Hi. Kann man Patchkabel / Litze direkt auf LSA Verbinder auflegen oder ist das murks? (Also solche Verbinder, die nomalerweise zum Verbinden von 2 Verlegekabeln gedacht sind)
1.- falsches Themengebiet ausgewählt, nicht PC- HW/SW sondern wohl eher Hausbus 2.- Patchkabel sind wozu gedacht? und wofür sind Install.kabelverbinder gedacht inkl. der LSA-Technik? es wäre vllt. für dich hilfreich das Problem oder die Aufgabe zu erklären, dann könnte man dir einen Weg zeigen und müßte man dir nicht immer Nein sagen?
Hallo. Also ich habe Installationskabel verlegt und sie enden alle in einem Kabelkanal. Nun wollte ich LSA Verbinder und jeweils ein "halbes" Patchkabel verwenden, um die Anschlüsse an den Switch zu machen. Und den Mini Switch ebenfalls im Kabelkanal verschwinden lassen. Und nur den "Uplink Port" herausführen. Ansonsten msste ich 6 Installationsdosen setzen und den Switch neben den Kabelkanal hängen, was optisch nicht so toll aussieht (Kabelgewirr) und Platz braucht. Normalerweise würde man ein kleines Netzwerkschränkchen setzen. (z.B. 10 Zoll technik) und da drin ordentlich patchen, aber das kostet noch mehr Platz.
S. schrieb: > Normalerweise würde man ein kleines Netzwerkschränkchen setzen. (z.B. 10 > Zoll technik) und da drin ordentlich patchen, aber das kostet noch mehr > Platz. es gibt auch kleine Patchfelder: http://www.reichelt.de/Patchpanel-RJ45-Dosen/PATCHPANEL-12-5E/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4317&ARTICLE=66991&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
Ja, dabei ist es nur schwierig, das Ding in den Kanal rein zu bekommen. Man könnte höchstens seitlich nen Loch in den Kanal machen und mit den Kabeln unmittelbar auf das Patchfeld springen. Anschließend eine Verblendung drüber gebaut, so dass man es nicht sieht. Möglich wäre z.B. soetwas : http://compare.ebay.de/like/170879586975?var=lv<yp=AllFixedPriceItemTypes&var=sbar Und die innenliegende Plastikblende entfernen, so dass man nur das Gehäuse hat. Und dann Patchfeld und Switch da rein bauen. Wäre von der Tiefe her besser als so nen 10 Zoll Netzwerkschrank.
Welches Installationskabel hast du verwendet? Auf die dünneren Adern von Cat5(e) kann man direkt RJ-45 Stecker aufcrimpen. Das ist so nicht vorgesehen, funktioniert aber solange keine mechanische Beanspruchung auftritt. Bei Cat7 geht es allerdings nicht, da sind die Adern zu dick.
Hallo was hälst du von einem Keystone Modul? Das sieht man unter dem Kabelkanael eh nicht, und vom keystone Modul mit kurzen Patchkabeln direkt zum Switch
Icke ®. schrieb: > die dünneren Adern von > Cat5(e) kann man direkt RJ-45 Stecker aufcrimpen. Das ist so nicht > vorgesehen, Das ist Pfusch, auch wenn es bei Dir "funktioniert". Nicht nachmachen. Patchkabel (Litze) hingegen lässt sich auf LSA+ durchaus auflegen, das ist nicht so übler Pfusch wie der Versuch, Draht mit RJ45-Steckern zu kontaktieren. Man sollte beim Auflegen allerdings das korrekte Werkzeug und nicht nur 'nen Schraubenzieher verwenden.
Es ist CAT7 verlegt. Eventuell würden sich auch diese Keystone Module anbieten. HAbe ich grade im Netz welche gefunden. http://www.ebay.de/itm/5pcs-Keystone-Modul-Jack-10G-CAT6a-RJ45-Metall-werkzeuglose-Montage-/121114238773?pt=DE_Computer_Sonstige&hash=item1c32f89f35 Sind auch nicht so wirklich teuer. Und dann den ganzen Krempel einfach lose in den Kabelkanal rein hauen und deckel drauf. Oder sowas: (Dann unter / auf den Kanal gesetzt) http://www.ebay.de/itm/Telegrtner-MPD12-Mini-Verteiler-/251281139876 Sähe wenigstens besser aus, als das oben gepostete Patchpanel, wo hinten die Kabel nicht verblendet sind.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist Pfusch, auch wenn es bei Dir "funktioniert". Natürlich ist das Pfusch. Die Variante mit Litze auf LSA aber genauso. Nur daß sich mit direkt angecrimpten Steckern etwas weniger Verluste ergeben als bei einem zwischengeschalteten LSA-Verbinder. Nachteil ist die mechanische Empfindlichkeit, die jedoch in diesem Fall kaum eine Rolle spielt. Da Cat7 verlegt wurde, geht es ohnehin nicht.
