Moin allerseits, Ich habe einen umgebauten Campingbus, mit 63Ah 12V Blei-Säure Akku aka Autobatterie. Daran hängen mehrere 12V-Verbraucher (Kühlschrank, Belüftung, Beleuchtung, etc...). Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit, den Akku zu laden, wobei gleichzeitig Last am Akku hängt (zeitweise >15A, also mehr als der Ladestrom). Die kommerziellen Ladegeräte die ich gefunden habe, scheinen dazu irgendwie nicht ausgelegt zu sein, da dann nach einer gewissen Zeit der Sicherheits-Timer abschaltet oder die Batterie überladen wird -> blubber (auch schon erlebt!). Frage: Wie muss das jetzt geladen werden? Kann da durchgehend 13.8V bzw. 14.4V dranhängen? Oder sollte ab einer gewissen Akkuspannung die Ladespannung auf 12V gesenkt werden (Trickle Charge)? Von Linear/TI/Maxim habe ich auch nix passendes gefunden, scheint also was selbstentwickeltes zu werden... Wie realisiere ich sowas am besten? Mfg, Winfried
http://www.conrad.de/ce/de/product/197912/Conrad-Ladeautomatik-max-10-A-Bausatz-125-V-138-VACDC Schaltspannungen sind einstellbar. Grüße Löti
Jeder Laderegler für Campingfahrzeuge ist genau dafür ausgelegt -> Wohnmobilbedarf.
Winfried schrieb: > Kann da durchgehend 13.8V bzw. > 14.4V dranhängen? Winfried schrieb: > Daran hängen mehrere 12V-Verbraucher Erstmal sicherstellen dass diese Verbraucher für die höhere Spannung geeignet sind. Winfried schrieb: > Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit, den Akku zu laden, wobei > gleichzeitig Last am Akku hängt (zeitweise >15A, also mehr als der > Ladestrom). Wenn der Verbrauch den Ladestrom übersteigt, lädt der Akku nicht sondern wird entladen. Wie wäre es mit einem Netzteil mit Konstantspannung (unterhalb der Gasungsspannung) und ausreichender Strombelastbarkeit? Anders machts die LiMa auch nicht.
Conrad Ladeautomatik max. 10 A Bausatz 12,5 V - 13,8 V/AC/DC
Gesamtbewertung:
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Erfüllt der Artikel die Erwartungen:
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Preis-Leistungs-Verhältnis:
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Benutzerfreundlichkeit:
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Design:
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Qualität
23. Januar 2011
>>Leiterbahnen viel zu dünn, lösen sich beim löten ab<<
Also: netter Bausatz, aber aufpassen beim Löten :))
Also ich würde bei 14,1V abschalten und bei 12,5V wieder ein. Du kannst das Gerät auch modivizieren und bei einen einfachen Ladegerät http://www.voelkner.de/products/281377/Einhell-Batterie-Ladegeraet-BT-BC-12.html die Netzspannung ein und aus schalten. Dazu Relais nicht bestücken, eine Brücke von Kontakt 3 zu 4 Relais und externes 12V 230VAC/6A Relais mit T1 steuern. Dieses Relais zusammen mit der Schaltung solltest Du in das Ladegerät einbauen , das geht bei den Einhell-Geräten sehr einfach. Grüße Löti
Danke erstmal für die ganzen Antworten! T. schrieb: > Erstmal sicherstellen dass diese Verbraucher für die höhere Spannung > geeignet sind. Jep, sind sie. T. schrieb: > Wie wäre es mit einem Netzteil mit Konstantspannung (unterhalb der > Gasungsspannung) und ausreichender Strombelastbarkeit? Anders machts die > LiMa auch nicht. Ist die Gasungsspannung irgendwie definiert? Oder bei jedem Akku verschieden? trill schrieb: > Jeder Laderegler für Campingfahrzeuge ist genau dafür ausgelegt -> > Wohnmobilbedarf. Sowas hatte ich auch schon mal, kostete ca 80€ und hat mir gleich mal einen neuen Akku mächtig zum blubbern gebracht... Gibt da sicher höherwertigeres/besseres, aber ich habe wenig Lust, dafür >150€ auszugeben, wenn man das auch einfacher realisieren kann. Conrad-Bausatz habe ich mir auch mal angesehen, vielleicht probier ich den mal... Aber: axelr. schrieb: > aufpassen beim Löten :)) Mfg Winfried
> Leiterbahnen viel zu dünn, lösen sich beim löten ab
Das liegt an Rohmaterial der Platine, mehrere Conradbausätze haben
dieses Problem. Das ist kein Designfehler sondern ein Materialproblem
(Einkauf).
Du mußt, nach der Modifikation, den Ladestrom nicht mehr über die
Platine fließen lassen!
Grüße Löti
Winfried schrieb: > Ist die Gasungsspannung irgendwie definiert? Oder bei jedem Akku > verschieden? Max. 13,8V sollte passen. Evtl. brauchst du noch eine Strombegrenzung, falls der Akku leer ist und das Netzteil mehr Strom liefern kann als für den Akku gut ist.
> Max. 13,8V sollte passen
Die modernen Lichtmaschienen arbeiten alle auf 14,1V oder sogar 14,4 je
nach Akku.
Wenn das Ladegärät abschaltet somit 14,1V bis 14,4V je nach Akku.
Grüße Löti
Lothar S. schrieb: >> Max. 13,8V sollte passen > > Die modernen Lichtmaschienen arbeiten alle auf 14,1V oder sogar 14,4 je > nach Akku. > > Wenn das Ladegärät abschaltet somit 14,1V bis 14,4V je nach Akku. Wozu die Lebensdauer der Batterie unnötig kürzen. Ist doch kein Abbruch wenn man bis 13,8V anstelle 14,1V lädt. Ich selber lade immer bis 13,7V weil mir die 0,1V weniger nichts ausmacht und ich dann auch mit einer ungenauen Anzeige hoffentlich nicht über 13,8V bin. Wenn Verbraucher dauerhaft dran hängen mache ich es in der Regel so, dass ich auf 13V hochlade (bis auch der Akku 13V hat) und dann einfach auf 12,5V halte. Der Strom der benötigt wird, kann dann vom Netzgerät gezogen werden.
> Ist doch kein Abbruch wenn man bis 13,8V anstelle 14,1V lädt.
Wenn Du, wie von mir vorgeschlagen, einen 63Ah Akku mit einen
ungeregelten 8A Ladegerät auf 13,8V lädst und dann das Ladegerät
abschaltest geht der Akku auf Dauer kaputt da er unter diesen
Bedingungen nie voll geladen wird.
Erst bei 14,1V bis 14,7V Ladeschlußspannung, je nach Typ, ist der Akku
tatsächlich voll.
Die 13,8V verwendet man wenn der Akku permanent am Ladegerät bleibt.
Dann kann man sogar auf 13,4V verringern, allerdings erhöht sich so die
Zeit zur Volladung auf über 40h.
Deshalb wäre es auch von Vorteil über einen 4-Draht-Anschluß die
Steuerschaltung direkt am Akku anzuschließen. Die Brücke wird dann nicht
benötigt. Geht aber nur wenn 230V geschaltet wird.
Grüße Löti
Kleiner Hinweis da es nicht alle wissen: Zuerst den Akku an das Ladegerät anschließen dann den Stecker in die Steckdose. Gilt für alle ungeregelte Ladegeräte. Grüße Löti
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