Hallo zusammen. Ich habe 2Jahre Berufserfahrung (in der Konstruktion.) Also seit 2010 fertig mit Studium. Bin dipl. Ing. Maschinenbau fh Aachen. Habe jetzt eine Stelle im vertrieb bekommen. Außendienst. ohne Erfahrung von den Produkten und vertrieb. gehalt 60000€ fix p.a.. (vorher 48000€) Wird sich bestimmt noch ändern. Aber was haltet ihr davon. Bin 29 Jahre alt. Danke
P. J. schrieb: > Habe jetzt eine Stelle im vertrieb bekommen. Außendienst. > ohne Erfahrung von den Produkten und vertrieb. So kommen mir auch fast alle Vertrieb-Außendienst vor... kein Plan von nichts und dann Verträge abschließen wollen... und dann noch so viel Geld verdienen, da bin ich echt fassungslos.
Ahnungsloser Außendienstler schrieb: > kein Plan von > > nichts und dann Verträge abschließen wollen... und dann noch so viel > > Geld verdienen, da bin ich echt fassungslos. Und die die in den Firmen mit den Verträge abschließen haben auch keine Ahnung noch einen Plan. Also, da trifft sich Gleich mit Ähmlich!
P. J. schrieb: > Ich habe 2Jahre Berufserfahrung (in der Konstruktion.) > Also seit 2010 fertig mit Studium. > Bin dipl. Ing. Maschinenbau fh Aachen. > Habe jetzt eine Stelle im vertrieb bekommen. Außendienst. > ohne Erfahrung von den Produkten und vertrieb. > gehalt 60000€ fix p.a.. (vorher 48000€) Schaut erstmal nach einem guten Gehalt aus. Besonders für Dein Alter. Kommt aber immer darauf an was Du am Ende leisten musst bzw. wie die Bedingungen sind. Was vertreibt Ihr denn genau? Ich selber z.B. freue mich nach der Arbeit Zuhause zu sein. Reisen sind für mich gleichzusetzen mit enormer unproduktivität.. man wartet Stunden auf den Flug, fährt ewigkeiten mit dem Taxi weiter und im Hotel starrt man die Wand an und freut sich über ein 0815 Frühstück und selbst Inlandsreisen empfinde ich als anstrengend alleine die Zeit auf der Autobahn oder man steht einfach im Stau. Wenn du also einen Reisejob hast würde ich freilwillig auf 10k verzichten einfach dafür um Feierabend machen zu können wann ich will. Ansonsten kannst Du dich über dein Gehalt freuen... homeoffice geplant?
@P.J. 60k p. a. sind für einen 29-jährigen doch sehr gut. Hängt natürlich davon ab, wie viele Stunden du pro Woche arbeitest (Reisezeit berücksichtigen). Was mich wundert, dass du von der Konstruktion in den Vertrieb wechselst. Ich erlebe es eher so, dass ein Wechsel von einem Bereich in den anderen kaum möglich ist (Branche: Automobilindustrie). Z. B. ist es kaum möglich, von der Fertigungsplanung ins QM, in den Einkauf oder in die Entwicklung zu wechseln, obwohl es viele Schnittpunkte zwischen den Bereichen gibt. Du brauchst immer mehrjähriges Spezialwissen aus dem jeweiligen Bereich. Du schreibst ja selber, dass du von der Vertriebstätigkeit keine Ahnung hast. Andererseits ist gerade der Vertrieb die durchlässigste Branche. Nirgendwo sonst ist Erfolg/Versagen so sichtbar und nirgendwo sonst kann man so schnell aufsteigen und richtige Kohle verdienen. Im Vertrieb zählt wirklich nur die Leistung und keine lächerlichen Papiere (aka Zeugnisse). Mach es!
jjj schrieb: > Was mich wundert, dass du von der Konstruktion in den Vertrieb > wechselst. Ich erlebe es eher so, dass ein Wechsel von einem Bereich in > den anderen kaum möglich ist (Branche: Automobilindustrie). Z. B. ist es > kaum möglich, von der Fertigungsplanung ins QM, in den Einkauf oder in > die Entwicklung zu wechseln, obwohl es viele Schnittpunkte zwischen den > Bereichen gibt. Du brauchst immer mehrjähriges Spezialwissen aus dem > jeweiligen Bereich. Das beobachte ich auch .. aber aus ganz anderen Gründen als Du. Wahrscheinlich ist der Sprung von der Konstruktion in den Vertrieb garnicht so falsch, im Gegenteil sogar Sinnvoll. Wahrscheinlich sprechen aber folgende zwei Gründe eher dagegen. 1. So wie ich es sehe hinterlassen Mitarbeiter der Konstruktion, Service etc.. eine große Lücke. Die eigenen Produkte zu kennen etc.. erfordert viel Einarbeitungszeit. Neue Mitarbeiter auszubilden würde lange dauern und auch gefahren der Probezeit mit sich bringen. Die Arbeitsleistung etablierter mitarbeiter zu kompensieren würde hingegen neueinstellungen erfordern die in den ersten Monaten nicht die Leistung zeigen bzw. Jahre benötigen um an das Wissen und die Erfahrung anzuknüpfen. Da ist es für jeden Chef erstmal der vernünftigere Weg funktionierende Arbeitsabläufe nicht durch Jobhopping innerhalb der Firma zu gefährden. Auch gerade Dein Beispiel. Ein guter Fertigungsplaner berücksichtigt soviele Aspekte die aus d er Erfahrung her rühren. Der Sprung in den Vertrieb bzw. ins Projektmanagement, QM etc.. ist da schon weniger kritisch, Fachwissen und Erfahrung spielen sicher auch iene Rolle aber gerade weil es sich häufig um mehrere Projekte handelt könnte man es 'langsam' angehen lassen. Außerdem ein Kunde der nicht gewonnen wird fällt wenier in das Gewich als eine Anlage die falsch konstruiert wurde. 2. Ich glaube das Techniker etc.. die sich für die z.B. Konstruktion entscheiden tendenziel weniger Spaß am Vertrieb etc.. haben. Daher wird dieser Weg wohl nicht so häufig gegangen.
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