Hallo, ich bin neu im Forum. Ich bin E-Technik Student im zweiten Semester und hab mich vor ein paar Monaten auch an das Hobby Elektronik gewagt, bei Mikrocontroller bin ich auch schon angelangt, hab aber bisher nur ganz einfache Dinge gemacht. Nun zu meiner Frage: Ich wollte mir jetzt ein Oszilloskop zulegen. Es muss nichts tolles sein, ich möchte mir nur ein paar Signale anschauen, die müssen auch nicht sehr genau sein. Es geht mir nur darum, dass ich ein ungefähres Messergebnis bekomme. Hab mal 3 Stück rausgesucht, eins davon ein Bausatz, was mich auch schon reizen würde: - [[http://www.ebay.de/itm/PC-USB-8-Kanal-Auto-Diagnostic-Oszilloskop-Oscilloscope-DAQ-Programmierbare-/121059257420?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item1c2fb1ac4c]] kann das überhaupt etwas taugen? 8 Kanäle für so wenig Geld, hat leider nur eine maximale Frequenz von 250kHz - [[http://www.ebay.de/itm/Hantek-6022BE-PC-Based-USB-Digital-Storage-Oscilloscope-20Mhz-Bandwidth-/181060275955?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item2a28088ef3]] das sieht mir schon besser aus, ist sogar günstiger nur zwei Kanäle (aber dürfte eig reichen oder?) und eine Frequenz bis zu 20MHz. - [[http://www.elv.de/usb-mini-scope-modul-usb-msm-komplettbausatz.html]] hat zwar nur ne maximale Frequenz von 200kHz und nur ein Kanal. Dürfte aber für einfache Anwendungen reichen, oder? Also was meint ihr? Ich hab echt überhaupt keine Ahnung davon, hab nur mal mit einem Tektronix gearbeitet, aber die sind mir viel zu teuer, mehr wie 100€ sind nicht drin, eher weniger. Würde mich über eine Antwort freuen! Gruß GTR
Also diese USB-Oszilloskope haben alle das gleiche Problem: Die Bediensoftware ist grottenschlecht, so dass man das Teil nach 5 Minuten gegen die Wand wirft. Bei Hantek weiß ich das aus erster Hand, ein Kumpel hat sich so ein Teil zugelegt. Sah aus wie das verlinkte 6022BE, er hats am gleichen Tag zurückgeschickt. Viele werden das Rigol DS1052E empfehlen, ist zwar mittlerweile ein paar Jahre alt, aber für den Hobbygebrauch sehr zu empfehlen. Auch interessant ist das "Analog Discovery" Kit von Analog Devices/Digilent. Als Oszi zwar nur begrenzt benutzbar (dank 5MHz Bandbreite)... bietet aber 2xAnalog In, 2xAnalog Out, +5V/-5V und 16 Digital In/Out für ca. 150€. Ich denke mal gerade für den Anfänger sehr hilfreich. Ist auch USB-Gerät, aber ich habe gelesen dass hier die Software ausnahmsweise mal was taugt. Gibts in Deutschland bei Trenz Electronic, sogar mit Studentenrabatt.
Kauf dir ein gebrauchtes Oszi, aber nicht so Spielzeug, du wirst dich später nur ärgern.
Sie zu das du hier aus dem Forum ein gutes günstiges Analog Hameg bekommst. So um die 100-120€ bekommst du die hier. Dann haste was vernümftiges für um die 100€. Rein für Mikrocontroller Anwendungen, kauf dir den billigen China Logik Analyzer oder den etwas besseren Open Source Logik Analyzer von Dangerousprototypes.com bzw seeedstudio.com (oder so!)
Danke für eure Antworten, mit so etwas habe ich ja schon gerechnet. Was ist denn an der Software der meisten USB-Geräte so schlecht? Da ich mir schon gern eines zulegen würde, da ich mir denke, da bin ich flexibler, was das Speichern von Messwerten, usw. angeht. Das Analog Discovery Kit klingt ja gar nicht schlecht. Bis zu welcher Spannung kann man da messen? Wobei 150€ ist schon relativ teuer für mich, ich gehöre zu den armen Studenten^^ Was genau fand dein Kumpel an dem Hantek Teil sch...? Und bei einem gebrauchten hab ich halt immer Schiss, dass es nicht mehr richtig funktioniert oder es andere Mängel hat und da hab ich dann das Problem mit der Garantie und dem Zurückgeben an sich. edit: die zweiten letzten Antworten habe ich nicht mehr gesehen, danke, werde mal nach den Logik Analyzern schauen edit2: wenn ich Logic Analyzer eingebe, finde ich leider nur das hier: http://www.seeedstudio.com/depot/logic-shrimp-v1-logic-analyzer-p-803.html?cPath=63_69 bei der anderen seite finde ich gar nichts
