemanden von der Uni ein für den schönen Arbeitsplatz, wenn er den nicht braucht?
Dr. Prof. Hendrik schrieb: > @OP > > Was haben Sie denn in der Zeit vor ihrem Studienbeginn gemacht ? > > Mit freundlichen Grüßen Oh nun funktioniert ja sogar das Zitieren mit meinem Handy. Ich bin zur Schule gegangen und in der Pause zwischen Schule und Uni war ich im Ausland, Urlaub/Fremdsprachentraining. Nichts besonderes, aber auch keine grosse Zeit fuer Projekte. Zum Einreden keibe Zeit zu haben: Ja das ist gut moeglich, ich muesste die Pausen zwischen Aktivitaeten besser nutzen. Darauf werde ich mal Acht geben, danke!
OP schrieb: > Die Uni ist verdammt anstrengend, die Inhalte sind hart, die > Erklaerungen schlecht. Ein MINT-Unistudium ist schon etwas heftiges. Man braucht je nach Person zwischen einem und drei Semestern, bis man "über den Berg" ist. Danach plätschert es dann eigentlich ganz gut vor sich hin. Du bist ganz offensichtlich noch mit dem Bergaufstieg beschäftigt. Das ist hart, daran kann niemand was ändern. Wer nicht über den Berg kommt wird wieder runterrutschen, geh davon aus, dass das bei über der Hälfte deiner Mitstudenten der Fall sein wird, die geben auf oder fliegen raus. Eventuell wäre es ratsam eine Vorlesung weniger pro Semester zu besuchen als geplant, wenn das die Prüfungsordnung zulässt. Deinen Auführungen nach bist du auf einem guten Weg. Halte durch, das wird nicht das ganze Studium so anstrengend sein. Übrigens gibt es Unis, an denen man bestimmte Studiengänge nicht studieren sollte. Von einen Bachelor in Elektrotechnik an der TU München kann ich beispielsweise nur abraten, gerade weil man da in den ersten beiden Semestern keine Vorlesung auf ein späteres Semester verschieben kann. Lass dir nicht einreden, du bist eine Flasche, die meisten die dir das vorwerfen haben selber nie ein Studium abgeschlossen. Ein Tipp: Vermeide zusätzliche Stressfaktoren. Meiner Meinung nach hat deine Freundin erhebliches Stresspotential, denn so wie du es beschreibst, nervt sie eher als dich zu unterstützen und belastet dich noch mit ihrem eigenen Zeugs. Weiber gibt es genug auf dieser Welt, ein versautes Studium dagegen beeinflusst möglicherweise dein gesamtes Leben negativ. Hier solltest du mal Mann sein udn "Nein!" sagen statt der Stresstusse hinterherzulaufen und ihr den Hof zu machen. Lass dir keine Schuldgefühle von ihr einreden, wenn sie dir vorwirft, dass du ihr zu wenig hilfst. Es ist auch völlig unnötig, alles in Regelstudienzeit zu schaffen. Dieser Stress ist erst mir Bologna gekommen. Mach dein Studium gut, Eile ist nicht geboten, man bekommt auch keinen besseren Job, wenn man ein Semester schneller gewesen ist. Auch wenn es schwerfällt, überlege dringend dir eine Unterkunft in der Nähe der Uni zu suchen. Klamotten kann Mutti am Wochenende waschen und bügeln. Das vermeidet die tägliche Pendlerei, in deiner Situation purer Stress und Zeitverschwendung, und in einer Vorlesungspause kann man sich auch mal ins Bett legen. Cihan Kalayci schrieb: > Ich bin ebenfalls mit 18 an der Uni gewesen und habs durchgezogen. Hatte > dann mit 23 meinen Master. > > Hab sogar mit 21 geheiratet gehabt, also viel stress auch nebenbei > gehabt. Heiraten ist Stress? Dann warts mal ab, bis sich deine Alte scheiden lässt und du dich dann nur noch wie ein Fisch fühlst: Geködert, an Land gezogen, ausgenommen und die Filets rausgeschlachtet.
Andi $nachname schrieb: > Eventuell wäre es ratsam eine Vorlesung weniger pro Semester zu besuchen > als geplant, wenn das die Prüfungsordnung zulässt. Deinen Auführungen > nach bist du auf einem guten Weg. Halte durch, das wird nicht das ganze > Studium so anstrengend sein. Kann ich nicht, muss in den ersten 4 Semestern alle Vorlesungen besuchen und in den ersten 2 Semestern auch alle Pruefungen.
