Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Rille / Nut in Holzleiste fräsen


von J. A. (gajk)


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Ich möchte eine Außenverkleidung anbringen, die an einem Ende an der 
Hauswand endet, am anderen Ende an einem Holzposten, nachdem dann die 
Türe kommt.

Die Außenverkleidung soll aus Profilholz sein, welches also Nut und 
Feder hat.

Doch wie kann diese Verkleidung am Türpfosten elegant enden? Die Feder 
aufliegend auf den Randposten nageln? Das fände ich etwas schäbig.

Lieber wäre mir, wenn der Holzposten eine Nut hätte, in der ich das 
letzte Profilholzbrett einführen kann. Skizze anbei.

Frage: Mit welcher Maschine kann man so eine Nut anfertigen? 
Tischkreissäge, und dort das Sägeblatt einfach sehr niedrig einstellen?

Oder macht man so etwas mit einer Oberfräse?

Anbei ne Skizze mit den ca.-Maßen.

von Juam (Gast)


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J. Ad. schrieb:
> Frage: Mit welcher Maschine kann man so eine Nut anfertigen?

Oberfräse mit zylindrischem Fräser Durchmesser deiner Wahl.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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J. Ad. schrieb:
> Tischkreissäge, und dort das Sägeblatt
> Oder macht man so etwas mit einer Oberfräse?

Handkreissäge wäre auch noch möglich, wäre nicht eher die Frage:
Was hast du zur Verfügung :-)

Bei Säge wäre halt ggf. das Problem der Breite. Du könntest auch 
überlegen das ganze eher auf Brettdicke zu machen und die letzte Feder 
abzusägen, so ganz schlau werde ich aus der Skizze nicht.

von J. A. (gajk)


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Läubi .. schrieb:
> J. Ad. schrieb:
>> Tischkreissäge, und dort das Sägeblatt
>> Oder macht man so etwas mit einer Oberfräse?
>
> Handkreissäge wäre auch noch möglich, wäre nicht die bessere Frage: Was
> hast du zur Verfügung :-)

Aktuell hab ich NICHTS zur Verfügung. Doch wenn ich das an ne 
Schreinerei gebe (erst mal ne vernünftige finden), dann wird die eine 
ordentliche Stange Geld dafür haben wollen. Daher überlege ich, ob ich 
das notwendige Werkzeug nicht aus Anlass dieses Projektes kaufen sollte.

von F. F. (foldi)


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Oberfräse ist schon richtig, aber weil es außen ist und es ja nicht 
Millimeter genau sein muss, kannst du auch eine Kettensäge nehmen.
... ist das Allroundwerkzeug am Bau. :-)
Da der Schnitt breiter ist, wird dein Rauspund sicher mit einem Schnitt 
da rein passen.
Weiß ja nicht, ob du ne Kettensäge hast und schon mal damit gesägt hast.
Einfach mit der Spitze des Schwertes ne Rille sägen. Geht sehr schnell.
Draußen bei Holz mache ich fast alles mit der Kettensäge. Hatte mir das 
bei den Dachdeckern abgeschaut. Wollte die Säge erst gar nicht haben, 
aber bevor die gute Stihl in die Tonne ging, nahm ich sie lieber. Heute 
gehört sie zu meinen liebsten Werkzeugen.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Das beste wäre wenn du jemand in deiner Nähe hast der passendes Werkzeug 
hat, kannst ja mal den ungefähren PLZ Bereich nennen eventuell findet 
sich jemand.
Wenn es wirklich nur eine Nut in einem Holzbalken ist ist das eigentlich 
in 10 Minuten maximal gemacht.

Ansonsten gab es in letzter Zeit häufig sowas: 
http://www.pollin.de/shop/dt/NDQ2ODk0OTk-/Werkstatt/Werkzeuge/Elektrowerkzeuge/Mini_Tauchkreissaege_BATAVIA_XXL_SPEED_SAW_450_W.html 
bei den Discounter, eventuell hat ein Bekannter da was "mitgehen" 
lassen, wie tauglich sowas ist weiß ich aber nicht.

von F. F. (foldi)


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Läubi .. schrieb:
> Ansonsten gab es in letzter Zeit häufig sowas:
> http://www.pollin.de/shop/dt/NDQ2ODk0OTk-/Werkstat...
> bei den Discounter, eventuell hat ein Bekannter da was "mitgehen"
> lassen, wie tauglich sowas ist weiß ich aber nicht.

