Hallo ich suche einen Verstärker, mit dem man z.B. ein UKW Sendesignal vertärken kann. Am besten mit einem Poti zur Reglung.
Hallo Simon, was sollen diese Wischi-Waschi Fragen? Verstärker: ausgehend von 1mW 10mW 1W 10W nach -> 100mW, 10W, 100W. 1kW oder gar Grosssendeanlege 100kW? UKW Sendesignal: CW, AM, FM, Musik übertragen, den Nachbarn stören..?? Ich habe einen Generator mit einer Ausgangleistung von xx dBm. Diesen möchte ich verstärken auf yy dBm. Die Modulationsart ist:...? Ich möchte die Ausgangsleistunmg mit einem Poti regeln, weil...??? Keine Ahnung, und dann noch dumme Fragen stellen? 73 Wilhelm
> Musik übertragen, den Nachbarn stören..?? Ich möchte, dass alle meine Nachbarn Musik hören, die MIR gefällt. Auch die Bundesnetz-Agentur soll sich daran ergötzen. > Suche eine einfache Radioschaltung Bau doch erst mal eine oder zwei der Radio-Schaltungen nach. Durch das gewonnene Verständnis kannst Du Dir dann die meisten Fragen selber beantworten.
>UKW Sendesignal vertärken
natuerlich von -120dBm auf -90dBm ...
Das ist ganz einfach. Eine einfache Schaltung mit einer Röhre auf Unobtanium-Basis wird mit einem Elektroden-Verwutzler kombiniert. Gespeist wird dies aus einem gegenreaktanz-gesteuerten Gyrator, der als Bremsgitterfolger geschaltet ist. Danach kann mit fast jedem Germanium-Transistor im überall erhältlichen TO-3-Gehäuse verstärkt weden, bis die gewünschte Leistung erreicht ist.
Simon schrieb: > ich suche einen Verstärker, mit dem man z.B. ein UKW Sendesignal > > vertärken kann. Am besten mit einem Poti zur Reglung. Frage mal bei der Fa. Amplifier Resaerch nach. Die haben Verstärker für jeden Anwendungszweck. Ralph Berres
Guuurgle: RA07H0608M ( Mitsubishi RF Power Module ) Für das was du damit machst bist du selber verantwortlich. Es wird wohl aber das sein, was du suchst... P.S.: Datenblatt lesen solltest du aber schon können ( und auch tun ). Solche Bauteile mögen keine Behandlung ausserhalb der "specks".
Stefan M. schrieb: > Guuurgle: > > RA07H0608M ( Mitsubishi RF Power Module ) Überstreicht aber nur einen kleinen Teil des UKW Rundfunkbereiches. ( 66-88MHz ). Mal abgesehen, das ich bei dem Kenntnisstand nicht glaube, das das Modul länger als 10 Minuten überlebt ( wenn er es denn überhaupt zum laufen bekommt), müsste er noch damit rechnen, das binnen kürzerster Zeit die Bundesnetzagentur im ein Besuch abstattet. Diese Module erzeugen ziemlich heftige Oberwellen, welche einen Tiefpass mindestens 5ter Ordnung erfordert, um die selbigen zu unterdrücken. Welche Funkdienste man damit ansonsten massiv stört, hängt auch davon ab, welche Sendefrequenz man einstellt, und was für eine Antenne man benutzt. Hat er sich über Antenne überhaupt Gedanken gemacht? Das wäre nämlich die nächste Baustelle. Mit einen HF-Wedel unterm Teppich mit einen SWR von vermutlich 10:1 oder mehr, dürfte so ein Modul mit 7W Ausgangsleistung kaum längere Zeit überleben. Mit 7 Watt im Rundfunkband zu senden, dürfte der Beliebtheit bei den Behörden auch kaum förderlich sein. Ralph Berres
Jochen Fe. schrieb: > Das ist ganz einfach. > Eine einfache Schaltung mit einer Röhre auf Unobtanium-Basis och, vielleicht reicht ja schon diese Röhre: http://www.roehren-museum.de/presse2.JPG Gruss Harald
Ralph Berres schrieb: > Überstreicht aber nur einen kleinen Teil des UKW Rundfunkbereiches. ( > 66-88MHz ). Blieben ja noch genau 0,5 MHz übrig. :) > Mal abgesehen, das ich bei dem Kenntnisstand nicht glaube, das das Modul > länger als 10 Minuten überlebt Das wiederum könnte man angesichts der Fragestellung durchaus als Vorteil dieser Lösung ansehen …
Das Mitsubishimodul überstreicht nicht ganz das Rundfunkband. Aber ich habe es durchgemessen und meine Vermutung hat sich bestätigt... es gibt bei 95 MHz immernoch 7 Watt am output ( 50 Ohm ). Die Oberwellen sind in der Tat mit einem Tiefpassfilter zu beseitigen. Die Leistungsmessung hat die Oberwellen nicht mit inbegriffen. Messung mit 25dB Dämpfungsglied ( 50W, 2GHz ) danach einen R&S SFH6 Spektrumanalyzer. Diese Module sind also nicht mit internen steilflankigen Filtern ausgerüstet. Etwas abseits der bestimmungsgemässen Frequenz könnte die Input- und Output Impedanz etwas daneben liegen. Scheint aber ein sehr geringer Einfluss zu sein. Oberhalb von 95 MHz habe ich noch nicht gemessen, aber der Wirkungsgrad dürfte dann schon schlechter sein.
