Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik cmos inverter taktgeber.


von macman2010 (Gast)


Lesenswert?

hallo,
http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Taktgeber%20-%20Herzschrittmacher%20der%20Elektronik.htm

habe da mal nen link gepostet, und frage mich ob das geht...
cmos, hat doch keinen echten schwellenwert, sondern, wenn man einen 
einen kleineren pegel als die betriebsspannung an cmos elemente legt, 
verstärkt oder verschwächt man ja.

wäre es für soetwas wie diesen taktgeber nicht klüger auf ttl 
Technologie, zurückzugreifen oder einen comperator dahinter zu 
schalten??

denn mit unbuffferd cmos, bekommt man da ja kein rechteck hin...


freu mich schon auf die antworten und überlegungen von  euch.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

macman2010 schrieb:
> hallo,
> 
http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Taktgeber%20-%20Herzschrittmacher%20der%20Elektronik.htm
>
> habe da mal nen link gepostet, und frage mich ob das geht...

Gehen wirds wohl, aber eindeutig besser ist die Schaltung mit 2Rs
und einem C, so wie sie im Datenblatt des 4060 steht. Die ist
sicherlich stabiler als irgendwelche einfachen Taktgeber  mit TTL.
Gruss
Harald

von Jan R. (Gast)


Lesenswert?

Danke schonmal für die Antwort, ich habe aber gedacht, dass man an cmos 
inverser und auch andere cmos gatter immer genau den high oder low pegel 
anlegen muss, dass nur einer der transistoren leitet.

Beispiel: Inverter ein P und ein N mostet. Versorgungsspannung des 
gatters 5V Pegel. eingang 1V jetzt leitet sowohl der p als auch der n 
denn p lieg an 5 und 1v ein volt ist 4volt niedrigerlas 5 pkanal 
leitet...
nkanal liegt an 1v un 0v leitet auch.

was ist das jetzt für nen ausgangspegel meiner meinung nach Müll...
bei ttl. braucht man zumindest noch ne schwellenspannung. wo die 
umkippen. cmos ist ja stetig... oder täusche ich :-?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

macman2010 schrieb:
> denn mit unbuffferd cmos, bekommt man da ja kein rechteck hin...
>

Dann mußt du uns aber erklären, wieso ein CD4060 überhaupt funzen kann. 
Der besteht aus CMOS-Inverter-Oszillator und nachgeschalteten T-FFs.


Ein Bild eines zunehmenden Sinus durch einen 74HCU04 mit 3V betrieben im 
Anhang. Ein Kästchen entspricht 400mV.
Drumherum wird noch gefiltert, deswegen sind die Ecken runder als bei 
CMOS sonst üblich.

von Jan R. (Gast)


Lesenswert?

Ist das ein Rechteck, das ist eine stetige Funktion. Aber 
digktalschaltungen mögen sowas ja nicht. Da müsste man z.b. Noch nen 
komparator dahinterschalten..

Ja funktionieren tust warscheinlich Durch komparator..

Oder die t-FFs sind keine CMOS..

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Du hast schlicht keine Ahnung. Die Clock-Eingänge von FFs sind 
typischerweise Schmitt-Trigger.

von Jan R. (Gast)


Lesenswert?

Abdul K. schrieb:
> Du hast schlicht keine Ahnung. Die Clock-Eingänge von FFs sind
> typischerweise Schmitt-Trigger.

Ja ein schmitt-trigger, wie ich gesagt habe ein komparator, wo ist da 
jetzt die keine Ahnung...

von Hannes L. (hannes)


Lesenswert?

Jan R. schrieb:
> Ja ein schmitt-trigger, wie ich gesagt habe ein komparator, wo ist da
> jetzt die keine Ahnung...

In der (vorhandenen/fehlenden) Hysterese...

...

von Jan R. (Gast)


Lesenswert?

des is mir schon klar war mir nur der erwähnung nicht wert. :-)

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.