Tach zusammen, ich bin neu im Bereich der uCs und wollte mal fragen, ob jemand über meinen ersten Schaltplan drüber schauen kann. Es geht um die Grundschaltung eines Atmega16. Ich weiss, Grundschaltungen sind schon oft durchgekaut worden und ich habe mir diese auch angesehen, aber irgendwie bin ich mir doch unsicher. Danke schonmal. Dominik
Kondensator an AREF
3 statt 1 100n an Versorgung
Kondensator von RESET nach GND fehlt.
>ich habe mir diese auch angesehen
naja...
Es gibt übrigends extra Supply Symbole.
Wenn du nur Bits schubsen willst, wär das so ok. Falls du ADCs verwenden möchtest, sollten mehr Stützkondis an AVCC und VCC. Das Layout ist viel entscheidender.
Ok, noch ein paar 100nF-Kondensatoren VCC und AVCC und einen an Reset. Am besten auch noch 'nen Taster an Reset. Was meinst du mit Supply-Symbolen? Die beiden Steckleisten auf die ich VCC und GND rausgeführt habe? Beim Platinen-Layout ist zu beachten, dass die Kondensatoren und der Quarz möglichst nah am uC sind, oder? Danke auf jeden Fall schonmal
ISP 6pol Stecker statt dem ollen 10pol Ding. Dein Brenner hat doch wahrscheinlich auch nen 6pol Stecker…
Der hat beides. Gibt's außer der Platzersparnis eines 6ers gegenüber des 10ers irgendwelche anderen Gründe, die für oder gegen eine Version sprechen?
So, ich habe meinen Schaltplan jetzt noch etwas angepasst. Sieht schon ganz schön wirr aus... Falls ihr noch durch steigt - passt das nun so? Danke schonmal
Dominik R. schrieb: > So, ich habe meinen Schaltplan jetzt noch etwas angepasst. > Sieht schon ganz schön wirr aus... Teil der Verwirrung ist aber auch hausgemacht. Sieh dir mal zb deine GND und +5V Symbole links im Plan an. Die kannst du mehmals quer über den ganzen Schaltplan verwenden und die werden so gewertet, dass die alle automatisch miteinander verbunden sind. Wenn du also an deine 4 Spannungsstecker rechts, die einfach alle miteinander durchverbindest und dann jeweils ein +5V und ein GND Symbol dran hängst, dann hängen die alle 4 an der Spannungsversorung ohne dass du da kreuz und quer Leitungen quer über das ganze Blatt ziehen musst nur um wieder an +5V bzw. GND zu kommen. Selbiges kannst du zb mit den Vcc bzw. GND Anschlüssen vom µC machen. Oder mit dem anderen Ende des Kondensators der an ARef hängt. Oder den beiden Widerständen unter dem Quarz. Oder dem ISP Anschluss. etc. Und dann entwirrt sich das alles ganz schnell. > Falls ihr noch durch steigt - passt das nun so? Ich hab im Leitungsgewirr erst mal nichts mehr entdeckt. Allerdings kommt man bei derart vielen Leitungen und Leitungskreuzungen auch schnell durcheinander und verliert den Faden.
Deine 4 2-poligen Spannungsanschlüsse rechts: wie hast du dir das vorgestellt? Soll das die SPannungsversorgung werden, für Erweiterungen, die du am jeweiligen Port anschliesst? Wenn ja, dann finde ich persönlich das etwas unklug. Auf der einen Seite hast du dann für Erweiterungskarten eine 8-polige Verbindung um an den Datenport zu kommen. Und auf der anderen Seite musst du noch eine zusätzliche Verbindung für die Spannungsversorgung herstellen. Einfacher ist es doch, gleich 10-polige Anschlussstecker für Erweiterungskarten zu machen, auf denen neben den 8-Datenleitungen auch gleich noch +5V und GND rausgeführt werden, so dass du mit einem einzigen 10-poligen Flachbandkabel alles in einem Kabel hast, was du brauchst um eine Erweiterung zu betreiben. Das macht insofern auch Sinn, als du ja mit einem Anschluss auf dem lediglich die 8-Datenbits liegen sowieso nichts anfangen kannst. Denn eine GND Verbindung brauchst du sowieso immer im Minimum (selbst wenn die Erweiterung keine eigene Stromversorgung braucht, wie zb bei ein paar Tasten). D.h. um halbswegs sinnvoll zu sein, sollte ein derartiger Anschluss sowieso mindestens 9 Pins haben. 9 ist aber eine schlechte Zahl, da könnens gleich auch 10 sein und auf die eine dann freie Leitung legt man dann +5V.
Ja, das mit den 10-Pin-Leisten hab ich mir auch schon überlegt. Werde ich dann auch so machen. Und die Entwirrung durch die GND- und VCC-Symbole werde ich dann auch noch ausprobieren. hab mir schon gedacht, dass es irgendwie übersichtlicher geht ;-) Danke schonmal
Dominik R. schrieb: > Ja, das mit den 10-Pin-Leisten hab ich mir auch schon überlegt. Werde > ich dann auch so machen. Und die Entwirrung durch die GND- und > VCC-Symbole werde ich dann auch noch ausprobieren. hab mir schon > gedacht, dass es irgendwie übersichtlicher geht ;-) Schau mal um wieviel übersichtlicher zb der Bereich rechts oben beim µC aussieht, wenn man die Symbole benutzt und die Bauteile in die räumliche Nähe zum µC Anschluss rückt. :-) (Ich habs mit Paint abgeändert, daher ist das jetzt zeichnerisch nicht ganz sauber. Aber es sollte dir die Idee geben, wo der Weg hinführt)
Dominik R. schrieb: > Sieht schon ganz schön wirr aus... - passt das nun so? Sieh dir einfach mal einen anderen gut lesbaren Schaltplan an. Und dann überleg dir, was den so gut lesbar macht. Und dann mach es genauso...
Hallo nochmal, nachdem ich jetzt mit eurer Hilfe den Schaltplan einigermaßen Übersichtlich hinbekommen habe, habe ich das Problem, wie man daraus ein vernünftiges Platinenlayout bekommt. Ich weiss nicht, ob ich die Busse nicht richtig angeschlossen habe oder so, aber da verbindet sich beim Autorouten nichts... Vielleicht kann ja jemand drüber schauen und mir sagen, was ich falsch gemacht habe. Danke schonmal Dominik
Dominik R. schrieb: > Ich weiss nicht, ob ich die Busse nicht richtig angeschlossen habe Das ist das Problem. Also solltest du jeder Leitung, die an den Bus "angeschlossen" ist, ein Label verpassen. Denn 1. siehst du dann, ob die Namen passen, und 2. siehst du erst dann, welches Signal der Leisten mit welchem uC-Pin verbunden ist. Ich zumindest kann nicht sicher sagen, wo denn z.B. der Pin PB0 angeschlossen sein könnte...
Wenn du schon Busse verwendest, dnn solltest du beidseitig labeln, denn nicht immer laufen die Verbindungen in Reihenfolge. Dominik R. schrieb: > Ich weiss nicht, ob ich die Busse > nicht richtig angeschlossen habe oder so, aber da verbindet sich beim > Autorouten nichts... Für den Schaltplan gibt es den ERC, fürs layout den DRC. Mach dich schlau, was du damit anfangen kannst. Ein Beispiel für einen Bus liegt bei.
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