Hallo! Ich wende mich an die Hobby(-holz)bearbeiter unter euch. Vielleicht hat der eine oder andere ebenso viel mit Holz zu tun und das gerne. Alles im privaten Bereich. Insofern meine Frage: lohnt sich eine Kombimaschine a la Felder bzw. Hammer C3 ? Es ist natürlich immer schön so etwas zu haben, vor allem wenn man den Platz dafür hat, aber benutzt man sie oft genug? Prinzipiell arbeite ich fast täglich, in meiner Freizeit mit dem Renovieren des Hauses, vom Keller bis zum Dachboden wird da viel Holz gesägt, gehobelt und gefräst. Hat jemand Erfahrungen damit und kann mir wertvolle Tips geben? Danke und LG. PS: hab ein Bild hinzugefügt.
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Das ist natürlich eine sehr schöne Maschine. Hätte ich wohl auch gerne. Ich weiß allerdings nicht, ob sie dir so viel beim Renouvieren helfen wird. Das Hauptproblem bei dem Gerät dürfte wohl das Gewicht bzw. der Platz sein. Wenn du im Dachgeschoss und im Keller arbeitest, möchtest du dann deine Werkstücke immer durch die Gegend zu der Säge schleppen? Außerdem ist es damit nicht einfach, große Platten zu sägen, da sich die Platte bewegen muss und nicht die Säge. Es ist alles nicht so "ohne". Ich finde aber, dass ein Heimwerker besser mit einer Handkreissäge mit einer Führungsschiene bedient ist. Btw. was soll denn das Teil kosten?
Dimitri Roschkowski schrieb: > Das ist natürlich eine sehr schöne Maschine. Hätte ich wohl auch gerne. > Ich weiß allerdings nicht, ob sie dir so viel beim Renouvieren helfen > wird. Das Hauptproblem bei dem Gerät dürfte wohl das Gewicht bzw. der > Platz sein. Wenn du im Dachgeschoss und im Keller arbeitest, möchtest du > dann deine Werkstücke immer durch die Gegend zu der Säge schleppen? > Außerdem ist es damit nicht einfach, große Platten zu sägen, da sich die > Platte bewegen muss und nicht die Säge. Es ist alles nicht so "ohne". > Ich finde aber, dass ein Heimwerker besser mit einer Handkreissäge mit > einer Führungsschiene bedient ist. > > Btw. was soll denn das Teil kosten? Hallo Dimitri! Danke für die Antwort. Zu deiner letzten Frage zuerst: so wenig wie möglich natürlich :) Im Ernst... ca. 5 bis 6T folgendes: die Werkstatt habe ich mir in der Garage eingerichtet. Da ist Platz genug und das Auto steht auch nicht gerade daneben bzw. lies sich eine Zwischenwand einfügen, so dass nicht überall alles voller Späne und sonstigen Dreck ist, wenn mal was gearbeitet wird. Die Holzteile, welche benötigt werden, sind eher im handlichen Format bzw. bis ca. 3m maximal und das wäre eine Abdeckung für die Gardinenstange. Ansonsten Verkleidungsteile der Wand, Decke, Geländer usw. Das Schleppen ist somit nicht so ein Problem. Große Platten bräuchte ich weniger, sondern viele kleine (bis zu einem halben Meter), dafür aber mit Fräsarbeiten versehene Holzstücke. Also wenn man alles machen lässt, ist das mit sehr viel Handwerkerstunden und somit hohen Kosten verbunden. Was meinst du dazu?