Klemm dir die Vorlesung und erarbeite dir das mit der entsprechenden Literatur selbst. Das verbessert das Verständnis und spart Zeit (wenn du so clever bist, wie du sagst). Ich habe es so gemacht und Semester mit 30SWS und Nebenjobs gepackt. Gruß
Hier steht ja schon wieder unglaublich viel Gelabere drin... @OP: Kanns sein dass du an der TUM E-Technik studierst? Das mit den Prüfungen in den ersten Semestern hört sich typisch an... Gib uns da am Besten mehr Infos, denn (sofern du an der TUM bist) muss man nicht wirklich ALLE sofort schreiben, sondern es gibt da ein paar Regelungen dass man afaik 6 credits oder so auch auf später verschieben kann. Zu deiner Müdigkeit: Naja du machst halt viel. Gab auch bei mir immer wieder Zeiten wo man extrem müde ist. Und nun zu dem was er laut euch alles "falsch" macht: 1. Pendeln: Ich brauche selbst jeden Tag 1.5 Stunden hin und 1.5 Stunden zurück. Von diesen 3 Stunden sind etwa 2 Stunden gut genutzt: ~1.5 Stunden im Zug am Laptop/Skripte lesen und ~0.5 Stunden Bewegung beim Gehen. Dafür muss man sich aber nicht um Haushalt, Essen, Einkaufen, Waschen usw. kümmern, was durchaus MEHR als 1 Stunde pro Tag erfordern kann. Mal ganz davon abgesehen, dass eine eigene Wohnung auch mehr kostet und dieses Geld auch mal erarbeitet werden will. Folglich kann Pendeln ein Vorteil sein, sofern man im Zug arbeiten kann (manche könnens, manche nicht...) 2. Freundin: Machts dem Jungen doch nicht seine Freundin schlecht. Wenn er die Beziehung beendet fällt er erstmal in ein tiefes Loch und dann kann er auchs Studium vergessen. Klar läuft bestimmt nicht immer alles optimal, aber mit sowas kann man Leben. Dass du ihr beim Studium hilfst ist völlig in Ordnung! Die Leute die hier schreiben, du solltest damit aufhören haben unrecht, das ist egoistisches Denken. 3. Schuhe: Ja und? Ein wenig Kleber drauf oder selbst schnell zusammennähen, dann hält es schonnoch ein Semester ;-) Und jetzt noch so ein paar Anmerkungen: Da gehts nicht nur dir so. Ich hab auch immer sehr viel gelötet usw. aber seit der Unizeit leider auch kaum noch Zeit dazu. (Man kann an meiner Reichelt-Bestellhistory die Semesterferien ablesen...) Aber du verlierst die Zeit nicht, sondern investierst sie in etwas nützliches! Deine Ausbildung! Die Theorie in der Uni ist für jeden Anstrengend und viele Vorlesungen sind oftmals nicht so gut. Aber es gibt auch ein Leben nach dem Studium! ;-) In den ersten Semestern versucht man noch die Leute rauszuprüfen, danach wirds eher ein wenig entspannter. Zwar nicht ganz ruhig, aber zumindest erträglicher. Häng dich rein dann schaffst du es auch! Du hast sehr gute Vorraussetzungen: 1.X im Schnitt und PRAKTISCHE Erfahrung. Und daran mangelt es leider den meisten Studenten... Ein Tipp noch: Machst du Sport? Geh mal ein wenig raus zum Radfahren, Laufen, Schwimmen oder was auch immer dir Spaß macht. :-D Viel Erfolg!
OP schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Eventuell wäre es ratsam eine Vorlesung weniger pro Semester zu besuchen >> als geplant, wenn das die Prüfungsordnung zulässt. Deinen Auführungen >> nach bist du auf einem guten Weg. Halte durch, das wird nicht das ganze >> Studium so anstrengend sein. > > Kann ich nicht, muss in den ersten 4 Semestern alle Vorlesungen besuchen > und in den ersten 2 Semestern auch alle Pruefungen. Das klingt schwer nach TU München und genau wegen solchen bekackten Studierbedingungen sollte man NIEMALS Elektrotechnik im Bachelor an der TU München studieren. Du wirst es bemerken, wenn dich deine Tusse am Ende des Semesters sitzenlässt und du wegen Liebeskummer und Konzentrationsstörungen nicht alle Prüfungen schaffst. Dann war es das mit der Elektrotechnik für den Rest deines Lebens. Aber Hauptsache man konnte sagen, dass man an einer Eliteuni war!
Man muss im B.Sc. E-Technik an der TUM die ersten Prüfungen alle schreiben? Jo, das nenn ich mal elitär, elitär dumm. Sind wohl TUM wie Brot. Das macht einfach keinen Sinn. Da finde ich die Erlanger Regelung (kann nur für Inf sprechen) deutlich liberaler. Aus den ersten 3 Semestern schnürt man sich sein GOP-Paket zusammen im Wert von 30 ECTS, allerdings sind nur Prüfungen GOP-würdig wenn man sie spätestens in der ersten Wiederholung schafft und bis Semester 3. Edit: Als letzter Diplomer (tm) beneide ich die Bachelors wirklich nicht um ihre Studierbedingungen.
