Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Berufseinstieg bei einem Dienstleister


von kein (Gast)


Lesenswert?

Wie sieht ein Berufseinstieg als Ingenieur im Bereich Konstruktion / 
Entwicklung bei einem Dienstleister wie z.B. Ferchau aus, wird man 
sofort in ein Projekt gesteckt oder muss man erst mal irgendwelche Kurse 
machen?

von Senfdazugeber (Gast)


Lesenswert?

Man wird versklavt und ausgebeutet, wie bei jedem "Dienstleister" 
(Euphemismus für einen modernen Sklaventreiber). Lieber arbeitslos als 
solch einem Drecksunternehmen dienen! Such Dir lieber einen vernünftigen 
Job!

von kein (Gast)


Lesenswert?

Einen Vernünftigen Job suche ich schon zu lange, gerade mit 0 
Berufserfahrung ist es keine einfache Aufgabe. Auf den verschiedenen 
Jobbörsen sind Praktisch 99% aller Jobangebote in dem von mir 
angestrebten Bereich die der Dienstleister.

von Ich (Gast)


Lesenswert?

kein schrieb:
> wird man
> sofort in ein Projekt gesteckt oder muss man erst mal irgendwelche Kurse
> machen?

Wozu Kurse, Du bist Ingenieur, Du hast studiert, jetzt mußt du schwimmen 
lernen.
Der die Dienstleistung bei zB.: Ferchau einkauft, will jemanden, der das 
kann, was er brauchtF

Kurse: Hatte mal einen 3-Tage-Kurs für ein 3D-CAD-Programm und mal 
1-Tages-Kurs für ein Verwaltungsdingens-Programm - innerhhalb der 
letzten 7 Jahre.

von samandiriel (Gast)


Lesenswert?

mich hat ee erst mal zwei wochen nach ingolstadt zur audi akademie 
geschickt, wo ich proe gelernt habe. ich war durchaus zufrieden mit 
meinem dienstleister.

von Tippgeber (Gast)


Lesenswert?

Dann versteife dich doch nicht auf die Jobboersen. Es gibt mehr als 
genug Alternativen. Setz dich einen Tag hin und suche Firmen. Am 
naechsten Tag rufst du mal ein paar Firmen an. Am 3. Tag schreibst du 
mit Bezug auf die Telefonate Bewerbungen.

Nur weil die Dienstleister die Jobboersen verpesten, muss man sich ja 
nicht automatisch da bewerben :)

von Fpgakuechle K. (Gast)


Lesenswert?

kein schrieb:
> Wie sieht ein Berufseinstieg als Ingenieur im Bereich Konstruktion /
> Entwicklung bei einem Dienstleister wie z.B. Ferchau aus, wird man
> sofort in ein Projekt gesteckt oder muss man erst mal irgendwelche Kurse
> machen?

Die Einzigen die Dich vor dem Projekt in einen Kurs stecken ist die 
Bundeswehr. Alle anderen egal ob Dienstleister oder Direktansteller 
lassen Dich gleich dein Studium-/Praktikum-/Diplomarbeits-KnowHow im 
wirklichen Leben anwenden. Keine Angst, da schaut zum Schluß immer noch 
einer drüber und verhindert den schlimmsten Bockmist.

MfG,

von SE_Ent (Gast)


Lesenswert?

Such dir einen Mittelständler mit Konstruktionsabteilung und bewirb dich 
dort. - Guter Anhaltspunkt wäre, wenn dieser Betrieb "technische 
Produktdesigner" ausbildet, weil dann sind bereits 
Wissenstransferstrukturen in diesem Bereich vorhanden!
Bei uns werden Leute als Konstrukteur angestellt, die gerade ihren 
Bachelor haben, in der Firma, teilweise in total anderen Abteilungen, 
ihr Abschlusspraktikum gemacht haben und CAD von einem Semester 
Grundlagen kennen.
Da gibts dann eine Woche Basisschulung und los gehts.

von Heiner M. (heiner_der_echte)


Lesenswert?

Tippgeber schrieb:
> Dann versteife dich doch nicht auf die Jobboersen. Es gibt mehr als
> genug Alternativen. Setz dich einen Tag hin und suche Firmen. Am
> naechsten Tag rufst du mal ein paar Firmen an. Am 3. Tag schreibst du
> mit Bezug auf die Telefonate Bewerbungen.
>
> Nur weil die Dienstleister die Jobboersen verpesten, muss man sich ja
> nicht automatisch da bewerben :

da verlangst Du von vielen Jammerern hier aber zu viel Eigenständigkeit 
;-)

die sagen "ich bin Ingenieur, ich möchte bitte dass die Firmen bei mir 
klingen und mich mit der Luxuslimosine zum VG abholen"

von Ingenieur N. (ing)


Lesenswert?

