Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik microcontroller Auslastung Atmega


von Werner1 (Gast)


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Welche prozentuelle Auslastung darf ein Atmega 32 haben ?
Habe oft das Problem das Werte des EPROM nach einen Neustart nicht 
richtig wiedergegeben werden.
Oder gibt es noch andere Gründe dafür ?

von Eumel (Gast)


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Werner1 schrieb:
> Welche prozentuelle Auslastung darf ein Atmega 32 haben ?

100%

Werner1 schrieb:
> Oder gibt es noch andere Gründe dafür ?

Ja, eigentlich nur andere.

von Matthias (Gast)


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Werner1 schrieb:
> Welche prozentuelle Auslastung darf ein Atmega 32 haben ?

Ein ATmega32 ist immer zu 100% ausgelastet - meistens mit Däumchen 
drehen in der Endlosschleife des Hauptprogramms.

von c-hater (Gast)


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Werner1 schrieb:

> Welche prozentuelle Auslastung darf ein Atmega 32 haben ?

Wie jeder andere µC auch: 100%.

> Habe oft das Problem das Werte des EPROM nach einen Neustart nicht
> richtig wiedergegeben werden.

Du meinst EEPROM. Über einen EPROM verfügt der Atmega32 nicht. 
Eigentlich kein µC, der im aktuellen Jahrtausend noch gebaut wird.

> Oder gibt es noch andere Gründe dafür ?

Entweder scheiße programmiert oder scheiße konfiguriert und Hardware 
beschissen konstruiert. Oder alles zusammen.

Um genaueres sagen zu können, braucht man einen vollständigen 
Schaltplan, ein Layout oder aussagekräftiges Foto der realen Hardware 
und natürlich den Quelltext des Programmes. Dann hat man möglicherweise 
eine Chance, das Problem zu erkennen.

Sicher ist es nichtmal dann. Um es sicher erkennen zu können, braucht 
man auch noch Meßmittel und physischen Zugriff auf die Hardware.

von sebastian (Gast)


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> Ein ATmega32 ist immer zu 100% ausgelastet
Stimmt nicht ganz, man kann ihn auch schlafen lassen und z.B. über 
Interrupts aufwecken.

Jetzt zur Sache: Es könnte am falsch eingestellen Brown-Out-Detektor 
liegen.
Gefunden über google: Beitrag "Datenverlust internes EEPROM AVR"

von sebastian (Gast)


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Noch ein besserer Link:
http://www.avrfreaks.net/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&t=31743
Da wird erklärt, warum das mit dem Brown-Out wichtig ist:

A rogue processor can do anything it wants during a brownout condition. 
And since it doesn't know what it wants, it does everything. It can 
execute any instructions, anywhere in memory, in any order, or not.

If you have routines anywhere which alter EEPROM (even if it's not 
supposed to be called by the user) and you don't use BOD, anything is 
possible.

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