Ich hab' das ELV-MSM gebaut, eigentlich für meine Neffen zum Spielen, werd' mir aber jetzt selbst eins zulegen, da ich noch kein DSO hab' sondern ein antikes HP 1700B, das in 39. Jahr immer noch besser geht als die meisten neuen dieser Klasse aus PRC. Aber unter Netzfrequenz ist ein analoges 35MHz dann doch leicht unpraktisch. Du solltest dabei meine Tipps im ELV-Forum und in der Bewertung beachten und dem Gerät 1000h BurnIn gönnen, dann is' es eine super Ergänzung zu einen analogen Oszi. Den LF 312 Tastkopf nicht vergessen. Das SYSTRONICS 6020 ist im Moment der Preistip und besser als vergleichbare aus PRC. Oder gleich das HM 400. Siehe auch: http://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop Zur Funktionsanalyse von uC Schaltungen ist ein Logikanalysator wesentlich besser geeignet als ein billiger "Chinakracher" DSO. Da gibt's beim Conrad schon ab 210€ ein USB-Einsteigergerät mit 16 Kanälen und 100MHZ(?), egal die bei AVRs üblichen 20MHz die schafft Der schon. Ein wirklich gutes DSO hat seinen Preis, mit dem doppelten vom HM 400 mußt Du schon rechnen. Darunter sind Das eher Spielzeug-Schätzeisen als Meßgeräte. (Jetzt geht gleich das Geschrei wieder los.) Die zwei Ebay Angebote solltest Du vergessen. Grüße Löti
O. E. schrieb: > Ich wollte mir jetzt ein Oszilloskop zulegen. Kauf' Dir ein Gebrauchtes. Ein halbwegs brauchbares Gerät im unterem bis mittlerem zweistelligen Megahertz-Bereich sollte für unter 150 Euro zu finden sein. > Es muss nichts tolles sein, ich möchte mir nur ein paar Signale > anschauen, die müssen auch nicht sehr genau sein. Da spart man aber IMO am falschen Ende. Ein Meßgerät sollte doch halbwegs genau sein. > [Links zu USB-"Oszilloskopen"] Vergiss das USB-Zeugs. Die meisten davon sind langsam, ungenau und überteuert. Die Software dazu ist meistens grottig. Mitnehmen kann man's auch nicht (Ok, das hat sich mit dem Aufkommen dieser tragbaren Koffer- und Klapprechner relativiert, aber trotzdem). Von Treiber-Problem oder gar Plattformunabhängigkeit ganz zu schweigen. > [Link zu einem USB-Oszilloskop-Bausatz] Was einfach und billig (und langsam) und zum Selbstbauen und für kleine Spannungen wäre: Bau' Dir einen Sampler aus 2-oo ADCs ;) Btw, wenn Dein Hauptaugenmerk auf digitalem Zeug liegt, dann könntest Du überlegen, ob Du nicht vorerst einen Logic-Analyzer willst. Dazu gibt's nämlich einen brauchbaren Bausatz: http://minila.sourceforge.net/ > Also was meint ihr? Ich hab echt überhaupt keine Ahnung davon, hab nur > mal mit einem Tektronix gearbeitet, Ein gebrauchtes Tek gibt's doch wahrscheinlich auch schon für ~ 200 EUR. > aber die sind mir viel zu teuer, mehr wie 100€ sind nicht drin, eher > weniger. Dann muß ich Dich leider enttäuschen, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten: ENTWEDER Du kaufst billigen, Schrott mit dem Du nicht lange Freude hast ODER Du musst dein Preislimit den realen Gegebenheiten anpassen. Und das Argument "Ich habe kein Geld, weil ich Student bin, also muß es billig sein" zieht nicht. Ich selbst habe nie studiert, aber ich wollte während meiner Le[e/h]r - übrigens in keinem Beruf, der irgendwas mit Elektrik zu tun hat - als Hobby-elektroniker auch ein Oszi. Zwar nicht nach ein > paar Monaten [auch an das] Hobby Elektronik [gewagt] , aber dennoch relativ schnell. Und als Junge hat man eben auch andere Ausgaben, wie Kostgeld, Freundin, etc. Aber ich wollte ein Oszi. Habe dann das Angebot für ein mir zusagendes Gebrauchtgerät mit sagenhaften 30 MHz und 4 Kanälen bekommen, um ein bisschen über 2000 Mark*. Das Gerät funktioniert heute übrigens noch einwandfrei. Damals[tm] war das viel Geld für mich, aber der Verkäufer hatte ein Einsehen, er hat mir das Gerät reserviert. Ich habe dann den Algorithmus Sparen aufgerufen, und ein knappes halbes Jahr später habe ich mir mein ersehntes erstes Oszi geholt. Inzwischen gibt's Santander, Gerneral-Elektriker und zig andere Konsumkredit-Banken. Und Stundenten bekommen doch sowiso eine AmEx oder VISA gratis in die Achsel geschoben. Wo ist also das Problem? > Würde mich über eine Antwort freuen! Ich hoffe, du freust Dich. Ich hoffe, mein Ton ist Dir nicht zu rau. Aber man muß sich eben überlegen, was einem ein Hobby (oder bei Dir sogar der zukünftige Beruf) wert ist. Lass Dich nicht unterkriegen. Von diesen USB-Dingern würde ich jedenfalls Abstand nehmen, egal wie billig (das ist nicht das Selbe wie günstig) sind. LG, N.
