Wie sieht ein Berufseinstieg als Ingenieur im Bereich Konstruktion / Entwicklung bei einem Dienstleister wie z.B. Ferchau aus, wird man sofort in ein Projekt gesteckt oder muss man erst mal irgendwelche Kurse machen?
Man wird versklavt und ausgebeutet, wie bei jedem "Dienstleister" (Euphemismus für einen modernen Sklaventreiber). Lieber arbeitslos als solch einem Drecksunternehmen dienen! Such Dir lieber einen vernünftigen Job!
Einen Vernünftigen Job suche ich schon zu lange, gerade mit 0 Berufserfahrung ist es keine einfache Aufgabe. Auf den verschiedenen Jobbörsen sind Praktisch 99% aller Jobangebote in dem von mir angestrebten Bereich die der Dienstleister.
kein schrieb: > wird man > sofort in ein Projekt gesteckt oder muss man erst mal irgendwelche Kurse > machen? Wozu Kurse, Du bist Ingenieur, Du hast studiert, jetzt mußt du schwimmen lernen. Der die Dienstleistung bei zB.: Ferchau einkauft, will jemanden, der das kann, was er brauchtF Kurse: Hatte mal einen 3-Tage-Kurs für ein 3D-CAD-Programm und mal 1-Tages-Kurs für ein Verwaltungsdingens-Programm - innerhhalb der letzten 7 Jahre.
mich hat ee erst mal zwei wochen nach ingolstadt zur audi akademie geschickt, wo ich proe gelernt habe. ich war durchaus zufrieden mit meinem dienstleister.
Dann versteife dich doch nicht auf die Jobboersen. Es gibt mehr als genug Alternativen. Setz dich einen Tag hin und suche Firmen. Am naechsten Tag rufst du mal ein paar Firmen an. Am 3. Tag schreibst du mit Bezug auf die Telefonate Bewerbungen. Nur weil die Dienstleister die Jobboersen verpesten, muss man sich ja nicht automatisch da bewerben :)
kein schrieb: > Wie sieht ein Berufseinstieg als Ingenieur im Bereich Konstruktion / > Entwicklung bei einem Dienstleister wie z.B. Ferchau aus, wird man > sofort in ein Projekt gesteckt oder muss man erst mal irgendwelche Kurse > machen? Die Einzigen die Dich vor dem Projekt in einen Kurs stecken ist die Bundeswehr. Alle anderen egal ob Dienstleister oder Direktansteller lassen Dich gleich dein Studium-/Praktikum-/Diplomarbeits-KnowHow im wirklichen Leben anwenden. Keine Angst, da schaut zum Schluß immer noch einer drüber und verhindert den schlimmsten Bockmist. MfG,
Such dir einen Mittelständler mit Konstruktionsabteilung und bewirb dich dort. - Guter Anhaltspunkt wäre, wenn dieser Betrieb "technische Produktdesigner" ausbildet, weil dann sind bereits Wissenstransferstrukturen in diesem Bereich vorhanden! Bei uns werden Leute als Konstrukteur angestellt, die gerade ihren Bachelor haben, in der Firma, teilweise in total anderen Abteilungen, ihr Abschlusspraktikum gemacht haben und CAD von einem Semester Grundlagen kennen. Da gibts dann eine Woche Basisschulung und los gehts.
Tippgeber schrieb: > Dann versteife dich doch nicht auf die Jobboersen. Es gibt mehr als > genug Alternativen. Setz dich einen Tag hin und suche Firmen. Am > naechsten Tag rufst du mal ein paar Firmen an. Am 3. Tag schreibst du > mit Bezug auf die Telefonate Bewerbungen. > > Nur weil die Dienstleister die Jobboersen verpesten, muss man sich ja > nicht automatisch da bewerben : da verlangst Du von vielen Jammerern hier aber zu viel Eigenständigkeit ;-) die sagen "ich bin Ingenieur, ich möchte bitte dass die Firmen bei mir klingen und mich mit der Luxuslimosine zum VG abholen"
Als Anfänger ist es ein sehr schwieriges unterfangen einen Job zu bekommen. Die großen wie Ferchau etc. würde ich vermeiden. Die Bezahlung ist sehr schlecht und die kassieren ein Vermögen für dich. Such dir einen kleinen Dienstleister. Arbeite nicht länger wie ein Jahr dort. Danach sind deine Möglichkeiten besser. Die Firmen beschäftigen externe Dienstleister gerne, damit die die unangenehmen Jobs wie die intensive Konstruktion nicht selber machen müssen. Da wird lieber einer eingestellt, der die Sklaven treibt. Zweite Option: Erstelle eine 1a-Bewerbung die beeindruckt. In der Jobbörse vom A-Amt kannst du die Sklaven-Firmen alle ausschließen und es gibt weitere Einstellungsoptionen. Wenn Firmen suchen, dann sind die im Amt online. Die beste Jobbörse in Deutschland ist die vom Amt. Kleine Unternehmen stellen Absolventen ein. Hier sind deine Chancen. Dritte Option: Mach die selbstständig.
