Hallo liebe Experten! Ich habe seit kurzem ein e-Bike von KTM mit dem neuen (2013) Panasonic Antrieb (Hinterrad Nabenantrieb - CHM = Compact Hub Motor), welcher mit 25km/h begrenzt ist. D.h. die Unterstützung des Motors endet bei 25km/h. Ihr wisst was nun kommt ;-) Ich würde diese Grenze gerne aufheben und eine Unterstützung bis 35-40 km/h haben. Für verschiedene andere Antriebe (BionX, Bosch, etc.) gibt es ja bereits Möglichkeiten dafür, die erfolgreich umgesetzt sind. Für den o.g. Antrieb gibt es derzeit aber nichts dergleichen. Ich habe nun in einem anderen Forum einen Artikel gefunden, wo jemand eine Lösung dafür hat, welche ich aber - mangels uC Kenntnisse - leider nicht selbst umsetzen kann ohne weitere Unterstützung. Die Beschreibung der technischen Lösung sieht wie folgt aus: "Ab einer Geschwindigkeit von 24km/h leite ich die Impulse der Hallsensoren vom Motor nicht mehr direkt an den Fahrradcontroller weiter sondern lasse nur so viele Impulse durch damit der Controller glaubt dass das Fahrrad nicht schneller als 24km/h ist. Die Impulse welche an den Controller weitergereicht werden sind je nach tatsächlicher Geschwindigkeit ein wenig zeitversetzt (Diesen Zeitversatz errechne ich in Abhängigkeit der gemeldeten zur tatsächlichen Geschwindigkeit). Damit gleiche ich die Phasenverschiebung aus und erziele ein Drehmoment welches nur minimal unter dem Drehmoment bei 0-24km/h ist." Weiters: "Auswertung der tatsächlichen Geschwindigkeit über die Impulse der Hallsensoren. Vergleich mit der Grenzgeschwindigkeit Wenn v-tats <= v-grenz : Signale werden 1:1 weitergegeben Wenn v-tats > v-grenz : Anzahl der Signale die weitergegeben werden entspricht v-grenz und Phasenverschiebung der Signale in Abhängigkeit von der ABweichung v-tats zu v-grenz" Kann hier jemand eventuell behilflich sein das umzusetzen bzw. was hier konkret erforderlich ist? (HW, SW, Verschaltung, etc) Vielen Dank vorab und LG! Christian
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Vergiss es. Entweder DU hast die nötigen Kenntnisse und machst oder nicht. Jeder andere hätte im Zweifel für Schaden zu haften. Ok, da wo kein Kläger, da kein Richter. Doch so einfach mal eine Schaltung nachzubauen wird wohl nicht reichen. Vor allem muss Dir dann irgendwer das Programm stricken. Old-Papa PS: Wenn Du an den PAS kommst, nimm einfach ein paar Magneten raus. Das reduziert auch die Impulse ;-)
Christian S. schrieb: > Panasonic Antrieb welcher mit 25km/h begrenzt ist. > Ich würde diese Grenze gerne aufheben und eine Unterstützung bis 35-40 > km/h haben. Grundsätzlich kann man bei Bürstenmotoren die Spannung und bei BLDC Motoren die Frequenz erhöhen, um eine höhere Drehzahl zu bekommen. Weil dabei aber auch die Leistung ansteigt, wird der Motor dann früher oder später durchbrennen. Außerdem sind natürlich die Bremsen eines Fahrrades für 45 Km/h nicht mehr geeignet. Von den rechtlichen Folgen (Fahren ohne Führerschein und Versicherung) will ich erst gar nicht reden... Gruss Harald
Kannst du nicht einfach die Impulse für 20 km/h dauerhaft erzeugen und die immer einspeisen? Wofür werden die Impulse noch benötigt? Evt. noch für einen Fahrradcomputer?
hallo, das hat auch jemand dazu geschrieben: Ich bin gerade ein wenig am basteln bez. einer solchen Schaltung. Das momentane Problem ist dass der Controller die Signale der Hallsensoren auch zur Motorsteuerung heranzieht. Dadurch wird das Regelverhalten bei niederen Geschwindigkeiten massiv beeinflusst da ja nur jedes n-te Signal ankommt. Daher empfehle ich im Moment von dieser Methode Abstand zu nehmen. Eine mögliche Lösung wäre die Frequenz zu messen und erst bei höheren geschwindigkeiten auf die Halbierung umzuschalten. Da kommen wir aber schon wieder in einen Bereich wo sich ein PIC oder ein Atmel (programmierbare Minni CPU´s) lohnt... P.S.: Beim Auslesen der Signale vom und zum Controller ist mir aufgefallen dass es möglich ist mit einem kleinen Impulsgenerator oder sogar einer Blinkschaltung das Fahrrad zw. 25 und 28 km/h selbstständig laufen zu lassen (im Gegensatz zur 6km/h Schiebehilfe)...
Also einen Frequenzhalbierer kann man ja einfach machen, z.B. mit einem Zählerbaustein. Nur die automatische Umschaltung wird ein Problem. Zum testen könnte man das aber manuell umschalten. Aufwand und Kosten wären hier minimal. Mit einem kleinen Controller wär das alles ebenfalls sehr einfach zu realisieren, inkl. automatischer Umschaltung. Aber man muss es halt können ;-)
Außerdem sind natürlich die Bremsen > eines Fahrrades für 45 Km/h nicht mehr geeignet. Von den rechtlichen > Folgen (Fahren ohne Führerschein und Versicherung) will ich erst > gar nicht reden... > Gruss > Harald Dann fahr ich wohl zu schnell auf meinem Radl, oder wie?
Old Papa schrieb: > Jeder andere hätte im Zweifel für Schaden zu haften. Wie kommst du darauf? Warum sollte jemand haften, wenn ich mir - mit Hilfe - sowas baue...
Old Papa schrieb: > Vergiss es. Entweder DU hast die nötigen Kenntnisse und machst oder > nicht. Wenn ich das generell machen würde, wäre ich vermutlich schon verhungert...
Hallo, der Motor ist wahrscheinlich ein extern kommutierter bürstenloser Gleichstrommotor. Wenn du dem Controler falsche Sensordaten gibst, wird der kaum den Motor richtig steuern können. Im besten Fall merkt der das und läuft ohne Sensoren, was die Leistung deutlich herabsetzt. Aber vermutlich regelt der Controler die Geschwindigkeit nicht bei 25 km/h ab, sondern der Motor verhungert, weil die induzierte Gegenspannung gleich der Batteriespannung ist. In dem Fall reicht ein einfaches erhöhen der Batteriespannung. Ich selber einen Motor mit "langsamer" Wicklung, der bei 38 V bei ca. 20 km/h verhungert, bei 48 V aber über 30 km/h schafft. Dem Motor macht die erhöhte Leistung wenig aus, wichtig ist, das der Controler mit der Spannung zurechtkommt. Hagger
Jackfritt schrieb: > Umritzeln? Die Ritzel für den Motor gibs einzeln zu kaufen! Ok Nabenmotor! Ich nehme alles zurück :)
>Ich habe nun in einem anderen Forum einen Artikel gefunden, wo jemand >eine Lösung dafür hat, Ja - zeig her. Dann können wir abschätzen, was es damit aufsich hat, ob es schwierig ist usw.
Nochmal:
>Ich habe nun in einem anderen Forum einen Artikel gefunden...
Link?