Tut mir leid, daß ich nochmal störe, ich habe aber noch was vergessen: Ein Spezl von mir hat mir vorige Woche erzählt, daß es da jetzt so ein Teil Namens "Analogue Discovery" geben soll, das von einer Firma Digitech (oder so Ähnlich) verkauft wird. Soweit ich mich erinnere soll das ein halbwegs brauchbares USB-Teil sein, angeblich eine eierlegende Wollmilchsau für den kleinen Geldbeutel. WIMRE ist das ein 2-Kanal USB-Oszilloskop mit 5 MHz, ein rudimentärer Funktionsgenerator und ein kleiner Logikanalysator in Einem. Angeblich ist sogar eine Art Spektrum-Anayzer-Funktion da mit drin, aber mein Bekannter wusste es selbst nur vom Hören-Sagen. Preis soll irgendwas um die 150 US-Dollar sein. Was ich weiß, ist das derzeit der Euro relativ schwach ist, knapp unter 1,30 - ergo müsste das Teil dann so ungefähr 120 Euro kosten. Das ist zwar knapp über Deinem Budget, andererseits ist da ja auch der kleine Funktionsgenerator und der Logikanalysator dabei (falls die mir kolportierten Infos stimmen), insofern könnte man es sich überlegen. Und es funktioniert angeblich ja via USB, das wolltest Du ja ;) LG, N.
Auch ich wollte während der Ausbildung gern ein Oszi haben, habe immer wieder bei Ebay auf verschiedene geboten. Nach 2 Monaten hatte ich ein Hameg 208 für 40Euro. (Analogoszi mit Speicherfunktion, 20Mhz) Man kann auch für wenig Geld was was Brauchbares bekommen, wenn man warten kann.
Danke nochmal für eure Antworten! @Nandfänger: dein Ton ist keinesfalls zu rau, find ich gut so, da hab ich schon ganz anderes erlebt ;) danke für deine ausführliche Antwort. Ich werd mal nach diesem 2 Kanal USB-Oszi schauen, aber hab noch eine Frage: Ich hab echt noch nie was von einem Logic Analyzer gehört, was genau ist das denn, bzw. was ist der Unterschied zu einem Oszi? Ansonsten werde ich auch mal hier und bei Ebay nach gebrauchten schauen. edit: meinst du das hier oder? http://www.digilentinc.com/Products/Detail.cfm?Prod=ANALOG-DISCOVERY
>Ich werd mal nach diesem 2 Kanal USB-Oszi schauen Das Teil (Analog Discovery) hatte ich schon oben im zweiten Post erwähnt, in Deutschland wahrscheinlich am einfachsten und günstigsten zu beziehen über Trenz Electronic: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=243_246&products_id=1167 Ein Logicanalyzer ist quasi das Gegenstück für digitale Signale zum Oszilloskop (analoge Signale). Normalerweise viele Eingänge (16, 32, usw), aber dargestellt wird eben nur der digitale Pegel des Signals (entweder high oder low). Ein reines Oszilloskop ist nicht das ideale Tool für digitale Signale, da: - auf Grund der wenigen Eingänge (2-4) keine Busse dargestellt werden können - die begrenzte analoge Bandbreite des Oszis die Signalübergänge "verwischt" Mit einem 50MHz Oszi lassen sich keine 50MHz digitalen Signale darstellen, Bandbreite muss um einiges größer sein als Signalfrequenz damit die Flanke eines digitalen Signals auch schön scharf ist. Thema: Fourier / Harmonische
Sorry, kleiner Nachtrag: Wie gesagt, das Analog Discovery Teil hat nur 5MHz Bandbreite... zum Experimentieren mit einfachen analogen Schaltungen bis zu kleinen Schaltreglern (<1 MHz) dürfte das noch reichen, für Funk (zB FM mit 10,7MHz ZF) definit zu wenig.
Okay danke für deine Antwort. Das Analog Discovery klingt schon gut, weil ich eben alles in einem habe sozusagen, aber ich werde auch mal nach gebrauchten Oszilloskopen schauen, vllt finde ich ja auch ein günstiges Angebot
> aber ich werde auch mal nach gebrauchten Oszilloskopen schauen Beim Kauf vor Ort__testen und 4 Wochen Rückgabe aushandeln*. Grüße Löti * Gerät mindestens 1h laufen lassen und mit Funktions-/Frequenzgenerator Bandbreite aller Kanäle bei allen Eingansspannungen prüfen sowie die Zeitbasis. Anleitung von Hameg: http://www.hameg.com/266.0.html?&L=1
Einen Rechteckgenerator mit Nennfrequenz d'ranhängen geht auch, wenn man das Ergebniss dann lesen kann! 65MHz: http://www.pollin.de/shop/dt/NTk4OTY3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Quarze_Oszillatoren/Quarzoszillator.html 45MHz: http://www.pollin.de/shop/dt/NDk4OTY3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Quarze_Oszillatoren/Quarzoszillator.html 32MHz: http://www.pollin.de/shop/dt/NDY5OTY3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Quarze_Oszillatoren/Quarzoszillator.html 16MHz: http://www.pollin.de/shop/dt/MDM5OTY3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Quarze_Oszillatoren/Quarzoszillator.html 36MHz: http://www.pollin.de/shop/dt/Mjk4OTY3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Quarze_Oszillatoren/Quarzoszillator.html Das sind alte 5V Oszillatoren im Abverkauf, sollte man sowieso in der "Kramkiste" vorhalten. Wenn Du die aufsteigend an den Oszi hängst siehst Du was der wirklich kann... ! Und die Zeitbasis testen is' incl. Grüße Löti
Hi
>Die Dinger geben Sinus aus.
