Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kondensator abgefackelt und Leiterbahn aufgeplatzt -> AHHH


von Florian K. (f-kae)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo zusammen,

wie auf dem Foto zu sehen, ist an einer meiner BL-CTRL(von 
Mikrokopter.de) eine Leiterbahn abgeplatzt, nun frage ich mich wodurch 
das Zustande gekommen ist?

Ich nutze meine eigene Platine. Diese verfügt über zwei StepDown DC-DC 
Wandler, genau nach diesem Plan aufgebaut:

http://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/MAX1744EVKIT-MAX1745EVKIT.pdf

Diese nutze ich jetzt schon seit ca. mitte März problemlos. Die 3,3V und 
5V sind einwandfrei "geliefert worden" und ich habe zahlreiche Tests mit 
der Platine durchgeführt für die Regelung, Sensoren ansprechen und und 
und...

-> Bis heute Nachmittag. Beim anstecken des LIPOS hat es (in Kombination 
mit dem Lichtblitz beim Anstecken) geknallt und der AusgangsKondensator 
am 5V Maxim ist in Flammen aufgegangen. Ich habe die Batterie sofort 
abgesteckt und alles durchgeprüft. Bis auf diesen Kondensator ist alles 
heil geblieben. Also neuen Kondensator drauf und beim nächsten Test mit 
Strombegrenzendem Netzteil funktioniert alles wieder einwandfrei. 
Spannungen sind in Ordnung usw, keine Kurzschlüße.
Beim nächsten anstecken des LIPOS hat es wieder geknallt und die 
Leiterbahn des BL-CTRL ist aufgeplatzt wie auf dem Foto zu sehen.

Folgenden LIPO nutze ich:
Vislero - 4s - 3300mAh - 14,8V

Kann es daran liegen das die 16,8V im voll geladenen Zustand des LIPOS 
zu viel für die BL-CTRL ist? Auf den Eingangs Elko steht 16V. Bewege ich 
mich damit an der Grenze?
Können die "Ansteckblitze" solche Probleme verursachen (kurzeitige hohe 
Spannungen)?
Könnte meine Platine das Problem am BL-CTRL verursacht haben oder 
umgekehrt die BL-CTRL das Problem an meiner Platine zuvor?

Ich bin für alle Hinweise sehr dankbar...
Ich habe nun Angst davor den LIPO wieder anzustecken und hoffe mir kann 
jemand noch etwas dazu sagen?!?

Viele Grüße,
Florian

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

Versteckter Produktionsfehler Elko... .

Grüße Löti

von dolf (Gast)


Lesenswert?

Florian K. schrieb:
> Auf den Eingangs Elko steht 16V. Bewege ich
> mich damit an der Grenze?

ja.
da gehört n 20v oder 25v elko rein.
die 20% regel wurde nicht beachtet.
man bleine 20% von den grenzwerten weg das erhöht die lebensdauer.
geiz ist nicht immer geil.

von Marvin M. (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

diese Leiterbahn ist IIRC der Shunt für den Motorstrom. Wenn die 
abraucht, ist in dieser Richtung etwas faul - permanent zu hoher 
Motorstrom kann das verursachen. Ein Defekt direkt beim Anstecken lässt 
mich vermuten, dass in der Endstufe oder am Motor etwas faul ist - 
irgendwo könnte da ein Kurzschluss versteckt sein. Schau mal im 
Schaltplan, wie der Kondensator beschaltet ist. Wenn ich richtig 
vermute, kriegt der nie die volle Spannung ab, sondern glättet nur das 
Shunt-Signal, und das liegt weit unter 1V.
(Angaben ohne Gewähr, aus dem Gedächtnis heraus)

von ghqhg34h (Gast)


Lesenswert?

dolf schrieb:
> die 20% regel wurde nicht beachtet.
>
> man bleine 20% von den grenzwerten weg das erhöht die lebensdauer.

Interessant. Zeig' doch mal ein Datenblatt mit passendem Hinweis.