Leonhard K. schrieb: > Außerdem sind natürlich die Bremsen >> eines Fahrrades für 45 Km/h nicht mehr geeignet. Von den rechtlichen >> Folgen (Fahren ohne Führerschein und Versicherung) will ich erst >> gar nicht reden... >> Gruss >> Harald > > Dann fahr ich wohl zu schnell auf meinem Radl, oder wie? Geantwortet ohne eigenes Nachdenken? Du darfst mit deinem Rad 1000 Km/h fahren, wenn es die Beine hergeben, aber hier ist ein Fremdantrieb im Spiel und dafür gibt es nun mal StVZO.
Frequenzhalbierer ... ein gutes altes T-Flipflop ... das die Leut immer mit Kanonen auf Spatzen schießen müssen :)
Davon abgesehen ... wen Du zuviel Power hast und mit dem E-Bike rennen veranstalten mußt um dich auszupowern, dann mach den Motor doch einfach aus ...
Warum verstehen manche Leute nicht das es hier darum geht für das o.g. Thema eine TECHNISCHE LÖSUNG zu finden. Es geht NICHT darum ob das sinnvoll, Gesetzes konform, von Gott gewünscht oder sonst was ist. Zusätzlich ergänze ich hiermit offiziell, dass die Lösung nur für Testzwecke dient und selbstverständlich nur auf PRIVATGRUND (wo die STVO nicht gilt) zur Anwendung kommt. Also, bitte einfach beim Thema bleiben ;-)
Wieso nicht einfach die quarz-frequenzreferenz verdoppeln? Dann denkt der controller der Motor läuft halb so schnell ... Impulse vom sensor zu unterdrücken : wie soll das klappen, der controller muss schon wissen um wieviel Grad sich die Welle weitergedreht hat.
Moin, Was ein Schmu hier mal wieder vorgeschlagen wird. Wenn ihr an den Hallsensor Signalen rum macht dann kann der Regler nicht mehr sauber arbeiten, weil er die Rotorlage nicht mehr korrekt feststellen kann. Such dir n Modellbaumotorregler der Hallsensoreingänge hat. Bummel n Servo Tester dran und du hast n Gashebel. MfG Tec
> Grundsätzlich kann man bei Bürstenmotoren die Spannung > und bei BLDC Motoren die Frequenz erhöhen Nein, auch bei BLDC ist die Drehzahl eine Folge der effektiven Spannung, die Frequenz stellt daraufhin der Controller mit den Hallsensoren nur zwangsweise passend ein, die Frequenz=Drehzahl ist also eine Folge der effektiv angelegten Spannung. Ein BLDC ist schliesslich kein Drehstrom-Asynchron/Synchronmotor. > Ich würde diese Grenze gerne aufheben und eine Unterstützung bis 35-40 > km/h haben. Für verschiedene andere Antriebe (BionX, Bosch, etc.) gibt > es ja bereits Möglichkeiten dafür Dann nimm doch einfach einen anderen Controller ohne so ein Limit.
Hast du den Controller schonmal angeschaut? Viele von denen sind "Multi-National" ausgelegt, und können per Jumper parametriert werden, z.B. Pedelec/Handgas, 26"/28" Reifen, 25 km/h-Cutoff oder nicht, 250W Limit, usw. Bei anderen geht das dummerweise nur mit einem passenden Programmieradapter. Eine Parametrierlösung mit "Moresecodes" am Gashebel, wie sie manche Modelbau-BLDC-Controller verwenden, ist mir noch nicht untergekommen, wäre aber auch denkbar. http://heise.de/-1872054
Christian schrieb: > Zusätzlich ergänze ich hiermit offiziell, dass die Lösung nur für > Testzwecke dient und selbstverständlich nur auf PRIVATGRUND (wo die STVO > nicht gilt) zur Anwendung kommt. Ja und mein Hund pisst immer grün, wenn er vorher ein Waldmeister Eis geschleckt hat! Christian schrieb: > Warum verstehen manche Leute nicht das es hier darum geht für das o.g. > Thema eine TECHNISCHE LÖSUNG zu finden. Es geht NICHT darum ob das > sinnvoll, Gesetzes konform, von Gott gewünscht oder sonst was ist. Nein es geht darum, daß du nicht clever genug bist dein E-Bike zu frisieren und das jetzt von anderen machen lassen willst. Warum verstehen manche Leute nicht, daß es SINNVOLL ist daß die Dinger nicht schneller fahren als sie fahren dürfen und daß jeder der dir hilft sich zumindest moralisch schuldig macht wenn du mit dem frisierten Teil dann mit 40 oder 50 km/h ein Kind krankenhausreif fährst! Aber Einstein hatte halt wie so oft recht mit seiner Unendlichkeitsbehauptung :-(
Εrnst B✶ schrieb: > http://heise.de/-1872054 Wenn die Pedelecs schon mit 25km/h derart schnell verunfallen, frage ich mich, was dann erst bei höheren Geschwindigkeiten passiert. Vermutlich würden die Bremsen schon beim ersten Bremsvorgang aus 40km/h versagen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Εrnst B✶ schrieb: > >> http://heise.de/-1872054 > > Wenn die Pedelecs schon mit 25km/h derart schnell verunfallen, frage > ich mich, was dann erst bei höheren Geschwindigkeiten passiert. > Vermutlich würden die Bremsen schon beim ersten Bremsvorgang aus 40km/h > versagen. > Gruss > Harald also mein ktm Fahrrad bremst mich mit meiner dezitonne lebendgewicht bequem aus 45 km/h runter... Offensichtlich arbeiten Maschinenbauer mit mehr Sicherheit als ElektroTechniker...
Otto Meier schrieb: >>> http://heise.de/-1872054 >> >> Wenn die Pedelecs schon mit 25km/h derart schnell verunfallen, frage >> ich mich, was dann erst bei höheren Geschwindigkeiten passiert. >> Vermutlich würden die Bremsen schon beim ersten Bremsvorgang aus 40km/h >> versagen. >> Gruss >> Harald > > also mein ktm Fahrrad bremst mich mit meiner dezitonne lebendgewicht > bequem aus 45 km/h runter... Offensichtlich arbeiten Maschinenbauer mit > mehr Sicherheit als ElektroTechniker... In obigem Link ging es ja gerade um mechanische Mängel. Das kannst Du auch durch doppeltes posten nicht negieren. Gruss Harald
Ich würde die Rennradkasper gerne mal sehen, parallel mit einem modernen Auto eine Vollbresung von 45 km/h. Ich wette das Auto hat einen um mindestens 5m kürzeren Bremsweg, bei Nässe gerne auch mehr. Aber das kapieren die Rennradfuzzies erst wenn sie einem Auto hintendraufhängen, dann war natürlich das Auto/ der Fahrer schuld.
Udo Schmitt schrieb: > dann war natürlich das Auto/ der Fahrer schuld. Ja, warum fahren die auch immer so dicht vor einem her! :-) Gruss Harald PS: Ähnliche Probleme haben übrigens auch PKW-Fahrer, wenn sie hinter Ketten-Panzern fahren. Ähnlich kurze Bremswege wie ein Panzer, kriegt kein normaler PKW hin.
Wurde ja oft gesagt, aber nochmal: Mit Beeinflussung der Hall-Sensor Impulse kann man das Rad nicht frisieren. Auch wenn man µC Programmieren kann, oder Frequenzhalbierer einsetzt!! Die Sensordaten benötigt der (Motor-)Controller , um die Phasenlage zu kennen und damit die nächste (Motror-)Phase RICHTIG zu bestromen! Die einzige Lösung war die mit dem Quarz. Dumm nur, dass mein PEDELEC mit µC-inernem RC-Oszillator läuft....