Jörg Wunsch schrieb: > Blieben ja noch genau 0,5 MHz übrig. :) Für mehr hat man dann ja die Oberwellen :)
Stefan M. schrieb: > Messung mit 25dB Dämpfungsglied ( 50W, 2GHz ) danach einen R&S SFH6 > Spektrumanalyzer. Du gehst aber mit ganz schön viel Dampf auf den Eingang deines SAs. Ralph Berres
Hallo Ralph, ich hatte ein Dämpfungsglied unterschlagen... Nach dem "dicken" Dämpfungsglied folgte noch ein kleineres mit 3dB... Nee, den Specki will ich nicht grillen. Ist zu teuer das Ding.
Stefan M. schrieb: > ich hatte ein Dämpfungsglied unterschlagen... > > Nach dem "dicken" Dämpfungsglied folgte noch ein kleineres mit 3dB... > > > > Nee, den Specki will ich nicht grillen. Ist zu teuer das Ding. Dann sind es immer noch unter dem Strich rund +10dbm die du an Pegel am Eingang hast. Das ist immer noch reichlich. Ralph Berres
Dann muss ich mich für die ungenauen Angaben entschuldigen. Also ich habe den Ukw Oszialator B018 mit 2 Watt Sendelesitung. (http://www.pollin.de/shop/dt/ODg4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_UKW_Oszillator_B018.html) Da dieser gerade mal rund 30m Sendet reicht das leider nicht für mich aus. Ich will das Signal verstärken, weil ich z.B. weiter senden will in den Garten. Da wir auf dem Land wohnen, wird das wohl kaum einen stören. Der nächste wohnt erst 2Km entfernt. Hab an das Teil auch schon eine Stabantenne angeschlossen, aber das Signal hat sich verschlechtert und im Radio war nur ein störendes Signal (Rauschen)zu hören, sowie bei meinem Ukw Oszillator B014 der rund 6 Watt hat. Dieser kam gerade mal 5m. Ich suche eine einfache Schaltung, mit dem Ich also das Signal verstärken kann, ohne das ich dann den Oszillator selbst eine Antenne anschließen muss. Also erst beim Verstärker. Dabei sollte auch ein Poti dabei sein, das dieser nicht zuweit sendet.
Simon schrieb: > Also ich > > habe den Ukw Oszialator B018 mit 2 Watt Sendelesitung. Simon schrieb: > sowie bei > > meinem Ukw Oszillator B014 der rund 6 Watt hat. Wovon träumst du nachts? Simon schrieb: > Da dieser gerade mal rund 30m Sendet reicht das leider nicht für mich > > aus. Ich will das Signal verstärken, weil ich z.B. weiter senden will in > > den Garten. Da wir auf dem Land wohnen, wird das wohl kaum einen stören. > > Der nächste wohnt erst 2Km entfernt. Also mit 2 Watt sende ich auf UKW von Trier bis auf den Erbeskopf Simon schrieb: > Hab an das Teil auch schon eine > > Stabantenne angeschlossen, aber das Signal hat sich verschlechtert und > > im Radio war nur ein störendes Signal (Rauschen)zu hören, sowie bei > > meinem Ukw Oszillator B014 der rund 6 Watt hat. Dieser kam gerade mal > > 5m. Versuche es doch erst mal mit einen Empfänger und vor allem einer vernünftigen Antenne. Mit 6 Watt hört man mich in ganz Trier. Selbst mit einen HF-Wedel unterm Teppich. Mal abgesehen, das diese Oberwellenschleuder nie im Leben auch nur annähernd 2 Watt haben ( 20mW halte ich schon für warscheinlicher ) wurde das Thema mit diesen Einfachst Krampfsenderchen schon oft genug hier abgehandelt. Spätestens dann wenn irgend ein sich in deiner Umgebung befindlicher Funkdienst sich gestört fühlt, weil einer deiner abgestrahlten Oberwellen zufällig seine im zugewiesene Frequenz stört, wird er sich bei der Bundesnetzagentur beschweren, welche sich dann schon bei dir melden wird. Nicht gegen zu sagen wenn jemand mal mit einen einstufigen Senderchen Versuche macht, um das Ding danach wieder zu zerlegen. So haben wir alle mal angefangen. Aber dein Vorhaben mit einen privaten Rundfunksender die ganze Nachbarschaft zu beglücken würde ich an deiner Stelle ganz schnell vergessen. Außer der Bundesnetzagentur könnte auch noch andere Institutionen die Hand aufhalten. Gema z.B. Die sind da recht flott. Wenn du unbedingt mit hohen Leistungen senden willst, so werde lizensierter Funkamateur. Dann darfst du bis 750 Watt auf den Amateurfunkbändern senden ( aber auch nur dort ). Rundfunkähnliche Aussendungen sind aber auch dort nicht erlaubt. Verbreite doch dein Rundfunksignal über Wlan in deinen Garten. Selbst wenn ich dir eine Bauanleitung für eine 50 Watt Endstufe geben würde, bezweifle ich stark, das du mit deinen Kenntnissen die Endstufe zum laufen bekommst. Schon alleine, weil dir die nötigen Messmittel fehlen. Der Endtransistor wird warscheinlich auch nur die ersten 10 Sekunden überleben. Ralph Berres
Simon schrieb: > ... sowie bei meinem Ukw Oszillator B014 der rund 6 Watt hat. Dieser kam gerade mal 5m. Dann besteht ja noch Hoffnung, daß nichts schlimmes passiert :)
Ralph Berres schrieb: > Verbreite doch dein Rundfunksignal über Wlan in deinen Garten. Okay... Mal ne dumme Frage: und wie soll das gehen?