D. I. schrieb: > Edit: Als letzter Diplomer (tm) beneide ich die Bachelors wirklich nicht > um ihre Studierbedingungen. Der letzte Diplomer war schon ich, sorry. Diplom Informatik an der Uni war auch bei mir sehr liberal. Prüfungen im HS waren meist mündlich und man konnte sie ablegen wann man wollte. Dazu kommt dass die Auswahl an Vorlesungen und Schwerpunkten riesig war. Dieses System verhindert IMO dass man nur noch am sinnlosen Pauken ist und fordert tieferes Verständnis. In einer mündlichen Prüfung kann dich der Prof. viel intensiver ausquetschen als mit schriftlichen Fragen oder gar den manchmal so beliebten Multiple Choice Tests. Und es war halt Uni und nicht Schule. Keine Anwesenheitspflicht oder Stundenpläne. Erfordert auch mehr Disziplin, da man eben SELBER in die Puschen kommen muss. Im Schnitt dauert so ein Studium auch mal länger, das ist die Kehrseite der Medaille. Aber sowas würde ich nicht missen wollen. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit Schule und Bevormundung. Die Bachelors erwarten dann ja wohl dass irgendjemand ihr ganzes Leben durchplant, mussten es ja nie selbst machen.
Ist doch unfug. Ich habe im Bätschelor studiert: - Keine Anwesenheitspflicht - Großer Modulkatalog - Pflichtmodule müssen nach dem ersten Versuch innerhalb von 18 Monaten bestanden sein Mal wieder gefährliches Halbwissen hier von den "Besserwissern".
D. I. schrieb: > schreiben? > Jo, das nenn ich mal elitär, elitär dumm. > Sind wohl TUM wie Brot. Das macht einfach keinen Sinn. Natürlich macht das Sinn: Das Sieben soll ganz am Anfang erfolgen, nicht erst später, damit die Durchfaller nicht zu viel Zeit verlieren. Außerdem sind es nur 5 Prüfungen pro Semester, also wirklich nicht viel. Und von angehenden Ings kann man ja wohl erwarten, dass sie die Grundlagen auch bestehen... > Da finde ich die > Erlanger Regelung (kann nur für Inf sprechen) deutlich liberaler. Aus > den ersten 3 Semestern schnürt man sich sein GOP-Paket zusammen im Wert > von 30 ECTS, allerdings sind nur Prüfungen GOP-würdig wenn man sie > spätestens in der ersten Wiederholung schafft und bis Semester 3. 30 ECTS in 3 Semestern? Da braucht man für die 180 ECTS für den Bachelor ja 18 Semester...
Batäschlor schrieb: > Mal wieder gefährliches Halbwissen hier von den "Besserwissern". Sorry wenn mir sowas von einem Bachelor vorgeworfen wird, dann kann ich da nur müde lächeln...
Batäschlor schrieb: > Jaja und dann diese Arroganz der "Besserwisser". > > Typisch =) Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz ;-)
OP schrieb: > Ich bin so muede. Aus deiner Erklaerung sehe ich keinen organisatorischen Grund fuer deine persoenliche Ueberlastung. Dein richtiger Ansprechpartner ist ein Arzt, nicht ein Forum voller zynischer Spinner.
Justus Skorps schrieb: > Natürlich macht das Sinn: Das Sieben soll ganz am Anfang erfolgen, nicht > erst später, damit die Durchfaller nicht zu viel Zeit verlieren. > Außerdem sind es nur 5 Prüfungen pro Semester, also wirklich nicht viel. > Und von angehenden Ings kann man ja wohl erwarten, dass sie die > Grundlagen auch bestehen... Das Sieben erfolgt so oder so schon am Anfang des Studiums, aber das TUM-Korsett ist einfach quatsch. Es gibt genug Fälle die einen dazu zwingen können, das man eine Prüfung um ein Semester verschieben möchte. Justus Skorps schrieb: > 30 ECTS in 3 Semestern? Da braucht man für die 180 ECTS für den Bachelor > ja 18 Semester... Lesen ist also nicht deine Stärke. Ich sprach von GOP = Grundlagen und Orientierungsprüfungen. Natürlich hat jedes Semester einen Umfang von 30 ECTS. In Erlangen ist es einfach so, dass man von den 90 ECTS die man in den ersten 3 Semestern hat sich seine 30 GOP-ECTS relativ frei schnüren kann, danach ist Sense. Idealerweise macht man das mit den 10 ECTS Kloppern die einem am Anfang begegnen. cyblord ---- schrieb: > Der letzte Diplomer war schon ich, sorry. Ich meinte das insofern, dass nach mri der B. Sc. angefangen hat. :) > > Diplom Informatik an der Uni war auch bei mir sehr liberal. Prüfungen im > HS waren meist mündlich und man konnte sie ablegen wann man wollte. Dazu > kommt dass die Auswahl an Vorlesungen und Schwerpunkten riesig war. > Dieses System verhindert IMO dass man nur noch am sinnlosen Pauken ist > und fordert tieferes Verständnis. In einer mündlichen Prüfung kann dich > der Prof. viel intensiver ausquetschen als mit schriftlichen Fragen oder > gar den manchmal so beliebten Multiple Choice Tests. In der Tat, ich fand die mündlichen Prüfungen deutlich entspannter als die schriftlichen und das Angebot war groß. > Und es war halt Uni und nicht Schule. Keine Anwesenheitspflicht oder > Stundenpläne. Erfordert auch mehr Disziplin, da man eben SELBER in die > Puschen kommen muss. Im Schnitt dauert so ein Studium auch mal länger, > das ist die Kehrseite der Medaille. Aber sowas würde ich nicht missen > wollen. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit Schule und > Bevormundung. Die Bachelors erwarten dann ja wohl dass irgendjemand ihr > ganzes Leben durchplant, mussten es ja nie selbst machen. Richtig, die Unselbstständigkeit ist wirklich eine Crux. Man kanns ihnen aber nur schwer vorwerfen, woher sollen sies lernen? Längeres Studium konnte ich mir allerdings nicht leisten, 10 Semester Bafögregelsatz, dann war Schluss. Hat aber gereicht, nach 10 Semester hat es dann auch so langsam gelangt. In dem Jahr als WiMi konnte ich mir anschließend immer noch ein paar Vorlesungen reinziehen die mich noch interessiert hatten.