Als Anfänger ist es ein sehr schwieriges unterfangen einen Job zu 
bekommen. Die großen wie Ferchau etc. würde ich vermeiden. Die Bezahlung 
ist sehr schlecht und die kassieren ein Vermögen für dich. Such dir 
einen kleinen Dienstleister. Arbeite nicht länger wie ein Jahr dort. 
Danach sind deine Möglichkeiten besser.
Die Firmen beschäftigen externe Dienstleister gerne, damit die die 
unangenehmen Jobs wie die intensive Konstruktion nicht selber machen 
müssen. Da wird lieber einer eingestellt, der die Sklaven treibt.

Zweite Option: Erstelle eine 1a-Bewerbung die beeindruckt. In der 
Jobbörse vom A-Amt kannst du die Sklaven-Firmen alle ausschließen und es 
gibt weitere Einstellungsoptionen. Wenn Firmen suchen, dann sind die im 
Amt online. Die beste Jobbörse in Deutschland ist die vom Amt. Kleine 
Unternehmen stellen Absolventen ein. Hier sind deine Chancen.

Dritte Option: Mach die selbstständig.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


Lesenswert?

> Such Dir lieber einen vernünftigen Job!

Leider gibt es die aber praktisch nicht ..

> Erstelle eine 1a-Bewerbung die beeindruckt.

Hilft auch nicht wenn keine  Jobs vorhanden sind

> Die beste Jobbörse in Deutschland ist die vom Amt.

Nicht wenige Stellenanzeigen sind da nicht real

> Mach die selbstständig.

Funktioniert in De leider nicht so gut

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


Lesenswert?

> die sagen "ich bin Ingenieur, ich möchte bitte dass die Firmen bei mir
> klingen und mich mit der Luxuslimosine zum VG abholen

Wieso auch  , wir haben doch einen krassen Fachkräftemangel !

Die meisten Firmen suchen doch händeringend Ingenieure !!

von Tippgeber (Gast)


Lesenswert?

Manchmal muss man den Kopf schuetteln was hier fuer Tipps gegeben 
werden. Mein Konzern z.B. hat selbst auf der Internetseite nur die 
wenigsten Stellen ausgeschrieben, sprich nur wirklich akute. Intern 
steht aber fest, wenn sich ein guter Konstrukteur, E-Techniker, 
Maschbauer etc bewirbt, wird dieser eingestellt. Als Assistent zu 
normalen IG Metall Konditionen. In den naechsten Jahren gehen eh genug 
in Rente wo man fruehzeitig vorsorgen muss.

Warum keine Ausschreibungen? Es ist nicht akut und es Bewerben sich 
zuviele Idioten. Wartet man auf Initiativbewerbungen (und die kommen 
voellig ausreichend) hat man schon mal die erste Ladung "Unfaehiger" 
aussortiert. Viele schauen nur danach was einem vor die Nase gelegt 
wird: Jobboersen, Ausschreibungen etc.
Jemand der sich aber beschaeftigt, ich kann das und das, ich moechte das 
und das machen, ich habe diese und jene Vorstellung, findet man am 
ehsten ueber angebotene Praktikas und Initiativbewerbungen.

Dabei soll es nicht heissen, dass die Ausschreibung von Stellen generell 
schlecht ist. Aber viele "Hidden Champions" koennen oft darauf 
verzichten. Ein gutes Unternehmen ist in der Branche bekannt. Ein guter 
Ingenieur kennt die Branche (auch als taufrischer Absolvent). Und da 
kommt ohne Ausschreibungen 1 und 1 zusammen!

von Marx W. (Gast)


Lesenswert?

Heiner M. schrieb:
> die sagen "ich bin Ingenieur, ich möchte bitte dass die Firmen bei mir
> klingen und mich mit der Luxuslimosine zum VG abholen"

Beim jetzigen Ingenieurmangel ist das ganz NORMAL!

von kein (Gast)


Lesenswert?

Ich schrieb:
> kein schrieb:
>> wird man
>> sofort in ein Projekt gesteckt oder muss man erst mal irgendwelche Kurse
>> machen?
>
> Wozu Kurse, Du bist Ingenieur, Du hast studiert, jetzt mußt du schwimmen
> lernen.
> Der die Dienstleistung bei zB.: Ferchau einkauft, will jemanden, der das
> kann, was er brauchtF
>
> Kurse: Hatte mal einen 3-Tage-Kurs für ein 3D-CAD-Programm und mal
> 1-Tages-Kurs für ein Verwaltungsdingens-Programm - innerhhalb der
> letzten 7 Jahre.

Es geht mir nicht um Theoretisches Wissen, sondern der Umgang mit 
Speziellen Programmen. Zum anderen, das was man beim Studium gelernt 
hat, heißt noch lange nicht das es auch so in einem Unternehmen 
angewandt wird.

von kein (Gast)


Lesenswert?

Marx W. schrieb:
> Heiner M. schrieb:
>> die sagen "ich bin Ingenieur, ich möchte bitte dass die Firmen bei mir
>> klingen und mich mit der Luxuslimosine zum VG abholen"
>
> Beim jetzigen Ingenieurmangel ist das ganz NORMAL!

Klar, deswegen lässt man sich teilweise Monate Zeit um Bewerbungen 
abzuwickeln.

von Marx W. (Gast)


Lesenswert?

kein schrieb:
> Klar, deswegen lässt man sich teilweise Monate Zeit um Bewerbungen
> abzuwickeln.