Udo Schmitt schrieb: > Ich würde die Rennradkasper gerne mal sehen, parallel mit einem modernen > Auto eine Vollbresung von 45 km/h. > Ich wette das Auto hat einen um mindestens 5m kürzeren Bremsweg, bei > Nässe gerne auch mehr. das glaube ich nun nicht. (Ok bei Rennrad mit extrem dünnen reifen wird enger) ein Fahrrad wiegt 15kg + 70kg = 85kg. Auto > 1500kg Warum sollte da ein Rad einen viel längeren Bremsweg haben? Somal ich (geschätzt) bei 45km/h nicht viel mehr als 5m Bremsweg habe. (2.25er Reifen mit ordentlichen Scheibenbremsen)
vielleicht sollte man die diskusion verlegen in das forum der strassenvekehrsordnung. die haben sicher auch sowas. und gratulation an all jene, die mit ihrem auto noch nie schneller gefahren sind als erlaubt. hätte vermutlich auch nur probleme gegeben mit den bremsen...
Peter II schrieb: > Warum sollte da ein Rad einen viel längeren Bremsweg haben? Somal ich > (geschätzt) bei 45km/h nicht viel mehr als 5m Bremsweg habe. ABS Fahrwek mit aufwändiger Federung/Dämpfung. Weicheres Gummi heutige Niederquerschnittreifen Christian schrieb: > vielleicht sollte man die diskusion verlegen Richtig, also Ende hier.
Christian schrieb: > und gratulation an all jene, die mit ihrem auto noch nie schneller > gefahren sind als erlaubt. hätte vermutlich auch nur probleme gegeben > mit den bremsen... Nein, bei einem Auto werden die Bremsen immer passend zur jeweiligen Motorleistung dimensioniert. Das haben auch schon verschiedene Motortuner feststellen müssen, die Ihr getuntes Fahrzeug beim TÜV anmelden wollten. Oftmals hat der TÜV dann eine Verstärkung der Bremsanlage gefordert. Ausserdem wird bei der Prototypenprüfung zumindest eine Vollbremsung aus voller Geschwindigkeit ohne irgendwelche Schäden gefordert. Bei einem Fahrrad hätte ich da zumindest bei Standardbremsen (Scheibenbremsen mögen da besser sein) so meine Zweifel, ob das klappt. Wobei eine Vollbremsung bei einem Zweirad oft mit einem Sturz endet. Gruss Harald
>Warum sollte da ein Rad einen viel längeren Bremsweg haben? Somal ich >(geschätzt) bei 45km/h nicht viel mehr als 5m Bremsweg habe. (2.25er >Reifen mit ordentlichen Scheibenbremsen) aber Rennräder keine Scheibenbremsen haben... nachtrag: ich bin auch schon 70 mit rädern gefahren, ohne schlechtes gewissen (geht aber nur bergab ;-) trotzdem finde ich Begrenzen auf 25 extrem sinnvoll (sollte auch streng kontrolliert werden...)
Jemand der mit eigener Körperkraft ein Fahrrad auf 40 oder mehr bring ist auch in der körperlichen Verfassung das Rad auch bei einer Bremsung sicher zu händeln. Das sehe ich bei einer Oma die sich grade noch mit Mühe auf ihr E-Bike wuchtet und dann unter voller Motorunterstützung davonbraust nicht unbedingt. Da sind 25 schon grenzwertig.
Mein Gott! Nochmal: Ich wollte hier nicht diskutieren, ob das sinnvoll ist, oder gefährlich, oder erlaubt oder was weiß ich alles. Ich wollte eine mögliche TECHNISCHE LÖSUNG diskutieren und nehme jetzt zur Kenntnis, dass das hier das falsche Forum dafür ist. Danke und schönes Leben. Christian
Christian S. schrieb: > Ich wollte eine mögliche TECHNISCHE LÖSUNG diskutieren und nehme jetzt > zur Kenntnis, dass das hier das falsche Forum dafür ist. Ich höre schon die Stimme des Richters: "Es hätte Ihnen doch klar sein müssen, das Christian mit einem solchen getuntem Fahrzeug sein, und das Leben von Anderen gefährdet! Also sind Sie an seinem Unfall mitschuldig, wenn Sie Ihm solche Tipps geben!" Gruss Harald
Wo er recht hat, hat er recht, der Christian. Do while Location="Germany" Erbsen=Erbsen+1 Loop Print Erbsen :)
Martin schrieb: > > Impulse vom sensor zu unterdrücken : wie soll das klappen, der > controller muss schon wissen um wieviel Grad sich die Welle > weitergedreht hat. Hallo Bei meinem E-Bike mit Vorderradnabenmotor sitzen die Hallsensoren an der Tretkurbel. Es benoetigt mindestens 1 1/2 Kurbelumdrehungen bevor der Motor ueberhaupt zu arbeiten anfaengt. Bei weiteren Impulsen beschleunigt er dann bis maximal 25 km/h. Wuerde ich jetzt dort Magneten entfernen, faengt er nur "spaeter" an zu arbeiten. Klebe ich zusaetzliche Magneten an, faengt er zwar eher zu arbeiten an, beschleunigt aber auch nur bis 25 km/h. Man muesste schon den Motor tauschen. Also einen (bei mir) fuer 28" gegen einen fuer 26" auswechseln. Oder den Controller, oder sogar beides. Ich koennte mir aber vorstellen, das dann hoehere Stroeme fliessen, und der Motor vorzeitig ausfaellt. Bei mir ist ein Motor bereits bei "normaler" , also un-gepimpten Betrieb bereits ausgefallen. Zum Glueck deckte das die Garantie ab. Gruss Asko. PS. Ein paar mehr km/h wuerden mir aber auch gefallen. ;-) Die Bremsen usw. muessen ja eh´ fuer mehr ausgelegt sein, da man ja mit koerperlichen Pedalantrieb durchaus schneller fahren kann.
danke für endlich einmal wieder einem vernünftigen, sachlichen posting. bist ja auch einer der wenigen hier, die schon erfahren haben, dass man auch ohne motor mit einam rad > 25 km/h fahren kann und trotzdem geordnet stehen bleiben kann ohne das die bremsen glühend das zeitliche segnen ;-)
Christian S. schrieb: > geordnet stehen bleiben kann Hmmmmmm Als ehemaliger Motorradfahrer kann ich beim besten willen nicht verstehen, warum die Vorderradbremse "links" ist. (das ist das erste was ich bei einem Fahrrad aendere) Und ja ... man kann mit Zweiraedern (egal ob motorisiert oder nicht) einen deutlich kuerzeren Bremsweg haben. Das Fahrzeuggewicht macht´s. Gruss Asko.
Hier ein netter Bericht, der einem richtig Lust macht, das 24 km/h-Teil auf mindestens 42 Sachen aufzumotzen: Elektroschrott auf zwei Rädern http://www.spiegel.de/reise/aktuell/pedelecs-schlechte-noten-von-stiftung-warentest-und-adac-a-902387.html
Kommentieren hier eigentlich Lobbyisten der Erdölbranche oder arbeitslose Juristen, oder wie ist dieser Negativdrang hier in dieser Diskussion eigentlich zu erklären? Schon mal auf die Idee gekommen, dass ein (mein) KTM eRace um 3.000 EUR etwas besser ausgestattet sein könnte als das Einkaufs-Pensionisten-Fahrrad in deinem Spiegelartikel? Auch schon mal daran gedacht (jetzt zum x-ten mal), dass man bergab mit einem Fahrrad auch ohne Motor leicht mal 60km/h erreichen kann? Ist das dann nicht gefährlich? Und sollte man Fahrräder daher generell nicht besser verbieten? Könnte es nicht sein, dass auch qualitativ schlechte Autos, Motorräder, Bohrmaschinen, Küchenmixer, etc., gefährlich sein könnten? Könnte es nicht sein, dass das Fahren eines Autos auf der Autobahn mit 200km/h (wie es bei euch in D ja erlaubt ist) nicht auch gefährlich ist? Was wollen wir hier eigentlich weiter diskutieren? Sehr seltsame Diskussion in einem Mikrocontroller Forum...
