Ich trinke gern und viel Wasser und habe mit Leitungswasser kein Problem, solang es schmeckt. Nun lebe ich zeitweise aber in einem Bereich, wo das Baumaterial zum Hausbau quasi durch die Trinkwasserleitung geliefert wird: Der Sand bleibt zwar im Wasserfilter hängen, den man regelmäßig leeren muss, aber der Kalk kommt in gelöster Form mit raus. Man hat eine irre Menge Ablagerungen in Wasserkocher, Badarmaturen, etc. Trinken kann man das Zeug kaum, das schmeckt noch schlimmer als Staatl. Fachingen (1.800 mg/l Hydrogencarbonat), Apollinaris (480 mg/l Natrium, 1861 mg/l Hydrogencarbonat) und Magnesia (170 mg/l Magnesium, mg/l Hydrogencarbonat) zusammen. Nun kam mir die Idee, mal einen Brita Wasserfilter (oder sonstwas für eine Marke) zu kaufen. Was ich aber nirgends herausfinde: Das Wasser wird zwar laut Wasserhärtetabelle weicher, aber was ist danach noch im Wasser drin? Welche der im Wasser vorhandenen Ionen werden gefiltert/vermindert/ausgetauscht und welche nicht?
Andi $nachname schrieb: > aber der Kalk kommt in gelöster Form mit raus. Das führt unweigerlich zu Hirnverkalkung. > aber was ist danach noch im Wasser drin? Gehirn. Es muß dem Kalk platz machen.
mein Tipp: Trinke den Kalk einfach mit. Kalk schadet nicht dem Körper, entkalken muss man wegen der Technik (Kaffeemaschine, Wasserkocher, Waschmaschine...) Im übrigen ist etwas Kalk bei weitem nicht so schlim wie das, was sich mit der Zeit in den Wasserfiltern absetzt. So ein Wsserfilter ist ein Paradies für alle Keime und Bakterien! http://www.gesundzuhause.de/gesund-trinken/wasserfilter/
Du kannst dir auch eine Umkehrosmoseanlage installieren, da ist dann wirklich kaum noch was im Wasser.
die erste "antwort" ist ja mal wieder "typisch" naja zum thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserenth%C3%A4rtung damit sollten alle fragen nach dem "was kommt raus" erklärt sein zum Thema wie: ich hab http://www.ebay.de/itm/Wasserentharter-Wasseraufbereiter-Entkalker-Entharter-mit-By-pass-Ventil-/230890044961?pt=Koch_Grill_Imbisstechnik&hash=item35c21e7e21 damit hast (pro Regeneration) 1000liter enthärtetes wasser (einfach in die zuleitung vom KALTEN wassser hängen) edit: was der Brita Wasserfilter macht, weiß ich allerdings nicht..
nachtrag: "Brita" dings, scheint nur aus Ionenaustauschern und Aktivkohle zu bestehen.. das gibts auch in "billig" und professionell(er) http://www.amazon.de/Wasserfilter-Kartusche-Aktivkohle-10%C2%B5m-Zertifiziert/dp/B002RLQSOM
Die Brita Filter, oder auch die andene Granulat Filter in einigen Kaffevollautomaten machen das gleiche wie die Umkehrosmoseanlagen. Nur das hier das Material nicht wieder regeriert wird sondern ausgetauscht. Zusätzlich ist da im Grandulat noch irgeneine Silberverbindung drinne gegen Mirorganismen. Ansonsten könnte man sich die Brittafilter auch selber mit Salzwaser oder Essig selber regenerieren.
