Hallo, Ich habe heute erfahren, dass für Schüler der 11. Klasse (bin zzT in der 10.) in Gymnasien ein Chinesisch Kurs an der Universität angeboten wird. Das Feedback meiner Klassenkameraden war aber eher negativ ausgefallen, da das ganze Samstag Morgens statt finden soll^^ Mir persönlich würde das nichts ausmachen. Ist es von Vorteil, Chinesisch zu lernen (in Englisch bin ich normal, d.h. ich kann mich verständigen und mit anderen reden und schreiben; Französisch habe ich abgewählt, da ich der Ansicht bin dass es mir eh nichts nutzt)? Ich habe vor Luft-&Raumfahrttechnik zu studieren. MfG
Matthias Riegler schrieb: > Ist es von Vorteil, Chinesisch zu lernen Abgesehen davon, dass es immer von Vorteil ist etwas mehr zu können als andere, ja. Da auch zukünftig immer mehr Datenblätter auf Chinesisch verfasst werden, ein gewaltiger Markt in China entsteht und es nie schaden kann die Basics (Begrüßung etc.) zu kennen - tu es!
In der Zeit die ein normal talentierter Mensch braucht um Chinesisch zu lernen kann man wahrscheinlich ein ganzes Studium durchziehen. Man sollte das besser nur machen wenn man ein echtes Sprachtalent ist. Bei Französisch sollte man bedenken dass EADS zu 50% Franzosen gehört, also ist es nicht ganz sinnlos bei Luft&Rfahrttechnik Französisch zu lernen. Wenn die Chinesen irgendwann so weit sind dass sie es sich leisten können Datenblätter nur auf Chinesisch zu publizieren: dann sind wir eh alle am Arsch und arbeitslos.
Ja, mach es! Mach dich zur Hu*e, die gegen Bezahlung alles tut, was man von ihr verlangt. Mach dich gefügig und funktioniere nach den Vorgaben und Erwartungshaltungen von Leuten, die du noch nicht einmal gesehen hast. Kriech ihnen schon in den Ars*h, obowhl sie noch nicht einmal wissen, dass es dich gibt. Ich würde noch Indisch- und Bengalisch-Kurse besuchen, also alles das, wo man gerade billigst produzieren kann. Denn billig hat Zukunft. Du bist dann zwar schon längst wieder entlassen, bevor du deine chinesisch-Kenntnisse anwenden kannst, aber das billig geht unaufhaltsam weiter. Mit 10 jahren Vorlauf, mach erst mal deine Schule fertig und studiere Bachelor und Master, betrachtet würde ich mich aber eher nach afrikanischen Sprachen umsehen, da hat billig noch viel mehr Potential und wenn die Produzenten dann ihre produktionskapazitäten von China nach Zentralafrika verlegen, weil es dort noch billiger ist, dann braucht man dort auch wieder Ars*hkriecher, die sich anbidern umd beim billig mitzumachen. Manchmal frage ich mich, wie langweilig und hobbylos das Leben von Schülern ist, dass sie aus Langeweile und Wirtschaftlichkeitsgehorsam glauben Sprachen lernen zu müssen. Wenn ich jedenfalls Luft- und Raumfahrtstechnik studieren wollte, dann würde ich in meiner Freizeit was mit Technik machen und nicht chinesisch lernen.
3 Antworten und in jeder das Forentypische geheule, gejammer und Neid. Machen, aber nur, wenn man sich wirklich damit anfreunden kann mal nach China zu gehen oder beruflich AKTIV mit Chinesen zu arbeiten.
Wie gut möchtest Du in welcher Zeit chinesisch lernen? Um in einer Speisekarte ein paar Begriffe auseinanderhalten zu können oder ein paar Begrüßungfloskeln auszutauschen oder richtig gut diese Sprache zu lernen? Wie sprachbegabt bist du? Hast Du vor in China bzw. eng mit chinesischen Firmen zusammen zu arbeiten? Wenn Dir sowas Spass macht, mache es! Sprachen zu lernen liegt mir leider nicht.
Andere Frage: WILLST DU das wirklich machen? Ohne Wille und Motivation wird das nämlich nix. Man muss nicht alles machen was "irgendwie" von Nutzen sein kann. Du hast auch noch ein Leben, also übernimm dich nicht. So wie du es schreibst zweifelst du eher dran ob es sinnvoll ist... Also überleg dir wirklich ob du selbst es willst, oder ob du es willst, weil andere wollen dass du es kannst ;-)
Braucht man nicht ohnehin zwei Fremdsprachen für's Abi? Persönlich würde ich eine lebendige Sprache, den klassischen Sprachen wie alt Griechisch vorziehen und da französisch ausscheidet, bleibt ja nicht mehr viel was man als nicht Polyglot interessant finden könnte;)
Matthias Riegler schrieb: > Ist es von Vorteil, Chinesisch zu lernen (in > Englisch bin ich normal, d.h. ich kann mich verständigen und mit > anderen reden und schreiben; Es ist immer von Vorteil, andere Sprachen zu erlernen - denn andere Sprachen sind natürlich immer auch andere Kultur und nirgendwo sonst spiegelt sich diese so wieder wie in Wort und Schrift des jeweiligen Landes. Ich würde das ganz unabhängig von Deinem weiteren Bildungsweg sehen - mach es für Dich selbst! Denn Bildungswege und Vorlieben ändern sich gerne mal. > Französisch habe ich abgewählt, da ich der > Ansicht bin dass es mir eh nichts nutzt) Ob diese Einstellung ("nützt nix") Dir da natürlich weiter hilft, darf bezweifelt werden. Eine Sprache zu erlernen bedeutet auch immer, viel von der Kultur kennenzulernen. Das hilft dort enorm. > Ich habe vor > Luft-&Raumfahrttechnik zu studieren. Da benötigt man es sicher nicht zwingend, aber natürlich hat man in Zukunft Vorteile, wenn man gutr Kenntnisse besitzt. China ist das bevölkerungsreichste Land und natürlich öffnet man sich auch dort wesentlich einfacher Türen, wenn man die Sprache beherrscht. Außerdem beansprucht dieses lernen auch andere Teile des Cortex, die bei Technikverliebten wie uns gerne mal brach liegen. Also: mach es, aber weniger für Deinen Arbeitsplatz als für Dich selbst.
nutze die zeit lieber um c, assembler und vhdl zu lernen...