Kannse dir die Fingernägel mit schneiden, außerdem ist die Nut nicht 
breit genug.
Die Dinger sind Killefit, wie mein Vater immer zu sagen pflegte.

von J. A. (gajk)


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PLZ-Bereich 80***

Hab grad bei amasohn geschaut, die Oberfräsen gehen ja so von 100 bis 
1000 Euro. Ja, und natürlich soll man sich kein schlechtes Werkzeug 
kaufen. Was die Unterschiede sind, muss ich mich mal schlaumachen. Wenn 
es nur die Lebensdauer/Haltbarkeit ist, dann würde ich eher ne billige 
nehmen. Aber wenn es dann aussieht wie mit der Nervensäge geschnitten, 
dann hab ich auch nix davon.

Hab grad die Adressen von ein paar Schreinerbetrieben in meiner Nähe 
rausgesucht, dich ich vielleicht doch mal anrufen werde, am Dienstag 
dann.

von F. F. (foldi)


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J. Ad. schrieb:
> PLZ-Bereich 80***
>
> Hab grad bei amasohn geschaut, die Oberfräsen gehen ja so von 100 bis
> 1000 Euro. Ja, und natürlich soll man sich kein schlechtes Werkzeug
> kaufen. Was die Unterschiede sind, muss ich mich mal schlaumachen. Wenn
> es nur die Lebensdauer/Haltbarkeit ist, dann würde ich eher ne billige
> nehmen. Aber wenn es dann aussieht wie mit der Nervensäge geschnitten,
> dann hab ich auch nix davon.
>
> Hab grad die Adressen von ein paar Schreinerbetrieben in meiner Nähe
> rausgesucht, dich ich vielleicht doch mal anrufen werde, am Dienstag
> dann.

Mit der Kettensäge geht das schon ordentlich, kommt nur drauf an, ob du 
geschickt bist und ob die Kette scharf ist. In die Nut schaust du ja 
nicht rein.
Oberfräse? Nimm ne billige aus dem Baumarkt. Kosten so zwischen 30 und 
40 Euro und für die Fräsungen die du vermutlich die nächsten 10 Jahre 
machen wirst, reichen diese auch völlig aus. Solltest du doch noch zum 
"Holzwurm" werden, dann ist das schon eine gute Übung und du weißt 
worauf du bei der nächsten Fräse achten musst.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Außenverkleidung - muss das nicht wetterfest sein? Welches Holz ist das, 
die Nut/Feder-Verbindung sieht doch spätestens nach ein paar Jahren 
nicht mehr schön aus?

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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J. Ad. schrieb:
> Hab grad bei amasohn geschaut, die Oberfräsen gehen ja so
> von 100 bis 1000 Euro
Hier gibt es einen Test: 
http://www.selbst.de/sites/default/files/test-oberfraesen.pdf demnach 
soll die 'RT-RO 55' ganz brauchbar sein mit ~70€ zum Einstieg.

Was man aber bedenken sollte: Man benötigt auf jedenfall noch einen 
Fräser, die (wenn man nicht ein zweifelhafte Multiset wählt) auch mal 
eben zwischen 20 und 60 € pro Stück kosten können. Am besten wäre auch 
noch eine Absaugung, wegen Arbeitssicherheit und Gesundheit, wenn man 
das nicht hat oder leihen kann gehen da auch noch ein paar Euro drauf. 
Für perfekte Führung wäre auch noch eine Führungsschiene eine Überlegung 
wert...

Also alles in allem kann da noch einiges zusammenkommen, für eine Nut 
sicher übertrieben.

Wenn du einen Betrieb in deiner nähe hast eventuell mal mit dem Balken 
vorbeigehen und fragen, mit Glück werfen die das mal schnell unter die 
Fräse.

von Tom K. (ez81)


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J. Ad. schrieb:
> Tischkreissäge, und dort das Sägeblatt einfach sehr niedrig einstellen?