es scheint auch reine "Filter" zu geben ohne Umkehrosmose http://www.brita.net/at/cartridges.html?&L=14
Andi $nachname schrieb: > aber der Kalk kommt in gelöster Form mit raus. Man hat eine irre Menge > Ablagerungen in Wasserkocher, Badarmaturen, etc. Trinken kann man das > Zeug kaum, das schmeckt noch schlimmer als Staatl. Fachingen (1.800 > mg/l Hydrogencarbonat), Apollinaris (480 mg/l Natrium, 1861 mg/l > Hydrogencarbonat) und Magnesia (170 mg/l Magnesium, mg/l > Hydrogencarbonat) zusammen. Willst du jetzt den Kalk aus dem Wasser raushaben oder das Natriumhydrogencarbonat oder beides? Kalk: Kalk ist gut für die Knochen und im Fachinger Wasser in nur mäßigen Mengen (98,7mg/l Calcium) enthalten. Der Kalk wird also kaum für den schlimmen Geschmack verantwortlich sein. Ich selber trinke meist einen Sprudel mit 400–500mg/l Calcium. Trotz des sehr hohen Calcium-Anteils schmeckt er aber immer noch ziemlich neutral, sowohl pur als auch im Schorle. Natriumhydrogencarbonat: Ob ein gewöhnlicher Wassenthärter auch das Natriumhydrogencarbonat beseitigt, weiß ich nicht. Evtl. brauchst du dafür ein spezielles Gerät. Beides: Du solltest dich nach einem Destillationsgerät umsehen.
Bei einem Wasserenthaerter mit Ionenharzen kommt Wasser plus Salz unten raus.
Siebzehn und Fuenfzehn schrieb: > Bei einem Wasserenthaerter mit Ionenharzen kommt Wasser plus Salz unten > raus. Cool. Dann brauche ich ja gar kein extra Salz mehr ins Nudelwasser tuen, wenn das eh schon unten aus dem Filter kommt.
Zur Herstellung von vollentsalztem Waser werden indutriell Ionenautauscher eingesetzt: Kationen werden gegen H+ und Anionen gegen OH- ausgetauscht, die dann zu H2O rekombinieren. Also im Prinzip völlig salzfrei.
Kara Benemsi schrieb: > Zur Herstellung von vollentsalztem Waser werden indutriell > Ionenautauscher eingesetzt: => Deionat. Ist allerdings nicht empfehlenswert als Trinkwasser. Das holt sich die fehlenden Salze wieder aus dem Körper, was bei mittleren bis größeren Mengen sehr ungesund werden kann.
Yalu X. schrieb: > Willst du jetzt den Kalk aus dem Wasser raushaben oder das > Natriumhydrogencarbonat oder beides? Also wenn ich das wüsste! Ich möchte das Zeug raushaben, was den Geschmack versaut. Nur weiß ich nicht einmal, was den Geschmack so dumpf macht. > Ich selber trinke meist einen > Sprudel mit 400–500mg/l Calcium. Trotz des sehr hohen Calcium-Anteils > schmeckt er aber immer noch ziemlich neutral, sowohl pur als auch im > Schorle. Welches Wasser ist das?
>was bei mittleren bis größeren Mengen sehr ungesund werden kann. Gilt auch für Leitungswsser: http://www.test.de/Trinken-Risiko-Wasservergiftung-1107043-0/ Die Giftigkeit oder besser gesundheitschädigende Wirkung von destilliertem Wasser wird meist üerschätzt http://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_39_stimmts
Robert L. schrieb: > nachtrag: > > "Brita" dings, scheint nur aus Ionenaustauschern und Aktivkohle zu > bestehen.. > > das gibts auch in "billig" und professionell(er) > > http://www.amazon.de/Wasserfilter-Kartusche-Aktivk... Wir hatten jahrelang Brita, dann mal ne Billigversion von dm - kein Vergleich, auf die Menge gerechnet sogar noch teurer als die Originalpatrone von Britte. Jetzt haben wir zusätzlich ein Umkehrosmosesystem für knapp 50 Euronen, welches tadelloses Wasser liefert.
