Hallo, ich suche etwas Kleines, um bei Nichtgefallen der TV-Programme gelegentlich etwas im Netz surfen zu können. Ein "Smart"-TV oder einen Receiver, wo der Hersteller bestimmt, was man im Netz zu sehen bekommt, will ich mir nicht kaufen. Ich habe da an Raspberry Pi gedacht, der in seiner Grundkonfiguration einen Browser enthalten soll, an den man sich vielleicht gewöhnen kann. Es tun sich da etliche Fragen auf, vielleicht ist hier jemand, der sie beantworten kann? Also, - kann man überhaupt auf einem TV-Bildschirm (HD) und mit TV-gerechtem Betrachtungsabstand surfen - oder sind die Schriften und Bilder zu klein, als daß man irgendetwas erkennen kann? - ich hatte an Tastatur und Maus per Bluetooth gedacht, damit man den Abstand, der für eine USB-Anbindung vielleicht zu groß ist, überwinden kann. Sollte doch gehen, oder? - für "mäßige" Netznutzung ohne exorbitante Downloads und andere Aktionen sollte doch der kleine Prozessor mit 700 MHz reichen? Gibt es sonst noch etwas, woran es scheitern könnte? Vielen Dank schon mal knut
Was für ein HD? 720 oder 1080? Beides kann der Raspberry Pi über HDMI ausgeben. Je höher die TV Auflösung um so besser die Darstellung der Webseiten. Wie gut du es erkennen kannst hängt von deiner Sehschärfe und den Abstand zum TV an. Wirst du wohl testen müssen. Bei Webseiten mit viel Multimedia Gezappel kann es zu Leistungseinbusen kommen. Onlinespiele musst Du testen. HD Filme sind kein Problem. Für den Betrieb als Mediaserver rate ich dir eine USB Festplatte zu ergänzen. Grüsse
Markus M. schrieb: > Was für ein HD? 720 oder 1080? > Beides kann der Raspberry Pi über HDMI ausgeben. Je höher die TV > Auflösung um so besser die Darstellung der Webseiten. Es sind 1080. Aber: wird die Schrift nicht mit zunehmender Auflösung kleiner dargestellt? Ich meine, ich hätte meinen PC-Monitor nicht auf volle Auflösung gestellt, weil sonst die Schrift zu klein wurde (ist aber schon lange her) > > Für den Betrieb als Mediaserver rate ich dir eine USB Festplatte zu > ergänzen. Ich habe ein NAS, das über das LAN angebunden ist. Kommt der Winzling damit nicht zurecht? Gruß Alexander
Beim Browser kannst Du die Schriftgröße einstellen. Ist Standardfunktionalität. Natürlich kannst Du den Raspberry Pi über LAN mit dem NAS verbinden und auf das NAS Filesystem zugreifen. Grüsse
Alexander Schmeil schrieb: > Hallo, > ich suche etwas Kleines, um bei Nichtgefallen der TV-Programme > gelegentlich etwas im Netz surfen zu können. Ein "Smart"-TV oder einen > Receiver, wo der Hersteller bestimmt, was man im Netz zu sehen bekommt, > will ich mir nicht kaufen. Schau mal hier: http://www.rikomagic.de/ Diese Teile werden unter verschiedenen Namen verkauft, sind so groß wie ein fetter USB-Stick und werden in den HDMI-Port gesteckt. In den Dingern ist ein Cortex A8 oder Dual A9 mit 1.2 bis 1.8 GHz drin, der ein Android antreibt. Wenn Du unbedingt musst, kannst Du auch ein Linux draufmachen. Ich denke, mit diesen Dingern bist Du besser bedient, schon allein wegen der deutlich höheren Rechen- und Grafikleistung. fchk
Alexander Schmeil schrieb: > Hallo, > ich suche etwas Kleines, um bei Nichtgefallen der TV-Programme > gelegentlich etwas im Netz surfen zu können..... ....jetzt stellt sich die Frage ob es nicht intelligenter ist den Kehrwert zu bilden, in dem man am Computer surft und gelegentlich über einen Stick oder via Internet fern sieht, da das TV-Programm eh nur noch für total verblödete Dummys zurechtgezimmert ist! Die zwei Sendungen in der Woche mit einigermaßen Niveau schaltet man eh nach dem 3. Werbeblock weg, da eine die Fi__börse für Ärzte und willige Schl__pen auf den Sack geht....