Ist mir neu. Aber glaub weiter daran.
MfG Spess
"Sie liefern eine Logik-kompatible Rechteckspannung (ein Taktsignal) mit sehr genau definierter Frequenz." Quelle Wikipedia! Is' Dein Oszi so schlecht oder gibt's Die baugleich auch mit Sinus? Grüße Löti
Mein HP 1700B 35MHz sagt bei einen schnell angestöpselten 16MHz von Pollin auch: Logik-kompatible Rechteckspannung. Deine Behauptung: Wer misst misst Mist. @All: Gibt's die im gleichen Gehäuse auch mit Sinus? Grüße Löti
Sinus schrieb: > > Die Dinger geben Sinus aus. DAS will ich sehen.... @ Nandfänger Deinen Beitrag habe ich auch mit Interesse gelesen. Ich komme auch aus einem NICHT-artverwandten Beruf und habe mir bisher meine Oszis vom Restverwerter besorgt. 5 Mark pro Kilo oder so aehnlich. zZ habe ich ein 2-kanaler EO213 (ich weiss uralt - und dazu noch aus´m Osten) aber es reicht mir. Wuenschen wuerde ich mir auch ein DSO, aber wenn ich das dann 2 mal im Jahr benutze ist doch der Effekt viel zu teuer. Ich koennte mir evtl. sogar ein neues leisten. Aber wenn das Ding dann bloss Staubfaenger spielt, und rumsteht hat das auch keinen geiz. Der erste Oszillograph war bei mir ein OSZI40, dann ein H313 (UdSSR) mit sagenhafter 4cm-Roehre, dann ein EO211 und jetzt ebend der EO213. Gruss Asko.
@Asko Mein HP 1700B is' auch von '74 letzte Serie, '84 End of Support. Daher '86 für 600 D-Mark von Rosenkranz Elektronik gekauft: http://www.rosenkranz-elektronik.de/index.php?mobil=false&site=index Geht heute noch innerhalb seiner 2% ohne, seit '86, je kalibriert zu werden. Wenn Du den DSO nur für LF benötigst: ELV USB-MSN http://www.elv.de/usb-mini-scope-modul-usb-msm-komplettbausatz.html Ich bin mit den Test noch nicht durch, aber für 40€ Das Gerät. Grüße Löti
Preis-/leistungstechnisch für den Einsteiger und Fortgeschrittenen gibt es defakto nichts besseres als das DS1052E.
Simon K. schrieb: > Preis-/leistungstechnisch für den Einsteiger und Fortgeschrittenen gibt > es defakto nichts besseres als das DS1052E. Danke fuer die Info. Es gibt ja -zig Threads zu diesem thema und ich muss ehrlich gestehen, das ich dadurch eher verwirrt als informiert worden bin. Gruss Asko.
> für den Einsteiger und Fortgeschrittenen Was jetzt, Einsteiger oder Fortgeschritten? Einsteiger: Systronics 6020 http://systronicsindia.tradeindia.com/oscilloscopes--287360.html und ELV USB-MSM http://www.elv.de/usb-mini-scope-modul-usb-msm-komplettbausatz.html Beide Geräte kenne ich persönlich. siehe: http://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop Fortgeschrittener / Profi, je nach Messaufgabe : Die Hameg Geräte sind ganz gut, die Großen von LeCroy (made in USA!) auch, große Tek kenn' ich nicht, GW Instek genauso... . Wer noch schnell einen guten analogen will der HM 400 ist noch zu haben. http://www.hameg.com/446.0.html?L=1 Den indischen 50MHz McCheck ST-52 kenne ich nicht persönlich. http://www.ett-online.de/html/de/werkstatt/oszilloskope/digitale-oszilloskope/oszilloskop-mccheck-st-52-2-kanal-50-mhz/article-4-55156-459045509045501590.html Grüße Löti
Ein 1-Kanal USB Scope. Ja ne is klar. Mit 200kHz Bandbreite. Das Ding ist fabrikneuer Schrott.
@ Simon K. Mein Logic-Analyzer sass bisher immer zwischen den beiden Ohren. Bei Taktfrequenzen zwischen 1-8 MHz habe ich immer "geschaetzt". Mit hilfe eines Logic-Pruefstifts den ich mir wohl so um 1980 herum gebaut hatte (noch mit 7400). Aber vergleichen kann man ebend nur, wenn man das selbe "Vergleichs-"Normal" benutzt. Mittlerweile frisst aber der logic-Stift mehr Strom als die Zielschaltung ... ;-) Gruss Asko.
Lothar S. schrieb: > Fortgeschrittener / Profi, je nach Messaufgabe : > Die Hameg Geräte sind ganz gut, die Großen von LeCroy (made in USA!) > auch, große Tek kenn' ich nicht, GW Instek genauso... . Und alle viel zu teuer für das hier gefragte.. > Wer noch schnell einen guten analogen will der HM 400 ist noch zu > haben. http://www.hameg.com/446.0.html?L=1 > Den indischen 50MHz McCheck ST-52 kenne ich nicht persönlich. > http://www.ett-online.de/html/de/werkstatt/oszillo... Ein analoges Scope würde ich wenn überhaupt nur noch gebraucht günstig kaufen, da die Einsatzzwecke dafür stark dahinschwinden. Und warum du irgendein unbekanntes Oszilloskop postest, das sogar noch teurer als das DS1052E (welches übrigens bewährt ist..), ist mir auch nicht ganz klar.