Evt. wär es besser wenn Sie erst einen Berufsabschluss erreichen mit einer Lehre. Viele Firmen legen wert auf ein guten Schulabschluss. Diese Vorraussetzung bringen Sie ja mit. ein angenehmes Wochenende, Prof. Dr. Hendrik
Prof. Dr. Hendrik schrieb: > Evt. wär es besser wenn Sie erst einen Berufsabschluss erreichen mit > einer Lehre. Viele Firmen legen wert auf ein guten Schulabschluss. Diese > Vorraussetzung bringen Sie ja mit. Um weitere 3 Jahre mit Ausbildung zu verschwenden? Was genau soll mir das bringen?
Warum haben Sie sich zu einem Studium entschieden wenn Sie vorher vermutlich gewusst haben das es nicht einfach wird ? Sie sind gerade erst 18 Jahre alt somit würde ich an Ihrer stelle nichts überstürzen. Sollten Sie sich zu einer Lehre entscheiden währen Sie mit 21 Jahren fertig. Drauf folgend könnten Sie Studieren und auf das gesammelte Wissen zurück greifen. Außerdem haben Sie einen Abschluss in der Tasche wenn es mit dem Studium nichts werden würde. ! Warum haben Sie sich überhaupt zu einem E-Technik Studium entschieden, haben Sie vorkenntnisse oder ist es Neuland für Sie ? Mit freundlichen Grüßen, Prof. Dr. Hendrik
Ich habe mich fuer das Elektrotechnik Studium entschieden weil ich das Themengebiet sehr interessant finde und es mir gefaellt Theoretische Hintergruende zu verstehen. Wie schon imersten Post geschrieben habe ich schon eine vergleichsweise grosse Erfahrung mit Elektronik, Digitaltechnik und Software. Ich denke nicht, dass eine Ausbildung das richtige fuer mich waere (eher Loeten und so, wenn Schaltungen designen dann sehr kleine, etc.) Dass das Studium anstrengend werden wuerde ist mir bekannt. Jetzt noch die Uni wechseln ist wahrscheinlich nicht so klug, die 2 Semester in denen meine Uni sehr strikt ist habe ich ja schon fast geschafft (50% der Klausuren und gute 60% der Vorlesungsdauer).
Hallo! Mit 18 schon im 2. Semester? Wann hast Du angefangen? Mit 17? Vllt. bist Du zu jung für die Uni? Und das ist nicht böse gemeint. Ich war 21 (vorher Gymnasium + Bundeswehr) als ich mit E-Technik anfing. Der Unterschied zur Schule war erstmal ein Schock. Aber (angenommene) 17 und 21 ist auch ein riesen Unterschied! Man war gewohnt, Alles wird mindestens 3 mal vom Lehrer vorgekaut. Plötzlich steht man alleine da mit gefühlt 100x so viel Stoff. Und: auf einmal entwickelt sich aus Langeweile Zeitmangel. Die Idee erstmal in einer Ausbildung zu reifen, wäre sicher nicht schlecht gewesen, aber ich kann Dich auch verstehen, wenn du das JETZT nicht mehr willst. Sepp
OP schrieb: > Jetzt noch die Uni wechseln ist wahrscheinlich nicht so klug, die 2 > Semester in denen meine Uni sehr strikt ist habe ich ja schon fast > geschafft (50% der Klausuren und gute 60% der Vorlesungsdauer). wie gesagt: Wäre sinnvoll wenn wir wüssten wo du studierst. Denn dann findet sich hier bestimmt der ein oder andere der speziell für diese Uni ein paar Tipps hat (bzgl. Fächer wegfallen lassen usw. usw.)
