Hallo, ich bin in der µC-Welt relativ neu , habe aber erfahrung in höheren Sprachen. Also mal zu meinem Problem: Ich bin auf der suche noch einem fertigen Board , bin mir aber, was µC-Boards angeht, nicht sonderlich erfahren daher hoffe ich einer von euch kann mir weiterhelfen. Es soll eine Art Signalgenerator werden dafür habe ich gewisse Kriterien an das Board: Signalausgabe von einem Rechtecksignal 5 V TTL , damit ich diese Signal gut skalieren kann ( Periodendauer T ) brauche ich einen Takt von 50 ns also min 20 Mhz Takt ( schneller wäre besser ). Des Weiteren würde ich gerne weitere Signal parallel erzeugen z.B. einen Cos oder einen Sin ( dafür brauch ich dann auf dem Board DA-Wandler) Und zu guter Letzt brauch ich noch einen Eingang von wo aus die Signale gesteuert werden am liebsten wären mir mehrere SPI schnittstellen ( min 2 ). Also ich weis nun nicht ob das so triviale anforderungen sind das ich fast jedes X-beliebige Board nehmen kann. Kann mich hier jemand beraten ? Ich danke schonmal im Vorraus ! gruß Jendrik
>ob das so triviale anforderungen sind
Nein, sind es nicht.
Einfache und preiswerte Boards haben keine D/A Wandler drauf.
Mehrere SPI kann auch ein Problem sein.
Du solltest schon deutlich mehr Angaben machen:
= Präferenz für Programmiersprache - Toolkette -- bisherige Kenntnisse
?
= D/A Ausgaberate und Auflösung (cos + sin = 2 Signale gleichzeitig?)
= Kostenrahmen (wobei was unter 100.- kannst vergessen; z.B. "bis ca.
250")
= Deine Zeitvorstellungen bis wann du was fertighaben willst (damit
werden "Bastellösungen" ausgeschlossen wenn Angabe sein sollte "2
Wochen" was sowieso utoptisch ist; also 2 Monate oder Weihnachten?)
Gruss
Ok, was die Software zum Beschreiben angeht hätte ich gerne was fertiges in der art von AVR-Studio oder so via USB/mini-USB - Schnittstelle. Am liebsten so simpel wie möglich : Board kaufen (120€ maximal) , Software runterladen , Programm schreiben, raufspielen , ergebnisse via Oszi angucken ,fertig ;) Quick and dirty :D Bei den D/A-Wanldern reicht eine 12 Bit Auflösung aus denke ich 16 wären schöner, 8 ist fast zu wenig. Was die Ausgaberaten angeht weis ich momentan keine Eckdaten. Um so schneller um so besser sag ich mal. Es tut mir Leid wenn ich nicht sehr viele Informationen zu Verfügung stellen kann, es gilt halt immer der Grundsatz möglichst viele Funktionen für möglichst wenig Geld Ich hab ein bischen gesucht und mich gefragt ob dieses Board ( Achtung langer Link) dafür geeigent wäre. http://www.ribu.at/Tabelle_3.asp?File_Name1=I190_690150.htm&A_NUM1_1=690150&E_NUM1_1=690195&File_Name3=I190_690198.htm&A_NUM3_1=402089&E_NUM3_1=402089&A_NUM3_2=690199&E_NUM3_2=690199&File_Name4=I250_690009.htm&A_NUM4_1=690009&E_NUM4_1=690009 also die Zeit die ich in die Realisierung dieses Generator investieren will beträgt ca 160-180 Mannstunden und dabei will vorrangig dieses sauber zu skalierende Rechtecksignal erzeugen.
Hallo, nimm das STM32F4 Discovery, da hast du 3*SPI, 2*12Bit DAC und 168MHz. Kostet irgendwas bei 15€. Gruß Daniel
20 MHz Takt per Programm erzeugen? Dann sollte die Hardware schon wesentlich schneller getaktet sein. Ich bezweifel, dass ein 32 MHz AtMega das richtig schafft.
> Was die Ausgaberaten angeht weis ich momentan keine Eckdaten. Das brauchst Du aber, um geeignete Hardware auszuwählen. Ansonsten musst DU auf Numemr sicher gehen, und das schnellste kaufen, was es gibt. Und das wird einige tausend Euro kosten. War das im Budget vorgesehen? > Ich hab ein bischen gesucht und mich gefragt ob dieses Board dafür geeigent wäre. Das Board verwenden einen Xmega128A3. Laut Datenblatt hat dessen DAC folgende Eckdaten: 12 Bit, 1 Mega-Samples/sec, nur EINEN Kontinuierlichen Ausgang oder ZWEI mit Sample and Hold (was die effektive Samplerate reduziert). Reicht Dir das?
Zitate aus dem Link: > 2 Kanal 12-Bit D/A-Wandler, > 3 SPI- und 2 IIC-Bus-Schnittstellen > bis 32 MHz Controller- und bis 64 MHz Peripherietakt Ich denke der sollte deinen Ansprüchen genügen! Gruss
Daniel schrieb: > Hallo, > nimm das STM32F4 Discovery, da hast du 3*SPI, 2*12Bit DAC und 168MHz. > Kostet irgendwas bei 15€. > > Gruß Daniel Habe das Ding mal "gegoogelt" wie man so schön sagt und für 15€ kann ich mir das Testweise einfach mal besorgen und ein bischen rumtesten. Wunderbar danke für den Tip. Wenn es nicht ausreicht bin ich für lausige 15€ um die Erfahrung mit so einem Board und die Erkenntnis was es kann reicher ;) Auf der Seite heir habe ich auch einen "Einsteiger-Guide" dafür gefunden , noch besser ! Ich melde mich wieder wenn ich entweder mehr weis oder alles geklappt hat ;) An alle anderen vielen Dank für die Antworten Jendrik
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