Christian S. schrieb: > Auch schon mal daran gedacht (jetzt zum x-ten mal), dass man bergab mit > einem Fahrrad auch ohne Motor leicht mal 60km/h erreichen kann? Hi Christian Ich hab´s selbst schon erlebt das mich Radfahrer (morgens bergab (im Vorarlberg)) ueberholt haben. Da hab ich selber ueber den Mut gestaunt. (von Uebermut moechte ich jetzt nicht schreiben) Aber ich selber haette da bedenken. Sprich: Ich wuerde mich das nicht trauen. Gruss Asko.
Die Hallsensoren im Motor werden genutzt um einerseits die Position des Motors zu bestimmen, (welche Wicklung kann wann bestromt werden) und andererseits um die Drehzahl des Motors und damit die Geschwindigkeit zu bestimmen. Weiterhin gibt es Hallsensoren im sogenanten „PAS“ (ob das bei diesen Modell so ist weiß ich nicht) diese werden genutz um das „Pedalieren“ festzustellen. Alternativ gibt es auch Kraftsensoren an der Kette oder Tretlager. Eine Beeinflussung der Geschwindigkeit wäre am Controller möglich, dafür bräuchte man aber genauere Informationen über das Modell. Die Grenze für die Geschwindigkeit muss ja darin festgelegt sein, um die Geschwindigkeit für die unterschiedlichen Radgrößen anzupassen. Sollte die Anpassung in Software realisiert sein wird es schwierig, ansonsten würde ich nach Kodierbaren Stellen auf der Leiterplatte suchen (Jumper, Potis, Lötbrücken, bestückte/unbestückte Bauteile...). Wenn du in Bastellaune bist, und die Garantie abgelaufen ist, kannst du ja mal Photos vom Controller und seines Innenlebens machen. PS Hier gab es doch neulich ein Artikel über BLCD Motoren, ein Verständnis über die Funktionsweise kann sicher nicht schaden.
Fred Feuerstein schrieb: > Hier gab es doch neulich ein Artikel über BLCD Motoren, Sorry BLDC nicht BLCD http://www.mikrocontroller.net/articles/Brushless-Controller_f%C3%BCr_Modellbaumotoren geht zwar nicht um welche mit Rückmeldung, aber vieleicht trotzdem informativ.
Fred Feuerstein schrieb: > Eine Beeinflussung der Geschwindigkeit wäre am Controller möglich, dafür > bräuchte man aber genauere Informationen über das Modell. Die Grenze für > die Geschwindigkeit muss ja darin festgelegt sein, um die > Geschwindigkeit für die unterschiedlichen Radgrößen anzupassen. > Sollte die Anpassung in Software realisiert sein wird es schwierig, > ansonsten würde ich nach Kodierbaren Stellen auf der Leiterplatte suchen > (Jumper, Potis, Lötbrücken, bestückte/unbestückte Bauteile...). Jo, wie die das Anpassen machen würde ich versuchen herauszufinden. Schau Dir dazu mal die Ersatzteilliste von denen an, oder frag beim Händler falls die nicht öffentlich ist (bei Fahrradkrams leider üblich). Schau mal wie die die unterschiedlichen Varianten für die Länder, Radgrößen etc. codieren. Wo und mit welchem Verfahren (Kleber, Stift, Lasergravur etc.) sind diese Infos auf die Nabe aufgebracht? Das alles kann Rückschlüsse darauf geben wer wann wie die Parametrisierung vornimmt. Als Logistiker würde ich darauf drängen das möglichst spät in der Lieferkette zu machen weil das die nötigen Lagermengen in den Stufen vor der Parametrisierung senkt. Optimal wäre aus dieser Sicht z.B. beim Vertragshändler per Software. Die dafür nötige Schnittstelle zu finden und deren Funktionsweise wären dann Dein Ansatzpunkt.
Fred Feuerstein schrieb: > Wenn du in Bastellaune bist, und die Garantie abgelaufen ist, kannst du > ja mal Photos vom Controller und seines Innenlebens machen. In ca. 2 Monaten iss bei mir die Garantie (und vermutlch auch der Akku) abgelaufen. Dann nehm ich das Ding mal auseinander. Dann kannste gerne Fotos haben (und ich hoffentlich sinnvolle Hinweise) Ich weiss zZ nur das da drin ein PIC oder AVR werkelt. mehr jedoch nicht. Als der Motor mal verrueckt spielte, hab ich mal den Controller aufgeschraubt, irgend so ein 24-28poler mit abgeschliffener Beschriftung ist dort drin. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Auch schon mal daran gedacht (jetzt zum x-ten mal), dass man bergab mit >> einem Fahrrad auch ohne Motor leicht mal 60km/h erreichen kann? > > Hi Christian > > Ich hab´s selbst schon erlebt das mich Radfahrer > (morgens bergab (im Vorarlberg)) ueberholt haben. > Da hab ich selber ueber den Mut gestaunt. > (von Uebermut moechte ich jetzt nicht schreiben) > Aber ich selber haette da bedenken. > Sprich: Ich wuerde mich das nicht trauen. > > Gruss Asko. ich würde das auch nicht machen, möchte ja nur darauf hinweisen das die gefährlichkeit von radfahren nicht zwingend mit dem motor zu tun hat!
Christian S. schrieb: > ich würde das auch nicht machen, möchte ja nur darauf hinweisen das die > gefährlichkeit von radfahren nicht zwingend mit dem motor zu tun hat! Bremsen und "Bremsen" sind ja auch zwei verschiedene Schuhe. Die heutige Autofahrerfraktion vertraut auch bloss aus Ihr ABS. Heutige Motorraeder haben auch ABS (ist auch gut so). Aber wenn man bei einem Zweirad die Bremse zu derb anzieht... ...dann sind die Raeder meist ueber- statt unter einem. Denn selbst die "sogenannten" V-Brakes koennen wirklich einen "Braek" hervorrufen, wenn man sie nicht sinnvoll dosiert. Das muessen nicht zwangslaeufig Scheibenbremsen sein. Nicht umsonst sind die Hebel moderner Felgenbremsen so klein. Und selbst mit denen kann man schon bei <10 km/h und abrupter Betaetigung einen Abstieg ueber den Lenker riskieren. Also wenn ich meine Hebel durchziehe, stehen die Raeder sofort. Was zum Unweigerlichen anziehen der Backenbremsen fuehrt. Was jetzt nichts mit Sicherheit zu tun hat. Bremsen will gelernt sein. Leider gibt es keine "Fahrrad-Fahr-Schulen" Gruss Asko.
Christian S. schrieb: > Schon mal auf die Idee gekommen, dass ein (mein) KTM eRace um 3.000 EUR > etwas besser ausgestattet sein könnte als das > Einkaufs-Pensionisten-Fahrrad in deinem Spiegelartikel? Ud du meinst, die Unterstützungsschwelle bei 24 km/h wurde aus reiner Dämlichkeit eingebaut?