Was will man machen, wenn alle Stretchlimousinen für die Bewerber 
ausgebucht sind! Die mit dem Tandemfahrrad oder der Rikscha abholen? Was 
werden die Umworbenen wohl da sich denken?
Da muß man halt notgedrungen eine Wartezeit einplanen!

von Jungingenieur (Gast)


Lesenswert?

Hi,

habe vor kurzem mein Studium beendet und bin derzeit auch auf Jobsuche.
Ich hatte vor dem Beginn meiner Suche ein Beratungsgespräch mit einem 
Angestellten der Bundesagentur für Arbeit. (Das wurde von der Uni 
angeboten und ich dachte mir, dass es nicht schaden kann.)

Der Berater hat mir davon abgeraten mich initial bei einem Dienstleister 
zu bewerben. Er meinte aber auch, dass man das immer noch machen kann 
wenn man nach 6 oder 7 Monaten immer noch nicht direkt bei einem 
Unternehmen angestellt wurde. Er hat also auch die Meinung vertreten, 
dass die Anstellung bei einem Dienstleister 2. Wahl ist. Und dafür gibt 
es bekanntlich einige Gründe.

Genau aus dem Grund, dass Jobbörsen von Stellenangeboten von 
Dienstleistern überflutet werden, habe ich mich hingesetzt und direkt 
nach entsprechenden Unternehmen gesucht, die für mich in Frage kommen.
Hatten diese passende Stellen ausgeschrieben, habe ich mich beworben. 
Hatten sie keine ausgeschrieben, habe ich angerufen und gefragt ob eine 
Initiativbewerbung mit meiner Fachrichtung erwünscht ist.

Aus "internen Kreisen" habe ich mal mitbekommen, dass eine 
ausgeschriebene Stelle eines Dienstleisters noch lange nicht heißt, dass 
es diese Stelle auch wirklich gibt oder nicht. Ich glaube nur wenn ein 
konkreter Einsatzort angegeben ist, kann man auch davon ausgehen, dass 
es die Stelle auch gibt, und der Dienstleister nicht nur auf 
Bewerberakquise aus ist.
Ich möchte an der Stelle aber nicht behaupten, dass dem wirklich so sei.
Allerdings ist es meiner Meinung nach durchaus denkbar.

@Tippgeber

Von z.B. Siemens kenne ich das anders. Kommilitonen haben sich dort mit 
einem sehr guten Diplom und sehr guten Praktika beworben. Allerdings 
haben sie noch nicht mal eine Absage bekommen. (Auch nicht nach 
entsprechender Nachfrage)
Meine persönliche Erfahrung ist, dass selbst bei Konzernen zuerst die 
Bewerber mit Vitamin B eingestellt werden.

Dass extern wenig Stellen ausgeschrieben sind liegt meiner Meinung nach 
zum Teil auch daran, dass dadurch Mitarbeiter innerhalb des Konzerns 
versetzt werden können, bzw. sich versetzen lassen können.
Das ist wirklich stark vom Konzern abhängig.

Auch der Fall bei dem "sich ein guter Konstrukteur, E-Techniker,
Maschbauer etc bewirbt" ist sehr Konzernabhängig.
Ich würde behaupten, dass bei manchen Konzernen diese Bewerbung im 
Nirvana des Bewerberpools verschwindet, wenn man niemanden in einer 
Fachabteilung oder der Personalabteilung persönlich kennt.
Denn auch in Konzernen sind die Budgets der einzelnen Abteilungen 
begrenzt.
Wenn die Büros voll besetzt sind und die Mitarbeiter nicht kollektiv 
überlastet sind, stellt auch ein Konzern keinen Bewerber ein nur weil er 
gut ist. (Da muss er schon "Spezialwissen" mitbringen an dem das 
Unternehmen sehr interessiert ist. Das kommt bei einem Absolvent meist 
selten vor.)

von Ich (Gast)


Lesenswert?

kein schrieb:
> Es geht mir nicht um Theoretisches Wissen, sondern der Umgang mit
> Speziellen Programmen. Zum anderen, das was man beim Studium gelernt
> hat, heißt noch lange nicht das es auch so in einem Unternehmen
> angewandt wird.

Wenn es spezielle firmeninterne Programme gibt, die sonst fast keiner 
nutzt gibt es sowas wie "learning by doing".
Das macht meistens der Kunde, bei dem man einegsetzt ist.

Bei SAP et. werden einem ein paar Grundfunktionen gezeigt, viele Rechte 
hat man zu Anfang eh nicht, einen Porsche bestellen oder ähnliches geht 
dann halt noch nicht.

von Martin B. (Gast)


Lesenswert?

kein schrieb:
> Es geht mir nicht um Theoretisches Wissen, sondern der Umgang mit
>
> Speziellen Programmen. Zum anderen, das was man beim Studium gelernt
>
> hat, heißt noch lange nicht das es auch so in einem Unternehmen
>
> angewandt wird.

