Hi, ich habe mir mit meiner noch mässigen Transistor-Erfahrung angehängte Darlington-Schaltung zusammengestellt. Es ist Teil einer Schaltung, die 7-Segment-Ziffern betreibt, deren Segmente aus 20cm-LED-Stripes bestehen (12V, 6 LEDs, ca. 100mA). Was hier als "LED Stripe" beschrieben ist, sind in der realen Schaltung 7 Stripes à 20cm bzw. 100mA, also bis zu 700mA. Nach den LED-Stripes geht's nicht nach GND, sondern in 7 Ports eines ULN2803. Dieser Teil der Schaltung dient dazu zwischen 4 Ziffern zu multiplexen, d.h. in einer Frequenz von 1000 Hz werden 4 dieser Darlingtonstufen der Reihe nach durchgeschaltet und mit einem ULN2803 die Segmente geschaltet. Ich würde mich freuen, wenn die Transen-Spezialisten unter Euch mal einen Blick drauf werden und Feedback geben. Funktionieren tut die Schaltung jedenfalls schonmal, es wurde auch nichts besonders heiss oder so :-) Danke für Eure Hilfe, Conny
@ Conny G. (konrad_g) >ich habe mir mit meiner noch mässigen Transistor-Erfahrung angehängte >Darlington-Schaltung zusammengestellt. Das ist kein Darlington, das ist ein High Side Treiber. >d.h. in einer Frequenz von 1000 Hz werden 4 dieser Darlingtonstufen der >Reihe nach durchgeschaltet und mit einem ULN2803 die Segmente >geschaltet. Gut, >Ich würde mich freuen, wenn die Transen-Spezialisten unter Euch mal >einen Blick drauf werden und Feedback geben. >Funktionieren tut die Schaltung jedenfalls schonmal, es wurde auch >nichts besonders heiss oder so :-) Ist mehr oder weniger OK, aber teilweise zu umständlich. Entweder man betreibt T1 als Konstantstromquelle, dann fliegen R1 und R2 raus. Macht dann ~43 mA Kollektorstrom. OK, du willst ja ~700mA mit T2 schalten. Passt. Oder man macht eine reine Emitterschaltung, dann fliegt R3 und R2 raus, R2 ist hier auch Luxus. Ich würde die 1. Variante wählen, denn T1 als Konstantstromquelle ist schneller, weil ungesättigt. R4 ist dann aber zu groß, denn bei nur ~5V die für R4 übrig bleiben, fließen dort maximal 4mA. R4 sollte eher 100 oder 130 Ohm sein. R5 sollte auch eher 1k sein.
Nicht alles was mehr als einen Transistor enthält ist ein Darlington. Das hier ist keiner. Wozu dient R3?
@Falk: Das macht für mich absolut Sinn so, danke für das Feedback. Ich werde mir das mal selber so durchrechnen und im LTSpice ansehen. Ja, ok, Highside Treiber macht mehr Sinn. Das war bei mir ein Merge aus einer meiner früheren Schaltung und einer Doppel-T-Invertierschaltung, die ich im Web gefunden habe. Das ist auch die Erklärung für den R3, den brauchte ich in meiner alten Schaltung, damit der Schaltstrom begrenzt wird. Langsam werden mir Transenschaltungen etwas weniger suspekt :-) Und ich freue mich, dass die schon mal "ok" war.
Achtung, der Ratschlag war R2 wegmachen und R3 durch 0Ohm ersetzen. Deine jetzige Schaltung ist falsch. Die überlastet den ATMEGA-Ausgang. Entschuldigung: Ich sehe gerade du hast den Kollektorwiderstand auf 100Ohm reduziert. Dann wird im Normalbetrieb der Ausgang des ATMEGA nicht überlastet, da der Transistor nicht in Sättigung geht. Allerdings nur, wenn die 12V auch da sind. Wenn nicht ist das gar nicht gut für den ATMEGA.
@ Helmut S. (helmuts) >der Transistor nicht in Sättigung geht. Allerdings nur, wenn die 12V >auch da sind. Wenn nicht ist das gar nicht gut für den ATMEGA. Jain. Er wird es überleben.