Andi $nachname schrieb: > Ein MINT-Unistudium ist schon etwas heftiges. Man braucht je nach Person > zwischen einem und drei Semestern, bis man "über den Berg" ist. Danach > plätschert es dann eigentlich ganz gut vor sich hin. Du bist ganz > offensichtlich noch mit dem Bergaufstieg beschäftigt. Das ist hart, > daran kann niemand was ändern. Wer nicht über den Berg kommt wird wieder > runterrutschen, geh davon aus, dass das bei über der Hälfte deiner > Mitstudenten der Fall sein wird, die geben auf oder fliegen raus. Quatsch. Ich habe irgendwie das Studium nie ernst genommen und einfach gemacht was ich wollte. Schlechte Noten? Egal, ist doch mein Problem. Insgesamt habe ich dann doch das Studium mit einem recht guten Abschluss (Bachelor 2.0, Master 1.2) abgeschlossen, aber zweimal hab ich die 4.0 kassiert (in HM 1/2 und TM1), aber ich glaube man sollte sich einfach nicht stressen. Ich habe mir immer drei, vier Tage vor den Prüfungen den Stress gegeben und gelernt und gerechnet und gelernt, ansonsten den Stoff vom Tag während der Heimfahrt/Hinfahrt nochmal angeschaut (war jeweils ne Stunde), aber ansonsten hab ich einfach meine Pflichtübungen gerechnet/gezeichnet und das wars. Hobby hat geholfen(Amateurfunk und die Bastelei), Hiwi-Jobs auch, aber ansonsten gab es für mich nur Party. Nachdem die HM/KL-Übungen vorbei waren hab ich, nachdem ich daheim war, den Rucksack hingestellt und bis zum nächsten Morgen außerhalb der Prüfungszeit nicht mehr angerührt. Klar, ich hätte besser sein können, aber ich bin ein Mensch und will leben. @OP: Zum Thema Gehalt: Du kannst noch so gut sein, rein über das fachliche wirst du über 80-100 k€ nicht hinauskommen. Wird nix mit Villa und Porsche :-) Zumindest als Angestellter, aber selbst als Selbstständiger benötigst du Soft skills, in einer leitenden Position eher noch mehr. Reich wird man mit guten Noten (und Fähigkeiten) eher nicht. Es sei den man ist wirklich genial (auf dem Niveau eines Steve Wozniac z.b., aber selbst der wäre ohne Steve Jobs wohl auch nur Ingenieur geblieben ...). Daher: Eine Stunde weniger lernen, dafür eine Stunde mehr Party, ist gut fürs Netzwerk (die hälfte meiner Kommilitionen ist bei der lokalen (Stuttgart) Autoindustrie gelandet. Es hilft im Job ungemein, die Leute so gut zu kennen. Bevor ich mich durch zig Ebenen telefoniere rufe ich lieber den ehemaligen Saufkumpanen an :-)
Heiner M. schrieb im Beitrag #3168632: > Bosch'ler schrieb: >> @OP: Zum Thema Gehalt: >> Du kannst noch so gut sein, rein über das fachliche wirst du über 80-100 >> k€ nicht hinauskommen. Wird nix mit Villa und Porsche :-) > > je nach Region schon ! > > einen Porsche kann man auch gebraucht kaufen. Schaute mir heuer gerade > nen Cayenne Turbo S an, Bj. 2009, für 18 tsd Euro. > Ist Chipgetuned, hat 500 PS. > > Vllt. kauf ich den auch. Das ist ja auch kein Porsche. Ein Porsche ist für mich ein 911er oder ein Cayman. Den Cayenne bekommst du spotbillig, aber wir will den damit schon rumfahren. Prollkiste. Mein Nissan 350Z hängt den ab, sobald es nicht mehr geradeaus geht. Und ab ~240 wahrscheinlich auch auf der Autobahn. Ist aber auch garnicht mein Punkt. Du kannst fachlich noch so gut sein, du findest immer auch einen Inder/Chinesen, der dir davon 80% anbietet. Zu 20% der Kosten ... Oder auch 100%, wir haben so einen Chinesen im Team. Allerdings ist er ein Ausnahmefall, er schafft es auch menschlich ... Gut, der kostet auch keine 20%, aber trotzdem ...
Batäschlor schrieb: > Ist doch unfug. > > Ich habe im Bätschelor studiert: Aber sicher nicht an der TUM. > - Keine Anwesenheitspflicht Hat niemand behauptet. > - Großer Modulkatalog Das Gegenteil hat niemand behauptet. > - Pflichtmodule müssen nach dem ersten Versuch innerhalb von 18 Monaten > bestanden sein An der TUM lauten die Regeln eben etwas anders und aus meiner Sicht selten dämlich, studentenverachtend und einfach nur arrogant. Für dich Besserwisser zum Nachlesen: http://studienplan.ei.tum.de/sfk/?s=bachelor http://www.fs.ei.tum.de/studium/gop/pruefungen Man kann sich auch nicht vom Hausarzt krankschreiben lassen, man muss zu speziellen Vertrauensärzten (wobei hier nicht das Vertrauen zwischen Arzt und Student gemeint ist): http://www.ei.tum.de/studienbetrieb/bachelor/pruefungen-ruecktritt/ > Mal wieder gefährliches Halbwissen hier von den "Besserwissern". Du hast keine Ahnung, aber davon ganz viel.