Chris D. schrieb: > Es ist immer von Vorteil, andere Sprachen zu erlernen - denn andere > Sprachen sind natürlich immer auch andere Kultur Eine falsche Aussage wird durch mehrfache Wiederholung auch nicht wahrer! > und nirgendwo sonst > spiegelt sich diese so wieder wie in Wort und Schrift des jeweiligen > Landes. Kultur muss man erleben, nicht hören oder lesen. Meine UK-Kulturkenntnisse auf Basis meines Englisch-Unterrichts kann ich auf Linksverkehr, 5-Uhr-Tee, Fish & Chips beschränken. Drei Wochen in London konnten mich dann zwar vom tatsächlich existierenden Linksverkehr überzeugen, Fish & Chips und 5-Uhr-Tee sind mir aber nie begegnet, obwohl ich bei einer Familie gewohnt habe. Dafür habe ich tausende andere Dinge kennengelernt, über die ich nie was im Unterricht gehört habe. > Eine Sprache zu erlernen bedeutet auch immer, viel > von der Kultur kennenzulernen. Eine falsche Aussage wird durch mehrfache Wiederholung auch nicht wahrer! > China ist das bevölkerungsreichste Land Wir machen jetzt also eine Sprache daran fest, wieviele Leute sie sprechen? > und natürlich öffnet man sich > auch dort wesentlich einfacher Türen, wenn man die Sprache beherrscht. Welche Türen? > Außerdem beansprucht dieses lernen auch andere Teile des Cortex, Da gibt es weit bessere Methoden. Und ganz am Rande: Welches Chinesisch denn überhaupt? http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Map_of_sinitic_dialect_-_German_version.svg/1280px-Map_of_sinitic_dialect_-_German_version.svg.png
Yannik schrieb: > Braucht man nicht ohnehin zwei Fremdsprachen für's Abi? Ja. BTW: mit einem Hochschulabschluss erlangt man auch eine allgemeine Hochschulreife, man kommt also auch ohne zweite Fremdsprache bis zum Medizinstudium. > Persönlich würde > ich eine lebendige Sprache, den klassischen Sprachen wie alt Griechisch > vorziehen und da französisch ausscheidet, bleibt ja nicht mehr viel was > man als nicht Polyglot interessant finden könnte;) Latein, ich hasse es, soll den Vorteil haben eine gute Basis für viele vor allem romanische Sprachen zu sein. Tote Sprachen können für Sprachinteressierte also auch praktische Bedeutung haben. BTW: Ich finde ja Spanisch ist viel eher eine Weltsprache als Französisch. Nur leider leiden wir in Deutschland unter der Frankreich-Ars*hkriecherei der 80er Jahre und den Nachkriegsfolgen (US-britisch-französische Belagerung), deshalb wimmelt es bei uns nur so von Französischlehrern und nur an wenigen Schulen gibt es neben Französisch (außer Latein) andere Alternativen für die Zweitsprache.
Andi $nachname schrieb: > BTW: Ich finde ja Spanisch ist viel eher eine Weltsprache als > Französisch. Bei L&R könnte Französisch beruflich von grösserer Bedeutung sein Spanisch. Und Urlaub kann auch dort machen. > Nur leider leiden wir in Deutschland unter der > Frankreich-Ars*hkriecherei der 80er Jahre Dass wir eine nicht ganz so kurze Grenze nach Frankreich haben ist dir entgangen? Klar, entlang der Oder gäbs andere Prioritäten.
Hi Matthias, vielleicht hilft Dir meine eigene Geschichte: Bin 34 Jahre alt, Ingenieur f. Elektrotechnik/Projektplaner für Energiemanagementsysteme, verdiene ca.120000 € im Jahr. Habe im Gymnsium angefangen, Chinesisch zu lernen, war dann später über ein Stipendium (Gibt zwei: Studienstifung & DAAD) ein Jahr lang in China, liebe Sprache & Kultur. In meiner Stipendiengruppe war ein auch ein LuRT- Ingenieur, der heute im mittleren Management bei Airbus ist. Selbst betreue ich internationele Projekte v.a in Ostasien. Denk auch daran, dass Singapur-Chinesen, Chinesen in Malaysia und Indonesien sehr häufig in Unternehmen Entscheidungsträger sind, die fallen immer aus allen Wolken, wenn die Langnase plötzlich Standardchinesisch (Pu Tong Hua) schwätzt. Ausserdem kolonisieren Chinesen bereits Teile Afrikas und haben Brückenköpfe in Italien & Griechenland. Für Chinesisch sollte man mindestens ein Jahre in China leben und von morgens bis abends pauken, sonst bleiben die Kenntnisse nur oberflächlich. Ausserdem muss man auch für sich selbst wissen, ob man mit Chinesen zusammen arbeiten kann (manche Eigenschaften können für Westler sehr störend sein; gilt umgekehrt genauso). Fazit: Habe in meiner persönlichen Entwicklung & und auch vom Verdienst her profitiert. Grüsse
LüBu schrieb: > Hi Matthias, > vielleicht hilft Dir meine eigene Geschichte: > Bin 34 Jahre alt, Ingenieur f. Elektrotechnik/Projektplaner für > Energiemanagementsysteme, verdiene ca.120000 € im Jahr. Ja, es kann dir aber auch ergehen wie dem DaimlerChrysler-Manager Jürgen Pfrang in Nanking. Dem haben seine Chinesische-Kenntnisse nicht die Haut gerettet: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-16161218.html Gruß,
LüBu: bist du ein chinesischer spindoktor?
Klaro, man kann natürlich auch mit dem Flugi abstürzen oder zu den zehntausenden Verkehrstoten zählen, Erdbeben & Fukushima jibet auch noch..am besten man bleibt daheim und lässt sich vom VDI-Fuchs und der vdLeyen verarschen und wird später von einem deutschen Leiher/Zeitblabla/Hamburcher Weinpersonalkontor versklavt. Deutsche Unternehmen haben auch überhaupt keine Skrupel, ganze Entwicklungsabteilungen nach China zu verfrachten. Man kann also niemandem trauen... Grüssle & en schöne Abend
Hallo Matthias, Kann LüBu hier weitgehend zustimmen. Es ist möglich, dass Du im Leben kein Chinesisch brauchst, aber es kann nicht schaden. > das nichts ausmachen. Ist es von Vorteil, Chinesisch zu lernen (in > Englisch bin ich normal, d.h. ich kann mich verständigen und mit Frage ist, was Du bereits bist zu investieren. Ich war 5 Jahe in China und habe leidlich sprechen und lesen gelernt. Zum Schreiben reicht das nicht, wenn man nebenher noch arbeiten muss. Es hilft mir tatsaechlich fast ueberall weiter, in USA am FLughafen, beim Besuch von CHinesischen Lieferanten.... Die Gretchenfrage hier ist, wie leicht und ueberhaupt WIE Du Sprachen lernst. Ich habe nach 2 Wochen Vollzeitkurs in D in China weitergemacht und das war genau richtig. Dort dann anfangs täglich, je nach Arbeitspensum dann herunter bis 2Std/Woche...... Moeglicherweise hilft es Dir mehr, statt in D zu bueffeln, ein Auslandssemester/Jahr einzulegen. Gruss Michael
@Arnonyhm...ROFL! Leider nein..nur ein Troll;-)
Sascha W. schrieb: > nutze die zeit lieber um c, assembler und vhdl zu lernen... Wie alt bist Du? Wieviel Berufserfahrung? Wenn Du nur ein wenig Vision hast, brauchst Du kein c, assembler, vhdl. Das laesst Du dann vom Praktikanten machen waehrend Du bei den Chinesischen Lieferanten zum Abendessen eingeladen bist ;-) Gruss Michael
Hi Matthias schau dir das mal an: http://www.studienstiftung.de/china.html https://www.daad.de/ausland/studieren/stipendium/de/70-stipendien-finden-und-bewerben/?detailid=220 zwei der wenigen Möglichkeiten für ein China-Stipendium, sie nehmen sprachgewandte Ingenieursstudenten gerne.