Mach dir nicht zu viele Gedanken.

Vor allen Dingen nicht über den Blödsinn, den irgendwelche 
Senfdazugeber, selbsternannte Top-Ingenieure oder jammernde 
FH-Ingenieure hier ablassen.

Einer Einstellung bei einem Dienstleister geht ein Vorstellungsgespräch 
beim Entleiher voraus. Dort wird abgeklopft, ob du für den Job geeignet 
bist. Wenn sie dich nehmen, kannst du einigermaßen sicher sein, dass 
deine Kenntnisse für den Posten ausreichend sind.

Meist ist dann Learning-by-Doing angesagt. Du bekommst beim Entleiher 
z.B. ein altes Projekt eines Kollegen zugewiesen, an dem du ein üben 
kannst, um die benutzten Programme kennenzulernen.

Der Entleiher entscheidet dann, ob es nötig ist, dass du an einer 
Schulung teilnimmst. Der Dienstleister beteiligt sich gegebenenfalls an 
den Kosten. Du kannst deinen Vorgesetzten beim Entleiher auch direkt auf 
Schulungsmöglichkeiten ansprechen.

Alles in allem ist der Einstieg über einen Dienstleister ok, wenn man 
frisch von der Hochschule kommt und zunächst den Arbeitsalltag 
kennenlernen muss. Wenn man erst einmal Erfahrung gesammelt hat, kann 
man nach einem (besserbezahlten) Konzernjob Ausschau halten oder eine 
Übernahme beim Entleiher anstreben. Die Vorschläge von Tippgeber sind 
sehr empfehlenswert. Die solltest du im Hinterkopf behalten.

Die durchschnittliche Verweildauer bei einem Dienstleister wie Brunel 
beträgt für Projektingenieure ca. 3 Jahre. Danach sind sie erfahren 
genug, um sich eine bessere Stelle zu suchen und die Kündigung 
einzureichen.

von Have a Smile (Gast)


Lesenswert?

Also zum einen spricht eigentlich kein wirkliches Argument dagegen, bei 
einem "Dienstleister" seine Karriere zu beginnen. Eher positiv zu sagen 
"lieber Dienstleister als Hartzer" und im Endeffekt ist jeder Betrieb 
Dienstleister. Ob der Kunde nun Endverbraucher ist oder nicht, ob er ein 
materielles Produkt oder Leistung kauft.

Bei Konstrukteuren ist es durchaus üblich in Konstruktionsbüros zu 
arbeiten. Da sind kleinere Dienstleister oft die besseren Arbeitgeber, 
da sie eine individuellere Einarbeitung und ein flexibleres 
Arbeitsumfeld bieten. Kenne mehrere Konstrukteure (Kunststoff) die seit 
Jahren beim gleichen Dienstleister sind und in der gleichen Firma an 
Projekten arbeiten. Sie sagen dann auch klar, dass ihre Arbeitszeiten 
flexibler sind als die ihrer fest angestellten "Kollegen".

Der Illusion "Mit 2-3 Jahren Berufserfahrung nimmt dich dann jedes 
bessere Unternehmen direkt" solltest du dich aber nicht hingeben!
Du wirst bei einem Dienstleister wengier als Generalist sondern eben als 
FACHbezogene Kraft eingesetzt und dementsprechend musst du danach 
erstmal eine Stelle finden,
die exakt dieses Wissen benötigt
UND sich mit deiner Berufserfahrung zu Frieden gibt
UND gleichzeitig noch Dienstleister als Berufseinstieg akzeptiert
UND mit deiner Kündigungsfrist klarkommt.

Bestes Argument, das ich wegen einer Bewerbung vor ~2Monaten gehört habe 
war "Wir hätten sie sofort genommen aber sie sind ja bereits in einem 
festen Arbeitsverhältnis daher haben wir die Stelle anderweitig 
vergeben"

Schau dir deine aktuelle Situation genau an. Wenn eventuell ein Master 
irgendwann eine Option darstellt, ein Dr. oder eben ein weiteres Studium 
anderer Art, dann ist auch ein befristeter Vertrag eine Option und 
bringt dir die Möglichkeiten einer strukturierten Planung (finanziell 
und zeitlich).

von A. $. (mikronom)


Lesenswert?

Have a Smile schrieb:
> und im Endeffekt ist jeder Betrieb
> Dienstleister.

In diesem Thread geht es ganz offensichtlich NICHT um Dienstleister, die 
Personal mit Spezialkenntnissen zur Verfügung stellen. Natürlich rufe 
ich den IT-Spezialisten an, wenn mein Netzwerk streikt. Solche 
speziellen Fähigkeiten lagert man natürlich an Spezialisten aus, weil 
man sie nicht selber vorhält. Oder kennst du ein 5-personen-Reisebüro 
mit eigenem Netzwerkadmin? Natürlich kostet so ein Spezialist auch 
richtig Geld, im Durchschnitt viel mehr als ein eigener Angestellter.