B. Obachter schrieb: > Ist allerdings nicht empfehlenswert als Trinkwasser. > Das holt sich die fehlenden Salze wieder aus dem Körper, was bei > mittleren bis größeren Mengen sehr ungesund werden kann. Bist du diese Mengen erreichst, hast du ein ganz anderes Problem. Dieses "reines Wasser spült Salz" aus dem Körper ist im Wesentlichen ein Ammenmärchen.
>Bist du diese Mengen erreichst, hast du ein ganz anderes Problem. Dieses >"reines Wasser spült Salz" aus dem Körper ist im Wesentlichen ein >Ammenmärchen. sicher? war vor ein paar Wochen im TV es reichen angeblich schon ein paar Liter destiliertes wasser. man muss aber vermutlich erst mal ein paar tage nichts essen/trinken dann 10 liter destiliertes wasser, ich würde das nicht "testen"... es geht aber nicht darum das " spült Salz aus" sondern dass das Wasser vom (dann) Salzarmen Blut, und die Salz reicheren Zellen wandert und diese dann platzen.. @ Kara Benemsi (Firma: ...) (karabenemsi) der link (zeit online) ist zwar "nett", einen "beleg" dafür, dass es stimmt, oder eben nicht, liefert er auch nicht..
Kara Benemsi schrieb: > Zur Herstellung von vollentsalztem Waser werden indutriell > Ionenautauscher eingesetzt: > > Also im Prinzip völlig salzfrei. Das Problemm dabei ist das die Ionenaustauscher regeneriert werden müssen damit sie weiterarbeiten. Das wird mit der Salzlösung erreicht. Wenn man mal drauf achtet , ein Geschirrspüler beginnt immer mit einem kurzem Abpumpen. Da wird das Salzwasser (das Enthärtersalz das man immer nachfüllen muß) aus den Ioenaustauscher wieder abgepumt was zum Ende des letzten Waschganges da eingepummpt wurde. Ähnlich arbeiten auch Hausenkalkungsanlagen. Da wird regelmässig der Austauscher mit Salzwasser gespült. Wenn dieses Spüllen nicht perfekt ist kann halt Salz mit in das Hauswassernetz gespüllt werden.
Robert L. schrieb: > sicher? ja > > war vor ein paar Wochen im TV > > es reichen angeblich schon ein paar Liter destiliertes wasser. > > man muss aber vermutlich erst mal ein paar tage nichts essen/trinken > dann 10 liter destiliertes wasser, > ich würde das nicht "testen"... > > es geht aber nicht darum das " spült Salz aus" > sondern dass das Wasser vom (dann) Salzarmen Blut, und die Salz > reicheren Zellen wandert und diese dann platzen.. genau das ist das Märchen dabei, dass die Zellen platzen würden. Das ist richtig wenn man einzelne Zellen einfach so isoliert ins Wasser taucht (salopp gesagt). Das passiert aber auch mit anderen Flüssigkeiten und abgesehen davon liegen die Zellen im Körper nicht einfach so isoliert vor. Wie ich schon anmerkte, wenn du jeden Tag 10+ Liter von irgendwas trinkst hast dus früher oder später hinter dir. Eigentlich tut man sich soweit ich weiß mit möglichst reinem Wasser einen gesundheitlichen Gefallen, da es wesentlich geeigneter ist beim Abtransport von nicht gebrauchten Stoffen oder Abfallprodukten aus dem Körper, da mehr Aufnahmekapazität (so gesehen ist das mit dem rausspülen schon richtig, aber rausgespült wird zum großen Teil das was nicht (mehr) gebraucht wird). Ein Mediziner hat mir das mal in epischer Breite erklärt, gut bei Medizinern ist das wie bei Juristen, 2 Typen, 3 Meinungen. Tatsache ist jedoch, dass es mir blendend geht trotz/wegen/wasauchimmer jahrelangem Genuss von "reinem" Wasser.