Bezüglich Temperatur und Lebensdauer gibt es ja einen definierten 
Zusammenhang, aber bei der Spannung habe ich so etwas noch nicht
in einem Elko-Datenblatt gefunden.

von asdf (Gast)


Lesenswert?

ghqhg34h schrieb:
> Bezüglich Temperatur und Lebensdauer gibt es ja einen definierten
> Zusammenhang, aber bei der Spannung habe ich so etwas noch nicht
> in einem Elko-Datenblatt gefunden.

Im Zweifelsfall ändert sich die Lebensdauer sprunghaft ;-)
Auf jeden Fall ist es keine gute Idee, die Maximum Ratings voll 
auszuschöpfen oder gar zu überschreiten, auch wenn es vom Hersteller 
keine Garantie gibt, dass das Bauteil dann gleich stirbt.

von ghqhg34h (Gast)


Lesenswert?

Logisch. Über die erlaubte Maximalspannung sollte man im Normalfall
nicht gehen.

Die Lebensdauer ergibt sich dann u.a. aus der Umgebungstemperatur, dem 
Rippel-Current/Eigenerwärmung, die jeweilige Belastungszeit 
(Belastungsprofil) ...

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

ghqhg34h schrieb:
> aber bei der Spannung habe ich so etwas noch nicht in einem
> Elko-Datenblatt gefunden.

Du kannst davon ausgehen, dass die Spannungsangabe auf einem Elko nicht 
zum Spaß drauf steht. Auch wenn dazu keine Kurven im Datenblatt 
veröffentlicht sind, kannst du davon ausgehen, dass der Hersteller sein 
Produkt diesbezüglich abgeklopft hat und z.B. 
Ausfallwahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit von der Spannung untersucht 
hat.

von ghqhg34h (Gast)


Lesenswert?

Wolfgang schrieb:
> Du kannst davon ausgehen, dass die Spannungsangabe auf einem Elko nicht
>
> zum Spaß drauf steht. Auch wenn dazu keine Kurven im Datenblatt
>
> veröffentlicht sind, kannst du davon ausgehen, dass der Hersteller sein
>
> Produkt diesbezüglich abgeklopft hat und z.B.
>
> Ausfallwahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit von der Spannung untersucht
>
> hat.


Uns was willst Du mir jetzt damit sagen?
Hat ja keiner was anderes behauptet.

Die Lebensdauer, die im Datenblatt angegeben ist, ist auch beim 
dauerhaftem Betrieb mit voller erlaubter Spannung gegeben.

von Pete K. (pete77)


Lesenswert?

Wenn der Kondensator wegen zu hoher Spannung wegfliegt, sollte aber die 
Leiterbahn intakt bleiben.
Die Leiterbahn wurde durch zu hohen Strom gegrillt, z.B. durch einen 
Kurzschluss.

Ist unter dem linken Kondensator alles ok? Sieht für mich so nach einem 
Lötklecks unter dem Kondi aus.

von ghqhg34h (Gast)


Lesenswert?

Pete K. schrieb:
> Wenn der Kondensator wegen zu hoher Spannung wegfliegt, sollte aber die
> Leiterbahn intakt bleiben.
> Die Leiterbahn wurde durch zu hohen Strom gegrillt, z.B. durch einen
> Kurzschluss.
>
> Ist unter dem linken Kondensator alles ok? Sieht für mich so nach einem
> Lötklecks unter dem Kondi aus.


Natürlich ist die Leiterbahn wegen zu hohen Stroms beschädigt worden.

Der von Dir angesprochene Lötklecks ist unter jedem Kerko und Widerstand 
zu sehen. Scheint ein Bestückaufdruck zu sein.

von HildeK (Gast)


Lesenswert?

ghqhg34h schrieb:
> Die Lebensdauer, die im Datenblatt angegeben ist, ist auch beim
> dauerhaftem Betrieb mit voller erlaubter Spannung gegeben.

Korrekt.
Beim Betrieb mit reduzierter Spannung und reduzierter Temperatur erhöht 
sich die Lebensdauer aber deutlich.
Der o.g. Fehler kann aber damit kaum etwas zu tun haben. Seit Mitte März 
sind gerade mal 1800h vergangen und ich gehen nicht davon aus, dass der 
TO die Schaltung im Dauerbetrieb hatte. Der aktive Betrieb eines Autos 
z.B. wird mit 10000h angesetzt - das sind dann 10-15 Jahre Nutzung.