Helmut S. schrieb: > Achtung, der Ratschlag war R2 wegmachen und R3 durch 0Ohm ersetzen. 0 Ohm ist doch "kein Widerstand", also kein R3, also entfernen? > Entschuldigung: > Ich sehe gerade du hast den Kollektorwiderstand auf 100Ohm reduziert. > Dann wird im Normalbetrieb der Ausgang des ATMEGA nicht überlastet, da > der Transistor nicht in Sättigung geht. Allerdings nur, wenn die 12V > auch da sind. Wenn nicht ist das gar nicht gut für den ATMEGA. Weshalb zieht dann die BE-Strecke nicht soviel Strom, wenn ich genügend Kollektorstrom habe? Das verstehe ich nicht?
0Ohm heißt Kurzschluss, also Drahtverbindung oder Leiterbahn. Es gibt übrigens tatsächlich 0hm Widerstände zu kaufen. Genau genommen sind das Drahtbrücken. Es gibt sie übrigens auch in SMT.
@ Conny G. (konrad_g) >Weshalb zieht dann die BE-Strecke nicht soviel Strom, wenn ich genügend >Kollektorstrom habe? Das verstehe ich nicht? Weil der Transistor verstärkt und der verstärkte Strom vom Kollektor zum Emitter fließen kann. Fehlt der, muss der ganze Strom aus der Basis kommen. Denn wenn der AVR Ausgang auf 5V schaltet, liegt auch die Basis auf 5V. Der Emitter liegt dann auf 4,3V und die liegen voll über R3 an. Jetzt MÜSSEN 43mA fließen, damit der Herr Ohm seinen Segen sprechen kann. Entweder, die kommen NUR aus der Basis, weil der Kollektor nicht angeschlossen ist (schlecht), oder sie kommen aus der Basis plus um den Faktor beta verstärkt aus dem Kollektor.
Ha!!!! Jetzt ist bzgl. Transistoren ein ziemlicher Groschen gefallen! So hab ich das noch nicht gesehen.
Der Rat war doch: - T1 als Konstantstromquelle, dann fliegen R1 und R2 raus. - R4 sollte eher 100 oder 130 Ohm sein. R5 sollte auch eher 1k sein. Und das hab ich gemacht: R1 und R2 weg, und R4/R5 eine Zehnerpotenz kleiner, also 100 Ohm und 1k. Ist das nun so gut oder doch nicht? Ein Vorwiderstand vor T1 würde ja jedenfalls nicht schaden, oder? Was nehmen, 470 Ohm?
Konstantstromquelle macht hier überhaupt keinen Sinn, da in den LED Stripes schon die Vorwiderstände drin sind. R3 würde ich rausmachen, dafür einen Basiswiderstand für T1.
Also so? Das wäre dann ein Basisstrom bei T1 von 9mA, das fände ich eigentlich ganz gut.
Jetzt solltest du noch R4 anpassen. Der Basisstrom durch Q1 beträgt momentan über 100mA, wenn T1 voll durchgesteuert ist.
Also laut Datenblatt hat der BD140 bei 700mA bis 1A ein hfe von 50 bis 65. Also sollte ich einen Ib von 10-20mA haben, am besten 20mA. Das ergäbe einen Widerstand von 565 Ohm, ich könnte also 470 Ohm nehmen, dann hätte ich einen Ib von 24mA. Hab' nämlich nur 470 oder 1k. Ok?
Conny G. schrieb: > Also so? Sieh dir mal andere Schaltpläne an. Wo findest du da überall diese kleinen Verbindungspunkte? Conny G. schrieb: > Hab' nämlich nur 470 oder 1k. Welche Leistung halten die aus? Denn 24mA*11V = 1/4W sollten das dann schon sein. Eher mehr, weil 1/4W Widerstände werden bei 250mW schon recht heiß werden. > hat der BD140 bei 700mA bis 1A ein hfe von 50 bis 65. > Also sollte ich einen Ib von 10-20mA haben, am besten 20mA. Du hast nicht bedacht, dass im Schaltbetrieb ein Transistor um den Faktor 5-10 übersteuert werden sollte. Damit brauchst du wieder die ursprünglichen 100mA. Und der R4 muss mehr als 1W aushalten. So langsam dürfte klar werden, warum Mosfets zum Schalten so beliebt sind.... isdochegal schrieb: > R3 würde ich rausmachen, dafür einen Basiswiderstand für T1. Bei geeigneter Auslegung ist der R3 durchaus sinnvoll, weil dann der T1 nicht mehr als Schalter übersteuert wird, sondern er darf im linearen Kennlinienbereich als Verstärker arbeiten.