Genau so. Da Sägeblätter schmaler als 5mm sind, zweimal nebeneinander 
sägen. Sollte beim Tischler 3 Minuten dauern.

von Michael (Gast)


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Hallo, wenn du dich für solche und andere Holzarbeiten interessierst so
gehe mal zu Y O U T U B E   und suche nach Matthias Wandel...

Es ist ein Holzprofi aus Canada, stammt ursprünglich aus Deutschland und
hat so ziemlich alles aus Holz gebaut...

Eine seiner wichtigsten Maschinen bei allen Projekten ist die Kreissäge,
damit klappen auch solche Nuten einwandfei, auch wird auf die Sicherheit
Wert gelegt so das man hinteher nicht nur mit 7 oder 8 Fingern dasteht 
;-)

Sehr empfehlenswert ist das ´CrossCut Sled´ für die Kreissäge, geht ganz 
einfach  und ist bei mir inzwischen zum untentbehrlichen Tool 
geworden...

Viel Spaß beim ´Holzwerkeln´ ,

Gruß,

Michael

von MaWin (Gast)


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> die Oberfräsen gehen ja so von 100 bis 1000

Hmm, merkwürdig, und wie heissen die ganzen deutlich preiswerteren 
Dinger mit dem Fräser aus dem Baumarkt? Wichtig sind doch vor allem die 
Führungen.

von Harald W. (wilhelms)


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Läubi .. schrieb:

> Bei Säge wäre halt ggf. das Problem der Breite.

Früher (tm) hatten Kreissägen eine sog. Wanknuteinrichtung.
Da wurde das latt leicht schräg gestellt, sodas es taumelte.
Damit war jede beliebige Sägeschnittbreite einstellbar.
Gruss
Harald

von Harald W. (wilhelms)


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F. Fo schrieb:

> Weiß ja nicht, ob du ne Kettensäge hast und schon mal damit gesägt hast.

Eine Kettensäge ist m.E. für einen offensichlichen Anfänger eher
nicht geeignet. Die Unfallgefahr ist mit der wesentlich grösser
als mit den anderen vorgeschlagenen Geräten.
Gruss
Harald

von Hubert M. (hm-electric)


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Warum denkt ihr immer, dass ein Handwerker viel Geld einem abzockt? Wenn 
du z.b. eine Oberfräse kaufst, wie oft wirst du die danach wohl noch 
benutzen?
Ein Schreinerbetrieb, macht dir diese Nut in max. 10 Minuten, und wird 
dir dafür 10- 20 Euro abnehmen. Ein Maschinenkauf, das einarbeiten, wie 
man diese einstellt usw. ist der aufwand für so eine Nut doch viel zu 
groß. Denkt mal darüber nach......
Und so eine Nut, mach man mit einer Tischkreissäge...

von J. A. (gajk)


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Hubert Mueller schrieb:
> Warum denkt ihr immer, dass ein Handwerker viel Geld einem abzockt? Wenn
> du z.b. eine Oberfräse kaufst, wie oft wirst du die danach wohl noch
> benutzen?
> Ein Schreinerbetrieb, macht dir diese Nut in max. 10 Minuten, und wird
> dir dafür 10- 20 Euro abnehmen. Ein Maschinenkauf, das einarbeiten, wie
> man diese einstellt usw. ist der aufwand für so eine Nut doch viel zu
> groß. Denkt mal darüber nach......
> Und so eine Nut, mach man mit einer Tischkreissäge...

Du hast natürlich Recht. Ich ruf morgen Schreinereien an, zumal ich ja 
auch noch das Holz selber auch noch brauche.

von MaWin (Gast)


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> Warum denkt ihr immer, dass ein Handwerker viel Geld einem abzockt?

Erfahrung. Die fehlt dir offenbar.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Nur mal am Rand: Wie bekommst Du denn das letzte Brett in die Nut ?

von Guido (Gast)


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Joachim Drechsel schrieb:
> Nur mal am Rand: Wie bekommst Du denn das letzte Brett in die Nut ?