Ralph Berres schrieb: > Versuche es doch erst mal mit einen Empfänger und vor allem einer > vernünftigen Antenne. Was für eine meinst du?
Simon schrieb: > Ralph Berres schrieb: >> Verbreite doch dein Rundfunksignal über Wlan in deinen Garten. > Okay... > Mal ne dumme Frage: und wie soll das gehen? Airtunes z.B. ist genau dafür gedacht. Legal und sehr brauchbar sind übrigens auch Funklautsprecher (863MHz), die meinen Garten mit ca. 5mW Sendeleistung locker innerhalb 30m Umkreis versorgen. Bitte denke daran, das die 1. Oberwelle deines Schmutzsenders genau in den Kabelfernsehbereich fällt, und einige Leute sehr allergisch auf den Ausfall ihres geliebten TV-Senders reagieren. Wenn du nicht gerade auf dem Land wohnst und innerhalb 1km um dich rum niemand ist, gibts da schnell Ärger.
Simon schrieb: > Hab an das Teil auch schon eine > > Stabantenne angeschlossen, aber das Signal hat sich verschlechtert und > > im Radio war nur ein störendes Signal (Rauschen)zu hören, sowie bei > > meinem Ukw Oszillator B014 der rund 6 Watt hat. Dieser kam gerade mal > > 5m. Also wenn dein Sender wirklich 6 Watt Leistung hat, die auch abstrahlst, und du damit nur 5m weit kommst, dann ist dein Empfänger so taub, das man ein leichtes Knacken hören wird, wenn der Blitz in die Antenne schlägt. Mit 6 Watt Leistung an einer Lambda Viertel Groundplane in ein zwei Meter über Grund versorge ich dir locker ein Einzugsgebiet mit einen Umkreis von 10km. Da genügt schon ein Taschenempfänger mit einer Stabantenne. Für 30m zu überbrücken brauchst du Leistungen von bestenfalls 20mW. Ich kann von hier aus nicht beurteilen, wo bei dir der Fehler liegt. Eines ist mir aber jetzt schon klar. Mit deinen Kenntnisstand würde ich keinen Sender bauen und in Betrieb nehmen. Im ungünstigten Falle landet womöglich bei dir noch eine Boing 747 im Vorgarten, weil du vielleichst ausversehen das Instrumentenlandesystem des Vogels irritiert hast. OK so schlimm wird es jetzt nicht kommen. Aber es gibt BOS Funkdienste auch auf dem Lande. Wenn du mit irgendwelchen Nebenwellen oder und Oberwellen zufällig solch einen Funkdienst störst ( Feuerwehr wäre so ein Kanidat auf dem Land ) , dann wirst du sehr schnell massiven Ärger bekommen. So lange man nicht die nötigen Messmöglichkeiten hat, ( dazu gehört Spektrumanalyzer Leistungsmesser Stehwellenmessgerät usw ), solltest du wirklich nicht mehr als einen BC546 als Oszillator an einer 9V Blockbatterie betreiben, und zwar ohne Antenne und nicht länger als ein paar Minuten. Die Reichweite wird ein paar Zehn Meter sein, und du wirst damit kein all zu großes Unheil anrichten. Sobald du aber eine funktionsfähige Antenne dran hast, und die Leistung auch tatsächlich auf die Antenne bekommst, steigt die Reichweite sofort in den Kilometerbereich. Mit den ganzen drohenden Folgen. Und das wollen wir doch nicht. Oder? Ralph Berres
Simon schrieb: > ... Also ich habe den Ukw Oszialator B018 mit 2 Watt Sendelesitung. > ... > Da dieser gerade mal rund 30m Sendet reicht das leider nicht für mich > aus. Dann ist die Sendeleistung definitiv nicht dein Problem. Schließ mal eine vernünftig angepaßte Antenne an.
Hallo Leute, Ich verstehe euch jicht. Da wird eine ganz offensichtliche "Knallifrage" gestellt und ihr verbeist euch gleich wieder. Das diese Pollinschleuder nichtmal das Porto wert ist, wisst ihr doch. Das der TS nichtmal im Ansatz auch nur ein popliges Milliwatt mit einem Zusatzverstärker in den Äter bekommt, steht auch außer Frage. Solche Posts erscheinen hier doch imWochenabstand. Old-Papa
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