Hi, ich möchte digital über ein arduino board die spannung zwischen 11-19v regeln, es können bis zu 5A fließen, könnte ich das mit einem MOSFET ? Oder womit? Lg Andi
Lothar S. schrieb: > Das geht recht gut mit einen L200 + Boost-Transistor. Da wird der arme Kollege schon gut gekühlt werden müssen. 40W sind kein Pappenstiel. Mit einem Schaltwandler, der seine Sollspannung per PWM und Tiefpass vom µC bekommt, läge man da deutlich günstiger.
> Mit einem Schaltwandler, der seine Sollspannung per PWM und Tiefpass vom > µC bekommt, läge man da deutlich günstiger. Stimmt, da kenn ich aber kein IC auswendig... . Grüße Löti
Es soll eine PV anlage bzw. Die ladung steuern, Also input bis 20v output max 14.7v Es soll eine steuerung werden für : Solar ca. 150W Akku blei gel 60ah Kompressor Also wenn der blei akku voll ist, soll die steuerung den kompressor betätigen und somit via sonne laufen lassen... (12v kompressor 5A) Wird ein experimenteller luft akku der später via arduino ein magnet ventil öffnen soll (spannung unter 12,5v) und ne turbine antreibt... Ich hoff ich habs verständlich aufgebaut... Lg Andi
Lothar S. schrieb: > Stimmt, da kenn ich aber kein IC auswendig... . dann halt doch einfach den Sabbel...
Ich habs noch nicht verstanden :-) Brauchst du nun eine Buck, einen Buck-Boost, oder einen Boost Converter? Alle drei lassen sich mit leistungsfähigeren uC diskret aufbauen. Alternativ kannst du, wie Michael empfohlen hat, versuchen einen fertigen Schaltwandler zu verwenden und ihn mit dem uC regeln. Warum brauchst du nun aber eine variable Ausgangsspannung und nicht eine fixe?
Andi schrieb: > Hi, ich möchte digital über ein arduino board die spannung zwischen > 11-19v regeln Und warum nimmst du die Spannung nicht, wie sie kommt? Die PV-Zellen haben schließlich eine Ausgangskennlinie und der Akku stabilisiert sie dir.
> Und warum nimmst du die Spannung nicht, wie sie kommt?
Weil die Pumpe die 17,5VDC halt nicht verträgt und anfängt
"nach Amperes zu stinken"... .
Aber es gibt Regler mit inhibit, analog wie digital.
Warum nicht Laderegler für die Akkus und Leistungsregler für die Pumpe.
Benötigt zwei Ausgänge des uC und Du kannst bei den Netzteilen machen
wonach Dir gerade is'.
Schöne Feiertage Löti
Andi schrieb: > Hi, ich möchte digital über ein arduino board die spannung zwischen > 11-19v regeln, es können bis zu 5A fließen, könnte ich das mit einem > MOSFET ? Oder womit? Mosfet mit PWM ansteuern.;)
Lothar S. schrieb: > Weil die Pumpe die 17,5VDC halt nicht verträgt und anfängt > "nach Amperes zu stinken"... . In der Anlage ist doch ein Andi schrieb: > Akku blei gel 60ah Ich habe noch nie erlebt, dass der 17,5VDC liefert. Denk noch mal drüber nach. Schöne Pfingsten.
Andi schrieb: > Also input bis 20v output max 14.7v > Solar ca. 150W Hm, Du brauchst also vermutlich einen Buck-Boost-Converter mit Iout >= 10A, richtig? Entweder direkt mit dem µC aufbauen (siehe Beitrag "Buck-Boost mit µC steuern") oder ein fertiges IC verwenden und die Sollspannung mittels PWM nachführen (schneller aufgebaut, höhere Chance auf korrekte Funktion). Schau mal bei Linear vorbei; auf die Schnelle fand ich mit der Suche sechs Schaltregler-ICs, welche Deine Anforderungen abdecken könnten. Weiterhin: Die Schaltregler-Seite schlechthin: http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html
Da seh ich wieder wie viel ich von elektronik versteh :( Also kann ich mit einem mosfet die spannung nicht variieren? Also wenn ich auf das gate mehr oder weniger spannung schick? Der mosfet ist nur ein "simpler" schalter -> EIN & AUS ? Das direkte laden mit den panels, da hätt i angst das ich den bleiakku koche... Die idee: pumpe wird vom akku betriben, sprich der strom wird über den vollen akku "durchgeschleift" ... Zumindest bis ich hier die posts gelesen hab.. Glaub das n step down converter mehr sinn macht, welcher direkt an den panels ist und den kompressor betreibt... ;) danke für die idee :) Es gibt kein einziges bauteil was wie n poti is der 10A und digital ansteuerbar ist oder?
