Kürzlich wurde ein uralter Thread "Ladeschlußspannung bei Blei-Akkus" geschlossen, eben weil er so uralt ist. Was/wem hilft das Sperren ? Das Thema "Akku" ist doch noch viel älter, und alle Probleme damit ungelöst, wahrscheinlich für immer ... Früher gab es jedes Jahr speziell auch für Akkus eine eigene Messe, in Nürnberg. Und jedesmal gab es dort ähnliche Erkenntnisse, wie vorher - kaum verwertbare, geschweige denn "endgültige". --- Nur ein Beispiel: NiCd-Akkus müssen UNBEDINGT mit I=const geladen werden, das weiss doch jeder ! Ich hatte 2 Billig-Mignons ca. 8 Jahre fast ständig problemlos in Betrieb und immer konstant mit U=2,90V geladen.
> Ich hatte 2 Billig-Mignons ca. 8 Jahre fast ständig problemlos in > Betrieb und immer konstant mit U=2,90V geladen. Wahrscheinlich wurde deswegen der Thread gesperrt. Um Idioten kein Forum zu geben. Auch auf einer Akku-Messe wird man nicht erzählen: Gehen sie an Fussgängerampeln bitte prinzipiell bei rot über die Strasse, das macht U. B. seit 8 Jahren, damit ist er der Beweis daß es funktioniert.
@MaWin (Gast): >> Ich hatte 2 Billig-Mignons ca. 8 Jahre fast ständig problemlos in >> Betrieb und immer konstant mit U=2,90V geladen. > Wahrscheinlich wurde deswegen der Thread gesperrt. > Um Idioten kein Forum zu geben. > Auch auf einer Akku-Messe wird man nicht erzählen: ... > ... das macht U. B. seit 8 Jahren, damit ist er der Beweis daß es > funktioniert. 1) Ich hatte nicht behauptet, dass dieses Ladeverfahren IMMER funktioniert. Bei den Akkus, die ich verwendete, zwischendurch auch welche einer "Marken"firma, ging das jedenfalls problemlos. Ich kenne aus eigener Erfahrung ein Serie Scopemeter®, deren je 4 Baby-NiCd-Akkus via eingebauter Ladeschaltung bei einer Spannung von über 6 V noch mit 50mA beaufschlagt wurden, und daher systemtisch defekt gingen. 2) Wahrscheinlich würde man auf der "Akku-Messe" keinesfalls das empfehlen, was die Akku-Lebensdauer verlängert ... 3) Generell interessant wären reproduzierbare, gerne mit Theorie begründete Anweisungen, wie man die unterschiedlichen Akkutypen "richtig" behandelt. ... 4) Erste Erfahrungen mit Akkus liegen bei mir schon länger zurück- da waren NiCd-Mignons nur im Modellbau-Bereich bekannt - wurden auch öfters ergänzt. 4) Wer hier ein "Idiot" ist, können wir gerne weiter verfolgen.
> Wer hier ein "Idiot" ist, können wir gerne weiter verfolgen.
Brauchen wir nicht, das hast du schon dokumentiert.
Back to topic: Das sollte alle Fragen beantworten: http://batteryuniversity.com/index-german.htm Ziehe ich Hörensagen vor. Gruß Jadeclaw
Was manche "Idioten" betrifft: Sie glauben alles, was sie glauben wollen (oder sollen). Andere Erfahrungen, die nicht in ihre Sammlung passen, werden ignoriert, besonders dann, wenn sie mal selbst solche machen sollten.
U. B. schrieb: > Sie glauben alles, was sie glauben wollen (oder sollen) Na ja, wenn ich glauben soll, daß ein Knollenblätterpilz giftig ist, dann tu ich das und bestehe nicht darauf das am eigenen Leib zu testen, auch wenn mir jemand im Internet glaubhaft versichert er hätte einen gegessen und wäre immer noch völlig gesund. Aber wenn du eigene Erfahrungen machen willst halte ich dich nicht davon ab :-) U. B. schrieb: > Ich hatte 2 Billig-Mignons ca. 8 Jahre fast ständig problemlos in > Betrieb und immer konstant mit U=2,90V geladen. Kann prima funktionieren, wenn der Ladestrom auf max. 1/20 des Kapazitätswertes begrenzt ist. Nachtrag: Was wolltest du uns eigentlich mit deinem Anfangsposting sagen? Der wurde wahrscheinlich geschlossen weil irgendein Depp ihn aus der Versenkung geholt hat um uns mitzuteilen, daß bei seinem Akku alles ganz anders ist.