LüBu schrieb: > Denk auch > daran, dass Singapur-Chinesen, Chinesen in Malaysia und Indonesien sehr > häufig in Unternehmen Entscheidungsträger sind, die fallen immer aus > allen Wolken, wenn die Langnase plötzlich Standardchinesisch (Pu Tong > Hua) schwätzt. Ausserdem kolonisieren Chinesen bereits Teile Afrikas und > haben Brückenköpfe in Italien & Griechenland. Genau das meine ich: sprichst Du meine Sprache, dann steigst Du in meiner Wertschätzung - das gilt ganz besonders in China. Es gibt eben nicht viele Langnasen, die sich das antun ;-) So etwas öffnet Tür und Tor, auch wenn das diejenigen, die meinen, mit Englisch überall durchkommen zu können, nicht nachvollziehen können, weil sie es nie erlebt haben. > Für Chinesisch sollte man mindestens ein Jahre in China leben und von > morgens bis abends pauken, sonst bleiben die Kenntnisse nur > oberflächlich. Ausserdem muss man auch für sich selbst wissen, ob man > mit Chinesen zusammen arbeiten kann (manche Eigenschaften können für > Westler sehr störend sein; gilt umgekehrt genauso). Richtig - aber er wird auch nicht erwarten, nach dem Abi vertragssicheres Chinesisch zu sprechen ;-) > Fazit: Habe in meiner persönlichen Entwicklung & und auch vom Verdienst > her profitiert. Natürlich tun man das. Meinen Glückwunsch, dass Du Chinesisch beherrscht :-) Ich lerne hier mühsamst Swahili. Leider gibt es kaum Lehrer hier in der Eifel und Köln ist weit weg. Trotzdem sind die Einblicke schon faszinierend - ist eben ein ganz anderer Sprachaufbau.
LüBu schrieb: > Ausserdem muss man auch für sich selbst wissen, ob man > mit Chinesen zusammen arbeiten kann (manche Eigenschaften können für > Westler sehr störend sein; gilt umgekehrt genauso). Zur Vermeidung eines Kulturschocks und peinlicher Blicke auf die Frage nach Verbleib des babybauchs Deiner Übersetzerin solltest Du dich im Vorfeld mit der Familienpolitik der Chinesischen Volksrepublik auseinandersetzen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/ein-kind-politik-in-china-wir-haben-unser-eigenes-volk-getoetet-a-797189.html Wenn Du dagegen mit der republik of China liebäugelst (Taiwan) ist das natürlich nicht nötig. Dann solltest Du dich aber auf das Taiwanesische Chinesisch (z.B. Langform der Schrift) konzentrieren.
Hallo, Danke erstmal für die Antworten! Ich hab bisher nur ein Praktikum hinter mir und bin zur Zeit 16 Jahre alt. Sascha W. schrieb: > nutze die zeit lieber um c, assembler und vhdl zu lernen... Mach das vhdl weg und ergänz c++ und Python, dann reden wir weiter. Assembler habe ich bisher nie gebraucht(auf höherem niveau), da das Compiler viel besser können ;) Sprachen lern ich unterschiedlich, es kommt drauf an wie ich zu der Sprache stehe. Englisch wollte ich schon immer mal lernen und bin jetzt relativ gut. Das genaue Gegenteil war dann Französisch^^ Ich denke ich mach den Kurs, mich interessiert die Sprache an sich und schaden kann es nichts. Auch mal, um andere kennen zu lernen :) Ich möchte auf jeden Fall nach einem Jahr (Dauer des Kurs) zumindest Grundlegende Kenntnisse haben und verstehen wie die Sprache funktioniert. Ich wollte in meinem Studium evtl. noch ein Auslandssemester machen, aber bis dahin ist noch Zeit :) MfG
1. Luft und Raufahrt = EADS Astrium, Eurocopter und co. = Französisch ist schwer aber da sinnvoll bzw kommste gar nicht in die Firma rein. 2. Chinesisch: Wenn du nur sprechen können magst, dann empfehle ich Dir die mp3 Podcasts von www.chinesepod.com 3. Wenn Schreiben auch, dann täglich 10 neue Wörter lernen. 4. Wenn du Chinesisch richtig gut können magst,dann schnapp dir eine chinesische Freundin. oder mehr. Sowas hat ein Bekannter von mir gemacht. Er hatte nacheinander insgesamt 4 ungarische Freundinnen, und danach konnte er so gut Ungarisch, daß ich erst gar nicht gemerkt habe, daß er kein Ungar ist. Da du noch jung bist, geht das ganz leicht, und jetzt hast du alle Zeit der Welt am Wochenende. Später während der Arbeit, neben Kidererziehen ist das seeeehr schwer.
A. K. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Nur leider leiden wir in Deutschland unter der >> Frankreich-Ars*hkriecherei der 80er Jahre > > Dass wir eine nicht ganz so kurze Grenze nach Frankreich haben ist dir > entgangen? Dir ist sicher entgangen, dass unsere Grenze mit den Niederlanden noch viel länger ist.
Chris D. schrieb: > Genau das meine ich: sprichst Du meine Sprache, dann steigst Du in > meiner Wertschätzung - das gilt ganz besonders in China. Das gilt auch für Tschechien und hunderte andere Länder dieser Welt! Das allein ist also kein Argument, warum man sich gerade in China anbidern sollte. > So etwas öffnet Tür und Tor, Welche Türen und Tore denn?
Ich kenne eine Firma, die einen jungen Ingenieur nur unter der Bedingung eingestellt hat, dass er nach einem Jahr nach China geht und dort den Aufbau eine China-Filiale übernimmt. Ein halbes Jahr Sprachkurs (50%) und 50% in der Firma bei besserer! Bezahlung war der Einstieg. Nach 1 1/2 Jahren nach China. Nach weiteren 2 Jahren eine Chinesin geheiratet. Nach einem weiteren Jahr zurück nach Deutschland. Jetzt selbständiger China-Berater für die alte Firma und zwei andere Firmen. Nachteil: mehr als 180 Tage pro Jahr im Ausland. Aber er erkennt seine Kinder noch, dank WhatsApp. Mit seiner Frau hat er zwei Sekretärinnen, einen Chinesen, der in D Elektrotechnik studiert hat und einen Ing. Umwelttechnik als Angestellte. Arbeitsbereich derzeit Exportberatung deutscher Windkraftanlagen. Weiter Umwelttechnik für Kraftwerke und Umwelttechnik für die KFZ-Produktion in China. Er sagt, China sei "der Markt" der kommenden 20 Jahre. Es gibt auch Nachfragen chinesischer Firmen, diese in Deutschland bzw. Europa zu vertreten. Die Bezahlung von deutscher Seite ist jedoch deutlich besser. Voraussetzung für diesen Job: absolute Flexibilität und min. 60 Std. pro Woche. Joe
Joe schrieb: > Aber er erkennt seine > Kinder noch, dank WhatsApp. Wirklich sehr erstrebenswert, auch ganz toll für die Kinder. > Voraussetzung für diesen Job: absolute Flexibilität und min. 60 Std. pro > Woche. Na wenn man so ein Leben haben will, nur zu.