> Ud du meinst, die Unterstützungsschwelle bei 24 km/h wurde aus reiner
Dämlichkeit eingebaut?
Nein, aus StVO Gründen.
Und nun zum 10mal für dich:
Ich kann auch OHNE MOTOR >25km/h fahren (und das passiert bergab leicht
und oft) und trotzdem bremsen. Echt heftig, oder?
Singenden Vögeln hört man zu, wenn es gut klingt oder verscheucht sie. Diskutieren wird man mit ihnen in der Regel aber nicht.
Christian S. schrieb: > Nein, aus StVO Gründen. 25 km/h ist keine absolute Obergrenze für Pedelcs, deswegen sticht das Argument nicht. > Und nun zum 10mal für dich: > Ich kann auch OHNE MOTOR >25km/h fahren (und das passiert bergab leicht > und oft) und trotzdem bremsen. Echt heftig, oder? Und du kannst dir nicht vorstellen, daß der Hersteller einfach keine Lust hat, sich dem Haftungsrisiko für eine noch nicht völlig ausgereifte Technik auszusetzen? Fahrräder sind üblicherweise nicht für derlei Belastungen gebaut und als Konstrukteur würde ich mich langsam vorantasten. > Und nun zum 100mal für dich: Ein Motorantrieb hat völlig andere dynamische Lasten auf die Struktur zur Folge, als Muskelantrieb über die Tretkurbel. Nur Vollidioten ignorieren das. Wenn du mit Muskelantrieb auf die Schnauze fällst, ist das dein Problem. Wenn du mit einem Serien-e-Bike fliegst, weil Rahmen/Gabel/Lenker/Bremsen der Belastung nicht standhalten, dann hat der Hersteller ein Problem.
ich lass es nun. das bringt hier leider nix. schade. hab zum glück schon andere möglichkeiten gefunden.
Christian S. schrieb: > ich lass es nun. das bringt hier leider nix. schade. Was stört dich denn? Wenn du nur die sinnvollen Posts beachtest, hast du doch schon alle Infos bekommen, die man dir anhand der vorliegenden Daten geben kann. Wenn du mehr und bessere Antworten willst, musst du mit mehr Details rausrücken, z.B. ein Foto der controllerplatine, Datenblatt von Panasonic usw.
Du wirst eben nicht herum kommen, einfach mal anzufangen. Ich habe keine Ahnung, worauf die eigentlich wartest. Dennis
Man, hier geht ja wieder was ab... ;-) Ich habe mir von 2Jahren ja auch einen Motor gegönnt. Huptsächlich, weil mir mein Weib mit ihrer Baumarktgurke immer davon gefahren ist. Motor samt Hinterrad, Controller und Gashebel (Daumenregler) vom Chinamann, Akku aus Österreich (36V LiFe, Headwayzellen) und wenns mich reitet, macht das Ding auch über 25kmh. Klar gurke ich damit nicht Vollspeed duch die Fußgängerzone, aber mal 50 km zügig uber Land macht auch Spaß. Und ja, ein paar magnete habe ich auch schonmal aus einem Pedalsensor genommen (nicht bei mir, habe keinen) und schon war nix mehr mit abregeln bei 25kmh. Das wird aber nicht bei allen so gehen. Old-papa
Old Papa schrieb: > aber mal 50 km zügig uber Land macht auch Spaß. Ohne Schmu macht das noch mehr Spaß...
Harald Wilhelms schrieb: > > In obigem Link ging es ja gerade um mechanische Mängel. Das kannst Du > auch durch doppeltes posten nicht negieren. > Gruss > Harald Im link geht es um irgendwas. Ich habe von meinem Markenfahrrad von KTM geredet. und das bremst mich immer noch problemlos von 45 runter, auch wenn ich hundert Kilo wiege. Mich würde ja trotzdem mal interssieren, warum das Gewicht beim bremsen eine Rolle spielen sollte. Damals, als ich noch studierte, war der Bremsweg davon abhängig, ob die Bremsen stark genug waren um zu blockieren und ansonsten... einzig und allein von der Reibung. >> Und nun zum 100mal für dich: > Ein Motorantrieb hat völlig andere dynamische Lasten auf die Struktur > zur Folge, als Muskelantrieb über die Tretkurbel. Nur Vollidioten > ignorieren das. Richtig, und kluge Menschen wissen, das die Belastung durch den Motor deutlich geringer ist. Und all das ist nix gegen die Belastung, die Auftritt, wenn ich einen Bordstein runterfahre..
Otto Meier schrieb: > Mich würde ja trotzdem mal interssieren, warum das Gewicht beim bremsen > eine Rolle spielen sollte. Denk einen Moment länger nach, dann solltest Du drauf kommen. Was vernichtet die Bremse? Bewegungsenergie. Wovon ist die abhängig? Geschwindigkeit und Masse.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Was vernichtet die Bremse? Bewegungsenergie. Wovon ist die abhängig? > Geschwindigkeit und Masse. Allerdings ist auch die Haftreibung der Reifen bei höherer Masse größer, das gleicht sich also wieder aus. Wichtig ist, dass die Bremsen die Energie vernichten können, und die ist bei mehr Masse einfach größer. 25 km/h finde ich auch ein bisschen wenig, 30 km/h wäre für die Großstadt eine sinnvolle Begrenzung.
Julian Baugatz schrieb: > Allerdings ist auch die Haftreibung der Reifen bei höherer Masse größer, > das gleicht sich also wieder aus. Die der Reifen. Aber die der Bremse auf Felge/Bremsscheibe? Eben. Genau deswegen blockieren die Räder bei größerer Masse nicht so schnell, die Bremswirkung nimmt ab.
Otto Meier schrieb: > Richtig, und kluge Menschen wissen, das die Belastung durch den Motor > deutlich geringer ist. Siehste, du durchschaust die Problematik eben nicht. Ich sprach nicht von der Größe der Kräfte, sondern davon, daß andere dynamische Kräfte wirken, als bei Antrieb über die Tretkurbel und herkömmliche Fahrradrahmen sind darauf nicht optimiert.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die der Reifen. Die Reibungskraft der Reifen ist auf jeden Fall auch limitierend. Aber meistens sind die Bremsen schlechter als die Reifen.
Julian Baugatz schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Die der Reifen. > > Die Reibungskraft der Reifen ist auf jeden Fall auch limitierend. > > Aber meistens sind die Bremsen schlechter als die Reifen. Also mit meinen handelsüblichen V-Brakes, wie sie heute weit verbreitet sind, kann ich auch bei voller Fahrt (Also durchaus auch > 30km/h) die Reifen blockieren lassen.. :-O
> Siehste, du durchschaust die Problematik eben nicht. > > Ich sprach nicht von der Größe der Kräfte, sondern davon, daß /andere/ > dynamische Kräfte wirken, als bei Antrieb über die Tretkurbel und > herkömmliche Fahrradrahmen sind darauf nicht optimiert. ich glaube, du hast von Konstruktion einfach keine Ahnung. Hast du schon mal etwas mechanisch entworfen und berechnet? Etwas mit der Komplexität eines Fahrrads?
