Ich möchte eine (kleine) Spannung messen, nun mit GND Bezug. Ist es o.k. den differential ADC auf einer Seite direkt mit GND zu verbinden? Ich glaube schonmal von Problemen gehört zu haben.. Im DB kann ich hierzu nichts finden und auf dem Breadboard scheint es erstmal zu klappen. Was sagen die Profis?
Horst. S. schrieb: > Im DB kann ich hierzu > nichts finden und auf dem Breadboard scheint es erstmal zu klappen. > Was sagen die Profis? Ich weise das mit dem Profi weit von mir, wir wissen aber, das ein SingleEnded ADC Eingang bis auf Masse runtergeht. Es kommt also darauf an, ob der eingebaute Opamp ein Rail-to-Rail Typ ist, bzw. ob die Eingänge bis auf GND runtergehen dürfen. Für mein Thermoelement-Lötkolben Projekt (Tiny25/45/85) habe ich dem Frieden nicht so recht getraut und deswegen die Eingänge leicht auf 1/10 Vcc hochgezogen, wenn aber dein Steckbrett Aufbau gut klappt, sollte es doch gehen. Teste also gründlich an den Grenzen von Vcc und GND und dann los.
Horst. S. schrieb: > Im DB kann ich hierzu nichts finden Im DB ist der Eingangsspannungsbereich mit: GND / AVcc und "Vdiff must be below Vref" angegeben. Das gibt die Limits vor, eine gegenüber GND negative Eingangsspannung ist damit nicht möglich, damit wird die Auflösung des ADC's auf die Hälfte des Maximalen beschränkt, d.h. nur der positive Anteil ist nutzbar. Die Differentialeingänge können dabei gleich GND werden, das können sie im Normalbetrieb ja auch. Damit ist eine direkte Verbindung mit GND zulässig. Du kannst sie sogar beide auf GND legen :D
Danke. Ich werde lieber mal einen Widerstand zwischen GND und Shunt im Layout vorsehen. Kann ihn ja zur Not mit 0 Ohm bestücken.
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