Lothar Miller schrieb: > Du hast nicht bedacht, dass im Schaltbetrieb ein Transistor um den > Faktor 5-10 übersteuert werden sollte. Damit brauchst du wieder die > ursprünglichen 100mA. Im nächstbesten Datasheet vom BD140 sind Sättigungskurven für Ib=Ic/10 und Ic/20 drin. Ergibt bei 700mA ein Uce(sat) von 170mV vs. 250mV. bei Ic/20 gehen also 56mW mehr im Transistor drauf. Dafür gehen im 100 Ohm Basiswiderstand 1.1W drauf, in einem für 35mA dimensionieren Basiswiderstand aber nur 360mW. Ist es so gesehen nicht sinnvoller, den BD140 etwas weniger stark in Sättigung zu treiben? Wenn die eingesparte Verlustleistung im Transistor durch die grössere Verlustleistung im Basiswiderstand mehr als aufgezehrt wird. PS: Unstrittig sind MOSFETs hier praktischer.
A. K. schrieb: > Ist es so gesehen nicht sinnvoller, den BD140 etwas weniger stark in > Sättigung zu treiben? Kommt drauf an, ob eher die Verlustleistung interessant ist, oder eher der Spannungsabfall über die CE-Stecke. > PS: Unstrittig sind MOSFETs hier praktischer. In beiden Fällen würden Mosfets hier punkten. Im Verlustleistungsfall sogar überaus deutlich...
@ Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite >> hat der BD140 bei 700mA bis 1A ein hfe von 50 bis 65. >> Also sollte ich einen Ib von 10-20mA haben, am besten 20mA. >Du hast nicht bedacht, dass im Schaltbetrieb ein Transistor um den >Faktor 5-10 übersteuert werden sollte. Damit brauchst du wieder die >ursprünglichen 100mA. Und der R4 muss mehr als 1W aushalten. Muss man es denn hier immer übertreiben? Das hfe ist schon eine konservative Angabe, und eine Übersteuerung mit Faktor 2-3 reicht hier aus. Macht ein hfe von effektiv 20, sprich 5% vom Kollektorstrom müssen in die Basis, hier ~35mA. Die im Moment dimensionierten 43mA sind damit OK. >So langsam dürfte klar werden, warum Mosfets zum Schalten so beliebt >sind.... Wenn hat man nur jahrzentelang ohne MOSFETs Ströme jenseits der 1A geschaltet?
@ Conny G. (konrad_g) > HighSideDriver_v2.png >Also so? >Das wäre dann ein Basisstrom bei T1 von 9mA, das fände ich eigentlich >ganz gut. Warum lässt du dich so gequatschen und eine gute Schaltung zerreden?
Falk Brunner schrieb: > Die im Moment dimensionierten 43mA sind damit OK. Das läuft an 12V, nicht an 5V. Die 100 Ohm drin ergeben 113mA.
Falk Brunner schrieb: > Wenn hat man nur jahrzentelang ohne MOSFETs Ströme jenseits der 1A > geschaltet? Immer dann, wenn es nötig war... ;-) > Muss man es denn hier immer übertreiben? Ich habe es nicht übertrieben, ich habe es nur einfach mal angesprochen, weil hier jemand mit einem Transistor schalten will, aber hübsch die Faustformeln für den Linearbetrieb zitiert. Letztlich ist es mir egal, ob die Lampen um 3% dunkler funzeln und ob die Verlustleistung gerecht verteilt ist. Aber das hier ist eine einfache Schaltung, die in jedem halbwegs tauglichen Buch auf den ersten Seiten durchgekaut wird. Incl. der Betrachtungen zum Thema Verlustleistung, Spannungsabfall, Emitterwiderstand beim T1 und Übersteuerung.