Ich tippe auf Fertigungsfehler (Billigprodukt?), mechanische 
Vorschädigung o.ä. oder eben tatsächlich echte Überspannung.

von ghqhg34h (Gast)


Lesenswert?

HildeK schrieb:
> Beim Betrieb mit reduzierter Spannung (...) erhöht
> sich die Lebensdauer aber deutlich.


Genau das hätte ich gerne mal in einem Datenblatt und/oder einer 
Application Note gelesen.

Eine Anfrage bei einem unserer Zulieferer diesbezüglich läuft.

Wir werden es erleben :-)


Der Defekt der Leiterbahn ist ja nur ein Folgedefekt. Das sich ein
Elko dermaßen selber zerlegt, wie es der Thread-Starter beschreibt,
ist selten. Ich tippe hier auch auf eine zu hohe Spannung am Elko, was 
aber eigentlich nicht sein kann, da sein Akku nur 14,8V liefert (16,8V 
wenn voll geladen).

Dann schreibt der Thread-Starter, dass der EINGANGS-Elko ein 16V-Typ 
ist,
beschädigt wurde aber der AUSGANGS-Elko. Da schreibt er wiederum nicht,
was das für ein Elko ist.

Schade.

Der Eingangs-Elko scheint ja auch nicht beschädigt worden zu sein 
(16V-Typ, mit 16,8V belastet dürfte nicht zu dem oben beschriebenen 
Ausfall führen).

Wenn wir die Unklarheiten geklärt haben (was ist das für ein 
Ausgangselko an den 5V?) kommen wir wohl weiter.

von Florian K. (f-kae)


Lesenswert?

Da habe ich ja eine "kleine" Diskussion gestartet :)

Ich glaube es wurde etwas falsch verstanden. Der Kondensator der 
abgefackelt ist, war auf meiner Platine vom Step-Down Wandler. Dies ist 
ein 10V 220µF Kondensator! Dieser sitzt am Ausgang des 5V Wandlers. 
Insofern sollte dieser maximal 5V zu sehen bekommen.

Ich habe mich jetzt natürlich gefragt ob es zwischen diesen beiden 
Vorfällen einen Zusammenhang geben kann.

1. abgefackelter Kondensator auf meiner Platine (FlightCTRL von mir aus) 
und
2. beim nächsten anstecken mit ersetztem Kondensator das Aufplatzen der 
LEitung auf der Motorregel-Platine (BL-CTRL)

Als ich mir die BL-CTRL angeschaut habe, ist mir aufgefallen das der 
Elko direkt neben dem Shunt mit 16V ausgezeichnet ist und habe überlegt 
ob es hier ein Problem gibt welches im Endeffekt auf meine Platine auch 
irgendwie "rückgewirkt" hat...

Ich frage mich vor allem ob der DC-DC Wandler (MAXIM 1744) für LIPOS 
geeignet ist und mit dem "ansteck-Blitz" zurecht kommt, oder ob ich den 
Maxim ebenfalls gegrillt habe und dieser jetzt auf die BL-CTRL wirken 
kann. Ich weiß nicht wie sich so ein "kaputter" Step-Down Wandler 
verhällt.

***edit***
Der abgefackelte Kondensator ist genau dieser, also ein Tantalum und 
kein Elko :/ Tut mir leid für die Verwechslung - spielt das überhaupt 
eine Rolle...
http://de.mouser.com/ProductDetail/Vishay-Sprague/593D227X0010E2WE3/?qs=sGAEpiMZZMuEN2agSAc2pjBKTJgE2SLnY0aUwDDlAQo%3d

von HildeK (Gast)


Lesenswert?

ghqhg34h schrieb:
> Genau das hätte ich gerne mal in einem Datenblatt und/oder einer
> Application Note gelesen.

Kuck mal hier:
http://www.illinoiscapacitor.com/tech-center/life-calculators.aspx

von Michael H. (michael_h45)


Lesenswert?

Lothar S. schrieb:
> Versteckter Produktionsfehler Elko... .
gelesen hast du aber nicht viel, bevor du diesen unsinn rausgelassen 
hast, oder?

von Noti (Gast)


Lesenswert?