Icke ®. schrieb: > Die Variante mit Litze auf LSA aber genauso. Sehe ich nicht so; das ist im Grunde genommen das gleiche Kontaktierungsprinzip wie bei normaler Schneidklemmtechnik, und die sieht die Verwendung von Litze sehr wohl vor. Nachtrag:
1 | Kann man auch 0,9er Leiterdurchmesser oder Litzen kontaktieren? |
2 | |
3 | Abhängig von der LSA-PLUS®-Baureihe lassen sich mit dem Werkzeug |
4 | alle Leiter mit Nenndurchmesser 0,35 mm bis Leiter von 0,9 mm, |
5 | kontaktieren. Die Anschaltung von Litzen im 7adrigen Aufbau ist |
6 | für die meisten Baureihen möglich. |
Quelle: http://www.adckrone.com/eu/de/webcontent/support/PDFs/carrier/103629DE.pdf
Rufus Τ. Firefly schrieb: > das ist im Grunde genommen das gleiche > Kontaktierungsprinzip wie bei normaler Schneidklemmtechnik, und die > sieht die Verwendung von Litze sehr wohl vor. Schon richtig, ändert aber nichts an der Tatsache, daß der LSA-Verbinder mehr Verluste bringt, auch wenn das noch so standardkonform ist. Die LSA+ Leisten sind für Telefonie/ISDN vorgesehen, nicht für Netzwerkverkabelung.
Icke ®. schrieb: > Die LSA+ Leisten sind für Telefonie/ISDN vorgesehen, nicht für > Netzwerkverkabelung. Krone sieht das anders, s.o. Link.
Man muß darauf achten, daß die Einzeladern der Litze nicht zu dünn sind, sonst werden sie abgescheert und damit abgetrennt. Hängen wohlmöglich zum nächsten Kontakt hin über und machen Kurzschlüsse. Die Zahl 7 erscheint mir da auch angebracht. So stramm wie ne Einzelader wird es aber nie! (LSA kam zu meiner Ausbildungszeit bei der Post gerade auf)
MiniSwitch in Kabelkanal > Temperaturprobleme sind da schon vorprogrammiert und der vorzeitige Ausfall folgt dann recht schnell, wieso also nicht das Teil drunter oder drüber oder daneben und ein Patchpanel wie das von TG gleich nebendran? solche optischen Extrawürste kosten im Nachhinein meist mehr Kopfzerbrechen als sie vorher nützten
Icke ®. schrieb: > Die LSA+ Leisten sind für Telefonie/ISDN vorgesehen, nicht für > Netzwerkverkabelung. In der Regel ist es umgekehrt - Netzwerkbuchsen haben LSA, ISDN-Buchsen Schraubklemmen. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > ISDN-Buchsen Schraubklemmen. Vor 20 Jahren mal. Inzwischen wird alles mit LSA ausgeführt. Es geht auch nicht um die Schneidklemmtechnik an sich, sondern um die o.g. Leisten. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Krone sieht das anders, s.o. Link. Mag sein. In der Praxis macht das m.E. dennoch wenig Sinn. Wenn man im Hinterkopf hat, wie aufwendig und sauber eine CAT6-Verkabelung ausgeführt werden muß, damit sie konforme Meßwerte erreicht, dann baut man keinen LSA-Verbinder in den Strang, der einem die Parameter runterzieht.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Ich habe die LAN-Litze auf das LSA aufgelegt und dann die Stelle verlötet. Dann noch sichern das es keinen Zug oder Bewegung drauf kommt. Hält ewig. Einzelne Ader zu kurz abgeschnitten. Am besten von vorne anfangen. Flache-LAN-Kabel: sehr dünne Litze die zick-zack im Kabel flach verlegt sind. Abisolieren ist schon ein Problem. Kann man löten, macht aber keinen Spaß, Bei der ersten Bewegung reißt es aber wieder ab. Hat keinen Schirm. 3 und 6 sind nicht mit einander "verdrillt", nur 1+2, 4+5, 7+8 Keine Ahnung wie man da Stecker drauf bekommt.
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