http://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_39_stimmts http://www.zeit.de/news/artikel/2007/01/16/88419.xml soviel zum thema "Zeitungen als quelle von irgendwas zu Verlinken" ;-)
Robert L. schrieb: > http://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_39_stimmts > http://www.zeit.de/news/artikel/2007/01/16/88419.xml > > soviel zum thema "Zeitungen als quelle von irgendwas zu Verlinken" ;-) Wobei im letzteren Artikel nicht genannt wird was für Wasser getrunken wurde. Dass der Haushalt durcheinander gerät kann auch einfach an dem Fakt liegen, dass zuviel getrunken wurde, was für mich auch logisch scheint. Das mit dem Tee (Kaffee kann ich als Nichttrinker, aber andere tun das) bestätigen. Auf der anderen Seite muss man auch warnen, dass es in dem Metier viele windiger Abzocker gibt die einem alles mögliche als gesund und wirksam und was weiß ich verkaufen wollen inkl. entsprechender überteuerter Geräte. Ich würde sagen, man lebt auch dann schon deutlich gesünder wenn man auf Leitungswasser statt andere Getränke (inkl. Mineralwasser) umsteigt. Was ich persönlich festgestellt habe beim Genuss von Umkehrosmosewasser: Es schmeckt schon etwas fad und man muss Pissen wie ein Elch. Symptome von Natriummangel konnte ich nie feststellen. Bekannte wiederrum berichteten, es ginge ihnen nachdem Umstieg gesundheitlich besser. Obs auch normales Leitungswasser getan hätte, mag sein. Und ja in den Medien finden man quartalsweise immer wieder das Gegenteil und dann wieder das andere Gegenteil. Nachdem ich sehe wie Medien über Themen berichten in denen ich mich auskenne, vertraue ich denen in anderen Themen genausowenig.
>Genuss von Umkehrosmosewasser:
ich hab es "blind" verkostet
also 2 gläser wasser,
erst mal eine weile stehen lassen (damit sie beide exact die selbe
temperatur haben)
ich konnt sie nicht unterscheiden.. (und wir haben sehr kalkhaltiges
wasser..)
J. Ad. schrieb: > Jetzt haben wir zusätzlich ein Umkehrosmosesystem für knapp 50 Euronen, > welches tadelloses Wasser liefert. Damit platzen aber sogar massive gußeiserne Abflußrohre gerne auf. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > J. Ad. schrieb: > >> Jetzt haben wir zusätzlich ein Umkehrosmosesystem für knapp 50 Euronen, >> welches tadelloses Wasser liefert. > > Damit platzen aber sogar massive gußeiserne Abflußrohre gerne auf. ;-) Hey, der ist gut!
Lieber Andi, was bei Wasserfiltern letztendlich nach der Filterung an Mineralstoffen im Wasser übrig bleibt, hängt von der genutzten Kartusche ab. Die Kartuschen von BWT beispielsweise entfernen das kalkbindende Calcium und Schwermetalle aus dem Wasser und mineralisieren das Wasser mit dem Geschmacksträger Magnesium, wodurch das Wasser vielen Verwendern deutlich frischer schmeckt. Fluor oder Jod wird nicht aus dem Trinkwasser entfernt. Generell ist der Mineralstoffgehalt im Leitungswasser – und damit auch die Mineralstoffe, die nach dem Filtern im Trinkwasser verbleiben – aber von Region zu Region unterschiedlich. Das örtliche Wasserwerk kann dir Auskunft darüber geben, welche Stoffe das Wasser in deiner Umgebung enthält. Viele Grüße Sonja aus dem BWT-Team
Also ich kann da nur zustimmen, ein bisschen Kalk schadet deinem Körper überhaupt nicht. Un als kleiner Tipp, einfach Wasser kaufen würde deine ganze Problemsituation erleichtern.