Zum Thema Lebensdauer Kondensator:
Nicht direkt Lebensdauer aber Zuverlässigkeit in abhängigkeit von 
Spannung und Temperatur, z.B.: 
http://www.newark.com/pdfs/techarticles/cornell/reliability.pdf
(für die Lesefaulen z.B. auf Seite 5 unten die Grafik, man beachte die 
logarithmische Skalierung).

Zum Fehler:
Bei einem durchgängig optimierten Design werden bei 16V Kondensatoren am 
Eingang auch andere Bauteile nicht auf deutlich höhere Spannungen 
ausgelegt sein. Eventuell sind andere Bauteile beschädigt.
Zu beachten ist, dass wenn du die Eingangskondensatoren beim Anstecken 
lädst kurzzeitig sehr viel Strom fließen kann und schon eine kleine 
Induktivität (Zueitung) für eine weitere Sannungserhöhung sorgen kann. 
Zusätzlich zum "Prellen" bem Anstecken können kurzzeitig deutich höhere 
Spannungen an der Schaltung anliegen.

von ghqhg34h (Gast)


Lesenswert?

HildeK schrieb:
> Kuck mal hier:
>
> http://www.illinoiscapacitor.com/tech-center/life-...


Interessant. Schauen wir mal, was der Hersteller sagt.

Wenn dann noch der Kunde mitspielt und wir einen gewissen
Benefit mit einrechnen dürfen, OK!

von Florian K. (f-kae)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

So sieht meine Step-Down Schaltung aus. C34 ist der abgefackelte 
Kondensator (allerdings der entsprechende am 5V Step-Down).

Wenn ich mit einem Netzteil(~12V) meine 3,3 bzw 5V am Ausgang erhalte 
kann ich dann sicher sein das es kein Problem mit der Schaltung gibt, 
oder könnte dennoch der MOSFET oder sonst etwas defekt sein. Wobei sich 
der Defekt nur bei unangenehmeren Spannungsspitzen bemerkbar macht?

von Lothar S. (loeti)


Lesenswert?

> die 20% regel wurde nicht beachtet.

Das is' unter 50V von Vorvorgestern.

Grüße Löti

von Noti (Gast)


Lesenswert?

Ohne den genauen Aufbau zu kennen, so Daumen mal Pi:

Funktioniert bei 12V:
12V - 5V = 7V, 7V < 10V, Tantal lebt

Defekt bei LiPo:
16V - 5V = 11V, 11V > 10V, Tantal raucht ab

Du erzeugst zwar 5V, bekommst aber evtl. irgendwie die höhere Spannung 
rein. Z.B. der Eingangskondensator der Schaltung, die du an 5V 
ansteckst, ist auf 16V geladen, Schaltspitzen, EMF...

Überlebt der Aufbau 16,8V am Labornetzteil?

von ghqhg34h (Gast)


Lesenswert?

Noti schrieb:
> Ohne den genauen Aufbau zu kennen, so Daumen mal Pi:
>
>
>
> Funktioniert bei 12V:
>
> 12V - 5V = 7V, 7V < 10V, Tantal lebt
>
>
>
> Defekt bei LiPo:
>
> 16V - 5V = 11V, 11V > 10V, Tantal raucht ab


Die Logik musst Du mir mal erklären.


> Du erzeugst zwar 5V, bekommst aber evtl. irgendwie die höhere Spannung
>
> rein. Z.B. der Eingangskondensator der Schaltung, die du an 5V
>
> ansteckst, ist auf 16V geladen, Schaltspitzen, EMF...


Genau deswegen ist es ja ein SchaltREGLER. Sicher gebe ich Dir Recht,
dass ein Regler beim Nachregeln Fehler macht. z.B. auch beim Aufstarten 
mit einem Überschwinger. Dann hätten wir für einen kurzen Augenblick >5V 
am Ausgang. Wenn man jetzt noch wüsste, wie empfindlich 
Tantal-Kondensatoren sind...

Wer kennt sich denn hier mit Tantal-Kondensator-Defekten aus? Ist 
wirklich kein mechanischer Defekt möglich? Das Gerät scheint ja ein 
einer mechanisch rauhen Umgebung zu arbeiten.