Hier, in diesem Thread, geht es um Dienstleister, mit denen Geld 
vollumfänglich Geld gespart werden soll. Da werden keine Mitarbeiter 
eingestellt, die Haustarif bekommen, sondern es wird Personal beim 
Dienstleister "ausgeliehen", welches dort für einen Hungerlohn arbeiten 
muss. Nicht weil es nötig ist, sondern weil es billig ist.

von Fräge (Gast)


Lesenswert?

Bist du eigentlich arbeitslos?

Wieso hast du so viel Zeit hier im Forum abzuhängen?

von Heiner M. (heiner_der_echte)


Lesenswert?

Andi $nachname schrieb:
> mit denen Geld
> vollumfänglich Geld gespart werden soll. Da werden keine Mitarbeiter
> eingestellt, die Haustarif bekommen, sondern es wird Personal beim
> Dienstleister "ausgeliehen", welches dort für einen Hungerlohn arbeiten
> muss. Nicht weil es nötig ist, sondern weil es billig ist.

Hungerlohn beim Ing DL ? wo den bitte ? außer von den wilden Geschichten 
des Willem F. habe ich nie davon gehört. Im Gegenteil, es gibt DLs, die 
zahlen 40 - 50 k für Einsteiger. Das ist weit entfernt von einem 
Hungerlohn. Man muss sich eher fragen, ob die Forderungen der IG Metall 
nicht einfach zu hoch sind für EINIGE Mitarbeiter. Teils können solche 
hohen Löhne nur bezahlt werden, in dem Zulieferer geknechtet werden.

jedenfalls von "hungern" sind für Einsteiger mit Anfang / mitte 20 ca. 
40 - 50 k zum EINSTIEG extrem weit entfernt, außer man wurde mit dem 
goldenen Löffel geboren und ist es gewohnt sich morgens iranischen 
Kaviar ( nicht den vom Supermarkt für paar Euro ) aufs Brot zu 
schmieren. Anschließend mit dem Porsche, ach was sage ich, Bentley und 
Chauffeur zur arbeit. Gut wer aus solchen Verhältnissen kommt wird 40  - 
50 k zum Einstieg sicher als "Hungerlohn" empfinden.

von D. I. (Gast)


Lesenswert?

Heiner M. schrieb:
> Im Gegenteil, es gibt DLs, die
> zahlen 40 - 50 k für Einsteiger. Das ist weit entfernt von einem
> Hungerlohn.

Von Absolventen und Bekannten die jetzt bei den größeren DL's 
eingestiegen sind hier in der Umgebung höre ich zum Einstieg 43k +- 3k @ 
40h Gleitzeit, Fahrtenregelung kann ich nichts zu sagen.
Ja, das sind keine IGM Konditionen, aber verhungern wird man deswegen 
auch nicht.

von HH (Gast)


Lesenswert?

Heiner M. schrieb:
> man wurde mit dem
> goldenen Löffel geboren und ist es gewohnt sich morgens iranischen
> Kaviar ( nicht den vom Supermarkt für paar Euro ) aufs Brot zu
> schmieren.


In Supermärkten wird so gut wie nie echter Kaviar angeboten, sondern das 
Imitat Seehasenrogen ("Deutscher Kaviar").

Das Produkt wird gerne von Blendern gekauft, die damit bei andern Prolls 
Eindruck schinden möchten. Leute halt, die sich keinen "richtigen" 
Porsche leisten können, sondern stattdessen einen alten ausgelutschten 
Cayenne vor der Mietwohnung stehen haben.

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

HH schrieb:
> Heiner M. schrieb:
>> man wurde mit dem
>> goldenen Löffel geboren und ist es gewohnt sich morgens iranischen
>> Kaviar ( nicht den vom Supermarkt für paar Euro ) aufs Brot zu
>> schmieren.
>
>
> In Supermärkten wird so gut wie nie echter Kaviar angeboten, sondern das
> Imitat Seehasenrogen ("Deutscher Kaviar").
Was nichts daran ändert dass das Zeug ziemlich lecker ist.

> Das Produkt wird gerne von Blendern gekauft, die damit bei andern Prolls
> Eindruck schinden möchten.
Schuldig, ich kauf das Zeug. Allerdings sehen mir die wenigstens danach 
beim essen zu... Aber ich werde mir überlegen sowas in Zukunft in 
exponierter Position einzunehmen wo ich von möglichst vielen Prolls 
gesehen werd (vielleicht vor der nächsten FH :-p ).

von A. $. (mikronom)


Lesenswert?

cyblord ---- schrieb:
> HH schrieb:
>> In Supermärkten wird so gut wie nie echter Kaviar angeboten, sondern das
>> Imitat Seehasenrogen ("Deutscher Kaviar").
> Was nichts daran ändert dass das Zeug ziemlich lecker ist.

Seehasenrogen ziemlich lecker? Eingefärbter Dreck. Bäh!