Conny G. schrieb: > Also laut Datenblatt hat der BD140 bei 700mA bis 1A > ein hfe von 50 bis 65. Bei Schalttransistoren rechnet man anders. Weil man da normaler- weise eine möglichst niedrige Restspannung haben will, wird der Transistor mit höheren Strom an der Basis übersteuert. Die typische Stromverstärkung beträgt dann nur noch 10...30. Näheres dazu findet man im Datenblatt. Andererseits wird bei Ansteuerung von LEDs meist sowieso ein Teil der Spannung in Widerständen "vernichtet". Dann spielt auch eine etwas höhere Spannung am Schalttransistor keine Rolle, verlangt allerdings manchmal eine Kühlung des Transistors. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Dann spielt auch eine etwas höhere > Spannung am Schalttransistor keine Rolle, Der höhere Spannungsabfall muss dann evtl. aber beim Berechnen des LED-Vorwiderstands berücksichtigt werden. Denn wenn auf dem LED-Streifen 6 LEDs mit einer angenommenen Uf von 1,7V sind, dann bleiben von 12V gerade noch 1,8V für den Vorwiderstand. Und wenn der Transistor davon 1V "braucht", dann passt der zuvor berechnete Widerstand nicht...
@ A. K. (prx) >> Die im Moment dimensionierten 43mA sind damit OK. >Das läuft an 12V, nicht an 5V. Die 100 Ohm drin ergeben 113mA. Ich fürchte, wir reden aneinander vorbei. Ich rede hiervon. Beitrag "Re: Feedback zu Darlington-Schaltung" Hier arbeitet T1 als Konstantstromquelle mit 43mA. R4 ist eigentlich nur zur Entlastung von T1 gut, damit dieser nicht soviel Leistung umsetzen muss. Über R4 fallen somit ca. 4,3V ab. Du redest wahrscheinlich hiervon. Beitrag "Re: Feedback zu Darlington-Schaltung" Die Schaltung gefällt mir nicht.
Falk Brunner schrieb: > Warum lässt du dich so gequatschen und eine gute Schaltung zerreden? Ich finde das ganz gut so, dass hier mal verschiedene Meinungen zusammenkommen, das verbessert absolut mein Verständnis der Schaltung hier "zuzuhören". Ich hab nur grad ein bisschen den Überblick über die Varianten verloren.... :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Bei Schalttransistoren rechnet man anders. Weil man da normaler- > weise eine möglichst niedrige Restspannung haben will, wird der > Transistor mit höheren Strom an der Basis übersteuert. Die > typische Stromverstärkung beträgt dann nur noch 10...30. Das ist eine gute Erklärung für die Übersteuerung, vielen Dank!
A. K. schrieb: >> Die im Moment dimensionierten 43mA sind damit OK. > Das läuft an 12V, nicht an 5V. Die 100 Ohm drin ergeben 113mA. Also den R4 größer? 330 Ohm, 34mA? Dann muss aber auch der R5 größer werden, 2.2k oder 4,7k?
Falk Brunner schrieb: > Beitrag "Re: Feedback zu Darlington-Schaltung" > > Die Schaltung gefällt mir nicht. Für mein Verständnis ... warum gefällt Dir die nicht? Mir macht sie technisch auch Sinn, wobei mir die Verlustleistung des R4 nicht gefällt. Ist das der Grund?
Conny G. schrieb: > Ich hab nur grad ein bisschen den Überblick über die Varianten > verloren.... :-) Ok, es sind also noch 2 Varianten im Spiel: - Konstantstromquelle ohne Vorwiderstand T1 und mit 100 Ohm Vorwiderstand Q1 und 100 Ohm Emitterwiderstand - Schalter-Schaltung mit 470 Ohm Vorwiderstand T1, kein Emitterwiderstand und 330 Ohm (?) Vorwiderstand Q1 Variante 1 hat einen Basisstrom für Q1 von 43mA Variante 2 hat einen von 34mA. Bei Variante 2 haben wir aber eine Verlustleistung an R4 von 390mW und das gefällt mir persönlich nicht so gut, auch wenn die Schaltung eine Multiplexschaltung ist und der Duty Cycle nur 25% und die "Überlastung" des Widerstands deshalb m.E. ok sein sollte. Ist das so ok zusammengefasst?