> Such Dir lieber einen vernünftigen Job! Leider gibt es die aber praktisch nicht .. > Erstelle eine 1a-Bewerbung die beeindruckt. Hilft auch nicht wenn keine Jobs vorhanden sind > Die beste Jobbörse in Deutschland ist die vom Amt. Nicht wenige Stellenanzeigen sind da nicht real > Mach die selbstständig. Funktioniert in De leider nicht so gut
> die sagen "ich bin Ingenieur, ich möchte bitte dass die Firmen bei mir > klingen und mich mit der Luxuslimosine zum VG abholen Wieso auch , wir haben doch einen krassen Fachkräftemangel ! Die meisten Firmen suchen doch händeringend Ingenieure !!
Manchmal muss man den Kopf schuetteln was hier fuer Tipps gegeben werden. Mein Konzern z.B. hat selbst auf der Internetseite nur die wenigsten Stellen ausgeschrieben, sprich nur wirklich akute. Intern steht aber fest, wenn sich ein guter Konstrukteur, E-Techniker, Maschbauer etc bewirbt, wird dieser eingestellt. Als Assistent zu normalen IG Metall Konditionen. In den naechsten Jahren gehen eh genug in Rente wo man fruehzeitig vorsorgen muss. Warum keine Ausschreibungen? Es ist nicht akut und es Bewerben sich zuviele Idioten. Wartet man auf Initiativbewerbungen (und die kommen voellig ausreichend) hat man schon mal die erste Ladung "Unfaehiger" aussortiert. Viele schauen nur danach was einem vor die Nase gelegt wird: Jobboersen, Ausschreibungen etc. Jemand der sich aber beschaeftigt, ich kann das und das, ich moechte das und das machen, ich habe diese und jene Vorstellung, findet man am ehsten ueber angebotene Praktikas und Initiativbewerbungen. Dabei soll es nicht heissen, dass die Ausschreibung von Stellen generell schlecht ist. Aber viele "Hidden Champions" koennen oft darauf verzichten. Ein gutes Unternehmen ist in der Branche bekannt. Ein guter Ingenieur kennt die Branche (auch als taufrischer Absolvent). Und da kommt ohne Ausschreibungen 1 und 1 zusammen!
Heiner M. schrieb: > die sagen "ich bin Ingenieur, ich möchte bitte dass die Firmen bei mir > klingen und mich mit der Luxuslimosine zum VG abholen" Beim jetzigen Ingenieurmangel ist das ganz NORMAL!
Ich schrieb: > kein schrieb: >> wird man >> sofort in ein Projekt gesteckt oder muss man erst mal irgendwelche Kurse >> machen? > > Wozu Kurse, Du bist Ingenieur, Du hast studiert, jetzt mußt du schwimmen > lernen. > Der die Dienstleistung bei zB.: Ferchau einkauft, will jemanden, der das > kann, was er brauchtF > > Kurse: Hatte mal einen 3-Tage-Kurs für ein 3D-CAD-Programm und mal > 1-Tages-Kurs für ein Verwaltungsdingens-Programm - innerhhalb der > letzten 7 Jahre. Es geht mir nicht um Theoretisches Wissen, sondern der Umgang mit Speziellen Programmen. Zum anderen, das was man beim Studium gelernt hat, heißt noch lange nicht das es auch so in einem Unternehmen angewandt wird.
Marx W. schrieb: > Heiner M. schrieb: >> die sagen "ich bin Ingenieur, ich möchte bitte dass die Firmen bei mir >> klingen und mich mit der Luxuslimosine zum VG abholen" > > Beim jetzigen Ingenieurmangel ist das ganz NORMAL! Klar, deswegen lässt man sich teilweise Monate Zeit um Bewerbungen abzuwickeln.
kein schrieb: > Klar, deswegen lässt man sich teilweise Monate Zeit um Bewerbungen > abzuwickeln. Was will man machen, wenn alle Stretchlimousinen für die Bewerber ausgebucht sind! Die mit dem Tandemfahrrad oder der Rikscha abholen? Was werden die Umworbenen wohl da sich denken? Da muß man halt notgedrungen eine Wartezeit einplanen!