Hast du überhaupt schon mal richtigen Kaviar gegessen? Ich hatte zwar 
bisher nur den Sevruga, also noch nicht das Höchste der Gefühle, aber 
das war schon ein Genuss. Den hat immer ein ukrainischer LKW-Fahrer 
mitgebracht, der regelmäßig in DE war, leider fährt er nicht mehr. 
Lachskavier hat auch was, der platzt immer so schön beim Draufbeißen. 
Aber Seehasenrogen? Vergiss es!

von high tec ing (Gast)


Lesenswert?

Have a Smile schrieb:
> UND mit deiner Kündigungsfrist klarkommt.
und bereits ist, die Ablöse zu zahlen. Firmen, die ehemalige 
Zeitarbeiter einstellen, tun das ja, um zu testen und dies klappt nur, 
wenn man die bei sich selber arbeiten lässt. Dann kassiert der Zeitheini 
nochmal ab. Das Problem dabei ist aber nun, dass man auf diese Weise zu 
teuer wird.

Anders herum werden die Firmen, die selber nicht mit Zeitarbeit 
arbeiten, annehmen, dass gute Zeitarbeiter übernommen werden. Bewirbt 
sich also jemand, der nicht übernommen wurde, handelt es sich u.U: um 2. 
Klasse.

von Heiner M. (heiner_der_echte)


Lesenswert?

ging ja echt übel schnell, wie mein Zeitarbeitsthread gesperrt wurde. 
Zumal ich fand, dass das ein sehr on-topic Thema war. Warum gibt man den 
Berufsjammerern die über Zustände bei Zeitarbeitsfirmen schimpfen so 
viel Raum ? und jemand der diese Zustände geschickt für Ingenieure und 
Informatiker ausnutzen möchte, wird nach 17 Beiträgen gesperrt ?

d.h. ist hier jammern erwünscht, aber konstruktive Kritik unerwünscht ?

von DrTech (Gast)


Lesenswert?

Suche dir endlich mal eine sinnvolle Tätigkeit für deine Freizeit.

Du bist im besten Alter und hängst nach der Arbeit hier ab ..

von Heiner M. (heiner_der_echte)


Lesenswert?

DrTech schrieb:
> Suche dir endlich mal eine sinnvolle Tätigkeit für deine Freizeit.
>
> Du bist im besten Alter und hängst nach der Arbeit hier ab ..

morgen ist ja hier Feiertag, da hab ich was vor. Aber ich sauf erstmal 
einen, manchmal ist das Forum ganz lustig zum abschallten. Nebenbei PS3 
zocken, gelegentlich hier mal bisschen posten oder Willy ärgern ;-)

von DrTech (Gast)


Lesenswert?

Du bist nur unzufrieden.

von Heiner M. (heiner_der_echte)


Lesenswert?

DrTech schrieb:
> Du bist nur unzufrieden.

natürlich bin ich das, zumindest mit Teilen meines Lebens, nicht mit 
allen. Aber das weisst ja jeder aufmerksame Leser hier.

von D. I. (Gast)


Lesenswert?

Und solange du keinen Eingangswert am System Heiner änderst kommt auch 
kein anderer Ausgang zustande wie es scheint ;)

von Heiner M. (heiner_der_echte)


Lesenswert?

D. I. schrieb:
> Und solange du keinen Eingangswert am System Heiner änderst kommt auch
> kein anderer Ausgang zustande wie es scheint ;)

ach da hab ich schon so vieles verändert. Da würde höchstens ein SW 
Totalaustausch oder gar ein Hardwareaustausch was bringen.

Jedenfalls, warum sollte man als Ing nicht selbst eine Leihfirma gründen 
? und nicht die Kohle den BWLern usw. überlassen: Was die können, können 
wir doch schon längst !

von D. I. (Gast)


Lesenswert?

Heiner M. schrieb:
> Jedenfalls, warum sollte man als Ing nicht selbst eine Leihfirma gründen
> ? und nicht die Kohle den BWLern usw. überlassen: Was die können, können
> wir doch schon längst !

Spricht auch nichts dagegen und niemand wird dich davon abhalten. Wenn 
du den Schritt ernsthaft in Erwägung ziehst, kannst du ja berichten. 
Wenns klappt, ist dir der geballte Hass der hiesigen Forengemeinschaft 
sicher und wenn nicht die geballte Häme, da kannst du nur gewinnen.

btw: So viel kannst du noch nicht geändert haben, wenn deine 
Hauptbeschäftigung ist hier rumzuhängen

von Heiner M. (heiner_der_echte)


Lesenswert?

D. I. schrieb:
> der geballte Hass der hiesigen Forengemeinschaft

warum das den ? ist das hier so ein linkes Forum ? wobei gut das viel 
mir schon sehr oft auf. Frage mich sowieso, warum Leute wie E Technik 
Ings oder Informatiker links sind ( mal abgesehen von ein paar 
langhaarigen Metal Fans im Studium ). Gerade diese Berufsgruppe würde 
von einer konservativen Politik mit niedrigen Löhnen für Leiher, 
Hilfsarbeiter, Putzfrauen, kleinen Arbeitern sehr profitieren, ebenso 
von weniger Steuern und weniger Abgaben. Da ein großteil der 
Sozialabgaben sowieso in der Unterschicht landet ( wo die wenigstens 
Infs / Ings sich befinden ) und auch Gewerkschaften brauchen Ings / Infs 
die was drauf haben nicht, den für gefragte Leute gelten hohe 
Marktpreise. Aber einfache "Türgummifestklopper" am Band, brauchen 
Gewerkschaften, anders wären deren hohen Löhne nicht haltbar.

von DrTech (Gast)


Lesenswert?