Das ist mit NutUndFeder immer derselbe Trick: am letzten Brett die
Nut hinten auftrennen, so dass es einfach aufgesetzt werden kann.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Guido schrieb:
> Das ist mit NutUndFeder immer derselbe Trick: am letzten Brett die
> Nut hinten auftrennen, so dass es einfach aufgesetzt werden kann.

:-)

von J. A. (gajk)


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Habe jetzt mit einem Schreiner gesprochen. Kreissäge ist das Mittel der 
Wahl, morgen will ich mal mit ner Zeichnung hingehen und seine 
Kommentare abholen.

Das erste Brett kommt ja in die besagte angefertigte Nut. Das letzte 
Brett geht ja dann bis zur Wand. Doof ist es, wenn nach dem letzten 
Brett noch 15 mm übrig bleiben und man kein neues letztes Brett anfangen 
kann. Muss ich halt vorher ausmessen und die Bretter mal 
zusammenschieben.

Das letzte Brett wird dann eben schmaler gemacht und gut ist.

von F. F. (foldi)


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J. Ad. schrieb:
> Habe jetzt mit einem Schreiner gesprochen. Kreissäge ist das Mittel der
> Wahl, morgen will ich mal mit ner Zeichnung hingehen und seine
> Kommentare abholen.
>
> Das erste Brett kommt ja in die besagte angefertigte Nut. Das letzte
> Brett geht ja dann bis zur Wand. Doof ist es, wenn nach dem letzten
> Brett noch 15 mm übrig bleiben und man kein neues letztes Brett anfangen
> kann. Muss ich halt vorher ausmessen und die Bretter mal
> zusammenschieben.
>
> Das letzte Brett wird dann eben schmaler gemacht und gut ist.

Mein Lieber, ich kann mich jetzt doch nicht zurück halten. Denke dran, 
und gerade Fichte, das arbeitet wie bekloppt. Rauspund ist meistens 
nicht so trocken und ist es der Witterung ausgesetzt, dann noch mehr.
Lass da ordentlich Luft, weil das Zeug sich sonst verzieht wie Teufel. 
Deshalb, 15mm kann man gut in den Nuten verschwinden lassen und das 
Gesamtbild leidet eher unter den verbogenen, verdrehten Latten, als 
unter eine etwas größere Fuge.
Wenn du das zu knirsch machst, dann kann es sein, dass du das in zwei 
Jahren wieder abreißen wirst.

von Hubert M. (hm-electric)


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MaWin schrieb:
>> Warum denkt ihr immer, dass ein Handwerker viel Geld einem abzockt?
>
> Erfahrung. Die fehlt dir offenbar.

Da hast du keine Ahnung, ich bin selber Handwerker. Ich kenne aber 
einige Leute, vielleicht komme ich deswegen günstiger weg :-)

Aber es ist immer das gleiche: Jemand will etwas machen, wofür er nicht 
die passende Maschine hat. Da er denkt, dass ein Handwerker abzockt 
fährt man in den Baumarkt und schaut sich die geeigneten Maschinen an. 
Man stellt fest: Was einigermaßen gescheites kostet gleich dreistellig. 
Der kommt nicht auf die Idee erstmal einen Handwerker anzurufen um mal 
zu fragen was sein vorhaben kostet. Da kauft man lieber eine Säge für 
150.- Euro, die nach dem einmal Sägen 10 Jahre im Keller versauert, der 
Schreiner hätte für seine Vorhaben 20 Euro gewollt....

@ gajk: Ich würde draussen niemals Fichte nehmen.

Lies mal hier: 
http://www.arbor-holz.de/Witterungsbestaendiges-Holz-fuer-den-Aussenbereich-und-Garten_70.aspx

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Lärche ...

von F. F. (foldi)


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Hubert Mueller schrieb:
> @ gajk: Ich würde draussen niemals Fichte nehmen.

Alle Gartenhäuser sind aus Fichte. Zäune auch, die aber 
Kesseldruckimpregniert.

von MaWin (Gast)


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> Alle Gartenhäuser sind aus Fichte.

Nur die aus'm Baumarkt,
und der will dir nächstes Jahr ein anderes verkaufen.


> Zäune auch, die aber Kesseldruckimpregniert.