Hi, habe vor kurzem mein Studium beendet und bin derzeit auch auf Jobsuche. Ich hatte vor dem Beginn meiner Suche ein Beratungsgespräch mit einem Angestellten der Bundesagentur für Arbeit. (Das wurde von der Uni angeboten und ich dachte mir, dass es nicht schaden kann.) Der Berater hat mir davon abgeraten mich initial bei einem Dienstleister zu bewerben. Er meinte aber auch, dass man das immer noch machen kann wenn man nach 6 oder 7 Monaten immer noch nicht direkt bei einem Unternehmen angestellt wurde. Er hat also auch die Meinung vertreten, dass die Anstellung bei einem Dienstleister 2. Wahl ist. Und dafür gibt es bekanntlich einige Gründe. Genau aus dem Grund, dass Jobbörsen von Stellenangeboten von Dienstleistern überflutet werden, habe ich mich hingesetzt und direkt nach entsprechenden Unternehmen gesucht, die für mich in Frage kommen. Hatten diese passende Stellen ausgeschrieben, habe ich mich beworben. Hatten sie keine ausgeschrieben, habe ich angerufen und gefragt ob eine Initiativbewerbung mit meiner Fachrichtung erwünscht ist. Aus "internen Kreisen" habe ich mal mitbekommen, dass eine ausgeschriebene Stelle eines Dienstleisters noch lange nicht heißt, dass es diese Stelle auch wirklich gibt oder nicht. Ich glaube nur wenn ein konkreter Einsatzort angegeben ist, kann man auch davon ausgehen, dass es die Stelle auch gibt, und der Dienstleister nicht nur auf Bewerberakquise aus ist. Ich möchte an der Stelle aber nicht behaupten, dass dem wirklich so sei. Allerdings ist es meiner Meinung nach durchaus denkbar. @Tippgeber Von z.B. Siemens kenne ich das anders. Kommilitonen haben sich dort mit einem sehr guten Diplom und sehr guten Praktika beworben. Allerdings haben sie noch nicht mal eine Absage bekommen. (Auch nicht nach entsprechender Nachfrage) Meine persönliche Erfahrung ist, dass selbst bei Konzernen zuerst die Bewerber mit Vitamin B eingestellt werden. Dass extern wenig Stellen ausgeschrieben sind liegt meiner Meinung nach zum Teil auch daran, dass dadurch Mitarbeiter innerhalb des Konzerns versetzt werden können, bzw. sich versetzen lassen können. Das ist wirklich stark vom Konzern abhängig. Auch der Fall bei dem "sich ein guter Konstrukteur, E-Techniker, Maschbauer etc bewirbt" ist sehr Konzernabhängig. Ich würde behaupten, dass bei manchen Konzernen diese Bewerbung im Nirvana des Bewerberpools verschwindet, wenn man niemanden in einer Fachabteilung oder der Personalabteilung persönlich kennt. Denn auch in Konzernen sind die Budgets der einzelnen Abteilungen begrenzt. Wenn die Büros voll besetzt sind und die Mitarbeiter nicht kollektiv überlastet sind, stellt auch ein Konzern keinen Bewerber ein nur weil er gut ist. (Da muss er schon "Spezialwissen" mitbringen an dem das Unternehmen sehr interessiert ist. Das kommt bei einem Absolvent meist selten vor.)
kein schrieb: > Es geht mir nicht um Theoretisches Wissen, sondern der Umgang mit > Speziellen Programmen. Zum anderen, das was man beim Studium gelernt > hat, heißt noch lange nicht das es auch so in einem Unternehmen > angewandt wird. Wenn es spezielle firmeninterne Programme gibt, die sonst fast keiner nutzt gibt es sowas wie "learning by doing". Das macht meistens der Kunde, bei dem man einegsetzt ist. Bei SAP et. werden einem ein paar Grundfunktionen gezeigt, viele Rechte hat man zu Anfang eh nicht, einen Porsche bestellen oder ähnliches geht dann halt noch nicht.