Hans Huber schrieb: > Das Schleppen ist somit nicht so ein Problem. Große Platten bräuchte ich > weniger, sondern viele kleine (bis zu einem halben Meter), dafür aber > mit Fräsarbeiten versehene Holzstücke. Also wenn man alles machen lässt, > ist das mit sehr viel Handwerkerstunden und somit hohen Kosten > verbunden. Was meinst du dazu? Gerade mit den kleinen Teilen bin ich gut gefahren, die FESTO Unterzug-Tischfräse direkt auf die Baustelle nehmen zu können. Die ist gerade noch leicht genug, um sie allein eine Treppe rauf oder runter zu bekommen. Es ist meiner Meinung nach ein grosser Vorteil, direkt vor Ort kleinere Anpassungen machen zu können (Ablängen, Winkel sägen etc). Ständig in die Garage rennen wäre mir irgendwie zu mühsam. Hobelmaschine habe ich eine kleine Metabo-Maschine, diese kommt aber deutlich weniger zum Einsatz und steht auch mehr oder weniger stationär. Für die kleinere Fräsarbeit steht dann noch die Oberfräse bereit ;-)
Ich habe ehrlich gesagt zweifel, dass du damit glücklich wirst, wenn du nur in der Garage arbeitest. Ich habe jetzt in meinem Wohnzimmer Granitfliesen verlegt. Damit ich im Haus kein Staub habe, habe ich mir draußen hinterm Haus eine Stelle zum Flexen eingerichtet. Ich bin nun kein fauler Mensch. Ey, aber es war zum Kotzen!!! Wenn mal eine Fliese nicht passt, muss ich wieder die Treppe runterlaufen, ums Haus gehen und flexen, dann den Weg wieder zurück. Und das alles, um 2-3mm abzuflexen. Ich habe deshalb zweifel, dass du mit deiner Lösung freude haben wirst. Aber ich bin auch der letzte, der dir den Kauf teurer Technik 4fun ausreden wird. Bei mir im Haus habe ich sehr viel mit Holz gemacht. Mir hat da stets meine Handkreissäge mit Schienen gereicht. Obwohl es ab und an doch schon mühselig war, die Schiene immer wieder zu fixieren. Und für Fräsarbeiten habe ich mir einen Dremel (mit Akku) und einen Dremel Trio gekauft. Den Trio spanne ich in eine mobile kleine Werkbank ein, dann kann ich damit auch sehr gut und genau fräsen.
Hallo und danke für die Antworten! Hatten jetzt einige Zeit mit rechtlichem Kram zu tun gehabt und da war keine Zeit für die "richtige Arbeit" :) Deswegen die späte Antwort. Ja, ganz unrecht habt ihr natürlich nicht. Ich werde mir mal die Produkte, die ihr empfohlen habt, statt der Hammer Kombi, genauer ansehen. Sind mal notiert und jetzt schaue ich, wo ich die auch in Action (in Aktion wäre es mir natürlich auch Recht ;) sehen kann bzw. lasse mich mal beraten und dann sehen wir weiter.
Hallo, Der Vorteil einer kombimaschine ist dass du etwas weniger platz brauchst als bei einzelnen geräten wie bandsäge, fräsmaschine, hobelmaschine, usw.. Wenn du das haus renovieren willst und viel mit holz arbeitest, dann kannst du entweder eine kombi oder wenn du genug patz hast dann bandsäge, fräsmaschine, hobelmaschine, usw...Eine grosse Fräsmaschine oder eine Bandsäge würde man auch nicht hin und her tragen. Insofern kommt es eben auf den platz in der garage oder keller und auf das verfügbare kapital an.
hi! also die einzelnen Geräte, die du aufgezählt hast, kommen auf jeden Fall nicht in Frage, da ich diesen Platz nicht habe und es mir auch nicht Wert ist, ehrlich gesagt. Aber kompakt als Hammer oder Felder Kombimaschine, die zwar auch ihren Platz beansprucht, aber dennoch bei weitem nicht so viel wie die einzelnen Maschinen, könnte ich mir das gut vorstellen. Deswegen die Frage, ob es sich lohnt eine Kombi anzuschaffen.
Hans Huber schrieb: > Deswegen die Frage, ob es sich lohnt eine Kombi anzuschaffen Hans Huber schrieb: > einzelnen Geräte [..] kommen auf jeden Fall nicht in Frage Was soll man dir den Raten wenn dein Entschluss fest steht?
Jemandem von einer Standkreissäge ab uns zu einer Handkreissäge zu raten ist ziemlich unsinnig, denn die Anwendungen sind doch verschieden. Säge doch bitte mal in ein 4 * 10 cm Stück Holz eine Nut oder einen Falz. Das geht genausowenig, wie eine 2x4m Platte winklig und maßgenau über eine Hobbytischsäge zu ziehen. Wenn das Werkstück groß ist bewegt sich die Säge oder Oberfräse, wenn das Werkstück klein ist, ist Säge und Fräse stationär und das Werkstück bewegt sich. Hoble oder säge doch mal ein Holzrahmen mit einem Handgerät winklig, oder säge einen Falz in die Stirnseite eines 18mm starken klienen Stück Holz. sowas geht nur mit einem Stationärgerät (Gut der Falz evt. noch mit einer Oberfräse wenn man einen entsprechenden Scheibenfräser hat und das kleine Stück noch spannen kann. Wenn der TO mehr miz Holz machen will wird er nicht nur mit Handgeräten auskommen.