Frank K. schrieb: > http://www.rikomagic.de/ > > Diese Teile werden unter verschiedenen Namen verkauft, sind so groß wie > ein fetter USB-Stick und werden in den HDMI-Port gesteckt. In den > Dingern ist ein Cortex A8 oder Dual A9 mit 1.2 bis 1.8 GHz drin, der ein > Android antreibt. Wenn Du unbedingt musst, kannst Du auch ein Linux > draufmachen. > > Ich denke, mit diesen Dingern bist Du besser bedient, schon allein wegen > der deutlich höheren Rechen- und Grafikleistung. > > fchk Sehe ich ähnlich, die Smart Sticks mit RK3066 DualCore haben weit mehr Grafik/Rechnenleistung und mit 1GB mehr Hauptspeicher als der Pi. Dazu sind sie kompakter und haben on-board flash. Und wenn einem das Android partout nicht gefällt, kann man problemlos ein normales Linux drauf machen. Steht zum Beispiel in der letzten c't Hacks. Wenn es denn unbedingt mehr "Basteln" sein soll, würde ich zumindest ein Cubieboard nehmen, 1GHz single core mit 1GB Ram und auch 4GB onBoard flash. So sehr ich die Raspberry und die Idee da hinter mag - der Spaß beim Surfen ist begrenzt auf einfachere Sites. Als Eingabegerät empfehle ich im übrigen die Logitech K400. Funktastatur mit Touchpad und für den Preis erstaunlich hochwertig. Und was das TV Programm insgesamt an geht: Ich habe für ein paar Euro/Monat einen VoD-Flat mit DVD-Leihabo gegönnt. Seit dem kann mir das öffentlich-rechtliche Rentnerfernsehen und das private Hartzfernsehen gestohlen bleiben.
Stefan H. schrieb: > Sehe ich ähnlich, die Smart Sticks mit RK3066 DualCore haben weit mehr > Grafik/Rechnenleistung und mit 1GB mehr Hauptspeicher als der Pi. Dazu > sind sie kompakter und haben on-board flash. Und wenn einem das Android > partout nicht gefällt, kann man problemlos ein normales Linux drauf > machen. Vielen Dank erst mal für Eure Hinweise! Ich werde mir die Smart Sticks mal genauer anschauen. Wenn man da eine schöne Anleitung findet, wie man Linux draufkriegt und wenn sich Tastatur und Maus irgendwie anschließen lassen, werde ich mir so etwas zulegen. Grüße Alexander
Noch eine Rückfrage hätte ich noch: gibt es die Dinger auch mit Ethernet-Buchse oder nur mit WLAN? Ich habe bisher nichts gefunden, aber vielleicht etwas übersehen. Oder kann man den Ethernetanschluß vielleicht per USB-Ethernet-Adapter hinterrücks einschmuggeln? Grüße Alexander
Alexander Schmeil schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Sehe ich ähnlich, die Smart Sticks mit RK3066 DualCore haben weit mehr >> Grafik/Rechnenleistung und mit 1GB mehr Hauptspeicher als der Pi. Dazu >> sind sie kompakter und haben on-board flash. Und wenn einem das Android >> partout nicht gefällt, kann man problemlos ein normales Linux drauf >> machen. > > Vielen Dank erst mal für Eure Hinweise! Ich werde mir die Smart Sticks > mal genauer anschauen. Wenn man da eine schöne Anleitung findet, wie man > Linux draufkriegt und wenn sich Tastatur und Maus irgendwie