Moin ;) Ich habe neulich ein Farbdisplay mit Touchscreen bei Pollin entdeckt ( http://www.pollin.de/shop/dt/MjgxOTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_mit_Touch_und_LED_Beleuchtung_MC28G03A.html ) und würde gerne damit etwas rum Experimentieren. Der Preis ist eigentlich ganz nice. Nun frage ich mich ob jemand vllt ein Datenblatt oder Treiber für dieses Display hat.Das Datenblatt auf Pollin.de ist nicht sehr hilfreich den ich habe in einem anderen Beitrag gelesen das das DB vom MC28G02A ist und nicht vom MC28G03A. Wenn möglich würde ich gerne einen DVI/VGA/HDMI-Stecker benutzen um das Display einfach als kleinen Monitor zu benutzen.Ich würde mir sehr gerne einen Raspberry Pi beschaffen (Mini-PC) und dann einen Pi-to-go bauen ;) Das Touchpad ist mir eigentlich ziemlich egal. Vielen Dank im voraus ;) Falls etwas unverständlich ist oder du kapierst es einfach nicht was ich meine sag das einfach ich werde es dann nochmal genau erklären wie ich das meine.
Tom Müller schrieb: > Nun frage ich mich ob jemand vllt ein Datenblatt oder Treiber für dieses > Display hat.Das Datenblatt auf Pollin.de ist nicht sehr hilfreich Doch, das ist es. Es steht alles drinne, was nötig ist, um das Display ansteuern zu können. > den > ich habe in einem anderen Beitrag gelesen das das DB vom MC28G02A ist > und nicht vom MC28G03A. Ja, aber das spielt keine Rolle. Die beiden sind sich sehr ähnlich. > Wenn möglich würde ich gerne einen DVI/VGA/HDMI-Stecker benutzen um das > Display einfach als kleinen Monitor zu benutzen. Das kannst du vergessen. Nicht daß es unmöglich wäre, der Aufwand steht nur in absolut keinem Verhältnis zum Nutzen. Mit diesem Display kannst du sinnvoll maximal 256 Farben darstellen, eigentlich gedacht ist es wohl eher für nur 16. Und es kann von sich aus garnix. Du mußt 6 verschiedene Spannungen bereitstellen und einen Displaycontroller selber bauen, der 320k RAM hat (für 256 Farben) und schnell genug ist, dessen Inhalt 60 mal in der Sekunde an das Display zu verfüttern und nebenbei noch die DVI-Kommunikation abzuhandeln, die noch viel schneller abläuft, weil sie für derartig historische Displays überhaupt keinen nativen (also hinreichend langsamen) Modus besitzt. Das Display ist, wenn überhaupt noch für irgendwas, eher für kleine µC-Basteleien zu gebrauchen, die mit 8 oder 16 Farben in einem Textmodus auskommen. Also sowas wie Videotext, bloß mit doppelter Auflösung. Das kann man mit überschaubarem Aufwand realisieren. Als grafisches Computerdisplay kann man das Ding hingegen vergessen. Da kauft man einfach für ca. 50€EUR ein fertiges TFT und kommt am Ende deutlich billiger weg und hat ein wesentlich besseres Ergebnis als bei einem Eigenbau auf Basis dieses Pollin-Displays.
Hey, passt das Display an den Raspberry Pi dran? Gruß Jonas
Jonas M. schrieb: > passt das Display an den Raspberry Pi dran? Naja, nicht direkt auf jeden Fall. Musst noch 5 weitere Spannungen (außer 3.3V) erzeugen und die Touch-Funktion ist analog, nicht digital. Zumindest die 3.3V für den Datenaustausch würden passen. Ich versuch mich grad dran, aber da ich nicht sehr erfahren bin seh ich da nicht wirklich erfolgschancen. ;)
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