@Udo Schmitt (urschmitt) um 17:21 Uhr: Man kann ja auch mal ganz zufällige Erfahrungen machen - Giftpilze probieren oder Herzkatheter erfinden wäre meine Sache bestimmt nicht ... Bei restlos leeren Akkus (wie gesagt, Mignons mit 0,5 Ah) und 2,90 V begann der Strom mit geschätzt 200 mA, ging aber ziemlich schnell zurück. Es war ein kleines Radio mit Netzteil L200 und LED-Anzeige am Ladeelko (für MaWin: die LED hatte einen Widerstand in Reihe; obige 200mA-Näherung ergab sich aus der anfangs dunkleren Anzeige ...). --- Grund für mein Thema war: Generell wäre eine, gerne theoretisch belegte, Behandlungsweise für alle Akku-Sorten interessant; die Sache ist eben nicht so einfach. Als Grund für die Schliessung von Beitrag "Ladeschlußspannung bei Blei-Akkus" führte Jörg Wunsch direkt das fortgeschrittene Alter an, nichts weiter. Sowas, wie unter http://batteryuniversity.com/index-german.htm kannte ich nicht, ist doch schon mal was.
> 2) Wahrscheinlich würde man auf der "Akku-Messe" keinesfalls das > empfehlen, was die Akku-Lebensdauer verlängert ... Wer so denkt, hat schon verloren. Das ist nämlich ein Ausschlußkriterium und damit blendet man das "Erwerben" von Informationen und Wissen vorsätzlich aus. Und ohne doeses kann man dann nicht mehr beim Thema mitreden. Blackbird
Udo Schmitt schrieb: > Na ja, wenn ich glauben soll, daß ein Knollenblätterpilz giftig ist, > dann tu ich das und bestehe nicht darauf das am eigenen Leib zu testen, > auch wenn mir jemand im Internet glaubhaft versichert er hätte einen > gegessen und wäre immer noch völlig gesund. Bei einem Fliegenpilz könnte das schon etwas anders aussehen. :-) Gruss Harald
U. B. schrieb: > Als Grund für die Schliessung von > > Beitrag "Ladeschlußspannung bei Blei-Akkus" > > führte Jörg Wunsch direkt das fortgeschrittene Alter an, nichts weiter. Weil irgendein <censored> diesen Thread nur dafür ausgegraben hat, dass er eine ziemlich irrelevante Bemerkung anhängen musste. Daraufhin fangen dann alle wieder an, den Thread von oben nach unten zu lesen (ohne aufs Datum zu gucken) und kommentieren Jahre alte Beiträge erneut. Ganz ehrlich: den Thread hier hätte ich verstanden, wenn du jetzt ein konkretes Problem mit einem ganz bestimmten Akku gehabt hättest. Hast du aber offenbar nicht. Der alte Thread mit seinen (damaligen, heute nicht unbedingt völlig relevanten) Erkenntnissen ist ja für diejenigen, die das noch interessiert, auch weiterhin lesbar. Im Übrigen sollte der erste Anlaufpunkt für solche Fragen das Datenblatt des Herstellers sein. Auch Bleiakku ist nicht gleich Bleiakku, insbesondere verhalten sich offene Akkus (bei denen man das beim Gasen zersetzte Wasser problemlos nachfüllen kann) in dieser Hinsicht völlig anders als Gel-Akkus. Aber auch zwischen verschiedenen Exemplaren der beiden Kategorien gibt es nicht zu vernachlässigende Unterschiede, sodass eine allgemeine Frage eigentlich nur zur typischen Antwort des Senders Jerewan führt … („Im Prinzip ja. Aber …“)
Jörg Wunsch schrieb: > Weil irgendein <censored> diesen Thread nur dafür ausgegraben hat, Wer zensiert eigentlich die Moderatoren? :-) SCNR Harald PS: Ansonsten ACK und dieser, meiner Beitrag kann natürlich auch gelöscht werden.
Falls es jemanden interessiert: Hier http://www.mikrocontroller.net/articles/Batterieladung gibt es einen rudimentären Artikel zum Thema Batterieladung. Leider nur begonnen. Vielleicht sollten die Leute, die sich hier aufregen, den einfach vervollständigen ...
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