Hallo Zusammen, ich versuche gerade eine Temperaturschaltung zu bauen die einen Lüfter an und ausschaltet. Abgefragt wird die Temperatur über eine 5k NTC Perle. Im schaltplan dargestellt durch einen 634Ohm widerstand In der Simulation funktioniert die Schaltung. Ich bin mir nur nicht sicher ob die Schalthysterese richtig angeschlossen ist? Für Tipps bin ich dankbar! Grüße
Schau mal: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/194883-as-02-de-Temperatur_Schalter__10_C_bis_100_C.pdf Steht Alles drin was wichtig is'. Grüße und viel Erfolg Löti
MeisterKleister .. schrieb: > In der Simulation funktioniert die Schaltung. Auch mit Hysterese? Das würde mich wundern. Hysterese wird durch eine Mitkopplung erreicht.
Hysterese muss auf den + Eingang des OpAmps, ein LT1028 ist hier Perlen vor Säue Durch die Emitterfolgerschaltung bekommst du nur so 3.5V weniger an den Lüfter als die Versorgungsspannung beträgt, wolltest du das wirklich?
Ich würde dem Lüfter auch noch ne Freilaufdiode spendieren und dem OpAmp einen Abblockkondensator.
Oder gleich einen Komparator a la LM311 nehmen. Der ist von vorneherein störunempfindlicher und liefert ein sauberes Schaltsignal. Der einzige Haken (kann aber auch ein Vorteil sein) ist sein Open Collector Ausgang.
die schalthystere kann ich schlecht simulieren deswegen war meine frage ob das so richtig angeschlossen ist. Die Bauteile wurden so gewählt weil ich sie gerade zur verfügung habe ;) der Lüfter braucht 12 V also wären die 3,5V weniger doch ok oder? die Freilaufdiode und den Kondensator werde ich noch einarbeiten
MeisterKleister .. schrieb: > die schalthystere kann ich schlecht simulieren deswegen war meine frage > ob das so richtig angeschlossen ist. Die lässt sich aber leicht errechnen beziehungsweise mit dem Poti ausprobieren. Für die Dauer sollte man das Poti aber durch einen passenden Festwiderstand ersetzen, weil man sich durch ein solches Poti als "Antenne" in der Rückkopplungsschleife leicht Störungen reinholt. > Die Bauteile wurden so gewählt weil ich sie gerade zur verfügung habe ;) Ein Operationsverstärker als Komparator funktioniert immer schlechter als ein "richtiger" Komparator an dieser Stelle. Andererseits würde das bei Deiner Primitivschaltung nicht allzuviel stören. > der Lüfter braucht 12 V also wären die 3,5V weniger doch ok oder? Wenn Dich die zusätzliche, völlig unnötige Verlustleistung und die Erwärmung des Schalttransistors nicht stören... Gruss Harald
MeisterKleister .. schrieb: > die schalthystere kann ich schlecht simulieren deswegen war meine frage > ob das so richtig angeschlossen ist. Warum? Gibt doch mal in LTSpice o.ä. eine steigende und wieder fallende Rampe auf den Eingang, der am NTC-Zweig hängt. Dann siehst du die Hysterese.
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