@ Conny G. (konrad_g) >Für mein Verständnis ... warum gefällt Dir die nicht? 113mA Basisstrom für Q1 werden nicht benötigt, es reichen 30-40mA. Deine Emitterschaltung ist in dieser einfachen Form gerade beim Abschalten um einiges langsamer als die Schaltung als Konstantstromquelle, geschätzt um die 1-5us. >Mir macht sie technisch auch Sinn, wobei mir die Verlustleistung des R4 >nicht gefällt. Ist das der Grund? Das auch. >- Konstantstromquelle ohne Vorwiderstand T1 Basiswiderstand >und mit 100 Ohm >Vorwiderstand Q1 und 100 Ohm Emitterwiderstand Ja. >- Schalter-Schaltung mit 470 Ohm Vorwiderstand T1, kein Emitterschaltung >Emitterwiderstand und 330 Ohm (?) Vorwiderstand Q1 >Ist das so ok zusammengefasst? Im Wesentlichen ja.
A. K. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Dann muss aber auch der R5 größer werden, > > Weshalb? Sind nicht T1, R4 und R5 ein Spannungsteiler und ich will, dass beim Durchschalten von T1 das Potenzial von Basis Q1 weit / weit genug runtergeht? Wenn ich also R4 auf 330 Ohm erhöhe und R5 bei 1k lasse, dann habe ich ganz andere Spannungsverhältnisse als bei 100/1000 für R4/R5. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Ob du von den 35mA nun 700µA oder 300µA abzweigst ergibt keinen wirklich grossen Unterschied. Kleinerer Widerstand schaltet aber schneller ab.
Conny G. schrieb: >> Bei Schalttransistoren rechnet man anders. Weil man da normaler- >> weise eine möglichst niedrige Restspannung haben will, wird der >> Transistor mit höheren Strom an der Basis übersteuert. Die >> typische Stromverstärkung beträgt dann nur noch 10...30. > > Das ist eine gute Erklärung für die Übersteuerung, vielen Dank! Mein Beitrag bezog sich gar nicht unmittelbar auf Deine spezielle Schaltung, sondern war eher allgemein gemeint. Ich denke, zu Deiner Schaltung selbst dürftest Du von den anderen genug Infos bekommen haben. Grundsätzlich gilt da immer: Es führen viele (Ein paar richtige und ein paar falsche) Wege nach Rom. Gruss Harald
A. K. schrieb: > Ob du von den 35mA nun 700µA oder 300µA abzweigst ergibt keinen wirklich > grossen Unterschied. Kleinerer Widerstand schaltet aber schneller ab. Mmh, ok. Dann bin ich nicht sicher, ob ich verstanden habe, was der R5 eigentlich tut?
Nochmal die Frage wofür dann genau der R5 ist, der ist doch ein Pull-Down-Widerstand, oder?
@ Conny G. (konrad_g) >Nochmal die Frage wofür dann genau der R5 ist, der ist doch ein >Pull-Down-Widerstand, oder? Ja. Er hat 2 Aufgaben. 1.) Einen möglichen Leckstrom vom Kollektor von T1 an der Basis von Q1 abzuleiten, damit der nicht ein wenig aufsteuert. 2.) Beim Abschalten von Q1 die Basis mehr oder weniger schnell von Ladungsträgern zu räumen, auch wenn das mit 1K nicht so superschnell geht. Für diese Anwendung reicht es.
Lothar Miller schrieb: > Denn wenn auf dem LED-Streifen 6 LEDs mit einer angenommenen Uf von 1,7V > sind, dann bleiben von 12V gerade noch 1,8V für den Vorwiderstand. Und > wenn der Transistor davon 1V "braucht", dann passt der zuvor berechnete > Widerstand nicht... Da sollte Conny G. sowieso noch mal rechnen, ob das überhaupt geht, denn er wollte unten mit ULN2803 schalten, und der braucht nochmal einiges. Also: - welche LEDs? Max. Flussspannung? Temperaturbereich? - Toleranzen der 12V? - dann rechnen ... Vermutlich muss die Spannung erhöht werden oder es gehen nur 5 LEDs in Reihe. Gruß Dietrich
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