Leg´ doch mal ´ne andere Platte auf, du wirst echt langweilig.

von D. I. (Gast)


Lesenswert?

kA wie die politische Meinung der Leute ist.

Es ist kurzsichtig gedacht, wenn man eine Horde von Niedriglöhnern hat.

Man muss sie durch Steuergeld aufstocken, sie bezahlen kaum was in die 
Kassen, usw. und in die Gehaltsregionen in der man von dem Reichtum 
profitiert um das zu kompensieren gelangt man typischerweise nicht. D.h. 
man ist selbst mit 70/80k der Gearschte, weil die 7+-digit Leute 
dadrüber lachen. Solang du nicht auf der guten Seite der 
Zinsknechtschaft stehst, zählst auch du zu den Verlierern.

von DrTech (Gast)


Lesenswert?

Das ist für Heiner zu hoch.

Der kann nur den Dreck von anderen Leuten nachlabern und verkauft das 
hier dann als seine Meinung. (siehe den Immo-Guru, etc.)

Heiner ist ein kleines Licht, das wissen wir doch alle und er auch.

von Heiner M. (heiner_der_echte)


Lesenswert?

D. I. schrieb:
> profitiert um das zu kompensieren gelangt man typischerweise nicht. D.h.
> man ist selbst mit 70/80k der Gearschte, weil die 7+-digit Leute
> dadrüber lachen. Solang du nicht auf der guten Seite der
> Zinsknechtschaft stehst, zählst auch du zu den Verlierern.

darum darf man NIEMALS Zinsknecht werden. Das muss man mit 70 k auch 
nicht, insbesondere wenn man eh keine Frau und keine Kinder hat.

Ich zahle alles bar was ich privat brauche. Ausser Immo Deals, da lohnt 
es sich da ich unter Werkt aus Insolvenzen kaufe, mit hohen Renditen 
vermiete die weit höher sind als die Zinsen ( leverage Effekt ), solche 
Schulden sind ok, solange man sich nicht over-leveraged, was auch einige 
Banken wie Bear Stearns gemacht haben ( ging pleite ).

und in der Tat, man könnte Aufstockung streichen und so noch mehr 
Steuern einsparen.

von D. I. (Gast)


Lesenswert?

Heiner M. schrieb:
> darum darf man NIEMALS Zinsknecht werden. Das muss man mit 70 k auch
> nicht, insbesondere wenn man eh keine Frau und keine Kinder hat.

Du bist mit so nem "kleinen" Gehalt genauso Zinsknecht wie ich und wie 
jeder andere in der Gesellschaft, abgesehen von denen die davon 
profitieren. Du bist systembedingt schon Zinsknecht ohne selbst einen 
Kredit aufgenommen haben zu müssen.

von Heiner M. (heiner_der_echte)


Lesenswert?

D. I. schrieb:
> Du bist mit so nem "kleinen" Gehalt genauso Zinsknecht wie ich und wie
> jeder andere in der Gesellschaft, abgesehen von denen die davon
> profitieren. Du bist systembedingt schon Zinsknecht ohne selbst einen
> Kredit aufgenommen haben zu müssen.

das ist bedingt richtig, aber das sind 7 digit Leute auch, zumal es 
recht wenig von denen gibt. Ab 120 k gehört man schon zu den top 1 % der 
Steuerzahler ( was nur jeder 2. Deutsche überhaupt ist ! )

ich selbst zahle nur über Steuern die Zinsen des Staates mit, ich selbst 
zahle keinerlei Zinsen ( ausser für Investment, diese werden aber durch 
die Investments aber mehr als mehrfach getragen ). In absehbarer Zeit 
sind meine Investments komplett schuldenfrei und liefern ein passives 
EInkommen. Dann arbeiten die Zinsknechte für mich ;-)

von D. I. (Gast)


Lesenswert?

Heiner M. schrieb:
> In absehbarer Zeit
> sind meine Investments komplett schuldenfrei und liefern ein passives
> EInkommen. Dann arbeiten die Zinsknechte für mich ;-)

Zumindest solange bis dem Staat irgendwas tolles einfällt :)

Aber da es zu müßig ist darüber zu philosophieren widme ich mich nun 
wieder der Regelkunde von Mage Knight und Villen des Wahnsinns um einen 
gemütlichen Freitagbrettspieleabend reibungslos zu gestalten :)

von STK500-Besitzer (Gast)


Lesenswert?

Nur so am Rande: Es gibt Konzerne in Deutschland, wo man nur noch 
entwder per Vitamin B, schreiben seiner Diplom-/Bachelor-/Masterarbeit 
oder über einen Diensleiter reinkommt. Das nennt sich dann 
Konzernpolitik...

