Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Atmegaboard mit Programmer


von mike (Gast)


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Hallo Leute,

Ich habe mit diesen Microkontrollern angefangen zu arbeiten und bin ganz 
begeistert. Mein Einstig war ein Arduinoboard.
Aber jedes Mal ein Arduinoboard kaufen ist mir zu blöd.
Nun möchte ich mir für die Zukunft solche Platinen selber bauen.
Dabei steht der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund. Und ausserdem dürften 
die Bauteile in Summe günstiger sein als 25€ f. Arduino.

Dabei möchte ich das Arduinokonzept NICHT kopieren. Das Referenzdesign 
ist ja verfürbar.
Vielmehr möchte ich ähnliches erreichen. Am wichtigsten wäre mir die 
komfortable USB-Progammierung direkt auf dem Board - ohne extra einen 
Programmer verwenden zu müssen.

Auf dieser Basis wäre es dann prinzipiell möglich alle möglichen Atmels 
('grosse' und 'kleine') zu verwenden - je nach Anforderung.

Bis jetzt habe ich da noch nicht so richtig was passendes gefunden. Weis 
jemand mehr?

von spess53 (Gast)


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Hi

>Vielmehr möchte ich ähnliches erreichen. Am wichtigsten wäre mir die
>komfortable USB-Progammierung direkt auf dem Board - ohne extra einen
>Programmer verwenden zu müssen.

Arduino benutzt einen Bootloader. Und der muss erstmal in den 
Controller, was aber nur über ISP geht. Entweder du kaufst Controller 
mit vorprogrammierten Bootloader oder du schaffst dir doch einen 
ISP-Programmierer an.

>Auf dieser Basis wäre es dann prinzipiell möglich alle möglichen Atmels
>('grosse' und 'kleine') zu verwenden - je nach Anforderung.

Werden denn alle AVRs von der Arduino-Umgebung unterstützt?

MfG Spess

von matrixstorm (Gast)


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Ein preisertes, arduino kompatibles board ist auch tinyUSBboard.

Es mag zwar nicht das hübscheste Design sein, aber es hat ein onboard
USB Interface und ist sehr sehr preiswert. (U.a. weil man es sich sehr
einfach selbst bauen kann.)

Man kann es auch in ein Programmiergeraet umfunktionieren um eine neue
Lieferung Chips zu flashen. So kann man sich mehrere tinyUSBboard selbst
bauen, sodass man fuer jedes seiner Projekte genügend hat...

Insgesamt hat es gegenüber anderen Boards noch ein paar weitere Vorteile
(Flash Lebensdauer, firmware ...etc...), am Besten Ihr lest es selbst:
http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/

von mike (Gast)


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spess53 schrieb:
> Werden denn alle AVRs von der Arduino-Umgebung unterstützt?

Wenn man nicht alles haarklein Aufschreibt...;-)

Ich glaube nicht und ist mir auch egal, da ich die Arduinoumgebung nicht 
benutzte. Ich nehm AtmelStudio und habe mir die Arduino-Libs 
hinzugefügt. So kann ich zur Not auf Arduino.h zurück greifen.

Ok, das mit dem Bootloader hatte ich verdrängt. Aber das bedeutet doch 
im Umkehrschluss, das ich den µC erst programmieren muss um ihn dann in 
die Zielapplikation einzubauen. Was ist wenn ich das Programm verändern 
muss/will?
Genau aus diesem Grund wollte ich eigentlich einen 'intigrierten' 
Programmer. Da muss es doch was geben...?

von Uwe (de0508)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

suchst Du vielleicht ein aTeVaL (Atmel Evaluationsboard) ?

http://www.ehajo.de/Neuheiten/aTeVaL?source=2

von sepp (Gast)


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von tom (Gast)


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...für avr wirst du initial i.d.r. immer einen programmer brauchen, 
schon allein um die fuses für das clocking zu setzen, es sei denn du 
willst immer mit den werkseinstellungen arbeiten.

aber ehrlich gesagt, was soll der falsche geiz ? source level debugging 
geht nun mal auch nicht ohne entsprechenden adapter...
ein avr-dragon kostst ja nun wirklich nicht die welt.

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