Andi $nachname schrieb: > Man kann sich auch nicht vom Hausarzt krankschreiben lassen, man muss zu > speziellen Vertrauensärzten (wobei hier nicht das Vertrauen zwischen > Arzt und Student gemeint ist): > > http://www.ei.tum.de/studienbetrieb/bachelor/pruef... DUMM-Uni schrieb in ihren lächerlichen Kriterien: > eine Erläuterung der gesundheitlichen Beeinträchtigung des Prüflings, so > dass der Prüfungsausschuss in der Lage ist zu entscheiden, ob diese > Beeinträchtigung zur Prüfungsunfähigkeit geführt hat Das hat die Uni nichts anzugehen, und afaik ist das widerrechtlich sowas einzufordern. Sie können ein Attest von nem speziellen Arzt verlangen ja, aber sicher nicht die Diagnose, sonst gehts noch. Ich glaube die sollte mal tatsächlich jemand verklagen. Hallo, wegen ner verschissenen Bachelorprüfung? Naja jenseits des Weißwurstäquators wundert mich das nicht :) Heidenei, soviel Aufregung schon am frühen morgen mei.
Gähn ... Tja, der Kerl ist betreibt Jammern auf hohem Niveau. Ist es dir lieber, du liegst ausgeruht zu Hause, weil du seit Jahren arbeitslos bist?
helfer schrieb: > Alles was ich hoere ist: > > "... mi mi mi..." > > Im ernst: > Kneif die Arschbacken zusammen und haeng dich rein. akaDem schrieb: > Zieh zuhause aus und versuch den ersten Schritt in die Unabhängigkeit zu > gehen. zieh dichter an die uni, zur not Wohnheim. lass deine Freundin ihr Studium alleine bewältigen. mach sport !!!!
D. I. schrieb: > DUMM-Uni schrieb in ihren lächerlichen Kriterien: >> eine Erläuterung der gesundheitlichen Beeinträchtigung des Prüflings, so >> dass der Prüfungsausschuss in der Lage ist zu entscheiden, ob diese >> Beeinträchtigung zur Prüfungsunfähigkeit geführt hat > > Das hat die Uni nichts anzugehen, und afaik ist das widerrechtlich sowas > einzufordern. Sie können ein Attest von nem speziellen Arzt verlangen > ja, aber sicher nicht die Diagnose, sonst gehts noch. Ich glaube die > sollte mal tatsächlich jemand verklagen. Hat es schon gegeben und für die Uni ging es eher nach hinten los. Das ändert aber nichts daran, dass die das weiter so handhaben. > Hallo, wegen ner verschissenen > Bachelorprüfung? Es muss alles exmatrikuliert werden, was keine Elite ist, auch schon im Bätschelor: einmal krank -> keine Elite überlastet -> keine Elite Nebenjob nötig -> keine Elite nicht genug Geld -> keine Elite vorübergehende mentale Schwäche -> keine Elite keine 30 ECTS pro Semester -> keine Elite
Andi $nachname schrieb: > Es muss alles exmatrikuliert werden, was keine Elite ist, auch schon im > Bätschelor: Und was ist dann "Elite"? CSU-Parteibuch? Amigo-VZ? Weißbierdiplom?
An den Unis werden nur noch stressresistente Hamster produziert wie mir scheint, gerade in den MINT Fächern. Leute lernt mal wieder nein zu sagen und euch aufzulehnen anstatt willfährige Bücklinge zu sein.
Ömer schrieb: > An den Unis werden nur noch stressresistente Hamster produziert wie mir > scheint, gerade in den MINT Fächern. Leute lernt mal wieder nein zu > sagen und euch aufzulehnen anstatt willfährige Bücklinge zu sein. interessante These ! das würde einiges erklären auch warum MINT Akademiker häufig, wie hier im Forum, ihre Leistungen herunter spielen und z.B. Arbeiter in Schutz nehmen ( Stichwort Türgummiklopfer mit 60 k p.a. ), während Arbeiter sich oft für die aller größten halten und noch schlimmer sind Meister und Techniker, die meinen sie wären die Kings of the Universe, da sie ja meist nebenberuflich "studiert" ( so nennen die das ) haben und von Theorie und Praxis Ahnung haben, was ja der "dumme" Uni Ingenieur nicht hat. das erinnert mich an eine Karikatur. Der eingeschüchterte Schüler sagt zum Lehrer "ich weiß das ich nichts weiß" der Lehrer brüllt den Schüler darauf an "Du weißt gar nichts, kapiert ?"