Andi $nachname schrieb: > Chris D. schrieb: >> Genau das meine ich: sprichst Du meine Sprache, dann steigst Du in >> meiner Wertschätzung - das gilt ganz besonders in China. > > Das gilt auch für Tschechien und hunderte andere Länder dieser Welt! Das > allein ist also kein Argument, warum man sich gerade in China anbidern > sollte. Die Chance, Chinesisch anbringen zu können, ist einfach aufgrund der wirtschaftlichen Stärke deutlich höher. Dazu findet man mittlerweile in vielen anderen Ländern Chinesen. Dazu kommt, dass die Chance, in Verbindung mit China in der Luft- und Raumfahrttechnik zu arbeiten, deutlich höher ist, als in Tschechien. Natürlich kann man auch irgendeine Bantusprache lernen, die dann vielleicht von 20000 Leuten gesprochen wird. Das ist privat toll, hilft ihm aber beruflich nicht. >> So etwas öffnet Tür und Tor, > > Welche Türen und Tore denn? Zum Beispiel die der chinesichen Arbeitgeber oder der Firmen, die für und mit Chinesen produzieren. Und ganz besonders natürlich auch privat in China, da er ja offenbar Kontakte sucht. Wer ein Land wirklich kennenlernen möchte, muss dessen Sprache beherrschen.
Schöne Märchenstunden hier. Der Kinese gibt der deutschen Langnase den Auftrag, weil diese so schön kinesisch spricht. haha Zwei Sprachen muss man können: 1) Englisch 2) Wirtschaft Wer da gute Argumente hat, kriegt den Auftrag. Die deutsche Langnase, die sich für högscht kulturell hält, wird vllt zum Essen eingeladen, um sich zu amüsieren, aber den Auftrag bekommt der, mit dem der Kinese das beste Geschäft machen kann. Also träumt weiter.
Chris D. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Das gilt auch für Tschechien und hunderte andere Länder dieser Welt! Das >> allein ist also kein Argument, warum man sich gerade in China anbidern >> sollte. > > Die Chance, Chinesisch anbringen zu können, ist einfach aufgrund der > wirtschaftlichen Stärke deutlich höher. Dazu findet man mittlerweile in > vielen anderen Ländern Chinesen. Inder auch. > Dazu kommt, dass die Chance, in Verbindung mit China in der Luft- und > Raumfahrttechnik zu arbeiten, Und das ist ein Argument für einen Elfklässer, irgendwas Chinesisches zu lernen? Ganz ehrlich, er soll lieber bei Wettbewerben wie "Jugend forscht" teilnehmen, das öffnet mehr Türen als fließend chinesisch zu sprechen. Ich würde mir als Unternehmer eher einen deutsch sprechenden Chinesen organisieren. Der ist billiger, kennt die chinesische Kultur besser als jeder Deutsche und weiß auch, wie die chinesische Staat funktioniert. > Zum Beispiel die der chinesichen Arbeitgeber oder der Firmen, die für > und mit Chinesen produzieren. Und du glaubst wegen ein paar chinesischen Worten bekommst du deshalb bessere Konditionen bei denen? > Und ganz besonders natürlich auch privat in China, da er ja offenbar > Kontakte sucht. Wer ein Land wirklich kennenlernen möchte, muss dessen > Sprache beherrschen. Das wäre jetzt mal ein Argument für die Fremdsprache.
Matthias Riegler schrieb: > Ich denke ich mach den Kurs, mich interessiert die Sprache an sich und > schaden kann es nichts. Auch mal, um andere kennen zu lernen :) Ich habe mir mal in Deinem Alter Russisch angetan. 30 Jahre später ist davon nichts mehr übrig - es ist alles dem großen Reset-Knopf im Kopf zum Opfer gefallen, genauso wie mein Latinum (ich hätte ja vielleicht Arzt werden wollen). Wenn Du es nicht regelmäßig brauchst und pflegst, vergisst Du mehr und schneller als Dir lieb ist, besonders wenn Du anderweitig durch Abi und Studium und Jobs zum Geld verdienen gut ausgebucht bist. Andererseits: wenn Du sonst keine Hobbys hast - warum nicht? Ein Bekannter lernt noch mit 84 Jahren japanisch, um geistig fit zu bleiben. Wobei japanisch deutlich einfacher ist - die 4 verschiedenen Töne fallen weg, und zur Not kommst Du mit den beiden Silbenschriften Hiragana und Katakana aus. fchk
zu Chinesisch : ein Bekannter aus meinem Studium hat das gelernt und spricht das mittlerweile einigermassen gut. Er selbst sagt, dass kann generell jeder lernen der es möchte und der genügend Disziplin hat. Er fing im ersten Semester Bachelor neben dem Studium damit an, nach ca. 4 Jahren, konnte er soviel Chinesisch dass er für einen deutschen Konzern in China arbeiten konnte. Arbeitsprache war zwar Deutsch und Englisch, aber sein Chinesisch ist laut seinen Angaben so gut dass er sich in normalen Situationen gut verständigen kann und normale Texte verstehen kann ( Dafür benötigt man etwas über 1000 Schriftzeichen, soviel kann er ca. ) dennoch sei wohl die Aussprache sehr schwer, Nuancen in der Tonhöhe und das Wort hat eine andere Bedeutung. ich selbst denke für mich, dass ich in der Zeit mir zig weitere Technologien rein ziehen kann die mir beruflich weit mehr bringen als bisschen Chinesisch stottern zu können.