kein schrieb: > Es geht mir nicht um Theoretisches Wissen, sondern der Umgang mit > > Speziellen Programmen. Zum anderen, das was man beim Studium gelernt > > hat, heißt noch lange nicht das es auch so in einem Unternehmen > > angewandt wird. Mach dir nicht zu viele Gedanken. Vor allen Dingen nicht über den Blödsinn, den irgendwelche Senfdazugeber, selbsternannte Top-Ingenieure oder jammernde FH-Ingenieure hier ablassen. Einer Einstellung bei einem Dienstleister geht ein Vorstellungsgespräch beim Entleiher voraus. Dort wird abgeklopft, ob du für den Job geeignet bist. Wenn sie dich nehmen, kannst du einigermaßen sicher sein, dass deine Kenntnisse für den Posten ausreichend sind. Meist ist dann Learning-by-Doing angesagt. Du bekommst beim Entleiher z.B. ein altes Projekt eines Kollegen zugewiesen, an dem du ein üben kannst, um die benutzten Programme kennenzulernen. Der Entleiher entscheidet dann, ob es nötig ist, dass du an einer Schulung teilnimmst. Der Dienstleister beteiligt sich gegebenenfalls an den Kosten. Du kannst deinen Vorgesetzten beim Entleiher auch direkt auf Schulungsmöglichkeiten ansprechen. Alles in allem ist der Einstieg über einen Dienstleister ok, wenn man frisch von der Hochschule kommt und zunächst den Arbeitsalltag kennenlernen muss. Wenn man erst einmal Erfahrung gesammelt hat, kann man nach einem (besserbezahlten) Konzernjob Ausschau halten oder eine Übernahme beim Entleiher anstreben. Die Vorschläge von Tippgeber sind sehr empfehlenswert. Die solltest du im Hinterkopf behalten. Die durchschnittliche Verweildauer bei einem Dienstleister wie Brunel beträgt für Projektingenieure ca. 3 Jahre. Danach sind sie erfahren genug, um sich eine bessere Stelle zu suchen und die Kündigung einzureichen.
Also zum einen spricht eigentlich kein wirkliches Argument dagegen, bei einem "Dienstleister" seine Karriere zu beginnen. Eher positiv zu sagen "lieber Dienstleister als Hartzer" und im Endeffekt ist jeder Betrieb Dienstleister. Ob der Kunde nun Endverbraucher ist oder nicht, ob er ein materielles Produkt oder Leistung kauft. Bei Konstrukteuren ist es durchaus üblich in Konstruktionsbüros zu arbeiten. Da sind kleinere Dienstleister oft die besseren Arbeitgeber, da sie eine individuellere Einarbeitung und ein flexibleres Arbeitsumfeld bieten. Kenne mehrere Konstrukteure (Kunststoff) die seit Jahren beim gleichen Dienstleister sind und in der gleichen Firma an Projekten arbeiten. Sie sagen dann auch klar, dass ihre Arbeitszeiten flexibler sind als die ihrer fest angestellten "Kollegen". Der Illusion "Mit 2-3 Jahren Berufserfahrung nimmt dich dann jedes bessere Unternehmen direkt" solltest du dich aber nicht hingeben! Du wirst bei einem Dienstleister wengier als Generalist sondern eben als FACHbezogene Kraft eingesetzt und dementsprechend musst du danach erstmal eine Stelle finden, die exakt dieses Wissen benötigt UND sich mit deiner Berufserfahrung zu Frieden gibt UND gleichzeitig noch Dienstleister als Berufseinstieg akzeptiert UND mit deiner Kündigungsfrist klarkommt. Bestes Argument, das ich wegen einer Bewerbung vor ~2Monaten gehört habe war "Wir hätten sie sofort genommen aber sie sind ja bereits in einem festen Arbeitsverhältnis daher haben wir die Stelle anderweitig vergeben" Schau dir deine aktuelle Situation genau an. Wenn eventuell ein Master irgendwann eine Option darstellt, ein Dr. oder eben ein weiteres Studium anderer Art, dann ist auch ein befristeter Vertrag eine Option und bringt dir die Möglichkeiten einer strukturierten Planung (finanziell und zeitlich).
Have a Smile schrieb: > und im Endeffekt ist jeder Betrieb > Dienstleister. In diesem Thread geht es ganz offensichtlich NICHT um Dienstleister, die Personal mit Spezialkenntnissen zur Verfügung stellen. Natürlich rufe ich den IT-Spezialisten an, wenn mein Netzwerk streikt. Solche speziellen Fähigkeiten lagert man natürlich an Spezialisten aus, weil man sie nicht selber vorhält. Oder kennst du ein 5-personen-Reisebüro mit eigenem Netzwerkadmin? Natürlich kostet so ein Spezialist auch richtig Geld, im Durchschnitt viel mehr als ein eigener Angestellter. Hier, in diesem Thread, geht es um Dienstleister, mit denen Geld vollumfänglich Geld gespart werden soll. Da werden keine Mitarbeiter eingestellt, die Haustarif bekommen, sondern es wird Personal beim Dienstleister "ausgeliehen", welches dort für einen Hungerlohn arbeiten muss. Nicht weil es nötig ist, sondern weil es billig ist.