> Doch seit ich zur Uni gehe habe ich praktisch 0 Zeit. Ist soweit normal. Das geht vorbei. > Ich wohne ein > gutes Stueck weg und so pendle ich jeden Tag zwei mal ueber eine Stunde. Dann zieh an die Uni. Kein Mensch mit halbwegs Grips würde jeden Tag zur Uni pendeln! > Dabei bin ich staendig > so muede. Manchmal in der Uni will ich einfach vom Stuhl fallen und auf > dem Gang einschlafen. Tja, Uni ist anstrengend. Vermutlich bist Du auch sehr perfektionistisch veranlagt. Du gehst über Deine Grenzen. Akzeptire etwas schlechtere Noten für mehr Zeit für Dich oder nimm die Müdigkeit hin. Kann gut erstes Anzeichen von Depression / Burout sein! Da ich und einige Kollege aber ganz speziell zur Zeit aber auch so müse sind, vielleicht noch eine einfachere Erklärung: Heuschnupfen? > ich dann meist etwas mit der Freundin, weil die sonst sauer wird das ich > nie was mit unternehme, und Sonntag erledige ich meine Hausaufgaben. Ist halt so. Wird später noch krasser. Alternativen: Freundin in der Woche bespaßen, in der Woche basteln oder halt keine Freundin. Ist auch ne Option. Und nicht die schlechteste. > > Ich bin sehr gut in der Uni, war auch schon in der Schule sehr gut (Abi > sowie 1. Semester im oberen 1er Bereich), aber es strengt mich trotzdem > wahnsinnig an. Na Überraschung! Du hängst Dich zu sehr rein! > Dazu habe ich natueelich kein Geld, das was ich habe geht fuer Pendeln > und Essen drauf, aber das ist nicht so schlimm, selbst wenn ich welches > haette, ich koennte es mangels Zeit eh nicht ausgeben. Pendeln abschaffen! WG suchen! > fallen meine Schuhe auseinander, aber ich hatte noch keine Zeit neue zu > kaufen. Willkommen im Club. Halt einfach mal machen und nicht drüber nachdenken. Dauert 10 min. > Alle erwarten von mir Hoechstleistung, war schon immer so, ich soll > alles koennen, alles machen, allen helfen. Natuerlich freue ich mich an > den kleinen Dingen, aber alles in allem sehe ich jeden tag wwnn ich halb > uebermuedet aufstehe nur die graue Welt in der ich einen weiteren > sinnlosen, gleichfoermigen Tag rumbringen muss. Die anderen erwarten, aber Du bist der, der diese Erwartungen bedient und daraus seinen Selbstwert zieht. Schalte einen Gang zurück, lerne es auchmal nein zu sagen... Könnten durchaus erste Depressionsanzeichen sein! Sprich mal mit Deinem Hausarzt!
Brain schrieb: >> Doch seit ich zur Uni gehe habe ich praktisch 0 Zeit. > > Ist soweit normal. Das geht vorbei. Die meisten studieren doch nur weil sie keine Lust zum arbeiten haben und während dem Studium nonstop Party machen können. Kann ich gar nicht verstehen dieses Gejammer.
Wir heizen euch ein schrieb: > Die meisten studieren doch nur weil sie keine Lust zum arbeiten haben > und während dem Studium nonstop Party machen können. Kann ich gar nicht > verstehen dieses Gejammer. typische Arbeiterdenke ( komme selbst aus diese "Schicht" ). Hab ich ja schon oben gut beschrieben. Studenten die nur Party machen und rumgammeln packen das Ing Studium nicht oder landen maximal irgendwo bei ner Klitsche als Leiher. Die dürfen sich dann nicht beschweren. Oder einige wenige die trotz viel Party einen super Schnitt geschafft haben, die sind dann einfach mega mässig talentiert.
genervt schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Es muss alles exmatrikuliert werden, was keine Elite ist, auch schon im >> Bätschelor: > > Und was ist dann "Elite"? CSU-Parteibuch? Amigo-VZ? Weißbierdiplom? Elite = eigebildeter Schnösel würde ich sagen.
Wir heizen euch ein schrieb: > Die meisten studieren doch nur weil sie keine Lust zum arbeiten haben > und während dem Studium nonstop Party machen können. Kann ich gar nicht > verstehen dieses Gejammer. Und später einen auf geilen Macker machen ohne wirklich Ahnung zu haben, weil Verstand versoffen.
Andi $nachname schrieb: > einmal krank -> keine Elite > überlastet -> keine Elite > Nebenjob nötig -> keine Elite > nicht genug Geld -> keine Elite > vorübergehende mentale Schwäche -> keine Elite > keine 30 ECTS pro Semester -> keine Elite Falls du damit die TUM meinst versteh ich nicht wie du darauf kommst. Ich studiere dort, jeder meiner Kumpls hat nen Nebenjob, jeder war scho mal krank, jeder war schon mal überlastet, Geld hat man als Student sowieso nie genug etc. Und wir sitzen jetzt trotzdem alle im Master. :-) Also schimpf hier nicht so rum.