Andi $nachname schrieb: >> Die Chance, Chinesisch anbringen zu können, ist einfach aufgrund der >> wirtschaftlichen Stärke deutlich höher. Dazu findet man mittlerweile in >> vielen anderen Ländern Chinesen. > > Inder auch. Die kommen aber im Gegensatz zu den Chinesen nicht aus dem Quark - im Gegenteil: sämtliche Kontakte dorthin haben sich als Luftnummern erwiesen. Viel "Jedöhns", nix dahinter. >> Dazu kommt, dass die Chance, in Verbindung mit China in der Luft- und >> Raumfahrttechnik zu arbeiten, > > Und das ist ein Argument für einen Elfklässer, irgendwas Chinesisches zu > lernen? Ja, es ist zumindest ein Argument - wenn es meiner Meinung nach auch nicht das Hauptargument sein sollte. > Ganz ehrlich, er soll lieber bei Wettbewerben wie "Jugend > forscht" teilnehmen, das öffnet mehr Türen als fließend chinesisch zu > sprechen. Das kann er ja zusätzlich. Wobei das Lernen einer Sprache nicht von den Beurteilungen anderer abhängt. > Ich würde mir als Unternehmer eher einen deutsch sprechenden Chinesen > organisieren. Der ist billiger, kennt die chinesische Kultur besser als > jeder Deutsche und weiß auch, wie die chinesische Staat funktioniert. Womit sich zeigt, dass das Erlernen einer Fremdsprache enrom hilft - in diesem Falle einem Chinesen. Genauso gibt es andere Fälle (und die mehren sich mit den Investitionen der Chinesen hier), in denen ein deutscher Muttersprachler hier in der Filiale gewünscht wird. >> Zum Beispiel die der chinesichen Arbeitgeber oder der Firmen, die für >> und mit Chinesen produzieren. > > Und du glaubst wegen ein paar chinesischen Worten bekommst du deshalb > bessere Konditionen bei denen? Er fängt ja erst an und hat noch das ganze Studium vor sich, in dem man natürlich weiterhin Chinesisch lernt und sich mit Hilfe chinesischer Kommilitonen weiter vertiefen kann. Mit den Grundlagen aus der Schule wird das deutlich einfacher. >> Und ganz besonders natürlich auch privat in China, da er ja offenbar >> Kontakte sucht. Wer ein Land wirklich kennenlernen möchte, muss dessen >> Sprache beherrschen. > > Das wäre jetzt mal ein Argument für die Fremdsprache. Und meiner Meinung nach das Wichtigste: viele Geschäfte generieren sich in diesen Ländern über private Kontakte - wohl noch mehr als hier in DE. Gestern war ein Pakistani mit seinem Vater hier. Der Mann hatte das Glück, dass sein Vater vor 30 Jahren dort Deutsch gelernt hat, und dann dort für eine deutsche Firma arbeiten konnte. Irgendwann bot man ihm hier die Arbeit an und er kam mit seiner Familie rüber. Der Sohn spricht jetzt perfekt Deutsch und Urdu und zieht jetzt mit unserer Hilfe dort eine Firma hoch. Ohne fundierte Sprachkenntnisse wäre das unmöglich. Fremdsprachen zahlen sich also u.U. nicht nur einen selbst aus: zweisprachig erzogene Menschen haben natürlich auch einen enormen Startvorteil im Leben - und das quasi für "lau". Der OP macht sicher nichts falsch, wenn er jetzt beginnt(!), Chinesich zu lernen.
Chris D. schrieb: > Der OP macht sicher nichts falsch, wenn er jetzt beginnt(!), Chinesich > zu lernen. Wirklich? Die Frage ist, was er sonst mit der Zeit machen würde, die er in Chinesisch steckt. Grad bei Luft- und Raumfahrt wären gute französisch Kenntnisse nicht schlecht. Stichwort EADS (fiel ja schon öfters). Wenn es ihm leicht fällt Sprachen zu lernen, warum nicht. Wenn er aber Französisch abgelegt hat, weil er da evtl. auch nicht so gut ist, wäre das für mich ein Alarmzeichen -> Chinesisch ist da viel härter. Chinesisch ist ja dann interessant, wenn er sich vorstellen könnte, für eine deutsche Firma nach China zu gehen um dort was aufzubauen bzw. zu vergrößern -> also eher Management mäßig. Ob das bei seiner zukünftigen Spezialisierung sinnvoll ist? China ist zwar eine aufstrebende Luft- und Raumfahrtnation, doch sind mir da Jointventures mit westlichen Firmen eher unbekannt (was ja nichts heißen mag). Gut, das könnte sich in den nächsten 10 Jahren ändern. Fazit: Wenn du schon immer mal ins Chinesische hinein schnuppern möchtest, mach es! Aber wenn du es nur wegen deinen Berufes machen möchtet, vernachlässige deswegen nicht Französisch, weil solltest du in Chinesisch scheitern, dann hast du am Ende "nur" noch Englisch!
Chris D. schrieb: > Und meiner Meinung nach das Wichtigste: viele Geschäfte generieren sich > in diesen Ländern über private Kontakte - wohl noch mehr als hier in DE. > > Gestern war ein Pakistani mit seinem Vater hier. Der Mann hatte das > Glück, dass sein Vater vor 30 Jahren dort Deutsch gelernt hat, und dann > dort für eine deutsche Firma arbeiten konnte. Irgendwann bot man ihm > hier die Arbeit an und er kam mit seiner Familie rüber. > Der Sohn spricht jetzt perfekt Deutsch und Urdu und zieht jetzt mit > unserer Hilfe dort eine Firma hoch. Ohne fundierte Sprachkenntnisse wäre > das unmöglich. Sorry aber vom Business in Pakistan hast du nur oberflächlich Kenntniss. In Pakistan ist wie in Indien Englisch Geschäftssprache, nicht Urdu, das ist die Sprache der Gemüsehändler auf dem Markt. Ist eben Erbe der britischen Kolonialzeit und Statuszeichen einer Elite. In diesen Zirkeln die Bauernsprache zu pflegen kommt nicht sonderlich gut an. Abgesehen davon läuft in Pakistan ohne persönliche Vorteile Beteiligter nichts. Unabhängig davon ob der Deutsche Geschäftspartner Urdu paliert oder nicht. Gruß
Ich lebe und arbeite jetzt seit 3 Jahren in China und kann meine Erfahrung mit der Sprache insofern teilen: Sprechen lernen ist nicht so schwer, die Grammatik ist minimal. Man kommt mit einem (ständig erweiterten) Grundwortschatz schon sehr weit. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, das man das "perfekte Chinesisch" aus Podcasts, Software u.s.w. getrost vergessen kann. Hier spricht JEDER Dialekt. Am Anfang macht es Sinn sich die Zahlen einzuprägen, Datum, Uhrzeit und ein paar grundlegende Dinge wie z.B. nach dem Preis fragen, dem Weg, ein Ticket kaufen... Dazu allmählich ein paar oft benutzte Adjektive (Farben, heiß, warm, kalt, viel, wenig...). Dann stellt sich der Erfolg schnell ein, wie gesagt um Grammatik muss man sich nicht allzuviele Gedanken machen. Satzbau ist quasi wie Lego :) Lesen ist etwas problematischer, versuch einfach für jedes neu gelernte Wort auch das Schriftzeichen zu lernen. Schreiben - meiner Meinung nach - NO WAY! Wenn man da nicht von klein auf damit angefangen hat, kann man das vergessen oder muss jede Menge Zeit investieren - die man in der Regel nicht hat, weil man ist ja nicht nur zum Spaß in China sondern der Arbeit wegen... Alles in allem gilt das Gleiche wie bei anderen Sprachen auch - hat man einen "native speaker" an seiner Seite erleichtert das die Sache ungemein.
Michael Roek schrieb: > Ich war 5 Jahe in China und habe leidlich sprechen und lesen gelernt. > Ich habe nach 2 Wochen Vollzeitkurs in D in China weitergemacht und das > war genau richtig. Warst du für Siemens (Erlangen) in China?