> > Allerdings ist auch die Haftreibung der Reifen bei höherer Masse größer, > das gleicht sich also wieder aus. > > Wichtig ist, dass die Bremsen die Energie vernichten können, und die ist > bei mehr Masse einfach größer. > Genau. Grössere Masse, grössere Bremse. Womit der Bremsweg wieder von der Masse unabhängig wird. Und selbst mein 14 Jahre alter Toyota läuft bei Tempo 40 noch ins ABS. Ich bin also jederzeit bereit mit meinem Auto gegen dein Fahrrad anzutreten.
> kann ich auch bei voller Fahrt (Also durchaus auch > 30km/h) die > Reifen blockieren lassen.. Aber die Kraft, mit der Du Deine Bremshebel betätigen musst, ist erheblich größer als im unbelasteten Fall. Und genau das ist der Punkt.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass einige hier noch nie auf einem Fahrrad gesessen haben.
Martin Kreiner schrieb: > Irgendwie habe ich den Eindruck Auf wen im einzelnen magst Du Dich da beziehen?
Martin Kreiner schrieb: > Irgendwie habe ich den Eindruck, dass einige hier noch nie auf einem > Fahrrad gesessen haben. Noch weniger auf einem elektrischen.... ;-) Old-Papa
Das größere Problem ist nicht die Masse sondern die hohe Geschwindigkeit, von der runtergebremst werden muß. Zwischen 25km/h und 45km/h liegt fast Faktor 2, d.h. die Bremse muß die vierfache Energie vernichten, da kocht dann schon mal der Bremsgummi.
Rufus Τ. Firefly schrieb: >> kann ich auch bei voller Fahrt (Also durchaus auch > 30km/h) die >> Reifen blockieren lassen.. Wenn die Bremse blockiert, vernichtet sie gar keine Energie. Auch eine schlechte Bremse kann das Rad blockieren lassen.
Julian Baugatz schrieb: > d.h. die Bremse muß die vierfache Energie > vernichten, da kocht dann schon mal der Bremsgummi. Na und? Dann lass' es doch kochen. >Wenn die Bremse blockiert, vernichtet sie gar keine Energie. >Auch eine schlechte Bremse kann das Rad blockieren lassen. Na dann überlege mal, wo jetzt die Energie umgewandelt wird. Kleiner Tipp: kurz vor dem Boden. Wie oft muss man so eine Notbremsung machen? Zwanzig Mal pro Tag? Ich sags ja, ich habe den Eindruck, dass hier einige noch nie auf einem Fahrrad gesessen haben. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Auf wen im einzelnen magst Du Dich da beziehen? Auf jeden, der sich angesprochen fühlt.
Martin Kreiner schrieb: > Na dann überlege mal, wo jetzt die Energie umgewandelt wird. Kleiner > Tipp: kurz vor dem Boden. Dann kannst Du ja demnächst immer mit einem Stock bremsen. Wenn die Straße nass ist, bremst es gar nicht mehr. Nochmal: die Energie muß in der Bremse verheizt werden und die muß dafür ausgelegt sein. Damit die Energie in der Bremse verheizt werden kann, darf das Rad natürlich möglichst nicht rutschen, d.h. auch die Reifen limitieren die Bremsleistung.
Julian Baugatz schrieb: > Wenn die Straße nass ist, bremst es gar nicht mehr. Eine ernst gemeinte Frage: Bist DU schon mal bei Regen mit dem Fahrrad gefahren? Wahrscheinlich nicht. > Nochmal: die Energie muß in der Bremse verheizt werden und die muß dafür > ausgelegt sein. Wieso muss ? Klar, für den Reifen und den Geldbeutel ist es natürlich schonender, wenn die Umwandlung in der Bremse geschieht. Nochmal: Wie oft macht man aus 45km/h so eine Notbremsung wiederholt hintereinander? Von qualmenden Bremsklötzen habe ich noch nichts gehört. Wenn die Bremse den Reifen blockieren kann und dabei nicht gleich auseinander fliegt, dann verkraftet sie auch hin und wieder so eine Notbremsung. So eine Bremse ist zwar kein Panzer, aber auch kein Papierflieger.
Julian Baugatz schrieb: > Nochmal: die Energie muß in der Bremse verheizt werden und die muß dafür > ausgelegt sein. Das kann doch einfach nicht sein - du hast wohl noch nie auf einem Fahrrad gesessen ;-)
Martin Kreiner schrieb: > Eine ernst gemeinte Frage: Bist DU schon mal bei Regen mit dem Fahrrad > gefahren? Wahrscheinlich nicht. Ich fahre jeden Tag mit einem Elektro-Bike zur Arbeit. kannst ja mal Googlen, wie viele Regentage es im Jahr gibt. Also ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ich schon mal bei Regen Fahrrad gefahren bin. Wenn Du in der Großstadt Fahrrad fährst mußt Du sehr oft Bremsen: Ampeln, Touristen, Mülleute, Hunde etc. Auf den Land sieht das vielleicht ganz anders aus.
Martin Kreiner schrieb: > Wieso muss ? Klar, für den Reifen und den Geldbeutel ist es natürlich > schonender, wenn die Umwandlung in der Bremse geschieht. Das ist nicht der Grund. Rutschende Reifen haben wesentlich weniger Gleitreibung, als nichtrutschende Haftreibung erzeugen. Deswegen ist das Bremsen mit nicht-blockierten Reifen wesentlich effizienter, als mit blockierten. Wäre es anders, könnte man die ABS glatt wegschmeißen. > Nochmal: Wie oft macht man aus 45km/h so eine Notbremsung wiederholt > hintereinander? Es reicht den meisten schon, einmal bei 45 km/h abzusteigen. Möglicherweise bist du ja etwas härter im Nehmen ;-) > Von qualmenden Bremsklötzen habe ich noch nichts gehört. Heißer Gummi wird weich und verschleißt sehr schnell und glühende Bremsscheiben, oder -Trommeln können sich verformen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Julian Baugatz schrieb: >> Nochmal: die Energie muß in der Bremse verheizt werden und die muß dafür >> ausgelegt sein. > > Das kann doch einfach nicht sein - du hast wohl noch nie auf einem > Fahrrad gesessen ;-) Wo wird denn deiner Meinung nach die Energie verheizt?
Julian Baugatz schrieb: > Wo wird denn deiner Meinung nach die Energie verheizt? In den Speichenreflektoren, ist doch klar.
Uhu Uhuhu schrieb: > Es reicht den meisten schon, einmal bei 45 km/h abzusteigen. Und wie kann das jetzt eine super ausgelegte Bremse verhindern? Wer natürlich wie ein Irrer mit der Vorderbremse bremst liebt vielleicht den Asphalt. >> Von qualmenden Bremsklötzen habe ich noch nichts gehört. > > Heißer Gummi wird weich und verschleißt sehr schnell und glühende > Bremsscheiben, oder -Trommeln können sich verformen. Ist alles richtig. Wie fährst du denn Fahrrad? Legst du wirklich alle hundert Meter eine Vollbremsung hin? Glühende Bremsscheiben beim Fahrrad, ich lach' mich schlapp.
Martin Kreiner schrieb: > Wie fährst du denn Fahrrad? Legst du wirklich alle hundert Meter eine > Vollbremsung hin? Nein, aber das Problem ist dasselbe, wie bei Russisch Roulette: du weißt nicht, ob du bei der nächsten Vollbremsung fällig bist. Deswegen ist deine Argumentation völlig daneben. Das Fahrrad muß mit Belastungen fertig werden, die möglich sind.