anschließen > lassen, werde ich mir so etwas zulegen. Wofür genau brauchst Du Linux bei den Dingern? Der Haken ist: Ja, Linux kannst Du da draufmachen, aber diese Teile haben alle samt&sonders heftig viele Closed-Source Treiber. Offiziell unterstützen Allwinner und Rockchip ausschließlich Android, der Linux-Support ist halbherzig. Wenn Du also keinen harten Grund hast, warum es Linux sein muss, solltest Du es lassen. Browsen und Filme schauen funktioniert mit Android ganz gut, und zwar mit Hardwareunterstützung für alle gängigen Codecs. Maus und Tastatur gehen über USB (unschön im Wohnzimmer) oder Bluetooth. Zu Ethernet: Der einzige Weg sind USB-Ethernet-Adapter. Informiere dich vorher, welche Adapter bei welchem Modell unterstützt werden. fchk
Nun, unbedingt brauche ich Linux nicht. Frank K. schrieb: > Zu Ethernet: Der einzige Weg sind USB-Ethernet-Adapter. Informiere dich > vorher, welche Adapter bei welchem Modell unterstützt werden. Hmm, ich dachte an TVPeCee MMS.874.Dual-Core Cortex A9 (Pearl, ca 100 €). Ist zwar nicht das neueste, aber wenigstens leicht verfügbare Gerät. Ob es da schon Aussagen gibt, welcher USB-Ethernet-Adapter dazu paßt? Viele Grüsse Alexander
Alexander Schmeil schrieb: >> Zu Ethernet: Der einzige Weg sind USB-Ethernet-Adapter. Informiere dich >> vorher, welche Adapter bei welchem Modell unterstützt werden. > > Hmm, ich dachte an TVPeCee MMS.874.Dual-Core Cortex A9 (Pearl, ca 100 > €). > Ist zwar nicht das neueste, aber wenigstens leicht verfügbare Gerät. > Ob es da schon Aussagen gibt, welcher USB-Ethernet-Adapter dazu paßt? Da musst Du herausfinden, welcher Chinese hinter dem Pearl-Label steckt. Achte besser darauf, dass es für Dein Gerät eine große Community gibt. Die Rikomagic-Geräte sind weiter verbreitet - da wirst Du eher Hilfe bekommen. Die Dinger gibts z.B. bei Amazon. fchk
Moin! Beim Pearl-Teil ist es schwierig, Infos und alternative ROMs zu bekommen, nimm wirklich lieber ein Rikomagic- oder uhost-Teil oder baugleiche. Bei Ebay kriegst du die schon für ca. 45 Euro mit Lieferung aus D in 2 Tagen. Beachte aber, daß es ein paar Einschränkungen gibt: Mehrkanalton über HDMI funktioniert nicht und bei HD gibt's noch Abspielprobleme wegen HW-Treiber. Hier gibt's noch weitere Infos: http://www.android-hilfe.de/rockchip-rk3066-tv-sticks/ MfG MrFX
Bei den Sticks unbedingt darauf achten, dass die Software weiterentwickelt wird. Bei günstigen Android Geräten ist es oft üblich (besonders bei Chinaware), dass es keine SW/OS Updates gibt auch nicht bei gravierenden Mängeln. Dann ist gekauft "As is" und das ist rausgeschmissenes Geld. Grüsse