PS: Heiner, du plenkst.

von Heiner M. (heiner_der_echte)


Lesenswert?

D. I. schrieb:
> Zumindest solange bis dem Staat irgendwas tolles einfällt :)

darum sag ich ja, bei einer konservativen Politik würde dem Staat nix 
einfallen, also man sieht, für Ings / Infs ( zumindest die mehr als 
Zahnbelag drauf haben ) ist eine konservative Politik besser !

STK500-Besitzer schrieb:
> PS: Heiner, du plenkst.

weiß ich ;-) mein Markenzeichen.

von Einer geht noch! (Gast)


Lesenswert?

Heiner M. schrieb:
> das ist bedingt richtig, aber das sind 7 digit Leute auch, zumal es
> recht wenig von denen gibt. Ab 120 k gehört man schon zu den top 1 % der
> Steuerzahler ( was nur jeder 2. Deutsche überhaupt ist ! )

Bei denen kommen mehr Zinsen rein, als sie selber aufbringen müssen, 
damit keine Zinssklaven.
Wenn man sich die Schulden und die damit verbundenen Vermögensberge und 
deren Wachstum anguckt, dazu die Verteilung der Schulden und der 
Vermögen, dann kommt man zum Schluss, dass wir uns in der größten 
versteckten Sklaverei der Menschheitsgeschichte befinden.

von durchgefallen, also durchfall (Gast)


Lesenswert?

Obwohl ich einen mir gefallenden Job in einem angesehen Weltkonzern 
habe, werde ich immer fast depressiv wenn ich in diesem forum lese. 
könnt ihr heulsusen einmal die fragen beantworten, statt die leser mit 
eurem "vehängnisvollem schicksal" zu zu sülzen?

von Projektleider (Gast)


Lesenswert?

Natürlich sind wir Sklaven oder könntet ihr ohne Arbeit für den Rest 
eures Leben gut leben? Ich leider nicht -> Damit muss ich in diesem 
System meine Arbeitskraft verkaufen.

Versteckt ist das nun auch nicht. Naja gut, der Pöbel, der sich lieber 
mit Filmen und Spielen ablenkt kann da nicht als Maßstab angesetzt 
werden - die checken eh nichts.

von Jo S. (Gast)


Lesenswert?

Heiner M. schrieb:
> D. I. schrieb:
>> Du bist mit so nem "kleinen" Gehalt genauso Zinsknecht ...
>> Du bist systembedingt schon Zinsknecht ohne selbst einen
>> Kredit aufgenommen haben zu müssen.
>
> ich zahle nur über Steuern die Zinsen des Staates mit, ich selbst
> zahle keinerlei Zinsen

Das ist ein Trugschluß!

Die Zinsen sind in den Preisen enthalten, mit einem Anteil von 
durchschnittlich etwa 30%. Unternehmen sind großteils fremdfinanziert 
und reichen diese Zinskosten über die Preise an den Endkunden weiter.

Ein Single zahlt z.B. bei 1.500 € mtl. Lebenshaltungskosten also 500 € 
Zinsen - und dies in der Regel unbemerkt, da den meisten Menschen dieser 
Sachverhalt nicht bewußt ist. Einschließlich der in den Steuern 
enthaltenen Zinsen zahlt ein Single jährlich so um die 8.000 € Zinsen. 
In einem 40 Jahre Berufsleben rund 300.000 € Zinsen.

von Jo S. (Gast)


Lesenswert?

Heiner M. schrieb:

> Jedenfalls, warum sollte man als Ing nicht selbst eine Leihfirma gründen
> ? und nicht die Kohle den BWLern usw. überlassen: Was die können, können
> wir doch schon längst !

Auf diese Idee sind bestimmt schon viele gekommen. ;) Es gibt ja auch 
schon viele dieser Leihfirmen und die kleinen von denen konkurrieren 
über Kampfpreise gegeneinander. Dadurch sind nur noch 1.000 € monatl. 
Ertrag je Leih-Ing. drinnen, das ist das Niveau von verliehenen 
Hilfsarbeitern (Produktionshelfer, Lagerarbeiter, Ausfahrer, etc.). Im 
profitablen Segment der Ing-DL liegt diese Spanne bei 2.500 bis 3.000 € 
pro Ing. Die verdienen an einem Mann 30.000 € im Jahr. :)

von A&B Dilemma (Gast)


Lesenswert?

> Obwohl ich einen mir gefallenden Job in einem angesehen Weltkonzern
> habe, werde ich immer fast depressiv wenn ich in diesem forum lese.
> könnt ihr heulsusen einmal die fragen beantworten, statt die leser mit
> eurem "vehängnisvollem schicksal" zu zu sülzen?
Wieso beantwortest Du nicht dem TO seine Fragen ?
Du könntest ja auch Deine soziale Ader spielen lassen wenn es Dir so gut 
geht und dem TO einen Startjob vermitteln?
Haha, ich denk mal Du weißt selbst wieso das nicht geht - selten so 
amüsiert ;-)
Danke für dieses Posting :-))

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.