Hallo vllt kennt sich jemand mit Lichtbögen aus , was passiert wenn ein LB in reihe in der Leitung (durch defekte oder durch gebrochene Leitung- realer Fall) zu einem Kondensator ? mein frage bezieht sich auf den Strom und Spannungsverhalten. Gruß
Schon, aber auf auf so ein Gestammel und Würmer aus der Nese ziehen habe ich kein Bock.
Zimbra.Z schrieb: > Bitte ? Was denn? Anodenfall hätte nur gern, so wie alle anderen auch, mehr Informationen (mal abgesehen davon, daß deine Satzbildung Spielraum für Interpretationen lässt). Auf deine "Frage" gibt es keine eindeutige Antwort. Interessant wäre: 1. die genaue Schaltung 2. die genauen Parameter (Strom, Spannung, Frequenz) 3. äußere Einflüsse Stell dir vor du wirst gefragt: "Was passiert mit einem Obst wenn es fällt?", dann wirst du auch recht sparsam gucken...
Ja das Stimmt! im Anhang ist die Schaltung Nach dem Aufladevorgang des Kondensators, zieht man die Funkstrecke in die länge, die aus zwei Elektroden besteht. über die zwei Elektroden wird ein Spannungsabfall von ca 20-25 V (Theorie: brennspanng eines Lichtbogens), dh dass den rest der der Spannung (60-25 V) auf C abfällt . entlädt sich der Kondensator, und lädt sich wieder mit der neuen Spannung (60-25 V) wieder auf ? Gruß
Nach dem Aufladen des Kondensators fließt kein Strom mehr. Warum sollte es also zu einem Lichtbogen kommen? Die Funkenstrecke öffnet ganz unspektakulär und ohne Funken. Und da kein Strom fließt, wird sich auch an der Spannung am Kondensator nichts ändern.
Sicher ? Beim ziehen der Elektroden zündet der Lichtbogen sofort aufgrund der hohen Feldstärke beim Trennen des Kontaktpunkts. An dieser Stelle erreicht die Stromdichte J ihr Maximum. Diese führt zur Bildung der Plasmasäule, welche die Luft zwischen den Elektroden leitfähig macht.
Voraussetzung für einen Lichtbogen ist SPANNUNG. Wo soll die herkommen? Der Kondensator ist auf 60V aufgeladen, die Spannungsquelle hat 60V. Macht eine Differenz von exakt NULL.
Ja , ich gebe dir recht aber nicht nur der Spannungbedarf ist eine Voraussetzung auch der Strombedarf und der ist da. ich bin der Meinung macht man die Funkstrecke langsam, zündet der LB und der Kondesator lädt sich wieder auf mit einer Spannung von 60-25=35. oder spricht was dagegen ? da beim ziehen der elektroden geht die Spannung nicht direkt zur Null! kann man mathematisch so eine Gleichungen erstellen , siehe Anhang also der Strom geht nicht zu Null
Ich gebe es auf... Natürlich kann man Gleichungen aufstellen. Man sollte sie aber auch verstehen.
Ja Sorry, wollte dich auch nicht ärgern und was ist an meine Gleichung falsch? habe die arytonische Gleichung und sie Im Kreis eingesetzt!
Wenn der Kondensator aufgeladen wurde, ist die Spannungsdifferenz an der auseinandergezogenen Funkenstrecke gleich Null. Und wo Null Spannung anliegt, kann auch kein Strom fließen. Spannung (also ein Potentialunterschied) ist nun mal die Voraussetzung für einen Stromfluß. Das würde anders aussehen, wenn der Kondensator leer wäre und noch der Ladestrom fließt. Dann hat man beim Öffnen der Funkenstrecke die Differenz zwischen der Spannungsquelle und der schon vorhandenen Spannung am Kondensator. Aber selbst wenn sich dann ein Lichtbogen entzünden sollte, brennt der nur so lange, bis der Kondensator voll ist. Denn dann hat man ja auch wieder eine Spannungsdifferenz von Null, siehe oben.
Laut deine Erklärung sind Umrichter der PV Anlagen vor Störlichtbögen geschützt ? Sie haben am Eingang genau einen großen Kondensator!
Zimbra.Z schrieb: > Laut deine Erklärung sind Umrichter der PV Anlagen vor Störlichtbögen > geschützt ? > Sie haben am Eingang genau einen großen Kondensator! Rätselhaft ist der Sinn Deiner Worte. Ich glaube, Du siehst Probleme, wo keine vorhanden sind. Gruss Harald
Herr... wirf Hirn... Dein Umrichter ist ein Widerstand parallel zum Kondensator. Daher fließt permanent Strom. Also kann es einen Lichtbogen geben.
der Lichtbogen brennt doch aber bis der Kondensator sich auflädt dann fällt an des LBs strecke 0 V ,dh die phys. Voraussetzung (Spannungsbedarf) sind NICHT MEHR erfüllt dann erlischt der Funk. die Tatsache ist,dass der LB bis er erlischt, höhe thermische Energie mitbringt.
Ja wenn du so siehst, ich sehe es auch so ;-) der Umrichter wirkt wie widerstand ,da er Leistung entnimmt. Noch mal dann : man kann auch sagen, der Kondensator sorgt dass die Spannung am Widerstand konstant bleibt und ihre wert ist "60 V-U_LB" ?
Spannende Diskussion, Popcorn bitte. Wärs nicht besser, du beschreibst erstmal was es werden soll, was du machst, welche Vorkenntnisse, privat oder ein Institut oder so?
ist nur im Rahmen des Studiums, das hat meine Interesse erweckt
Zimbra.Z schrieb: > Ja das Stimmt! > > im Anhang ist die Schaltung > Nach dem Aufladevorgang des Kondensators, zieht man die Funkstrecke in > die länge, die aus zwei Elektroden besteht. Wer kommt denn auf die recht seltsame Idee einen LB(Lichtbogen) in Reihe zu einem Kondensator zu schalten? Gruss Harald
ja das hängt mit dem Zusammenhang zu PV Anlagen und Störlichtbögen.
Hm. Ich glaub du hast den ganzen Ansatz mißverstanden?? Geht es nicht darum, daß du einen Überschlag simulieren möchtest? Also die Spannung steigt an und irgendwann zündet der Lichtbogen. Allerdings stellt sich nun die Frage, was du mit der Antwort machen willst. Es gibt halt vorgegebene Werte für Abstand, Material usw. damit sowas grundsätzlich nicht passieren wird. Kann nur noch den Fall vorstellen, daß du einen Fehler während Wartung oder Aufbau der Anlage durchspielen willst. Ich habe mal an Elektroautos gearbeitet, die hatten 200V Bleibatteriestrang in einem großen Kasten im Unterbau. Wenn man einzelne 12V-Akkus austauschen wollte, mußte man irgendwo den Strang öffnen und das mit derben Werkzeug Schraubenschlüssel usw.. Wenn man dabei einen Fehler macht, ist man tot oder hat Verbrennungen oder ein Knalltrauma. War also kein ungefährlicher Job.
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