Udo Schmitt schrieb: > Wenn der TO mehr miz Holz machen will wird er nicht nur mit Handgeräten > auskommen. Da gebe ich dir recht. Die andere Frage ist allerdings, wieviele Werkzeuge man einfach bereit ist, sich zu kaufen. Handgeräte haben aber in meinen Augen einen sehr großen Vorteil. Man kann sie sehr gut auf (bzw. in oder unter) eine Werkbank montieren und dann hat man eben ein Standgerät. Zugegeben, dies ist nichts für die professionelle Nutzung, aber für den Heimwerker- und Hobby-Bereich bzw. zum Ausbau des eigenen Hauses reicht es alle Mal aus.
Ich hab eine Hammer-Kombimaschine und arbeite schon seit ein paar Jahren damit. Weiß nicht genau, was du wissen willst, aber kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich erst so richtig mit Holz bearbeiten begonnen habe, nachdem ich sie mir gekauft habe. War ein günstiges Angebote vor 3 Jahren, gebraucht und hat bis jetzt ihren Zweck voll und ganz erfüllt. Also wenn ich mir die Kosten für alle Reparaturarbeiten, die ich am Haus allein damit selbst erledigen konnte, gegenrechne, hab ich die Maschine sicher schon zwei Mal drinnen. Was den Platz betrifft, versteht es sich irgendwie von selbst, dass ich mir keine Kombimaschine anschaffe, wenn ich mich an ihr nicht frei bewegen kann und ständig rumräumen muss, um Bretter zuzuschneiden oder zu hobeln. Das ist sicher kein unwesentlicher Faktor, aber diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
Wie der Steffan habe ich auch eine Hammer Kombimaschine, allerdings mit extralangem Tisch und ein Paar anderen Extras. Ansich hat mein Vater die für sich angeschaft um Eichenmögel selber zu bauen. Jetzt läuft die Maschien nur noch unter meiner Hand und für meine Möbel xD. Aus meiner Sicht ist eine "große" Maschine schöner als eine Handmaschine. Keine Kabel, keine Koffer oder Spänesäcke. Allerdings brauch so eine Maschine einen großen Arbeitsraum, min. 2m in jede Richtung um in Ruhe dran arbeiten zu können. Ein Vorteil ist auch die Rüstzeit bei solchen Maschinen, da man ja nicht auf Termin fertigen muss, kann man alles in Ruhe einstellen und dann gemütlich seine Sachen durchschieben. Ganz kann die Handwerkzeuge nicht ablösen, aber wenn es mal mehr wird erheblich Zeit und vorallem Nerven einsparen. Nachteil ist eben der Preis für so ein Schmuckstück. Auch brauchst du eine ordentliche Absaugung und Werkzeuge die nicht gerade von ebay kommen (meiner Meinung nach). Wenn du in Deine Garage die Maschiene und einer Spanplatte vom Platz her sägen kannst, kann ich die Anschaffung nur gut heißen xD.
Für einen Hobbyhandwerker ist diese Maschine meiner Meinung nach etwas Overload. Da reichen meist auch günstigere von z.B. Scheppach o.a. (Gibt bestimmt noch andere Hersteller). Metabo scheint den Markt wohl eher stiefmütterlich zu bedienen. http://www.sax-online.de/shop/Kombinationsmaschine_Scheppach_Bestcombi7.0_421.htm Vorteilhaft wäre, sich mal auf einer relevanten Handwerkermesse mal ein paar Modelle anzuschauen. Manchmal haben aber auch Baumärkte was zu bieten.
Zunächst mal danke für zahlreichen Antworten! Läubi .. schrieb: > Hans Huber schrieb: >> Deswegen die Frage, ob es sich lohnt eine Kombi anzuschaffen > > Hans Huber schrieb: >> einzelnen Geräte [..] kommen auf jeden Fall nicht in Frage > > Was soll man dir den Raten wenn dein Entschluss fest steht? ja ich geb zu, dass ich eigentlich nur eine bestätigung meiner idee hören möchte :D spaß beiseite, ich möchte die maschine wirklich haben, aber leute mit erfahrung können mir da sicher mehr infos geben, vielleicht etwas, was mich wirklich davor abschrecken könnte ;) Stefan schrieb: > Weiß nicht genau, was du wissen willst, aber kann dir aus eigener > Erfahrung sagen, dass ich erst so richtig mit Holz bearbeiten begonnen > habe, nachdem ich sie mir gekauft habe. War ein günstiges Angebote vor 3 > Jahren, gebraucht und hat bis jetzt ihren Zweck voll und ganz erfüllt. > Also wenn ich mir die Kosten für alle Reparaturarbeiten, die ich am Haus > allein damit selbst erledigen konnte, gegenrechne, hab ich die Maschine > sicher schon zwei Mal drinnen. Vielleicht weist du noch, um wieviel günstiger du die Hammer gekauft hast bzw. wo? Ich habe eben die gleichen Gedanken, was die Kosten für die Reparaturen betrifft und insofern fühle ich mich durch deine Antwort stark bestätigt :) Danke! Seanten schrieb: > Nachteil ist eben der Preis für so ein Schmuckstück. Auch brauchst du > eine ordentliche Absaugung und Werkzeuge die nicht gerade von ebay > kommen (meiner Meinung nach). > > Wenn du in Deine Garage die Maschiene und einer Spanplatte vom Platz her > sägen kannst, kann ich die Anschaffung nur gut heißen xD. Platz und Wille ist da. Jetzt muss nur noch die bessere Hälfte umgestimmt werden :) Bzgl. der Absaugung habe ich mich auch schon eingelesen, kann mich aber noch nicht ganz entscheiden, wie ich das durchführen soll. Mal sehen...