Julian Baugatz schrieb: > Ich fahre jeden Tag mit einem Elektro-Bike zur Arbeit. kannst ja mal > Googlen, wie viele Regentage es im Jahr gibt. Also ist die > Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ich schon mal bei Regen Fahrrad > gefahren bin. Vielleicht solltest du dann mal deine Fahrweise den Witterungsbedingungen anpassen. > Wenn Du in der Großstadt Fahrrad fährst mußt Du sehr oft Bremsen: > Ampeln, Touristen, Mülleute, Hunde etc. Auf den Land sieht das > vielleicht ganz anders aus. Haben die Bremsscheiben schon mal geglüht, oder die Gummiklötze gequalmt?
Uhu Uhuhu schrieb: > Martin Kreiner schrieb: >> Wie fährst du denn Fahrrad? Legst du wirklich alle hundert Meter eine >> Vollbremsung hin? > > Nein, aber das Problem ist dasselbe, wie bei Russisch Roulette: du weißt > nicht, ob du bei der nächsten Vollbremsung fällig bist. > > Deswegen ist deine Argumentation völlig daneben. Das Fahrrad muß mit > Belastungen fertig werden, die möglich sind. Hm. Eine Bremse verkraftet also die 25 km/h problemlos, fliegt aber bei einer Vollbremsung bei 45 km/h gleich auseinander? Na wenn du meinst.
Mein E-Bike hatte früher hinten eine Schimano-Rollenbremse, bei der ersten Vollbremsung ist die Halterung am Rahmen abgerissen, wahr einfach nicht für die erhöhten Belastungen ausgelegt. Martin Kreiner schrieb: > Vielleicht solltest du dann mal deine Fahrweise den > Witterungsbedingungen anpassen. Mach ich immer...
Julian Baugatz schrieb: > Mein E-Bike hatte früher hinten eine Schimano-Rollenbremse, bei der > ersten Vollbremsung ist die Halterung am Rahmen abgerissen, wahr einfach > nicht für die erhöhten Belastungen ausgelegt. Was für einen Bremse soll das gewesen sein? Und was hat die Belastung "erhöht"? Bei welchem Tempo trat das auf, und wie schwer ist die Kombination aus Dir und Deinem E-Mofa?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und was hat die Belastung "erhöht"? Bei welchem Tempo trat das auf, und > wie schwer ist die Kombination aus Dir und Deinem E-Mofa? Bei dem Fahrrad war damals vorne ein getriebeloser Nabenmotor verbaut + 3 12V/7Ah Bleiakkus, Zusatzgewicht 15-20kg, also insgesamt 110-120 Kg. Die Bremse war eine Schimano-Nexave BR-IM50-R.
Jetzt mal runter mit die Hosen: Wer von euch Schnackern fährt denn überhaupt E-Bike?
Christian S. schrieb: > Von einer Motor- zu einer Bremsendiskussion. Heftig. Ja, sowas passiert wohl tagtäglich beim TV, wenn ein getuntes Auto zugelassen werden soll. Gruss Harald PS: Wenn man sich den aktuellen Pedelec-Test so ansieht, sind diese Räder wohl schon mit der zulässigen Geschwindigkeit mechanisch überfordert. Wie soll das dann mi stark überhöhter Geschwindigkeit aussehen? Übrigens kosten sechs der mit mangelhaft bewerteten Räder deutlich mehr als 2000 EUR.
Und wieviele KTM Räder waren da dabei, die 3000 EUR kosten? Ach ja klar, die können keine 2Räder bauen. So wie Porsche keine 4Räder bauen kann. Und die getunten Versionen des 911er landen ja auch dauernd im Graben, weil die Bremsen davonfliegen...Ihr seid so lächerlich. Bei manchen Leuten hier hat man den Eindruck als würden sie schon zu lange uC programmieren. Geht raus in die Welt, dann kehrt euer Realismus vielleicht auch wieder zurück, mit ein wenig Glück. Und wenn ihr euch nur die Aldi-Räder leisten könnt, Pech gehabt und ein schlechtes Leben erwischt. Das wird im nächsten besser, ihr Affen.
Christian S. schrieb: > Und wieviele KTM Räder waren da dabei, die 3000 EUR kosten? Um Dein Bike dreht es sich doch schon seit 50 Posts gar nicht mehr, oder haste das nicht gemerkt? Als Thread-Eröffner haste natürlich da Recht, ab und zu Dein Quark dazuzugeben. Warum sind eigentlich E-Bikes viel teurer als Pedelecs, wegen ein paar Config-Bits im Controller?
Harald Wilhelms schrieb: > Wenn man sich den aktuellen Pedelec-Test so ansieht, sind > diese Räder wohl schon mit der zulässigen Geschwindigkeit > mechanisch überfordert. Wie soll das dann mi stark überhöhter > Geschwindigkeit aussehen? Hallo Wenn ich mir die letzten Post´s so durchlese muss ich auch behaupten, das ist von E-Bike zu Bremstest gewechselt. Die meisten Leute kaufen sich ein "Gewoehnliches" Fahrrad (weil das elektrische ja noch zu teuer ist) und fahren damit auch 25 km/h oder sogar schneller. Ich wuerde ja gerne TÜV-Berichte und TV-Berichte trennen. Dann sollte doch mal ueberprueft werden ob UEBERHAUPT ein verkauftes Fahrrad die Kriterien erfuellt. Diese Pedelec´s wie ich eins benutze sind einfach nur "normale" Fahrraeder mit Elektrounterstuetzung. Per koerperlichen Pedalantrieb kann ich weit aus schneller beschleunigen oder sogar schneller fahren als es die "Elektrounterstuetzung" es tut. (es sind 250 Watt zulaessig) Es ist eben nur eine unterstuetzung...mehr nicht. Und der der "Rest" bleibt ein normales Fahrrad. Brennende Bremsbacken usw, halte ich persoenlich fuer puren schwachsinn. Tut mir leid. Aber so ist es. Also kommt mal wieder "runter". Und an die Porsche-fraktion....steigt mal auf´s Fahrrad und fahrt mal ins Gruene. gruss Asko.
Harald Wilhelms schrieb: > > PS: Wenn man sich den aktuellen Pedelec-Test so ansieht, sind > diese Räder wohl schon mit der zulässigen Geschwindigkeit > mechanisch überfordert. Wie soll das dann mi stark überhöhter > Geschwindigkeit aussehen? Übrigens kosten sechs der mit mangelhaft > bewerteten Räder deutlich mehr als 2000 EUR. Hallo, ich habe den Bericht auch gesehen. Doch es wurden hauptsächlich mechanische Tests gemacht, die eigentlich jedes billige Rad alt aussehen lassen. Da wurde am Lenker gerüttelt bis er brach, der Rahmen dann auch gleich durchgeschüttelt und und und. Zumindest die im Film gezeigten Tests haben mit Pedelec (oder Ebike, ist beides das gleiche) fast nichts zu tun. Bevor ich den Motor eingebaut habe, war ich mit dem gleichen Rad auch sehr zügig unterwegs. 25kmh hätte ich mir damit "über Land" nie angetan, es musste fast immer viel schneller sein ;-) Die Bremsen haben dabei nie geblüht! Zu boden bin ich auch nie gegangen (Gott sei dank), dafür öfters durch die Botanik beim Geocaching. Langsam wird Old-Papa älter, daher jetzt mit Motor. Und auch das macht Spaß, egal was die Kollegen in ihren bunten Ganzkörperkondomen so lästern ;-) Old-Papa
Old Papa schrieb: > Die Bremsen haben dabei nie geblüht ! Zu boden bin ich auch nie gegangen > (Gott sei dank), dafür öfters durch die Botanik beim Geocaching. Bremsen sind ja auch keine Blumen. Offtopic: Du weißt schon, dass man unser Hobby nicht unbedingt breiter treten muss als es jetzt schon ist?