Bist du eigentlich arbeitslos? Wieso hast du so viel Zeit hier im Forum abzuhängen?
Andi $nachname schrieb: > mit denen Geld > vollumfänglich Geld gespart werden soll. Da werden keine Mitarbeiter > eingestellt, die Haustarif bekommen, sondern es wird Personal beim > Dienstleister "ausgeliehen", welches dort für einen Hungerlohn arbeiten > muss. Nicht weil es nötig ist, sondern weil es billig ist. Hungerlohn beim Ing DL ? wo den bitte ? außer von den wilden Geschichten des Willem F. habe ich nie davon gehört. Im Gegenteil, es gibt DLs, die zahlen 40 - 50 k für Einsteiger. Das ist weit entfernt von einem Hungerlohn. Man muss sich eher fragen, ob die Forderungen der IG Metall nicht einfach zu hoch sind für EINIGE Mitarbeiter. Teils können solche hohen Löhne nur bezahlt werden, in dem Zulieferer geknechtet werden. jedenfalls von "hungern" sind für Einsteiger mit Anfang / mitte 20 ca. 40 - 50 k zum EINSTIEG extrem weit entfernt, außer man wurde mit dem goldenen Löffel geboren und ist es gewohnt sich morgens iranischen Kaviar ( nicht den vom Supermarkt für paar Euro ) aufs Brot zu schmieren. Anschließend mit dem Porsche, ach was sage ich, Bentley und Chauffeur zur arbeit. Gut wer aus solchen Verhältnissen kommt wird 40 - 50 k zum Einstieg sicher als "Hungerlohn" empfinden.
Heiner M. schrieb: > Im Gegenteil, es gibt DLs, die > zahlen 40 - 50 k für Einsteiger. Das ist weit entfernt von einem > Hungerlohn. Von Absolventen und Bekannten die jetzt bei den größeren DL's eingestiegen sind hier in der Umgebung höre ich zum Einstieg 43k +- 3k @ 40h Gleitzeit, Fahrtenregelung kann ich nichts zu sagen. Ja, das sind keine IGM Konditionen, aber verhungern wird man deswegen auch nicht.
Heiner M. schrieb: > man wurde mit dem > goldenen Löffel geboren und ist es gewohnt sich morgens iranischen > Kaviar ( nicht den vom Supermarkt für paar Euro ) aufs Brot zu > schmieren. In Supermärkten wird so gut wie nie echter Kaviar angeboten, sondern das Imitat Seehasenrogen ("Deutscher Kaviar"). Das Produkt wird gerne von Blendern gekauft, die damit bei andern Prolls Eindruck schinden möchten. Leute halt, die sich keinen "richtigen" Porsche leisten können, sondern stattdessen einen alten ausgelutschten Cayenne vor der Mietwohnung stehen haben.
HH schrieb: > Heiner M. schrieb: >> man wurde mit dem >> goldenen Löffel geboren und ist es gewohnt sich morgens iranischen >> Kaviar ( nicht den vom Supermarkt für paar Euro ) aufs Brot zu >> schmieren. > > > In Supermärkten wird so gut wie nie echter Kaviar angeboten, sondern das > Imitat Seehasenrogen ("Deutscher Kaviar"). Was nichts daran ändert dass das Zeug ziemlich lecker ist. > Das Produkt wird gerne von Blendern gekauft, die damit bei andern Prolls > Eindruck schinden möchten. Schuldig, ich kauf das Zeug. Allerdings sehen mir die wenigstens danach beim essen zu... Aber ich werde mir überlegen sowas in Zukunft in exponierter Position einzunehmen wo ich von möglichst vielen Prolls gesehen werd (vielleicht vor der nächsten FH :-p ).
cyblord ---- schrieb: > HH schrieb: >> In Supermärkten wird so gut wie nie echter Kaviar angeboten, sondern das >> Imitat Seehasenrogen ("Deutscher Kaviar"). > Was nichts daran ändert dass das Zeug ziemlich lecker ist. Seehasenrogen ziemlich lecker? Eingefärbter Dreck. Bäh! Hast du überhaupt schon mal richtigen Kaviar gegessen? Ich hatte zwar bisher nur den Sevruga, also noch nicht das Höchste der Gefühle, aber das war schon ein Genuss. Den hat immer ein ukrainischer LKW-Fahrer mitgebracht, der regelmäßig in DE war, leider fährt er nicht mehr. Lachskavier hat auch was, der platzt immer so schön beim Draufbeißen. Aber Seehasenrogen? Vergiss es!