Bei Deiner besseren Hälte kann ich dir nicht helfen, allerdings bei der Absaugung. Uns wurde damals von unserem Tischler empfohlen einen Sauger mit Metall Lüfterrad zu kaufen. Und das kann ich nur bestätigen. Wenn du mal schmale Stücke abschneidest und der Rest in der Absaugung verschwindet, hört man es gleich im Lüfter knallen. Den einzigen schaden den wir sein über 5 jahren haben sind etwas lautere Lager, kann man aber leicht tauschen. Die habe ich: http://www.felder-maschinen.de/products_features.php?parent=43138c02cb9e824e3f8c&xat_code=63ac2614295e65fdeaa3®ion=de-de Zubehör braucht man meiner Meinung nach nur den Schlauch zur Maschine, lieber ein Meter mehr kaufen. Sowas wie Bodensauger, Ersatzfilter oder Spähnesäcke sind überflüssig. Die Säcke kannste einfach umfüllen und der Filter hat ewig zu halten xD. Sowas wie eine automatische Anlaufsteuerung ist noch hilfreich, aber nicht von Felder, die sind zu teuer.
He, tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, aber ich hab außer sägen und fräsen leider noch einen "Nebenjob" :-) Ist jetzt doch schon eine Weile her, dass ich mir die Maschine gekauft habe, da müsste ich die Rechnung raussuchen, um dir den genauen Preis zu nennen. Aber ich weiß, dass ich mir doch eine Menge gegenüber Neukauf erspart habe. Also wenn du wirklich eine gute Gebrauchte suchst, würd ich dir mal einen Blick hier rein empfehlen: http://www.number-1-mm.at/de/de_AT/index.html Da hab ich meine Hammer her und wie gesagt, sie läuft immer noch einwandfrei. Wird ja vor Verkauf kontrolliert, ob was an der Maschine fehlt, also kann man sichergehen, dass alles passt. Welches Modell würd dir am ehesten zusagen? Ach ja: Thema Absaugung klingt nicht spektakulär, darf man bei der ganzen Geschichte aber keinesfalls unterschätzen! Man glaubt gar nicht, welche Menge Späne und Dreck entstehen, wenn man ein paar Bretter bearbeitet. Da würd ich auf keinen Fall sparen!
Seanten schrieb: > Bei Deiner besseren Hälte kann ich dir nicht helfen, allerdings bei der > Absaugung. > das habe ich befürchtet :P > Zubehör braucht man meiner Meinung nach nur den Schlauch zur Maschine, > lieber ein Meter mehr kaufen. Sowas wie Bodensauger, Ersatzfilter oder > Spähnesäcke sind überflüssig. Die Säcke kannste einfach umfüllen und der > Filter hat ewig zu halten xD. > > Sowas wie eine automatische Anlaufsteuerung ist noch hilfreich, aber > nicht von Felder, die sind zu teuer. welche anlaufsteuerung würdest du dann empfehlen? danke für die tips mit den säcken ;)
Stefan schrieb: > He, tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, aber ich hab außer sägen > und fräsen leider noch einen "Nebenjob" :-) kein problem. bin für jede (frühe oder späte info und hilfe dankbar :)) > Ist jetzt doch schon eine Weile her, dass ich mir die Maschine gekauft > habe, da müsste ich die Rechnung raussuchen, um dir den genauen Preis zu > nennen. Aber ich weiß, dass ich mir doch eine Menge gegenüber Neukauf > erspart habe. Also wenn du wirklich eine gute Gebrauchte suchst, würd > ich dir mal einen Blick hier rein empfehlen: > http://www.number-1-mm.at/de/de_AT/index.html danke für den link und dass du dir die mühe gemacht hast, die rechnung herauszusuchen, ist echt nett von dir. > Da hab ich meine Hammer her und wie gesagt, sie läuft immer noch > einwandfrei. Wird ja vor Verkauf kontrolliert, ob was an der Maschine > fehlt, also kann man sichergehen, dass alles passt. Welches Modell würd > dir am ehesten zusagen? die C-serie, also mit sägen, hobeln, fräsen. > Ach ja: Thema Absaugung klingt nicht spektakulär, darf man bei der > ganzen Geschichte aber keinesfalls unterschätzen! Man glaubt gar nicht, > welche Menge Späne und Dreck entstehen, wenn man ein paar Bretter > bearbeitet. Da würd ich auf keinen Fall sparen! ja im dreck möchte ich ungern ersticken, aber hauptsächlich schadet es ja der maschine, insofern ist sauberkeit am arbeitsplatz (meiner meinung nach) immer pflicht. reinige auch sonstige werkzeuge und maschinen bzw. maschinchen ;) nachdem ich sie benutzt habe.
