Liebe Mikrokontroller, ich versuche mich gerade an einer Schaltung in der zwei Optokoppler die Hauptkomponenten sind. Die Bedingungen sind: 1. Wenn OK1 schaltet, schaltet OK2 nicht und umgekehrt. 2. OK1 soll zwischen 1µs und 50 µs lang schalten und OK2 zwischen 1ms und 100 ms lang. Das alles soll aber auch variabel bleiben. Ich habe angefangen und ein Rechtecksignal auf den Input des OK 1 gegeben. Mit einer 5V TTL Inverterschaltung habe ich auch die optokoppler getrennt voneinander schalten lassen. Allerdings bekomme ich dadurch Bedingung 2 nicht hin. Einen zweiten Rechteckgenerator würde ich ungern benutzen wär aber vorhanden. Dann müsste man einen Delay setzen und diesen Delay möglichst kurz hinter den Puls setzen und den zweiten Generator damit ansteuern/synchronisieren. Viielleicht denke ich auch zu kompliziert und man bekommt das mit einem Optokoppler hin? Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Würde mich freuen! Mehr infos schreibe ich auch gern, falls gewünscht. Florian
Hallo, ich würde es mit einem sog. One-Shot versuchen. Auf die schnelle hat Google zum Beispiel den DM74LS123 ausgespuckt. Die Periodendauer kann dann mit dem Rechteckgenerator erzeugt werden und die kürzere Pulsdauer durch die externe Beschaltung des ICs (Für variable Pulsdauer dann halt ein Poti nehmen). Da der IC komplementäre Ausgänge hat, können beide Optokoppler bequem angesteuert werden. Alternative zum Basteln ist natürlich den One-Shot diskret aufzubauen. Gruß, Thomas
Florian Ute schrieb: > Mehr infos schreibe ich auch gern, falls gewünscht. Wie oder wodurch soll die Impulslänge festgelegt werden. Warum verwendest du nicht einen kleinen 8-beinigen µC, der Timer zur Realisierung deiner Wünsche bereithält? Mal doch mal statt langer Prosa ein Impulsdiagramm auf. Ob du nun Optokoppler oder sonstwas steuerst, ist vielleicht erstmal gar nicht so wichtig. Zunöäcst brauchst du die richtigen Impulslänge. Eventuell kannst du die mit einem Monoflop erzeugen.
Ich habe mal was gemalt :) Ich will hier keinen beleidigen (unmöglicher "schaltplan") nur versuchen schematisch die erklärung leichter zu machen. Also optisch isolieren muss ich, weil die Stromkreise an den OKs um die 100-200 V liegen. Also um das Rechtecksignal zu erklären: Bei signal "high" ist die Diode des OK 1 an und die Diode des OK 2 aus. Bei Signal "low" ist die Diode des OK 1 aus und die Diode des OK 2 an. Bin gespannt wie man das lösen kann. Florian
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