Bernd Business schrieb: > Sorry aber vom Business in Pakistan hast du nur oberflächlich Kenntniss. Richtig - mein Kunde aber offenbar tiefergehende. > In Pakistan ist wie in Indien Englisch Geschäftssprache, nicht Urdu, das > ist die Sprache der Gemüsehändler auf dem Markt. Das ist nicht korrekt. Urdu ist genauso Geschäfts- und Amtssprache wie Englisch und verdrängt dieses bereits stark, natürlich auch, weil man endlich die Kolonialzeit hinter sich lassen will und die eigene Sprache sorgt natürlich für viel mehr Identität. Unter anderen darüber haben wir geredet. Das ist übrigens ähnlich wie in Tansania. Englisch ist dort massiv auf dem Rückzug und auch Tansania war englische Kolonie. Swahili wird dort neben den regionalen Sprachen praktisch überall gesprochen und schafft eine eigene Identität. Und es weitet sich auf weitere Länder aus. > Ist eben Erbe der > britischen Kolonialzeit und Statuszeichen einer Elite. In diesen > Zirkeln die Bauernsprache zu pflegen kommt nicht sonderlich gut an. Das ändert sich massiv - zumal es die "Zirkel" nicht mehr lange machen, wenn sie so weiter hausen. > Abgesehen davon läuft in Pakistan ohne persönliche Vorteile Beteiligter > nichts. Unabhängig davon ob der Deutsche Geschäftspartner Urdu paliert > oder nicht. Zumindest ist es nicht so schlimm wie angenommen. Aber auch da hilft es natürlich enorm, wenn man beide Sprachen spricht.
klausr schrieb: > Fazit: Wenn du schon immer mal ins Chinesische hinein schnuppern > möchtest, mach es! Aber wenn du es nur wegen deinen Berufes machen > möchtet, vernachlässige deswegen nicht Französisch, weil solltest du in > Chinesisch scheitern, dann hast du am Ende "nur" noch Englisch! Alleine wegen seines Berufswunsches würde ich ihm auch nicht dazu raten - schon, weil sich der bis zum Ende der Ausbildung noch massiv ändern kann :-) Ich würde deswegen aber auch nicht besonders auf Französisch setzen. Aber da das Chinesische ihn offenbar interessiert: machen!
Meine Freundin spricht Chinesisch, es ist sehr nützlich bei der Beschaffung von Bauteilen aus Asien :-) Beispiel: Chip wird in Europa von der gleichen Firma angeboten für 9 EUR (Verhandlungssprache Deutsch bzw. Englisch) Freundin verhandelt direkt mit Manager der gleichen Firma nur andere Niederlassung in Asien, nun sind wir bei 3 USD. Effektiv hat sie dadurch ein schönes Auto gespart.
Und der Manager spricht kein Englisch?
Yannik schrieb: > Und der Manager spricht kein Englisch? Willkommen im asiatischen Ausland. Unsere Beobachtung in China: junge Frauen sprechen leidlich bis gut, junge Männer mäßig, ältere Männer (>35, wohl hier der Fall) eher schlecht bis gar nicht. Und da es dort wichtig ist, das Gesicht zu wahren, wird man so jemanden nicht auf Englisch anreden, um ihm die Peinlichkeit zu ersparen. Man muss sich nur in dieselbe Lage versetzen: natürlich verhandelt man selbst am liebsten in seiner Muttersprache. Beherrsche ich diese, habe ich anderen gegenüber einen großen (hier finanziellen) Vorteil. Dasselbe im gesamten lateinamerikanischen und südeuropäischen Raum: Englisch? No way. Ich habe keine Ahnung, was die dort lernen: aber Englisch ist es nicht.
Yannik schrieb: > Und der Manager spricht kein Englisch? Psychologisch kann es einen deutlichen Unterschied machen. Auch anderswo. Im Bereich der ehemaligen Sovietunion beispielsweise kommt man theoretisch mit Russisch ganz gut durch, aber dummerweise riskiert man es damit, sich ausserhalb Russlands selbst schon gleich von Anfang an unbeliebt zu machen. Menschen werden automatisch nach kultureller Nähe oder Ferne eingestuft. Auch von Verkäufern und Managern. Da muss kein Vorsatz dabei sein, das geschieht instinktiv. Während hierzulande gegenüber Amis jeder automatisch versucht, seine Englischkenntnis anzubringen, auch wenn der Ami unbedingt Deutsch reden will, ist das in Asien nicht unbedingt der Fall.
Meine Erfahrung mit einigen Managern ist das sie zwar so halbwegs verstehen um was es geht aber man nicht wirklich mit ihnen reden kann (die, die Englisch Können waren selber eine Zeit lang im Ausland, üblicherweise in den Staaten) mit denen hat man auch kein Problem). Native Speaker haben bei den zuhause aufgewachsenen die nicht über Schulenglisch hinausgekommen sind aber eindeutig Vorteile - bessere Verhandlungsmoeglichkeiten.
Norman schrieb: > Meine Freundin spricht Chinesisch, es ist sehr nützlich bei der > Beschaffung von Bauteilen aus Asien :-) > > Beispiel: > Chip wird in Europa von der gleichen Firma angeboten für 9 EUR > (Verhandlungssprache Deutsch bzw. Englisch) > > Freundin verhandelt direkt mit Manager der gleichen Firma nur andere > Niederlassung in Asien, nun sind wir bei 3 USD. In Europa zahlt man für Elektronik BE Mondpreise, außer man kauft im Großen ein. Z.B. µC der 8051-Familie kosten bei Bestellmenge ab 50.000 Stck. je 0,5 - 1 €. Merke: Die Asiaten, insb. Chinesen, mögen die Langnasen nicht.
Jo S. schrieb: > Merke: Die Asiaten, insb. Chinesen, mögen die Langnasen nicht. So ganz allgemein...? Einzelfälle ohnehin wie üblich ausgeschlossen. Ist wohl auch ein Unterschied, von welchen Chinesen die Rede ist. Die gibts ja nicht nur in Festlands-China. Gibts umgekehrt freilich auch. Nicht jeder, den es nach China verschlagen hat, kann sich mit gewissen Eigenheiten im Umgang der Chinesen auch untereinander gewöhnen.
Jo S. schrieb: > Merke: Die Asiaten, insb. Chinesen, mögen die Langnasen nicht. Genau, deswegen findet man auf der http://www.electronica.de/ quasi nur noch asiatische Stände. Die kommen nur um uns ihre Produkte und ihre Stinkefinger zu zeigen, verkaufen wollen die uns rein gar nix. Die Chinesen mögen uns nicht, wir nicht die Türken, die Türken nicht die Araber, die Araber nicht die Amerikaner, die Amerikaner nicht die Russen, die Russen nicht die Japaner und und Japaner nicht die Chinesen. Eigentlich mag niemand irgendwen. Oder?
Andi $nachname schrieb: > Die Chinesen mögen uns nicht, wir nicht die Türken, die Türken nicht die > Araber, die Araber nicht die Amerikaner, die Amerikaner nicht die > Russen, die Russen nicht die Japaner und und Japaner nicht die Chinesen. > Eigentlich mag niemand irgendwen. Oder? Na ich muss ja denjenigen dem ich das Geld abnehme nicht unbedingt mögen oder :)
D. I. schrieb: > Na ich muss ja denjenigen dem ich das Geld abnehme nicht unbedingt mögen > oder :) seh ich genauso. Ich mache mit jedem Geschäfte, solange ich einen Vorteil davon habe. So ganz nach Volker Pispers "Konservativer Geschäftemacher" ( war auch mal ein Nick von mir hier ;-) )
Andi $nachname schrieb: >> Merke: Die Asiaten, insb. Chinesen, mögen die Langnasen nicht. Das hat historische Gründe: Die Europäer und die USA haben sich in Asien nicht gerade wie Gentlemen benommen. :)
> Ist es von Vorteil, Chinesisch zu lernen Ja. Zumindest Grundlagen. Die Sprache ist nicht so schwer, logischer als Deutsch. Die Aussprache hat ihre Feinheiten, ist aber auch nicht so schwer weil auch Chinesen untereinander die Worte unterschiedlich aussprechen (und sich dann nicht verstehen). > Die Asiaten, insb. Chinesen, mögen die Langnasen nicht. Engländer nicht, Deutsche schon. 1000 Jahre Beamtentum verbindet.