Have a Smile schrieb: > UND mit deiner Kündigungsfrist klarkommt. und bereits ist, die Ablöse zu zahlen. Firmen, die ehemalige Zeitarbeiter einstellen, tun das ja, um zu testen und dies klappt nur, wenn man die bei sich selber arbeiten lässt. Dann kassiert der Zeitheini nochmal ab. Das Problem dabei ist aber nun, dass man auf diese Weise zu teuer wird. Anders herum werden die Firmen, die selber nicht mit Zeitarbeit arbeiten, annehmen, dass gute Zeitarbeiter übernommen werden. Bewirbt sich also jemand, der nicht übernommen wurde, handelt es sich u.U: um 2. Klasse.
ging ja echt übel schnell, wie mein Zeitarbeitsthread gesperrt wurde. Zumal ich fand, dass das ein sehr on-topic Thema war. Warum gibt man den Berufsjammerern die über Zustände bei Zeitarbeitsfirmen schimpfen so viel Raum ? und jemand der diese Zustände geschickt für Ingenieure und Informatiker ausnutzen möchte, wird nach 17 Beiträgen gesperrt ? d.h. ist hier jammern erwünscht, aber konstruktive Kritik unerwünscht ?
Suche dir endlich mal eine sinnvolle Tätigkeit für deine Freizeit. Du bist im besten Alter und hängst nach der Arbeit hier ab ..
DrTech schrieb: > Suche dir endlich mal eine sinnvolle Tätigkeit für deine Freizeit. > > Du bist im besten Alter und hängst nach der Arbeit hier ab .. morgen ist ja hier Feiertag, da hab ich was vor. Aber ich sauf erstmal einen, manchmal ist das Forum ganz lustig zum abschallten. Nebenbei PS3 zocken, gelegentlich hier mal bisschen posten oder Willy ärgern ;-)
DrTech schrieb: > Du bist nur unzufrieden. natürlich bin ich das, zumindest mit Teilen meines Lebens, nicht mit allen. Aber das weisst ja jeder aufmerksame Leser hier.
Und solange du keinen Eingangswert am System Heiner änderst kommt auch kein anderer Ausgang zustande wie es scheint ;)
D. I. schrieb: > Und solange du keinen Eingangswert am System Heiner änderst kommt auch > kein anderer Ausgang zustande wie es scheint ;) ach da hab ich schon so vieles verändert. Da würde höchstens ein SW Totalaustausch oder gar ein Hardwareaustausch was bringen. Jedenfalls, warum sollte man als Ing nicht selbst eine Leihfirma gründen ? und nicht die Kohle den BWLern usw. überlassen: Was die können, können wir doch schon längst !
Heiner M. schrieb: > Jedenfalls, warum sollte man als Ing nicht selbst eine Leihfirma gründen > ? und nicht die Kohle den BWLern usw. überlassen: Was die können, können > wir doch schon längst ! Spricht auch nichts dagegen und niemand wird dich davon abhalten. Wenn du den Schritt ernsthaft in Erwägung ziehst, kannst du ja berichten. Wenns klappt, ist dir der geballte Hass der hiesigen Forengemeinschaft sicher und wenn nicht die geballte Häme, da kannst du nur gewinnen. btw: So viel kannst du noch nicht geändert haben, wenn deine Hauptbeschäftigung ist hier rumzuhängen
D. I. schrieb: > der geballte Hass der hiesigen Forengemeinschaft warum das den ? ist das hier so ein linkes Forum ? wobei gut das viel mir schon sehr oft auf. Frage mich sowieso, warum Leute wie E Technik Ings oder Informatiker links sind ( mal abgesehen von ein paar langhaarigen Metal Fans im Studium ). Gerade diese Berufsgruppe würde von einer konservativen Politik mit niedrigen Löhnen für Leiher, Hilfsarbeiter, Putzfrauen, kleinen Arbeitern sehr profitieren, ebenso von weniger Steuern und weniger Abgaben. Da ein großteil der Sozialabgaben sowieso in der Unterschicht landet ( wo die wenigstens Infs / Ings sich befinden ) und auch Gewerkschaften brauchen Ings / Infs die was drauf haben nicht, den für gefragte Leute gelten hohe Marktpreise. Aber einfache "Türgummifestklopper" am Band, brauchen Gewerkschaften, anders wären deren hohen Löhne nicht haltbar.