Hi, bei den Sticks finde ich den Zealz GK802 recht interessant: SoC ist ein Freescale i.MX6 (Quad Core A9) - im Gegensatz zu Rockchip, Allwinner etc. bietet Freescale einiges an Doku und Support an. Außerdem ist bei dem Stick das interne Flash ebenfalls eine Micro-SD-Karte (zweiter, interner Slot), somit leicht wechselbar wenn z.B. bei Installation anderer OSe was schiefgeht. Ubuntu und Debian-Images dafür gibts im Netz. Wobei anscheinend noch nicht alle Hardware dabei unterstützt wird soweit ich gelesen habe, habe selbst (noch) keinen solchen Stick... siehe hier: https://www.miniand.com/products/GK802%20Android%20Mini%20PC http://www.geekbuying.com/item/Unii-GK802-Fresscale-i-MX6-Quad-Dure-Cortex-A9-DDR3-1GB-RAM-8GB-ROM-TV-Box-Dongle----Black-312807.html
Hallo, ich warte aktuell auf die Kiste: http://shop.ouya.tv/ okay eigentlich ne Spielekonsole... aber ich glaube die Kiste hat wirklich potential. Grüße Martin
Moin! Der GK802 ist lt. Berichten nicht wirklich zu gebrauchen... Leider gibt's keinen Hersteller, der die versprochenen Eigenschaften dieser Geräte wirklich liefern kann und es wird auch meist keine neue Software nachgereicht. Die werfen jede Woche ein neues Modell (mit längst bekannten Fehlern und Problemen) auf den Markt, und ab da ist das alte für sie gestorben, leider... MfG MrFX
Hi MrFX, MrFX schrieb: > Der GK802 ist lt. Berichten nicht wirklich zu gebrauchen... hmm ok da hatte ich einen anderen Eindruck bisher, aber kenne das Ding wie gesagt nicht live... Bezieht sich das denn auf die Hardware oder nur das mitgelieferte Android? Letzteres interessiert mich nämlich nicht allzu sehr, aus den Gründen die Du nennst, auch ich erwarte da von keinem der Hersteller großartigen Support. Gerade deshalb fand ich den ja interessant weil den Berichten nach wegen dem i.MX6 dort noch mit die größten Chancen bestehen sollen andere Systeme ordentlich zum Laufen zu bekommen... Gruß Mathias
Hallo, um nochmals zu meiner Ausgangsfrage zurückzukommen, ich tendiere inzwischen zur Anschaffung eines Cubieboards, das in D von Watterott angeboten wird. Wie ich aus Euren Beiträgen gelernt habe, sind viele von den Sticks bzw. Micro-PC's durchaus brauchbar, wobei man halt bei manchen diese und jene Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen muß. Dafür sind sie ja nicht gerade teuer. Auf Cubieboard komme ich, weil er - eine Ethernetbuchse hat (ich wollte kein WLAN); - hoffentlich mit Linux bestückt werden kann (wenn nicht, muß ich mich mit Android abfinden); - sich Tastatur und Maus direkt anschließen lassen. Die Entfernung zwischen Cubieboard und Tastatur überbrücke ich mit einem längeren USB-Kabel, falls Bluetooth nicht geht; - zum Surfen wird es reichen, mehr brauche ich nicht; und, was mir sehr gefällt, - angeblich kommt man an die Digitalpins ran, da könnte ich Sensoren anschließen, die eingehenden Werte verrechnen und, wenn man das Cubieboard als Server gebrauchen kann, diese von fern abfragen, sofern sich das programmieren läßt (mit Linux). Wenn das alles nicht funktioniert, dann war der finanzielle Schaden gering. Viele Grüße Alexander
Trifft alles auch auf den Raspberry Pi zu. Für den gibt es aber definitiv ein Linux.