>> Die Asiaten, insb. Chinesen, mögen die Langnasen nicht. > > Engländer nicht, Deutsche schon. 1000 Jahre Beamtentum verbindet. Mit einem seit über hundert Jahren erfolgreichen Produkt haben die Deutschen in der Volksrepublik bis heute ihre Spuren hinterlassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Tsingtao_(Brauerei) Briten geniessen zumindest in einigen ihrer früheren Kolonien noch heute hohes Ansehen, wie etwa in Sri Lanka oder Indien, der grössten Demokratie der Erde. Beispielsweise wurde das heutige Rechtssystem dort von den Briten während der Kolonialzeit etabliert.
> > Re: Chinesisch lernen - lohnt sich es für mich?
Ha, Ha, Ha, Ha, ....
Ich lach mıch Kaputt. Was für eın chınesısch denn, es gıbt zweı
Hauptsprachen und etwa 170 Nebensprachen, keıne Dıalekte ?
Ist dır klar von was du redest? Ich selber spreche Chınesısch, aber nur
eıne Hauptsprache und nur sprechen. Wırtschafts-Chınesısch ueberlasse
ıch gerne professıonellen Uebersetzern und keınen Scharlatanen dıe nıcht
wıssen von was sıe reden.
Beı Vertragsverhandlungen geht es naemlıch um vıel Kohle, eın falscher
Satz und du bıst Pleıte, kannst dıe Bude zusperren. Deshalb werden
derartıge Vertraege auch ın Englısch gehalten.
Dıe Chınesen haben naemlıch ım Englıschen dıe gleıchen Probleme wıe wır.
Ich beschraenke mıch darauf mıt den Studentınen,welche ıhre spaerlıchen
fınanzıellen Mıttel aufstocken wollen ,dıe Tandıeme auszuhandeln
Matthias Riegler schrieb: > Hallo, > Ich habe heute erfahren, dass ein Chinesisch Kurs an der Universität > angeboten wird. > Ist es von Vorteil, Chinesisch zu lernen ? > Französisch habe ich abgewählt, da ich der > Ansicht bin dass es mir eh nichts nutzt)? Ich habe vor > Luft-&Raumfahrttechnik zu studieren. Die wichtigsten Sprachen für Technik sind: 1. Englisch (perfekt in Wort und Schrift) 2. Chinesisch (Die Zusammenarbeit mit China wird immer wichtiger) Bezüglich Luft- und Raumfahrt ist Französisch auch wichtig (EADS) Meine Empfehlung: Nimm das Angebot an und belege auch wieder Franz. -------------- @Zuckerle Bist Du in China noch aktiv?
> Autor: Jo S. (joo) > Datum: 29.06.2013 19:10 > Bist Du in China noch aktiv? Hatte letztes Jahr noch für ein bekanntes Bayerisches Motorenwerk aus München eine Rohkarossenmontage mit 18 Schweißrobotern und mehreren SPSen in Betrieb genommen. Sollte dann ab Mai die zweite Linie in Shenyang in Betrieb nehmen, bekam aber ein Lukrativeres Angebot vor der Tür und hatte China abgesagt. Werde dieses Jahr wohl noch ins Reich der Mitte fliegen, Großraum Peking so plus minus 1000 Km, dort wo es Kohle gibt.
Sascha W. schrieb: > nutze die zeit lieber um c, assembler und vhdl zu lernen. Das PillePalle-Zeug lernt man sowieso schon nebenbei. Da kann man schon mal Chinesisch lernen, wenn es einen interessiert, das kann eben NICHT jeder schon gar nicht der Durchschnitts-E-Technik-Depp, der üblicherweise mit Sprachen auf Kriegsfuss steht und sich nur am Lötkolben im Keller wohl fühlt. Also ich würde es machen wenn ich die Gelegenheit hätte, zumindest mal reinschnuppern.
> Autor: Sean L. (sean_l) > Datum: 01.07.2013 15:34 > Also ich würde es machen wenn ich die Gelegenheit hätte, zumindest mal > reinschnuppern. Mensch, dann such dir eine chinesische Freundin. Da kommst du auf andere Gedanken. Und die Pickel gehen auch weg. Mann hast du Vorstellungen!
Zocker_09 schrieb: > such dir eine chinesische Freundin. Gute Idee! :) Zuckerle, wie hast Du Chinesisch gelernt und welche der Sprachen ist empfehlenswert? Ist die Sprache in Shenyang und Shenzhen identisch? Wieviel verdienen chin. Ing. bei BMW? Der Bigboss von BMW China hat angedeutet, daß wegen der hohen Personalkosten die Produktion eigentlich nach Deutschland verlagert werden müßte. Die Propagandameute von BDI/BDA und Konsorten hat darauf hin hysterisch reagiert. Hat mich sehr amüsiert. :) [D ist der billigste Industriestandort der Welt - das darf nur nicht publik werden] Was meinst Du, wäre China ein interessanter Altersruhesitz? Man könnte zum Zeitvertreib auch noch Geschäfte machen. Ein Bekannter importiert z.B. Grabsteine zu 400 € pro Stück inkl. Beschriftung und Transport. 2 Wochen Lieferzeit. Rechnungspreise liegen etwas unter dem üblichen dt. Preisniveau, so um die 3.000 €. Allerdings ist das Qualitätsbewußtsein der Chinesen noch nicht ausreichend, so daß ein Aufpasser vor Ort erforderlich ist. So ne Art von Jobs wäre ganz nett. Wie siehst Du das als Chinaerfahrener?
> Ist die Sprache in Shenyang und Shenzhen identisch Der Unterschied ist mindestens genauso groß wie von Friesland nach Oberbayern, nur sind da bei uns 1000km dazwischen in China 3000? Die können sich wohl nur in Mandarin verständigen. > Was meinst Du, wäre China ein interessanter Altersruhesitz viel Spass beim Visa. China braucht keine Rentner das haben die selbst genug. > So ne Art von Jobs wäre ganz nett für so was wirst du nie eine Arbeitsgenehmigung erhalten. Thomas
Jo S. schrieb: > Was meinst Du, wäre China ein interessanter Altersruhesitz? Man könnte > zum Zeitvertreib auch noch Geschäfte machen. Ein Bekannter, der dort in der Gegend inklusive Peking ziemlich herum kam, zieht Thailand vor. Dürfte massgeblich an den Menschen liegen, mit der Art der VR-Chinesen hat er sich nie richtig anfreunden können.
Zocker_09 schrieb: >> Autor: Sean L. (sean_l) >> Datum: 01.07.2013 15:34 > >> Also ich würde es machen wenn ich die Gelegenheit hätte, zumindest mal >> reinschnuppern. > > Mensch, dann such dir eine chinesische Freundin. Pfft, die sind alle flach wie ein Brett und selten größer als 1,60 m. > Da kommst du auf andere > Gedanken. Und die Pickel gehen auch weg. Na gut, bei ihm könnte für den Anfang auch eine chinesische Freundin helfen, er ist ganz offensichtlich Dauersingle.