Meine Anlaufsteuerung besteht immer noch aus zwei Beinen und einem Finger, weiter bin ich auch noch nicht gekommen. Was mir noch eingefallen ist, ein Hubwagen ist noch ganz praktisch bei Kombimaschinen. Dann kann man die Maschine einseitig an die Wand schieben und hat zum arbeiten mehr Platzauf der anderen Seite. Deine Einstellung beim Saubermachen ist lobenswert. Meine Erfahrung zeigt das die Maschinchen dabei sehr tolerant sind. Nur die Gussplatten brauchen ein bischen Pflege, was man auch schnell beim arbeiten merkt, wenn man sie öfers mit Holz-Gleit oder sowas einreibt. Sonst ist abfegen und mit einem alten Bettlaken abdecken ausreichend.
Seanten schrieb: > Meine Anlaufsteuerung besteht immer noch aus zwei Beinen und einem > Finger, weiter bin ich auch noch nicht gekommen. verstehe :) > Was mir noch eingefallen ist, ein Hubwagen ist noch ganz praktisch bei > Kombimaschinen. Dann kann man die Maschine einseitig an die Wand > schieben und hat zum arbeiten mehr Platzauf der anderen Seite. Ist ein Hubwagen nicht integriert bzw. Standard? Andererseits denke ich mir, dass ein verschieben möglicherweise die Maschine schief stellen könnte, wenn du versteht was ich meine. Ist das üblich, dass man eine derart schwere Maschine herumschiebt? > Deine Einstellung beim Saubermachen ist lobenswert. Meine Erfahrung > zeigt das die Maschinchen dabei sehr tolerant sind. Nur die Gussplatten > brauchen ein bischen Pflege, was man auch schnell beim arbeiten merkt, > wenn man sie öfers mit Holz-Gleit oder sowas einreibt. Sonst ist abfegen > und mit einem alten Bettlaken abdecken ausreichend. Naja bei kleinen Geräten ist es auch einfacher. Ich hoffe nur, dass ich diese Einstellung bei der Kombi auch beibehalten werde, da es doch mehr Zwischenstellen gibt, an die man nicht so leicht ran kommt ;)
Hans Huber schrieb: > Ist das üblich, dass man eine > derart schwere Maschine herumschiebt? Bei einer Werkzeugmaschine nicht. Die haben nicht umsonst Einstellfüße, um sogar Unebenheitem im Boden ausgleichen zu können. Bei einer Holzbearbeitungsmaschine wundert es mich allerdings immer wieder, wie krumm die eingestellt sein können und wie wenig man es im Werkstück merkt - da dürfte es also weniger schlimm sein.
Kann mich da nur anschließen, wenn man mit der Sauberkeit einige Zeit schleißig umgeht, dann macht einem bald das ganze Arbeiten mehr keinen Spaß mehr. Dann sind die Maschinen und die ganze Werkstatt nicht mehr das was man sich vorher vorgestellt hat. Also ich hab schon Werstätten gesehen, aber im Hobbybereich, da musste man jedes WErkzeug extra suchen gehen, also Zeitverschwendung pur, abgesehen von der Energie die da mit drauf geht. Das mit dem Abdecken mach ich auch. Also wenn ich auf Urlaub fahr, und ich weiß meine Felder- bzw. Hammerkombimaschine wird nicht benutzt, dann habe ich extra so alte Bettlaken in der Werkstatt und decke sie damit ab. Damit erspar ich mir, dass die Maschinen verstaubt sind, wenn ich wieder arbeiten will. Außerdem kann ich nur zu einer guten Absaugmaschine raten, eines der wichtigsten Geräte aus meiner Sicht.
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