Asko B. schrieb: > @ Simon K. > Mein Logic-Analyzer sass bisher immer zwischen > den beiden Ohren. > Bei Taktfrequenzen zwischen 1-8 MHz habe ich > immer "geschaetzt". > Mit hilfe eines Logic-Pruefstifts den ich mir wohl > so um 1980 herum gebaut hatte (noch mit 7400). > Aber vergleichen kann man ebend nur, wenn man das > selbe "Vergleichs-"Normal" benutzt. > Mittlerweile frisst aber der logic-Stift mehr > Strom als die Zielschaltung ... ;-) Du weißt, was ein Logic Analyzer ist? Auch wenn ich gar nichts zuvor dazu geasgt habe und hier fälschlich zitiert wurde ;-)
> Das Ding ist fabrikneuer Schrott. Dachte ich auch als ich's als Spielzeug für meine Neffen gekauft hab'. Aber da Messtechnik u.a. mein Job is' hab' ich's dann nicht lassen können. Das Teil is' erstaunlich gut und 40€ is' weniger wie 'ne Stange Zigaretten. Als Logikanalysator gibt's von Meilhaus Logian-16L: http://www.voelkner.de/products/78419/Logik-Analysator-Meilhaus-Logian-16l-USB.html Grüße Löti
> da die Einsatzzwecke dafür stark dahinschwinden.
Eher die Anwender die damit umgehen können .
Siehe: > Die Dinger geben Sinus aus.
Grüße Löti
@ Simon K. sri, Du hast recht Ich hab nichts "analysiert" sondern nur "visualisiert" - und das auch nur einkanalig. Das reichte mir damals... gruss Asko.
> Und alle viel zu teuer für das hier gefragte..
Dann is' der Schreiberling wohl kein Fortgeschrittener / Profi.
Drunter* würd' ich mir kein's kaufen, Das is' eine Zumutung auch von
Tek!
Grüße Löti
*Vom ELV Spielzeug für LF unter Netzfrequenz mal abgesehen.
Lothar S. schrieb: > Eher die Anwender die damit umgehen können Das kann ich nur unterschreiben. Ich habe ein gebrauchtes Tektronix 2213A (60MHz mit verzögerter Zeitbasis).
Hallo, danke für die ganzen Antworten und ja ich bin kein Fortgeschrittener oder Profi, wie auch ganz oben eigentlich steht bin ich E-Technik Student im zweiten Semester und habe gerade erst mit der Hobby-Elektronik angefangen. Klar ich weiß auch, dass man für ein gescheites Oszilloskop deutlich mehr ausgeben muss, aber so viel kann und will ich dafür nicht ausgeben. Ich werd mir alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und mir entweder überlegen ein gebrauchtes Oszi zu kaufen, den 3-in-1 Logic Analyzer, Frequenzgenerator und USB Oszi für 120€ oder wirklich nur das ELV Teil, da ich auch schon gehört habe, dass es nicht schlecht ist, für die angegebene Bandbreite zumindest, ist zwar sehr wenig, aber für niederfrequente Signale reicht es ja und für den Anfang ist es bestimmt in Ordnung, für den Preis.
Wenn Du das USB-MSM baust und keinen Rechteckgenerator hast Du kannst Das auch anders machen. Bei Bedarf, frag' einfach. Grüße Löti
Dann frag ich doch gleich mal nach. Was meinst du anders machen? Die Bandbreite testen?
Nein die Kalibrierung beim USB-MSM. Die verlangen da nach einer sehr genauen 1kHz AC-Rechteckspannung die ein Einsteiger aber nicht hat. Das geht auch im DC-Bereich mit Gleichspannung. Grüße Löti
Achso okay, und wie mache ich das? Ich könnte mir nur selber einen kleinen Rechtechgenerator bauen, aber ich glaube nicht, dass ich das so genau hinbekommen würde
Mit einen guten DVM und einer auf 1,6V eingestellten DC Spannung. Du stellst bei Deinen Labornetzgerät mit dem DVM über einen Widerstand von 100 Ohm einfach so genau wie möglich 1,60000 Volt ein. Dazu mußt Du Das Netzgerät erst warmlaufen lassen und das DVM auch umpolen um die Spannung dann in die Mitte der + <-> - Anzeige zu justieren. Danach kannst Du das USB-MSM im 400mV DC Bereich abgleichen. Auch dabei mußt Du die Polarität mehrfach wechsen. Dann stimmt die DC-Anzeige recht gut und ist für ein Oszi ausreichend. Im AC-Bereich springt dann zwar der Nullpunkt etwas weg von der Nulllinie da der Strom vom Relais die +5V aus USB leicht schwächt. Der ist bei einer AC-Messung aber sowieso unwichtig. Hat bei mir super funktioniert. Die Zeitbasis kannst Du nicht abgleichen da im PC. Grüße Löti
Okay danke für deine Antwort. Dann brauch ich aber auch erstmal ein Labornetzteil :D Wegen den gebrauchten Oszis, also hier im Forum unter Markt hats eigentlich gar keins, zumindest habe ich keins gesehen, dass nicht schon verkauft wurde und selber in Ebay finde ich nicht viel, vor allem digitale überhaupt nicht.