Andi schrieb: > Also kann ich mit einem mosfet die spannung nicht variieren? Also wenn > ich auf das gate mehr oder weniger spannung schick? Der mosfet ist nur > ein "simpler" schalter -> EIN & AUS > ? Nee, das geht natürlich schon. Du kannst Dir mit einer Referenz, einem Differenzverstärker (Operationsverstärker) und einem MOSFET oder Transistor klar eine Schaltung aufbauen, die die Solarzelle mehr oder weniger kurzschließt, um die Spannung am Ausgang konstant zu halten. Das geht bei Solarzellen, da es sich dabei typischerweise um Stromquellen handelt. Allerdings erzeugst Du so mitunter natürlich einen Haufen Verlustleistung; der MOSFET muss entsprechend gekühlt werden. Sinnvoller wäre IMHO auf jeden Fall ein Schaltregler; wenn Du es richtig machen willst (und ohnehin schon einen µC einsetzt), würde ich auch über einen MPPT (Maximum Power Point Tracking)-Algorithmus nachdenken; damit würdest Du immer die maximale Leistung aus der Solarzelle holen (solange der Akku noch nicht voll ist, natürlich). Ob's das braucht, musst Du aber selbst beurteilen.
Nachtrag: Was Du auf jeden Fall sicherstellen musst, ist, dass kein Strom zurück vom Akku in die Solarzelle fließt, wenn die Solarzelle abgedunkelt wird, da sich Solarzellen hier umkehren von der Stromquelle zur Stromsenke. D. h. hier müsste noch eine z. B. Schottkydiode rein.
Andi schrieb: > Der mosfet ist nur > ein "simpler" schalter -> EIN & AUS Nö, eigentlich ist ein Mosfet ein spannungsgesteuerter Widerstand, die Kennlinie ist nur leider stark nichtlinear. Du kannst aber auch mit PWM arbeiten und hinten Dran ein Filter setzen. Dann bestimmt das Tastverhältnis der PWM den Spannungspegel hinter dem Filter ;)
Nachtrag 2: Wieso willst Du überhaupt die Spannung regeln/steuern? Blei-Gel-Akkus kann man auch einfach an eine Konstantspannung hängen, und gut ist... In diesem Fall rate ich zu dem vorhin von mir erwähnten Schaltungsvorschlag: MOSFET, Referenzspannung, Differenzverstärker (, Diode). Hat den Vorteil gegenüber einer Softwarelösung, dass der Akku nicht verreckt, weil er z. B. mal die vollen 20V abkriegt, weil sich der µC aufgehängt hat oder so - und es läuft auch jahrzehntelang ohne die Notwendigkeit von Softwareupdates ;) Ich poste gleich noch einen Schaltungsvorschlag; muss halt noch dimensioniert werden (150W sind schon ordentlich Holz).
Schaltungsvorschlag (mit Rückfluss- und Verpolungsschutz) anbei; auf die Schnelle zusammengeklickt, nicht getestet, nicht simuliert, nicht dimensioniert. Mir kam grad noch ne Idee: Wenn man das Ganze nicht als Linearregler, sondern als Komparator mit (leichter) Mitkopplung aufbaut, wie gezeigt, sollte sich die Verlustleistung in Grenzen halten und die 150W somit halbwegs einfach beherrschbar bleiben. Evtl. noch ein paar Cs über die Anschlussklemmen... Sowas könnte der TO sicher auch (teilweise) digital aufbauen; aber, ernsthaft: A/D-Wandlung, etwas Software, FET-Ansteuerung... You must be kidding... Michael Köhler schrieb: > die Kennlinie ist nur leider stark nichtlinear. Und außerdem mit Exemplarstreuungen, Temperaturgang, Frequenzgang, Alterungseffekten etc. behaftet. D. h. eine reine Steuerung und keine Regelung (d. h. kein Feedback) ist sowieso die denkbar schlechteste Idee überhaupt.
Patrick schrieb: > D. h. eine reine Steuerung und keine > Regelung (d. h. kein Feedback) ist sowieso die denkbar schlechteste Idee > überhaupt. Das ist immer so, die Frage ist, ob man mit den Nachteilen einer Steuerung auch leben kann. ;)
Danke für die vielen tipps ;) muss schaun das ich das alles richtig versteh ;) Lg Andi
Andi schrieb: > Also wenn der blei akku voll ist, soll die steuerung den kompressor > betätigen und somit via sonne laufen lassen... (12v kompressor 5A) Der Kompressor ist dafür zu klein. Wenn das Panel bei voller Bestrahlung 150W liefert und der Kompressor davon nur 60W aufnimmt, hat man ein Problem mit den restlichen 90W. Trotzt laufendem Kompressor wird der Akku immer noch weiter geladen, wenn man nicht 60% der Solarenergie wegschmeißen möchte. Bei dieser Dimensionierung muss man den Kompressor schon anschmeißen, bevor der Akku voll ist, damit er nicht vor Sonnenuntergang überläuft bzw. man PV-Energie wegschmeißen muss.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.