Christian S. schrieb: > Und wieviele KTM Räder waren da dabei, die 3000 EUR kosten? Ein KTM Macina Eight für 2300 EUR ausgefallen mit Lenkerbruch. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > > Ein KTM Macina Eight für 2300 EUR ausgefallen mit Lenkerbruch. > Rummaekeln kann man ueberall. Wenn ein KTM beim Test versagt, frag ich mich wirklich wird hier getestet oder blind Aepfel mit Birnen verglichen. Ich selber kann mir KTM nicht leisten und habe deswegen etwas preiswerteres. Aber !!!! wenn diese Firma das nicht auf die Reihe bringen wuerde die Produkte sicher zu machen, dann frag ich mich wirklich, ob die anderen hersteller, die ja auch was verkaufen (und sogar massig mehr) ueberhaupt in der Lage sind zwei Blatt Papier uebereinander zu legen. Ich sehe das naemlich so, das KTM immernoch im Zweiradsektor die Firma ist, die eigentlich vorzeigt, was moeglich ist oder was zu sein hat. Also ICH hab noch keinen KTM-Nutzer gesehen oder gehoert der sich negativ ueber die Qualitaet ausgelassen hat. (Ueber den Preis reden wir jetzt besser nicht, der ist gesalzen, aber bei der gebotenen Qualitaet gerechtfertigt) Gruss Asko.
Hallo Christian, Dein P.S.: Beim Auslesen der Signale vom und zum Controller ist mir aufgefallen dass es möglich ist mit einem kleinen Impulsgenerator oder sogar einer Blinkschaltung das Fahrrad zw. 25 und 28 km/h selbstständig laufen zu lassen (im Gegensatz zur 6km/h Schiebehilfe)... Interessiert mich sehr. Könntest Du mir Info's dazu geben? Ich möchte gerne mehr Power bei der Schiebehilfe haben, um mein Pedelec mit Bosch Mittelmotor Active von 2014 leicht aus dem Keleer zu bekommen - auf einer Rampe. Beste Grüsse <>< Dino Christian S. schrieb: > hallo, > > das hat auch jemand dazu geschrieben: > > Ich bin gerade ein wenig am basteln bez. einer solchen Schaltung. > Das momentane Problem ist dass der Controller die Signale der > Hallsensoren auch zur Motorsteuerung heranzieht. Dadurch wird das > Regelverhalten bei niederen Geschwindigkeiten massiv beeinflusst da ja > nur jedes n-te Signal ankommt. > > Daher empfehle ich im Moment von dieser Methode Abstand zu nehmen. > > Eine mögliche Lösung wäre die Frequenz zu messen und erst bei höheren > geschwindigkeiten auf die Halbierung umzuschalten. > > Da kommen wir aber schon wieder in einen Bereich wo sich ein PIC oder > ein Atmel (programmierbare Minni CPU´s) lohnt... > > P.S.: Beim Auslesen der Signale vom und zum Controller ist mir > aufgefallen dass es möglich ist mit einem kleinen Impulsgenerator oder > sogar einer Blinkschaltung das Fahrrad zw. 25 und 28 km/h selbstständig > laufen zu lassen (im Gegensatz zur 6km/h Schiebehilfe)...
Hallo, mich interessiert das tuning der Schiebehilfe. Kann mir da jd Tips geben wie das zu machen sei und wer mir dabei helfen kann oder es sogar durchführt? Ich habe ein I-sy von HArtje mit Bosch Mittelmotor Active. Eine tuning das verlässlich kanpp über 6 kmh zum Ziel hat würde mir ausreichen. Beste grüsse <>< Dino
So ein blödsinn auch ... fahr mit meinem kraftlackl 650B jeden tag berg auf , berg ab und da muss ich auch von 60-65 runterbremsen .. bis jetzt ohne probleme ...
Hallo! Bin zufällig auf den Thread hier gestoßen. Gibts hier was neues? @(christian_s37) Du hattest erwähnt, dass du eine Möglichkeit gefunden hattest. Darf ich fragen wie, bzw. Welche?
Hi Freunde, ich hab hier mal grob drüber gelesen .. ICH habe das Problem in die andere Richtung..! Ich habe ein Airwheel (Elektrisches Einrad) und würde dieses gerne DE Tauglich machen. d.h. auf 6 km/h max begrenzen. Die regelung sieht so aus dass das Wheel bis 12 km/h normal beschleunigt und ab 12 die Steigung der "Pedale" steiler stellt sodass man quasi die Fussspitzen hoch gedrückt bekommt (Der interne Gyrosensor änder einfach seinen Standartwinkel) und dadurch nicht mehr so stark beschleunigt. ab etwa 14 km/h ist dann ende .. (Offiziell 18 aber die schafft es nicht mit MIR) Jetzt würde ich es gern auf 6 km/h (oder auch 7 km/h) drosseln. Die messung der "Geschwindigkeit" wird uber 3 Hallsensoren geregelt die 120° winkel zueinander am inneren (spulenseite) angebracht sind. Die Magnetseite besteht aus geschätzt 30-40 magneten (2cmx2cm) Ich stelle mir vor, wenn man die Signale der Hallsensoren verdoppelt sollte das Wheel ja "Denken" es würde bereits 14 Laufen, läuft aber nur 7 .. Kann da einer helfen ?? MFG Marco
Timo M. schrieb: > @(christian_s37) > Du hattest erwähnt, dass du eine Möglichkeit gefunden hattest. Schreib ihm besser direkt. > Ich stelle mir vor, wenn man die Signale der Hallsensoren verdoppelt Das wird vermutlich nicht gehen, weil die Regelung des BLDC-Motors die genaue Geschwindigkeit braucht. Wenn du falsche Sensorwerte einfügst, dann klappt die nicht mehr und wahrscheinlich dreht sich nichts mehr.
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Hi .. Hmmm .. Sonst jmd. eine Idee wie ich das Teil langsamer bekomme?? Gruss Marco
Evtl. gäbe es einen Ansatz die Software des Panasonic Antrieb hierüber zu manipulieren: http://www.chip45.com/products/crumb128-can-dongle_at90can128_usb_can.php Für den BionX, der auch über den Can Bus gesteuert (hat die gleichen Anschlüsse) wird, gibt es hier ein Projekt: http://www.bigxionflasher.org/bigxionflasher-compact-anleitung.html#n4 das diesen Dongl verwendet. Allerdings hat sich der Autor der Webseite die Mühe gemacht und die Datei die auf den Dongl geflasht werden muss programiert. Und ich hab keine Ahnung wie man sowas anstellt... Braucht man dazu eine Version der Rad-Firmware oder muss man einfach den CanBus abhören oder wie geht man sowas an?
Am sinnvollsten wäre doch einfach ab 25 bis zum gewollten Grenzwert hin einfach eine fixe Geschwindigkeit von 24-25 vor zu gaukelt. Bei der Geschwindigkeit wird eine evtl. vorhandene Regelung wohl auch die meiste Leistung erbringen ;-)
Hallo Christian, weiter oben hast du geschrieben, dass du eine Lösung gefunden hast. Wie lautet die? Hättest du einen Link oder dergleichen? Desweitern gebe ich dir Recht, ziemlich nervig die vielen Kommentare, die nichts mit deiner Frage zu tun haben. Ein kleiner Hinweis, ok, aber so dermaßen abwegig....ts. Danke, G.
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