Stefan H. schrieb:..... > Und was das TV Programm insgesamt an geht: Ich habe für ein paar > Euro/Monat einen VoD-Flat mit DVD-Leihabo gegönnt. Seit dem kann mir das > öffentlich-rechtliche Rentnerfernsehen und das private Hartzfernsehen > gestohlen bleiben. Und dafür kannst Du dann VoD das Zeugs gegen Kohle sehen, was das Rentnerfernsehen und auch die Hartz4-Schleudern Wochen vorher kostenlos an den Flachverblöder geliefert haben. Wie doof ist das denn? Old-Papa
Calculus schrieb: > Trifft alles auch auf den Raspberry Pi zu. > In der Tat, sogar die I/O-Pins gibt es! Anschlußmäßig nicht schlecht (fehlendes SATA stört mich nicht). Nicht so schön: 0,7 statt 1 GHz. Was tun? Gruß Alexander
Von der Prozessortaktrate her ist unter den betrachteten Geräten das TVPeCee MMS.874.Dual-Core Cortex A9 von Pearl wohl die Spitze, aber halt eine Black Box ohne I/O-Pins und ohne Ethernetbuchse. Das müßte das Cubieboard haben! Gruß Alexander
Aus eigener Erfahrung [1] würde ich für den Zweck aus dem Ursprungsposting "um bei Nichtgefallen der TV-Programme gelegentlich etwas im Netz surfen zu können" zu einem Tablet greifen, und nichts anderem. Dies hat den nicht zu unterschätzenden Vorteil eines 2. Bildschirms in vernünftigen Leseabstand. [1] Vierpersonenhaushalt mit nur einem TV
> Auf Cubieboard komme ich, weil er > - eine Ethernetbuchse hat (ich wollte kein WLAN); > - hoffentlich mit Linux bestückt werden kann (wenn nicht, muß ich mich > mit Android abfinden); > - sich Tastatur und Maus direkt anschließen lassen. Die Entfernung > zwischen Cubieboard und Tastatur überbrücke ich mit einem längeren > USB-Kabel, falls Bluetooth nicht geht; > - zum Surfen wird es reichen, mehr brauche ich nicht; > > und, was mir sehr gefällt, > > - angeblich kommt man an die Digitalpins ran, da könnte ich Sensoren > anschließen, die eingehenden Werte verrechnen und, wenn man das > Cubieboard als Server gebrauchen kann, diese von fern abfragen, > sofern sich das programmieren läßt (mit Linux). Ich verwende selbst das Cubieboard mit Ubuntu als Homeserver und Medienspieler - geht super.Auf http://www.cubieboard.org/ steht alles dazu - ist wirklich ziemlich simpel zu installieren. Das beste am Cubie ist, verglichen mit anderen Boards, der SATA Anschluss. Und was das lange USB Kabel angeht - wiederhole ich mich noch mal: Logitech hat gute Funktastaturen / Mäuse die out-of-the-box mit Linux zusammenarbeiten.
Alexander Schmeil schrieb: > Calculus schrieb: >> Trifft alles auch auf den Raspberry Pi zu. >> > In der Tat, sogar die I/O-Pins gibt es! Anschlußmäßig nicht schlecht > (fehlendes SATA stört mich nicht). > > Nicht so schön: 0,7 statt 1 GHz. > > Was tun? nicht nur das: das Cubieboard hat 1GB statt 512MB, außerdem ist es ein Cortex-A8 statt einem ARM11. Der A8 ist das neuere Design und wäre auch bei gleichem Takt schon schneller, außerdem unterstützt er schon den ARMv7-Befehlssatz -- und den setzen z.B. die ARM-Pakete von Ubuntu voraus. Debian läuft dagegen von Haus aus auch noch auf ARMv6. Das Raspberry Pi finde ich durchaus nicht schlecht, vor allem die Idee dahinter. Solange man die Leistung nicht braucht und spricht der günstigere Preis und große Communtity dafür. Als Steuerrechner oder sich mal mit Embedded-Linux zu beschäftigen sicher ideal. Als Desktop-Ersatz wie bei Dir angedacht würde ich aber auch eher das Cubieboard nehmen.