> Dann brauch ich aber auch erstmal ein Labornetzteil Das gehört zur Grundausstattung und ist ein Selbstbauprojekt... . > vor allem digitale überhaupt nicht. Wer ein neues Oszi gekauft hat verkauft das normalerweise nicht so schnell wieder. Die DSO die Du bei Ebay gebraucht bekommst sind dann auch von unzufriedenen Kunden die die Rückgabefrist versäumt haben. > und selber in Ebay finde ich nicht viel Ich habe gestern ein Hameg 307-4 für meine Neffen für 15,50€ ersteigert. Also, schau mal: http://www.ebay.de/itm/Oszilloskop-Digitales-Speicheroszilloskop-ITT-Metrix-OX-750-2-/171044670238?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item27d30e8b1e 2x 20MHz mit Speicher oder http://www.ebay.de/itm/Oscilloscope-VP-5231A-30-National-/221229966328?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item33825563f8 kann 2x 30MHz Grüße Löti
kleiner Tipp frag mal einfach alle Fachgebiete und alten Profs und Dr. Mitarbeiter.Die haben alle meist noch alte Geräte rumstehen. Mein erstes war ne Iwatsu mit defekter Horizontal ablenkung 3-4 Wochen Bastelspass und ich hatte 10 Semster was für den Anfang. Habe es dann für ne Wisky weitergegeben und mir nen gebrauchtes 2445B geholt von Tek, welches demnächst ergänzt wird. Schau mal bei ebay ob du so eins bekommst oder nen tek2465B. Hameg sachen sind auch super fürn Anfang. Kleiner tipp nimm gleich 4 Kanal 60-100MHz mit getrennt einstellbaren Zeitbase und Amplitude sonst ergärst du dich. Finger weck von ELV(fast immer schlimmer als es aussieht). Gute Tests findest du bei www.EEVBLOG.com. http://www.ebay.de/itm/80-MHz-Hameg-HM-806-Oszilloskop-3-Kanale-2-Zeitbasis-/261221202782?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item3cd1ff3b5e
> Kleiner tipp nimm gleich 4 Kanal 60-100MHz mit getrennt einstellbaren > Zeitbase und Amplitude sonst ergärst du dich. > mehr wie 100€ sind nicht drin, eher weniger. Grüße Löti
Ahoi, den tek2465B kann ich nur empfehlen und würde den, wenn die Möglichkeit besteht (Preis), erwerben. GW
Danke für die Antworten, Ja beim Labornetzteil bin ich grad dabei das Platinenlayout und so weiter zu machen. Wird zwar erstmal nur ein kleineres ohne Stromregelung, aber das wird in den nächsten Tagen in Angriff genommen. Und mit den digitalen Oszis hast du wahrscheinlich Recht, aber ich schau auf jeden Fall nochmal intensiver, hatte in den letzten Tagen weniger Zeit dafür.
Also ich schau grad in den letzten Tagen intensiv bei Ebay, aber die gehen grad alle ziemlich teuer weg, werden hauptsächlich Hamegs mit 20-40 MHz vertickt und die gehen selten unter 100€
Da musst Du Geduld haben, wie schon erwähnt:
> Ich habe gestern ein Hameg 307-4 für meine Neffen für 15,50€ ersteigert.
Grüße Löti
Dummschwaetzer schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 181143525029 Schon mal überlegt aus welchen Wettbewerb das Gerät "stammt"? Ich tippe auf: Beitrag "Die Ergebnisse des 2. Mikrocontroller.net Artikelwettbewerbs" Gruß
Konrad Koinzidenz schrieb: > Dummschwaetzer schrieb: >> Ebay-Artikel Nr. 181143525029 > > Schon mal überlegt aus welchen Wettbewerb das Gerät "stammt"? Vielleicht weiß er das ganz genau? Nur seinem Sportsgeist ist zu verdanken, dass er extra noch viele Mitbieter gesucht hat?
Ich hab mal ne Frage: Für was braucht man eigentlich genau einen Tastkopf. In der Uni haben wir immer nur mit normalen Leitungen und einem BNC-Banananenadapter gearbeitet, von einem Tastkopf habe ich dort noch nie etwas gehört. Und, wenn ich einen brauche: Tut es so etwas: http://www.ebay.de/itm/1-Paar-2-Stuck-universal-100-MHz-Oszilloskop-Tastkopf-10-1-und-1-1-umschaltbar-/350512241946?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item519c285d1a Oder sollte ich da mehr Geld investieren?
O. E. schrieb: > Ich hab mal ne Frage: Für was braucht man eigentlich genau einen > Tastkopf. In der Uni haben wir immer nur mit normalen Leitungen und > einem BNC-Banananenadapter gearbeitet, von einem Tastkopf habe ich dort > noch nie etwas gehört. > > Und, wenn ich einen brauche: > Tut es so etwas: > Ebay-Artikel Nr. 350512241946 > > Oder sollte ich da mehr Geld investieren? Weiß keiner eine Antwort?
