Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Problem mit PWM Signal


von Mandy (Gast)


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Guten Tag zusammen,

ich habe mir eine simple PWM gebaut wie ihr aus der Schaltung im Anhang 
sehen könnt. Ziel ist (wie bei scheinbar so vielen hier) aus einer 
Gleichspannung (12/24V) eine Wechselspannung zu machen. Ist wohl grade 
im Trend.

Bei mir handelt es sich um ein kleines Studienprojekt.
Ich habe mir hier mal eine simple PWM aufgebaut, aber irgendwie stimmt 
die ja in der negativen Halbwelle des Sinus' noch nicht oder?

Würde mich freuen, wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet.

Liebe Grüße

von Hubert G. (hubertg)


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Wenn du die Schaltung als *.jpg oder *.png anhängst, können sich das 
mehr Leute ansehen. Nicht jeder hat das entsprechende Programm 
installiert.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hubert G. schrieb:
> Wenn du die Schaltung als *.jpg oder *.png anhängst
Nicht oder, sonst kommt womöglich ein abfotografierter Screenshot mit 
6 Megapixelals jpg Datei hier an. Ein geeignetes Format für Screenshots 
ist png oder gif.

> Wenn du die Schaltung als *.jpg oder *.png anhängst
Und dann am besten auch gleich das Simulationsergebnis vom LTSpice...

von Mandy (Gast)


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Ich bitte um Entschuldigung, steht ja auch hier, wie man das anhängen 
soll.

Hier also einmal die Eingangs-Signale und einmal das PWM-Ausgangssignal.
Habe es getrennt, damit es übersichtlicher ist.

Liebe Grüße

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Mandy schrieb:

> ich habe mir eine simple PWM gebaut

Ähh. Nein. Du hast gar nichts gebaut.

> wie ihr aus der Schaltung im Anhang
> sehen könnt. Ziel ist (wie bei scheinbar so vielen hier) aus einer
> Gleichspannung (12/24V) eine Wechselspannung zu machen. Ist wohl grade
> im Trend.

Was für ein Trend?

> Bei mir handelt es sich um ein kleines Studienprojekt.
> Ich habe mir hier mal eine simple PWM aufgebaut, aber irgendwie stimmt
> die ja in der negativen Halbwelle des Sinus' noch nicht oder?

Was du da zusammengeklickt hast, ist ein simpelstmöglicher 
Pulslängenmodulator, indem du einfach dein Nutzsignal (den Sinus) und 
das Trägersignal (das Dreieck) an die beiden Eingänge eines Komparators 
gehängt hast. Allerdings hast du dabei die Eingänge des Komparators 
vertauscht - deswegen ist das PWM-Signal invertiert.

Wenn du daraus etwas lernen willst, dann solltest du zuerst mal die 
Trägerfrequenz deutlich größer wählen. Vielleicht 10x so groß wie 
jetzt. Dann kommt schon mit dem bloßen Auge viel besser rüber wie die 
Impulsdichte des PWM-modulierten Signals mit der Amplitude des Sinus 
korreliert. Und wenn du dann noch einen Tiefpaß (RC-Glied) 
nachschaltest, kannst du sogar sehen, wie das PWM-Signal wieder zum 
Sinus wird.


Das Lernpotential ist mit diesem Ansatz aber nicht besonders groß. Denn 
in der Praxis sind die Probleme eher, einen hinreichend schnellen 
Komparator zu finden. Oder ein sauberes (lineares, mit richtigen Spitzen 
und konstanter Amplitude) Dreiecksignal zu erzeugen.

Mal ganz davon abgesehen, daß man einen PW-Modulator nur für 
nichtvorhersagbare Signale baut (etwa Class-D Audio-Endstufen). Wenn das 
Nutzsignal ein Sinus bei fester Frequenz ist, dann erzeugt man das 
PWM-Signal besser direkt. Z.B. zu Fuß mit Sinus-Tabelle, Zähler und 
digitalem Komparator. Oder gleich mit Software in einem µC.


XL

von Mandy (Gast)


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Okay, danke für deine Antwort Axel.

Kannst du mir sagen wie ich es besser bzw. richtig machen kann?

Liebe Grüße

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Mandy schrieb:

> Kannst du mir sagen wie ich es besser bzw. richtig machen kann?

Wie jetzt? Nochmal?

von Mandy (Gast)


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Na bisher konnte ich deinem Post nur entnehmen, dass alles schlecht ist.
Und alles was ich rauslesen konnte war, die Frequenz zu erhöhen und die 
Eingänge zu tauschen.

Mehr konnte ich deinem Post nicht entnehmen.

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