Leg´ doch mal ´ne andere Platte auf, du wirst echt langweilig.
kA wie die politische Meinung der Leute ist. Es ist kurzsichtig gedacht, wenn man eine Horde von Niedriglöhnern hat. Man muss sie durch Steuergeld aufstocken, sie bezahlen kaum was in die Kassen, usw. und in die Gehaltsregionen in der man von dem Reichtum profitiert um das zu kompensieren gelangt man typischerweise nicht. D.h. man ist selbst mit 70/80k der Gearschte, weil die 7+-digit Leute dadrüber lachen. Solang du nicht auf der guten Seite der Zinsknechtschaft stehst, zählst auch du zu den Verlierern.
Das ist für Heiner zu hoch. Der kann nur den Dreck von anderen Leuten nachlabern und verkauft das hier dann als seine Meinung. (siehe den Immo-Guru, etc.) Heiner ist ein kleines Licht, das wissen wir doch alle und er auch.
D. I. schrieb: > profitiert um das zu kompensieren gelangt man typischerweise nicht. D.h. > man ist selbst mit 70/80k der Gearschte, weil die 7+-digit Leute > dadrüber lachen. Solang du nicht auf der guten Seite der > Zinsknechtschaft stehst, zählst auch du zu den Verlierern. darum darf man NIEMALS Zinsknecht werden. Das muss man mit 70 k auch nicht, insbesondere wenn man eh keine Frau und keine Kinder hat. Ich zahle alles bar was ich privat brauche. Ausser Immo Deals, da lohnt es sich da ich unter Werkt aus Insolvenzen kaufe, mit hohen Renditen vermiete die weit höher sind als die Zinsen ( leverage Effekt ), solche Schulden sind ok, solange man sich nicht over-leveraged, was auch einige Banken wie Bear Stearns gemacht haben ( ging pleite ). und in der Tat, man könnte Aufstockung streichen und so noch mehr Steuern einsparen.
Heiner M. schrieb: > darum darf man NIEMALS Zinsknecht werden. Das muss man mit 70 k auch > nicht, insbesondere wenn man eh keine Frau und keine Kinder hat. Du bist mit so nem "kleinen" Gehalt genauso Zinsknecht wie ich und wie jeder andere in der Gesellschaft, abgesehen von denen die davon profitieren. Du bist systembedingt schon Zinsknecht ohne selbst einen Kredit aufgenommen haben zu müssen.
D. I. schrieb: > Du bist mit so nem "kleinen" Gehalt genauso Zinsknecht wie ich und wie > jeder andere in der Gesellschaft, abgesehen von denen die davon > profitieren. Du bist systembedingt schon Zinsknecht ohne selbst einen > Kredit aufgenommen haben zu müssen. das ist bedingt richtig, aber das sind 7 digit Leute auch, zumal es recht wenig von denen gibt. Ab 120 k gehört man schon zu den top 1 % der Steuerzahler ( was nur jeder 2. Deutsche überhaupt ist ! ) ich selbst zahle nur über Steuern die Zinsen des Staates mit, ich selbst zahle keinerlei Zinsen ( ausser für Investment, diese werden aber durch die Investments aber mehr als mehrfach getragen ). In absehbarer Zeit sind meine Investments komplett schuldenfrei und liefern ein passives EInkommen. Dann arbeiten die Zinsknechte für mich ;-)
Heiner M. schrieb: > In absehbarer Zeit > sind meine Investments komplett schuldenfrei und liefern ein passives > EInkommen. Dann arbeiten die Zinsknechte für mich ;-) Zumindest solange bis dem Staat irgendwas tolles einfällt :) Aber da es zu müßig ist darüber zu philosophieren widme ich mich nun wieder der Regelkunde von Mage Knight und Villen des Wahnsinns um einen gemütlichen Freitagbrettspieleabend reibungslos zu gestalten :)
Nur so am Rande: Es gibt Konzerne in Deutschland, wo man nur noch entwder per Vitamin B, schreiben seiner Diplom-/Bachelor-/Masterarbeit oder über einen Diensleiter reinkommt. Das nennt sich dann Konzernpolitik... PS: Heiner, du plenkst.