Ein Tastkopf hat aus mehreren Gruenden Vorteile. Erstens hat der ueblicherweise mehr/bessere Moeglichkeiten, ihn an die Schaltung anzuklemmen; insbesondere wenn es eng wird. Zweitens reduziert er in der Teilerstellung (1:10) die kapazitive und ohmsche Belastung des zu messenden Signals (um den Preis eines 10x kleineren Signals an das Oszi) - wichtig weil oft diese Belastung die Funktion der Schaltung beeintraechtigen kann. Gleichzeitig erhoeht dass die Bandbreite (1:1-Stellung oder einfaches Kabel so um die 5 MHz, im 1:10-Modus dagegen je nach Tastkopf 20 bis ca. 500 MHz). Das Drittens erweitert er den messbaren Spannungsbereich nach oben. Die Tastkoepfe im angegebenen Link kenne ich uebrigens - sind zwar keine Luxusdinger, aber funktionieren recht gut und sind einigermassen stabil. Zum Anfangen keine schlechte Wahl. Den Preis sind sie auf jeden Fall wert!
Okay vielen Dank für deine Antwort! Dann werde ich mir die denke ich dazu bestellen, sobald ich ein Oszi habe.
> Für was braucht man eigentlich genau einen Tastkopf.
Bei höheren Frequenzen siehst du sonst mehr die Defizite der Leitung
(Klingeln, Einstreuungen, Fehlanpassung) als dein Messsignal, und 1:10
Abschwächung heisst, dein Objekt wird nur zu 10% belastet (Belastung
beeinflusst es).
Also eigentlich filtert das Ding die Störsignale raus, die durch die Leitungen, bzw. durch das Messgerät an sich kommen?
Nein, das stimmt nicht so ganz. Gefiltert wird nichts (eher im Gegenteil - durch die hoehere Bandbreite sieht man auch den hochfrequenten Signalanteil, der durch "normale" Kabel nicht durchkaeme). Bestenfalls bekommt man eine bessere Abschirmung gegen Einstreuungen von aussen, weil die Leitung zwischen Tastspitze und Oszi als Koaxialkabel (also geschirmt) ausgefuehrt wird. Mit zwei "freifliegenden" Draehten hingegen hat man keine Schirmung, und wenn die nicht knapp zueinander verlaufen hat man eine grosse umschlossene Flaeche - kleine elektromagnetische Felder erzeugen dann grosse Spannungen. (Abhilfe: die beiden Kabel miteinander verdrillen).
Moin Kollegen, ich habe hier ein fast neues HAMEG 1004-3 komplett, mit Tastköpfen, abzugeben! Das Gerät kann 2x 100MHz analog. Alles weitere findet Ihr im Internet! Bei Interesse einfach melden! mfg Asterix-007
> Also eigentlich filtert das Ding die Störsignale raus, die durch die > Leitungen, bzw. durch das Messgerät an sich kommen? Nein, es erzeugt erst keine. Im Gegensatz zu deiner nicht-abgeschirmten niederohmigen nicht impedansangepassten und -abgeschlossenen Klingelleitung. Lediglich die falsche Impedanzanpassung (50 Ohm Leitung, 1MOhm Oszi-Eingang) erzeugt eine rücklaufende Welle wegen Fehlanpassung und die wird durch Widerstandsdraht, aus dem die Innenader von Oszi-Leitungen besteht, auf unter 1% abgedämpft. Das wird also gefiltert.
Danke für eure Antworten! Okay und das heißt ich kann dann normale Leitungen nur bis zu einer bestimmten Frequenz benutzen, oder sind die Werte dann einfach ungenauer, oder inwieweit schränken die die Benutzung ein? @Asterix: Das Internet ist groß, wie kann man dich denn erreichen?
O. E. schrieb: > Okay und das heißt ich kann dann normale Leitungen nur bis zu einer > bestimmten Frequenz benutzen http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungstheorie
Hallo O.E., hab mich jetzt doch (endlich) registriert! Schick mir 'ne mail!
Ulf Lehmann schrieb: > Hallo O.E., > > hab mich jetzt doch (endlich) registriert! > Schick mir 'ne mail! Sie haben Post!
> Okay und das heißt ich kann dann normale Leitungen nur bis zu einer > bestimmten Frequenz benutzen Ja, das heisst es im wesentlichen. Grob gesagt, unter 1 MHz ist es meist relativ egal. Abgesehen von oben erwaehnten Einstreuungen - dagegen hilft aber schon Draehte miteinander verdrillen oder Verwendung eines Koaxialkabels. Die Reflexionen, die MaWin korrekterweise erwaehnt, klingen nach ca. 6 - 10 Durchlaeufen durch das Kabel auf unmessbar kleine Werte ab - bei 1m Kabel sind das ca. 10*5ns=50ns - also sehr schnell verglichen mit der 1us-Periode bei 1 MHz.
> Tut es so etwas: > Ebay-Artikel Nr. 350512241946 > Oder sollte ich da mehr Geld investieren? Du solltest mehr Geld investieren . Diese Tastköpfe haben eine sehr (zu) hohe Eingangskapazität. Dieser ist das Mindeste: http://www.ebay.de/itm/Oszilloskop-Tastkopf-richtig-60MHz-deutsche-Marke-Qualitat-Preis-inkl-Mwst-/110989466400?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item19d77cdb20 Besser noch wäre: http://www.elv.de/tastkopf-typ-lf-312.html von ELV Grüße Löti
Danke für eure Antworten! Okay das geht ja auch noch vom Preis her. Eine zu hohe Eingangskapazität schränkt die Bandbreite ein, oder?