>Na gut, bei ihm könnte für den Anfang auch eine chinesische Freundin >helfen, er ist ganz offensichtlich Dauersingle. Unser Andilein muß wieder alle möglichen Threads zuspammen. Mal wieder vom Leben gefrustet?
Für eine Job in der Luft- & Raumfahrttechnik (Studium z.B. in Aachen) ist Französisch und Spanisch wichtig. Muss nicht unbedingt sein, aber kann helfen eine Stelle später zu bekommen. Englisch reicht auch aus. Die chinesische Luft-& Raumfahrttechnik kannst in die Tonne ... (momentan) Für einen Job in der Luft-& Raumfahrttechnik brauchst das nicht. Es gibt strenge Regularien, die eine Produktion außerhalb Europas nicht erlauben sozusagen (Airbus Europa, Boing USA und die Russen + kleinere Nischen). In China wird gerne produziert, vornehmlich im Automotiv. Da arbeiten die Chinesen nunmal 18h pro Tag, 7 Tage die Woche, wollen keinen Urlaub und können nicht krank werden. Ab und zu gibt es eine Selbstmord, dieser Verschleiß ist aber bei der Fülle an Chinesen nicht weiter relevant. Also wenn du in dieser Richtung den Chinesen-Treiber mal spielen willst, kann es dir helfen, wenn du die Sprache kannst. Ansonsten lass es sein, französisch und spanisch ist wichtiger.
Ingenieur Number one schrieb: > Für einen Job in der Luft-& Raumfahrttechnik brauchst das nicht. Es gibt > strenge Regularien, die eine Produktion außerhalb Europas nicht erlauben > sozusagen (Airbus Europa, Boing USA und die Russen + kleinere Nischen). Du musst es ja wissen. Wie erklärst Du dann den Bau von Airbus-Werken in China und USA? > In China wird gerne produziert, Ja. > vornehmlich im Automotiv. Nein. > die Chinesen nunmal 18h pro Tag, 7 Tage die Woche Nicht in dem China, in dem ich 5 Jahre lang gearbeitet habe. Die hatten 45 Stunden pro Woche... > wollen keinen Urlaub und können nicht krank werden. So viel Unsinn in einem einzigen Satz... @multicopterman: Die Grundlagen der chinesischen Sprache (Mandarin, also sozusagen "Hochchinesisch") beherrscht man mit einem guten Sprachkurs innerhalb von ca. 100 Stunden. Danach kommen noch ca. 500-800 Stunden Vokabeln und umfangreichere Satzstrukturen dazu. Je Dialekt kannst Du noch ein paar hundert Stunden für die Aussprache drauflegen, die Satzstrukturen und Schriftzeichen sind identisch. Im Süden spricht man Kantonesisch, das verhält sich zu Mandarin wie Französisch zu Deutsch. Gleicher Aufwand für das Erlernen wie bei Mandarin. Die Schriftzeichen sind allerdings gleich. In Hongkong und Taiwan wird es erst recht lustig, die benutzen noch das traditionelle chinesische Schriftsystem, da kannst Du mit der verkürzten Schreibweise wenig anfangen. Ich habe während der ersten 3 Jahre in China jede Woche 6 Stunden Sprachkurs gehabt, alles in allem knapp 2000 Stunden und beherrsche die Sprache großteils "in Wort und Schrift" inklusive 2 lokalen Dialekten. Ich bin jedoch weit davon entfernt zu sagen, dass ich die Sprache "fließend" oder gar "verhandlungssicher" beherrsche... Grüße, Tommy.S
Tommy.S schrieb: > Du musst es ja wissen. Wie erklärst Du dann den Bau von Airbus-Werken in > China und USA? Ich sagte auch sozusagen... Bei einem Milliarden-Geschäft funktioniert das dann schon. Das Management sieht dann nur noch zahlen. Soweit ich weiß, sind diese Flieger dann auch nur für China + das Wissen, dass verkauf wird.
"Im Süden spricht man Kantonesisch, das verhält sich zu Mandarin wie Französisch zu Deutsch." Das ist Absurd! Die Unterschiede zwischen den verschieden chinesischen Sprachen liegen auf den Niveau der unterscheide in den romanischen Sprachen. Insb. gehen kantonesisch und Mandrin auf klassisches Chinesisch zurück (wie auch Shanghainese), d.h. die unterschiede sind vgl. mit Spanisch und Rumänisch teilweise ist aber zu beachten das kleine Variationen in der Tonhöhe zu verständnisproblem führen können, dennoch ist der unterschied nicht so groß wie zwischen germanischen und romanischen Sprachen! Selbst die Min Nan Gruppe ist nicht so weit entfernt von den anderen Sprachgruppe, dass man ihn mit den Unterschieden zwischen germanischen und romanischen Unterschieden vgleichen könnte! (Man Vgl. einfach mal den Zeitframe zwischen Altchinesisch, klassischen und den Übergang zu den Dialekten (Die Min Nan Gruppe hat sich bereits aus der ersten abgespalten [Für den ungeübten ungeschulten Geist wirken die Unterscheide so groß da die Anzahl an Lauten recht begrenzt ist und Quasi die Tonhöhe eine Rolle spielt, aus Sprachwissenschaftlicher sicht sind diese Sprachen aber immer noch recht Nahe (Die Sprecher der kontinentalen Varianten der nordseegermanischen Sprachen (Niederdeutsch, Niederländisch und die frisischen Sprachen) dürften sich auch nicht allzu nahe an ihren angelsächsischen Cousins sehen als sie eigtl. sind. )] ))
> Autor: Andi $nachname (mikronom) > Datum: 01.07.2013 20:52 > Pfft, die sind alle flach wie ein Brett und selten größer als 1,60 m. Ha, Ha, Ha, Ha, ... Hast keine Ahnung vom Tuten und vom Blasen. Findest du China überhaupt auf der Landkarte oder kannst du auch nur Googeln. 1,60m hat auch seine Vorteile !
Tommy.S schrieb: >> die Chinesen nunmal 18h pro Tag, 7 Tage die Woche > > Nicht in dem China, in dem ich 5 Jahre lang gearbeitet habe. Die hatten > 45 Stunden pro Woche... > >> wollen keinen Urlaub und können nicht krank werden. > > So viel Unsinn in einem einzigen Satz... Ich kann das für alle Chinesen, die ich persönlich kenne, jedenfalls auch nicht bestätigen. Da geht es um 8 Uhr los, es gibt Mittach, um 17 Uhr fällt der Hammer, ebenso gibt es Urlaub, Grundgehalt, Prämien etc. Samstag und Sonntag sind selbstverständlich frei. Und das sind ganz normale Angestellte (Produktion, Vertrieb etc.) Foxconn ist nicht China :-) Allerdings erhält man von den Leuten auch am WE eine Rückmeldung, wenn man sie anschreibt. Die Trennung Arbeit/Privat scheint nicht so ausgeprägt wie bei uns zu sein.
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