Heiner M. schrieb: > Wir heizen euch ein schrieb: >> Die meisten studieren doch nur weil sie keine Lust zum arbeiten haben >> und während dem Studium nonstop Party machen können. Kann ich gar nicht >> verstehen dieses Gejammer. > > typische Arbeiterdenke Ich weis ja typisches Vorurteil. Mal die Sache etwas lockerer sehen. Wird schon was dran sein.
Arbeiter halten sich immer für super toll und überlegen. Fordern immer mehr Geld für einfachste Arbeit. Ingenieure sind für die meist nur blöde Besserwisser die ausser Theorie eh von gar nix eine Ahnung haben. Kenne das aus meiner Familie, wo dann gefragt wird "Heiner kannst helfen den Tisch decken oder brauchst dafür eine Formel ?" ich bin froh dass es immer mehr Leihfirmen für einfache Arbeiter gibt. So vergeht denen langsam die Arroganz. Leider muss man befürchten, dass die linke Politik dem einen Riegel vorschiebt.
Meine Güte, wenn ich so jammern würde wie du.. Hab mein Diplom in der F&E eines grossen Automobilzulieferes geschrieben, vor der Prüfung noch geheiratet, Studium abgeschlossen in Regelzeit (8 Semester) ohne Probleme und viel Lernen (max. ein paar Tage vor der Prüfung), nebenbei im Sommer in Stahlwerken geschuftet, um meinen Verdienst aufzubessern, dann ein Angebot in der Schweiz angenommen, umgezogen, jetzt fange ich neben IT (Oracle Professional) Zertifikaten bald ein Aufbaustudium an der ETH Zürich an.. jammer auch nicht, bin aber trotzdem etwas faul, aber so gehts auch ;-)
Heiner M. schrieb: > Leider muss man befürchten, dass > die linke Politik dem einen Riegel vorschiebt. Das ist auch gut so. Es reicht, wenn es Ings gibt, die sich nicht selbst bewerben können und diese Trittbrettfahrer in Anspruch nehmen müssen. Das erhält diese am Leben.
Wir heizen euch ein schrieb im Beitrag #3172897: > Solche Leute gibt es in allen Hautfarben Klassen und Sortimenten. Z.B. > die da wobei das schon ein Sonderfall ist. Als Ing Student hat er es geschafft zu heiraten ! davor habe ich echt Respekt !
OP schrieb: > Seit 4 Wochen > fallen meine Schuhe auseinander, aber ich hatte noch keine Zeit neue zu > kaufen. Wenn du zu faul bist in die Stadt zu laufen um dir Schuhe zu kaufen, geh auf Zalando.de , da hast auch als Mann Auswahl und die schicken es dir nach Hause.
Stefan D. schrieb: > Wenn du zu faul bist in die Stadt zu laufen um dir Schuhe zu kaufen, geh > auf Zalando.de , da hast auch als Mann Auswahl und die schicken es dir > nach Hause. Und wenn die nicht passen bzw. kneifen, weil der Spann nicht weit genug ist?
Ich hatte in den ersten paar Semestern auch den Terminkalender Voll und bin täglich 1+1 Stunden gependelt. Mit 2-mal umsteigen. Das macht fertig. Lösung war, daß ich in die Nähe der Uni gezogen bin und dann hatte ich sogar noch Zeit um was ganz anderes zu machen als nur Elektronik. Ich bin Tanzen gegangen. Jede woche einmal, am schlimmsten Tag, der vollgepackt mit Vorlesungen war. Da traf ich auch andere hübsche Damen als meine Freundin, und das hat immer motiviert. :) Fussball dann noch 2-mal die Woche. das reicht. Also, ziehe in die Uniumgebung um!
Heiner M. schrieb: > Wir heizen euch ein schrieb: >> Solche Leute gibt es in allen Hautfarben Klassen und Sortimenten. Z.B. >> die da > > wobei das schon ein Sonderfall ist. Als Ing Student hat er es geschafft > zu heiraten ! davor habe ich echt Respekt ! haha danke. weiss auch nicht warum, war schnell verheiratet. so schnell hab ich gar nicht schauen können. jetzt habe ich fast keine zeit mehr für die schönen Sachen des Lebens (z.B. mal ausgiebig XBOX zocken) .. :( Wir heizen euch ein schrieb im Beitrag #3172913: > Wir heizen euch ein schrieb: >> vor der Prüfung noch geheiratet, > > Die war halt sicher dass der Streberklausi das packt. Vieleicht war auch > schon was unterwegs. "Shootgun Weeding" nennt man das glaub ich. haha, danke für die Anekdote. made my day. aber keine Sorge, war noch kein Braten in der Röhre.....!
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