Alexander Schmeil schrieb: > Von der Prozessortaktrate her ist unter den betrachteten Geräten das > TVPeCee MMS.874.Dual-Core Cortex A9 von Pearl wohl die Spitze, > aber halt eine Black Box ohne I/O-Pins und ohne Ethernetbuchse. > > Das müßte das Cubieboard haben! da wäre evtl das was --> http://www.wandboard.org/ oder das ODROID-U2 oder ODROID-X2 von http://hardkernel.com/ Sind halt nochmal eine Ecke teuerer als das Cubieboard... Gruß Mathias
Für den PI spricht halt auch die verbreitung. Ich, als Linux Anfänger, fand es recht angenehm das es unmengen an Tutorials und Projekte gibt die vor allem die gleich Hardware nutzen.
Alexander Schmeil schrieb: > Hallo, > > um nochmals zu meiner Ausgangsfrage zurückzukommen, > > ich tendiere inzwischen zur Anschaffung eines Cubieboards, das in D von > Watterott angeboten wird. Das Cubieboard hat auch einen Allwinner A10, und Allwinner unterstützt offiziell Android und nichts anderes. Der Linux-Support ist bescheiden und eher ein Abfallprodukt. Das Ethernet haben die Leute nur für die Entwicklungsboard reingebaut. Mit manchen neueren Linux-Kernels hast Du nur 10 Bit halbduplex (Bug im Treiber). Android hat diesen Bug nicht, und der Android Videotreiber hat auch die volle Hardware-Videobeschleunigung. Ansonsten gibts keinen Unterschied zum MK802II. Gleicher Prozessor, gleiche Software, gleiche Probleme. fchk
Frank K. schrieb: > Wofür genau brauchst Du Linux bei den Dingern? > > Der Haken ist: Ja, Linux kannst Du da draufmachen, aber diese Teile > haben alle samt&sonders heftig viele Closed-Source Treiber. Offiziell > unterstützen Allwinner und Rockchip ausschließlich Android, der > Linux-Support ist halbherzig. Wenn Du also keinen harten Grund hast, > warum es Linux sein muss, solltest Du es lassen. Browsen und Filme > schauen funktioniert mit Android ganz gut, und zwar mit > Hardwareunterstützung für alle gängigen Codecs. Hallo Frank, ich habe mir ein Cubieboard beschafft. Es läuft mit Android problemlos, aber ich versuche, ein Linux (Debian wheezy) von einer SD-Karte zu betreiben. Dieses läuft, aber ich bekomme partout keine Verbindung zum Internet. Kann es sein, daß mein Problem von dem halbherzigen Linux-Support kommt, von dem Du schreibst? Oder mache ich etwas falsch, z.B. falsche Konfiguration? Nein ich brauche Linux nicht unbedingt, aber der Browser in Android gefällt mir nicht, ich würde gern Firefox benutzen. Vielleicht ließe sich der in Android integrieren, aber ich weiß nicht, wie. Gruß Alexander
knut740 schrieb: > Kann es sein, daß mein Problem von dem halbherzigen Linux-Support kommt, > von dem Du schreibst? ja. Der Ethernet-Treiber hat Macken. Und es ist sehr aufwändig, die zu beheben, wenn das ganze nicht dokumentiert ist. > Nein ich brauche Linux nicht unbedingt, aber der Browser in Android > gefällt mir nicht, ich würde gern Firefox benutzen. Vielleicht ließe > sich der in Android integrieren, aber ich weiß nicht, wie. http://www.mozilla.org/de/mobile/ Wenn es nur darum geht, ist das der bessere Weg. fchk
Ich finde es immer wieder faszinierend, dass gerade Einsteiger immer wieder "Leistung" der "Funktionsfähigkeit" vorziehen und dann an den Hürden kläglich scheiten - was vorhersehbar ist ohne Hellseher zu sein. Jeder ist zum Glück für seine Handeln selbst verantwortlich. Grüsse
Frank K. schrieb: > http://www.mozilla.org/de/mobile/ > > Wenn es nur darum geht, ist das der bessere Weg. > > fchk Gibt es noch einen anderen Weg, an Firefox zu kommen oder nur den google play store? Ich bekomme nämlich immer Fehlermeldungen, google.... sei stopped Gruß Alexander
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