Hält nicht länger.

von F. F. (foldi)


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MaWin schrieb:
>> Alle Gartenhäuser sind aus Fichte.
>
> Nur die aus'm Baumarkt,
> und der will dir nächstes Jahr ein anderes verkaufen.
>
>
>> Zäune auch, die aber Kesseldruckimpregniert.
>
> Hält nicht länger.

Eben! Aber das der TO "Nut und Feder" hat, ist schon ziemlich stark 
davon auszugehen, dass das Fichte ist und wenn es jetzt toll aussieht, 
in einem Jahr sieht es dann sicher nicht mehr so toll aus.

von Hubert M. (hm-electric)


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Es gibt auch andere Nut und Federbretter wie Fichte. Die aus Lärche, 
produzieren Holzsägewerke, oder evtl. findet man sowas im Holzfachmarkt.
Auch oben auf der Stirnseite, des Holzes sollte unbedingt ein 
Abdeckblech montiert werden...

von MaWin (Gast)


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Nut+Feder Lärche gibt's auch bei Bahr, zumindest als Rauhspund
war sogar sehr günstig, kaum teurer als Fichte/Tanne,
damit haben wir vor 5 Jahren ein ganzes Haus eingeschalt.

von F. F. (foldi)


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Nur mal so zur Info was Lärche anbetrifft.
Douglasie eignet sich sehr gut.


Nr. in DIN
Baumart
Dauerhaftigkeitsklasse
2.1
Weißtanne  wenig dauerhaft
2.6
Lärche  mäßig dauerhaft bis wenig dauerhaft
2.7
Fichte  wenig dauerhaft
2.16
Kiefer, Föhre  mäßig dauerhaft bis wenig dauerhaft
2.17
Douglasie )*  mäßig dauerhaft bis wenig dauerhaft
2.18
Eibe  dauerhaft
3.1
Ahorn  nicht dauerhaft
3.2
Rosskastanie  nicht dauerhaft
3.4
Erle  nicht dauerhaft
3.22
Edelkastanie  dauerhaft
3.44
Buche  nicht dauerhaft
3.45
Esche  nicht dauerhaft
3.59
Nussbaum  mäßig dauerhaft
3.86
Eiche  dauerhaft
3.89
Robinie )*  sehr dauerhaft bis dauerhaft )**

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Douglasie geht ja mal gar nicht (Greenpeace buddelt die doch
dauernd im Spessart aus und schmeißt sie vor dden Landag ;).

Ich habe am Haus Stülpschalungen mit unbehandelter Lärche
vom Sägewerk. Das Holz sieht nach ein Paar Jahren super aus.

von J. A. (gajk)


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Hm, über die Holzsorte hab ich noch nicht so nachgedacht.

Eine Abdeckung OBEN brauch ich nicht, da die Verschalung unter einem 
Mauervorsprung von 60 cm sitzt. Da kommt also definitiv kein Regen hin.

Zudem, und bitte nicht auslachen: Meine Frau will das Zeugs ohnehin in 
WEISS gestrichen haben.

Zum Teil kann ich es verstehen, denn bisher war das Holz (war aber auch 
nix besonderes, Fichte/Tanne/Kiefer so was) dunkelbraun gestrichen. So 
im 70er Jahre Stil.

Mir wäre es in Natur am liebsten, passend zur blauen Haustür. Aber es 
soll ja ohnehin Farbe drauf. Da man bei WEISS ohnehin nicht nur einmal 
streichen kann sondern mehrere Schichten braucht, vermute ich, dass es 
egal ist, welches Holz man nimmt.

Oder soll ich gleich Nut/Feder aus weißem Kunststoff nehmen... :-(

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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J. Ad. schrieb:
> Oder soll ich gleich Nut/Feder aus weißem Kunststoff nehmen... :-(

Wieso nicht? Wenn es deinen Ansprüchen genügt... Unter Dachvorsprung und 
mit Farbe drauf hat ein aus Spanplatten gefertigter provisorischer 
Blumenkübel (80x80cm) bei mir immerhin etwas über 5 Jahre gehalten, 
'zerstört' hat ihn nicht die Witterung sonder der versuch ihn etwas 
unsanft umzusetzen...

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