Justinus Dekcer schrieb: > Un als kleiner Tipp, einfach Wasser kaufen würde deine ganze > Problemsituation erleichtern. Das in Flaschen abgefüllte Wasser aber ist sowohl in Sachen Keim- als auch in Sachen Schadstoffbelastung dem aus der Leitung fließenden Wasser meistens unterlegen. Das sieht vielleicht auf dem Land, bei Selbstversorgern und in Gegenden mit sehr maroder Infrastruktur anders aus -- und in nicht zu Mitteleuropa zählenden Gegenden. Aber das, was die Stadtwerke (oder wie auch immer die im Einzelfall heißen mögen) in Deutschland als Wasser liefern, das ist gegenüber der Flaschenschlepperei zu bevorzugen, außer vielleicht aus geschmacklichen Gründen.
Es wäre denkbar, daß der Geschmack des Wassers durch Eisen zustande kommt. Nicht umsonst wird aus vielen Mineralwässern der Eisenanteil entfernt, um dem bitteren Geschmack beizukommen, den eine hohe Eisenkonzentration hervorrufen kann.
Sebastian E. schrieb: > Nicht umsonst wird aus vielen Mineralwässern der Eisenanteil entfernt Das hat aber zumindest auch einen ästhetischen Grund: Eisen lagert sich als ziemlich unansehnliche Rostschicht an der Flaschenwand ab. Solche Flaschen sind unverkäuflich.
So geistvoll wie Uhu: Wer Eisen braucht, sollte eine Schraube lutschen.
Justinus Dekcer schrieb: > Also ich kann da nur zustimmen, ein bisschen Kalk schadet deinem Körper > überhaupt nicht. Schon mal den Eröffnungsbeitrag gelesen? Nein! Es geht um den Geschmack, nicht um den Nichtschaden im Körper. > Un als kleiner Tipp, einfach Wasser kaufen würde deine > ganze Problemsituation erleichtern. Genau das will ich vermeiden, weil ich da viel zu viel dauernd nach Hause schleppen muss und die leeren Flaschen zurückbringen muss. Und nein, ein Lieferdienst, der immer dann liefert, wenn ich nicht da bin, will ich auch nicht. Deshalb Wasserleitung, die ist hochverfügbar, die ist billig, die muss nicht getragen werden.
Sonja W. schrieb: > Lieber Andi, Ja, bin ich. :-) > was bei Wasserfiltern letztendlich nach der Filterung an Mineralstoffen > im Wasser übrig bleibt, hängt von der genutzten Kartusche ab. Die > Kartuschen von BWT beispielsweise entfernen das kalkbindende Calcium und > Schwermetalle aus dem Wasser und mineralisieren das Wasser mit dem > Geschmacksträger Magnesium, wodurch das Wasser vielen Verwendern > deutlich frischer schmeckt. Fluor oder Jod wird nicht aus dem > Trinkwasser entfernt. Mal ehrlich, woher weißt du das alles?
das kommt davon, wenn man nur den 1/2 Beitrag zitiert/ließt:
>Sonja aus dem BWT-Team
Andi $nachname schrieb: > Mal ehrlich, woher weißt du das alles? Robert hat's schon gemerkt: Ich arbeite für ein großes Wassertechnologieunternehmen. :) Viele Grüße Sonja
Sonja W. schrieb: > ...Die > Kartuschen von BWT beispielsweise entfernen das kalkbindende Calcium und > Schwermetalle aus dem Wasser und mineralisieren das Wasser mit dem > Geschmacksträger Magnesium, wodurch das Wasser vielen Verwendern > deutlich frischer schmeckt. Fluor oder Jod wird nicht aus dem > Trinkwasser entfernt. Die BWT-Patronen habe ich derzeit im Test, das Ergebnis ist enttäuschend. Im Filterkrug sind kleinste Schwebeteilchen, der Tee ist nach 2 Wochen Filternutzung (20 Befüllungen lt. Anzeige) extrem dunkel und es bildet sich schnell eine silbrig-schimmernde Oberfläche. Dass das BWT-Wasser besonders gut schmecken würde kann ich nicht bestätigen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass das Wasser recht schnell durchläuft, viel schneller als beim Brita-System (alte Patronen, rund). Vielleicht liegt die schlechte Leistung ja daran.