D. I. schrieb: > Zumindest solange bis dem Staat irgendwas tolles einfällt :) darum sag ich ja, bei einer konservativen Politik würde dem Staat nix einfallen, also man sieht, für Ings / Infs ( zumindest die mehr als Zahnbelag drauf haben ) ist eine konservative Politik besser ! STK500-Besitzer schrieb: > PS: Heiner, du plenkst. weiß ich ;-) mein Markenzeichen.
Heiner M. schrieb: > das ist bedingt richtig, aber das sind 7 digit Leute auch, zumal es > recht wenig von denen gibt. Ab 120 k gehört man schon zu den top 1 % der > Steuerzahler ( was nur jeder 2. Deutsche überhaupt ist ! ) Bei denen kommen mehr Zinsen rein, als sie selber aufbringen müssen, damit keine Zinssklaven. Wenn man sich die Schulden und die damit verbundenen Vermögensberge und deren Wachstum anguckt, dazu die Verteilung der Schulden und der Vermögen, dann kommt man zum Schluss, dass wir uns in der größten versteckten Sklaverei der Menschheitsgeschichte befinden.
Obwohl ich einen mir gefallenden Job in einem angesehen Weltkonzern habe, werde ich immer fast depressiv wenn ich in diesem forum lese. könnt ihr heulsusen einmal die fragen beantworten, statt die leser mit eurem "vehängnisvollem schicksal" zu zu sülzen?
Natürlich sind wir Sklaven oder könntet ihr ohne Arbeit für den Rest eures Leben gut leben? Ich leider nicht -> Damit muss ich in diesem System meine Arbeitskraft verkaufen. Versteckt ist das nun auch nicht. Naja gut, der Pöbel, der sich lieber mit Filmen und Spielen ablenkt kann da nicht als Maßstab angesetzt werden - die checken eh nichts.
Heiner M. schrieb: > D. I. schrieb: >> Du bist mit so nem "kleinen" Gehalt genauso Zinsknecht ... >> Du bist systembedingt schon Zinsknecht ohne selbst einen >> Kredit aufgenommen haben zu müssen. > > ich zahle nur über Steuern die Zinsen des Staates mit, ich selbst > zahle keinerlei Zinsen Das ist ein Trugschluß! Die Zinsen sind in den Preisen enthalten, mit einem Anteil von durchschnittlich etwa 30%. Unternehmen sind großteils fremdfinanziert und reichen diese Zinskosten über die Preise an den Endkunden weiter. Ein Single zahlt z.B. bei 1.500 € mtl. Lebenshaltungskosten also 500 € Zinsen - und dies in der Regel unbemerkt, da den meisten Menschen dieser Sachverhalt nicht bewußt ist. Einschließlich der in den Steuern enthaltenen Zinsen zahlt ein Single jährlich so um die 8.000 € Zinsen. In einem 40 Jahre Berufsleben rund 300.000 € Zinsen.
Heiner M. schrieb: > Jedenfalls, warum sollte man als Ing nicht selbst eine Leihfirma gründen > ? und nicht die Kohle den BWLern usw. überlassen: Was die können, können > wir doch schon längst ! Auf diese Idee sind bestimmt schon viele gekommen. ;) Es gibt ja auch schon viele dieser Leihfirmen und die kleinen von denen konkurrieren über Kampfpreise gegeneinander. Dadurch sind nur noch 1.000 € monatl. Ertrag je Leih-Ing. drinnen, das ist das Niveau von verliehenen Hilfsarbeitern (Produktionshelfer, Lagerarbeiter, Ausfahrer, etc.). Im profitablen Segment der Ing-DL liegt diese Spanne bei 2.500 bis 3.000 € pro Ing. Die verdienen an einem Mann 30.000 € im Jahr. :)
> Obwohl ich einen mir gefallenden Job in einem angesehen Weltkonzern > habe, werde ich immer fast depressiv wenn ich in diesem forum lese. > könnt ihr heulsusen einmal die fragen beantworten, statt die leser mit > eurem "vehängnisvollem schicksal" zu zu sülzen? Wieso beantwortest Du nicht dem TO seine Fragen ? Du könntest ja auch Deine soziale Ader spielen lassen wenn es Dir so gut geht und dem TO einen Startjob vermitteln? Haha, ich denk mal Du weißt selbst wieso das nicht geht - selten so amüsiert ;-) Danke für dieses Posting :-))
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