> Eine zu hohe Eingangskapazität schränkt die Bandbreite ein, oder?
Im Resultat, ja.
Grüße Löti
Okay danke, aber den ersten wo du gepostet hast, hat eine Bandbreite von 60 MHz und die, die ich gepostet hab, von 100 MHz, dann stimmt das ja doch nicht so ganz oder?
> dann stimmt das ja doch nicht so ganz oder?
Ich habe ja auch geschrieben: Im Resultat , ja.
In Wahrheit ist die kapazitive Belastung der Quelle größer was im
allgemeinen zu einer Verschleifung der Anstiegszeit führt.
Der 60MHz Tastkopf (mit 15pF bei 10/1 und 46pF bei 1/1) ist aufgrund der
geringern Eingangskapazität für ca. 90% aller Lasten besser als Dein 100
MHz Tastkopf (mit 18pF bei 10/1 und 90pF bei 1/1).
Am besten ist natürlich der 150MHz Tastkopf von ELV (mit 15,5pF bei 10/1
und 47pF bei 1/1).
Grüße Löti
Hallo. Ich wollte auch für meine Hobby eine Gebrauchte Oszilloskop kaufen. Ich interessiere mich für Audio Verstärkers und einfache basteln Stuck des Anfängers. Leide kann ich für das Gerät nicht mehr als 100 Euro geben. Hier Leute raten oft Hameg HM 605 60 Mhz, HAMEG HM1005 100MHz oder Tektronix 24xx. Aber die kosten mindestens 150-250 Eure. Was denken Sie über Philips PM 3050 60 MHz Oszilloskop zum Beispiel dieser http://www.ebay.de/itm/330935341466?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1438.l2649
Die alten PHILIPS Geräte sind auch nicht schlecht, es gibt nur von FLUKE für diese Geräte keinerlei Support mehr auch keine Downloads. Grüße Löti
Xilef schrieb: > Auch interessant ist das "Analog Discovery" Kit von Analog > Devices/Digilent. Als Oszi zwar nur begrenzt benutzbar (dank 5MHz > Bandbreite) Nur weil das Gerät mit einer Bandbreite von 5MHz angegeben ist, heißt das nicht, dass es bei höheren Frequenzen nicht mehr einzusetzen ist. Die AD und DA Wandler arbeiten mit 105MSPS. Es kann also auch noch ein Signal mit 50Mhz erfasst werden, wenn man nicht unbedingt auf die Amplitudentreue angewiesen ist.
Chris schrieb: > Die AD und DA Wandler arbeiten mit 105MSPS. Und wenn zwischen den Samples ein Ereignis mit einer Dauer kleiner 1/105MS per second auftritt? Vergiss es! Das ist nicht mehr Stand der Technik.
Hallo! Bitte da mal die Analog Discovery 2 ansehen: Beitrag "analog discovery vs mydaq vs ISDS220B" Das hat eine verbesserte Kanaltrennung, mit BNC-Vorsatz zu 3dB bei 30MHz angegeben. Bei digilent sehr ausführliche Infos zum Analogteil: https://reference.digilentinc.com/analog_discovery_2:refmanual Kaufen in D (Schüler, Lehrer, Studenten, Ausbildung) da: http://shop.trenz-electronic.de/de/27070-Analog-Discovery-2-Akademisch Man kann die digitalen I/O frei als Eingang oder Ausgang nutzen, Triggersignale zum Stacken etc... Das geht ein bisschen über einen normalen Logic Analyzer hinaus. Matlab und Labview geht auch. Gebt mal Feedback! O. E. schrieb: > Das Analog Discovery Kit klingt ja gar nicht schlecht. Bis zu welcher > Spannung kann man da messen? Das ist die Crux. Es hat nur zwei Vor-Teiler-Stufen, die in der Software auswählbar sind (immerhin - in rep pitaya sind es jumper ;). +-1,2V abs (mit +- 0,5V angegeben) und +-25V Leider relativiert sich durch das fehlende Oszi-Profi-Frontend die Auflösung von 14bit, die bei 100MS/s durchaus ganz gut ist, etwas. Wer mal einen Selbstbau findet mit einem modernen Spezial-Chip dafür...? Vielleicht gibt es auch einen Hack, der den Vollausschlag stufenlos gestaltet. Aber: Jeder Analogeingang ist differentiell, muss aber bezüglich GND die +-25V einhalten, bzw. +-50V protection. Eine isolierte USB-Schnittstelle würde lohnen. Habe die Fa. http://silanna.com kontaktiert und deren Datenblatt für ihren Chip mit HighSpeed 480MBit/s Isolation erhalten, das ist ziemlich einzigartig, noch, außer Corning USB3 Cable (+USB3 Hub + Stromversorgung nötig). Silanna arbeitet auch an effizienten DC-DC-Trennern für die Stromversorgung via USB, und USB3 ist in der Schublade. Gruß! Andi
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Bearbeitet durch User
In den vergangenen 3 Jahren hat er sicher längst ein Gerät gekauft oder ist zu der Erkenntnis gekommen, keins mehr haben zu wollen.
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