> Überlebt der Aufbau 16,8V am Labornetzteil?

von Rudi Radlos (Gast)


Lesenswert?

Florian K. schrieb:
> Der abgefackelte Kondensator ist genau dieser, also ein Tantalum und

Wenn es 220uF wirklich waren, dann wird Dein Schaltregler ihn wohl etwas 
gequält haben mit Spannungsspitzen und Wäreme verursacht durch zu hohen 
inneren Widerstand? Ripple!! ESR-Tabelle siehe 
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensator_(Elektrotechnik)

von Florian K. (f-kae)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Also der Maxim1744 ist für Eingangsspannungen bis zu 36V ausgelegt. Ich 
habe ausserdem genau die Bauteile aus dem Datenblatt versucht zu 
übernehmen wie es Maxim vorschlägt.

Im Anhang ist übrigens auch mal ein Bild von der Stelle wo der 
abgerauchte Kondensator saß (ich habe ihn ausgelötet, er hat sich nicht 
vollständig in Luft aufgelöst) :)

Es war definitiv genau der Kondensator welchen ich im Mouser-Link 
gepostet hatte.

Sollte ich C17 und C18 auch austauschen? Das habe ich nicht gemacht, da 
die 5V und 3,3V wieder verfügbar waren nachdem ich einen neuen 220µF 
Tantal drauf gesetzt habe.

von ghqhg34h (Gast)


Lesenswert?

Für ein kleines Design-Review könntest Du mal den richtigen Schaltplan 
hochladen und vor allem die Liste der Bauteile, die Du besorgt und 
verlötet hast.

von ghqhg34h (Gast)


Lesenswert?

Was macht denn z.B. die Diode D3 genau?
Willst Du da am Ausgang 3,3V oder irgendwas um 3V haben?

Bei D3 und D8 wäre es schön gewesen, Du hättest das Schottky-Symbol 
genommen.

D8 und D3 hätte man auch mit einer gleichen Diode abdecken können.

Ansonsten frage ich mich, warum man sich dieses Schaltregler-IC 
freiwillig antut?

von Florian K. (f-kae)


Lesenswert?

Es ist meine erste Platine gewesen die ich komplett selber entworfen 
habe...
Daher kann es gut sein, dass nicht alles sinnvoll oder optimal gelöst 
wurde.

Was schlägst du denn vor wie ich von den ~16V auf 3,3 und 5V komme.

Alle meine Sensoren un µC kommen mit 3,08V aus, daher stört mich die 
Diode nicht. Die Dioden waren dafür vorgesehen falls die Platine über 
USB versorgt wird und daher eine zweite Quelle für 3,3 und 5V hat, damit 
sich diese beiden getrennten Spannungsregler nicht in die quere kommen.

Ich kann gleich auch noch einmal eine Liste der genutzten Bauteile 
zusammentragen und den Schaltplan der kompletten 
Spannungsversorgung(-Regelung) posten.

von ghqhg34h (Gast)


Lesenswert?

Ist das Layout auch von Dir? Das sieht auch eher "suboptimal" aus.

Wenn Du mir wenigstens die wichtigsten Parameter nennst:

-> minimale Eingangsspannung
-> maximale Eingangsspannung
-> maximaler notwendiger Ausgangsstrom

kann ich Dir mal einen Vorschlag machen.

Das wird dann aber auf eine neue Schaltung und ein neues Layout heraus 
laufen. Ob das in Deiner Situation sinnvoll ist?

Willst Du das Gerät nicht einfach irgendwie ans Laufen bekommen?

:-)

von mhh (Gast)


Lesenswert?

Zeitverzögertes high an Pin 7 sollte helfen.

von Florian K. (f-kae)


Lesenswert?

mhh schrieb:
> Zeitverzögertes high an Pin 7 sollte helfen.

Oh die Idee ist natürlich gut, aber bringt es das? DIe SPannungsspitze 
kommt ja trotzdem am Eingang des Maxim am MOSFET M4 und an 3 
Kondensatoren an. Ich kann es nich einschätzen ob es dennoch sinnvoll 
waere!

Wie sähe denn die Realisierung so eines zeitverzögerten High an Pin7 
aus?
Ein einfacher Schalter?

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.