Warum werden im Bezug auf Zeiterfassung mittels RFID Systemen immer auf LF (125 kHz - 135 kHz) und HF (13,56 MHz) hingewiesen. Warum man es nicht in UHF-Bereich machen sollte ist mir eigentlich klar. Ich brauche aber Argumente Für oder Gegen LF und HF! Wie hängt das Physikalisch zusammen? Danke
QUATSCH , es gibt auch systeme im UHF Bereich Tip: Suchmaschienen & Wiki sind gute Freunde... vlG Charly
Ja, vielleicht etwas knap ausgedruckt. Es gibt natürlich auch Systeme in UHF Bereich, wobei sie mehr in schnellere Zeitmessungen (Radfahrer) eingesetzt werden. Meine Frage gilt eigentlich im Bereich der Läufer. In diesem Bereich werden oft LF-Systeme gewählt. Es ist doch aber so, dass mit höhere Frequenz der Leseabstand und die Lesegeschwindigkeit steigt. Wie kann man das erklären? Also rein logisch würde ich ein HF-System aufbauen.
Memo Salih schrieb: > Meine Frage gilt eigentlich im Bereich der Läufer. In diesem Bereich > werden oft LF-Systeme gewählt. Es ist doch aber so, dass mit höhere > Frequenz der Leseabstand und die Lesegeschwindigkeit steigt. ^^^^^^^^^^^ Nö. So pauschal stimmt das nicht. Denke z.B. über die Tierchips nach? Warum wird da LF genommen? Na? Woraus bestehen Lebewesen zum überwiegenden Teil? Wasser! Und wie beeinflusst Wasser die Wellenausbreitung in Abhängigkeit von der Frequenz? Und zur Auslesegeschwindigkeit: Schau Dir die Übertragungsverfahren an. Wie verhalten sich Trägerfrequenz und aufmodulierte Frequenz zueinander? Welche der beiden Frequenzen ist größer? Nimm mal ein gutes Buch zu Hilfe: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=3446429921 Das gibts sicher auch gebraucht oder in Deiner Bibliothek. fchk
Zeiterfassung ? Läufer ? Rennsport ? Aus meiner (wenigen) Erfahrung würde ich mal sagen, mit LF (125kHz) ist ein Leseabstand von 50cm schon der Hammer. Die sind eher darauf ausgelegt, die Chipkarte auf den Leser zu legen. Mit HF kann man dann schon mal etwas Abstand überbrücken... Zeiterfassung ist ja auch eher die Stechuhr inner Virma [sic] wo man die Karte auf die "Uhr" legt... Rennsport ist eine etwas "andere" Zeiterfassung!
Frank K. schrieb: > Denke z.B. über die Tierchips nach? Warum wird da LF genommen? Na? > Woraus bestehen Lebewesen zum überwiegenden Teil? Wasser! Und wie > beeinflusst Wasser die Wellenausbreitung in Abhängigkeit von der > Frequenz? Das ist eindeutig. Je höher die Frequenz, desto größer ist auch der Signalabfall durch Absorption. Bei mir wird aber Wasser keine große Rolle spielen, da es nicht (im) sondern (am) Körper sein wird. Wahrscheinlich im Schuhe oder am Fußgelenk um die Distanz möglichst klein zu halten. Frank K. schrieb: > Und zur Auslesegeschwindigkeit: Schau Dir die Übertragungsverfahren an. > Wie verhalten sich Trägerfrequenz und aufmodulierte Frequenz zueinander? > Welche der beiden Frequenzen ist größer? Zwei neue Anhaltspunkte für mich. Vielen Dank Werde mich melden, wenn ich es verstanden habe.
Wasser spielt bei LF und HF einen feuchten Kericht, weil in beiden Frequenzbereichen die Übertragung rein magnetisch funktioniert. Im LF-Bereich gibt es allerdings das HDX-Verfahren (z.B. Tiris von TI), welches massive Reichweitenvorteile gegenüber dem allgemein verwendeten FDX bringt. Der Nachteil ist die Notwendigkeit für einen Speicherkondensator, was die Kosten und Größe nach oben treibt. Weiterhin ist es prinzipbedingt nicht möglich, mit solch einem Transponder eine komplexe Kommunikation zu betreiben, weil der Transponder nicht verschiedene Systemzustände einnehmen kann: Nach jedem Kommando ist er wieder stromlos.
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