J. Ad. schrieb: > Die BWT-Patronen habe ich derzeit im Test, das Ergebnis ist > enttäuschend. Im Filterkrug sind kleinste Schwebeteilchen, der Tee ist > nach 2 Wochen Filternutzung (20 Befüllungen lt. Anzeige) extrem dunkel > und es bildet sich schnell eine silbrig-schimmernde Oberfläche. > Bei den Schwebeteilchen kann es sich um Rückstände aus der Aktivkohle des Filters handeln – diese sind vollkommen unbedenklich. Wenn man die Kartusche vor der Benutzung in Wasser einlegt, sollten diese auch nicht auftreten. Es ist aber nicht auszuschließen, dass deine Kartusche kaputt ist – wir würden dir deswegen gerne eine neue zum Testen schicken (wir senden dir deswegen gleich auch noch eine PN). Zum Tee: Die silbrig-schimmernde Oberfläche auf deinem Tee ist eher nicht auf das gefilterte Wasser zurückzuführen, sondern hat wahrscheinlich etwas mit den Teeinhaltstoffen und dem pH-Wert zu tun. Unser Tipp: Gib etwas Zitrone zu dem Wasser – dann müsste die Oberfläche verschwinden.
Sonja schrieb: > Fluor oder Jod wird nicht aus dem Trinkwasser entfernt. Angeblich wird ja sogar aktiv Fluorod in's Wasser gemischt, dadurch entziehen SIE der Bevölkerung die wertvollen körperlichen Säfte. Deswegen gibt's auch so eine riesige "Erotik"-Industrie. Andi $nachname schrieb: > Ich möchte das Zeug raushaben, was den Geschmack versaut. Ich bin gerade dabei, auf halbschweres Wasser umzusteigen. Dazu gibt's auch einen 21-tägigen Umstellungsprozess. Der ist zwar anfangs hart, danach braucht der Körper aber gar keine Salze mehr. Theoretisch koennte man dann ganz auf HDO und in weiterer Folge auf D2O umsteigen, das ist aber wirtschaftlich kaum machbar. Goldman Sachs will das so. Wenn man dazu alle 969 Tage die empfohlene Telomerase-Kur macht, dann kann man, wenn man die entsprechenden Mentaltechniken der Maharishis kennt, im Prinzip so lange leben, wie man will (falls man nicht von einem Bus überfahren wird oder sich ein ähnliches Schicksal einfängt). Peace on earth by the power of essences!
Sonja W. schrieb: > J. Ad. schrieb: > >> Die BWT-Patronen habe ich derzeit im Test, das Ergebnis ist >> enttäuschend. Im Filterkrug sind kleinste Schwebeteilchen, der Tee ist >> nach 2 Wochen Filternutzung (20 Befüllungen lt. Anzeige) extrem dunkel >> und es bildet sich schnell eine silbrig-schimmernde Oberfläche. >> > > Bei den Schwebeteilchen kann es sich um Rückstände aus der Aktivkohle > des Filters handeln – diese sind vollkommen unbedenklich. ...immerhin ein Trost! > Wenn man die > Kartusche vor der Benutzung in Wasser einlegt, sollten diese auch nicht > auftreten. Mach ich bei jeder neuen Kartusche. > Es ist aber nicht auszuschließen, dass deine Kartusche kaputt > ist – wir würden dir deswegen gerne eine neue zum Testen schicken (wir > senden dir deswegen gleich auch noch eine PN). Danke, Antwort kommt in Kürze! > Zum Tee: Die > silbrig-schimmernde Oberfläche auf deinem Tee ist eher nicht auf das > gefilterte Wasser zurückzuführen, sondern hat wahrscheinlich etwas mit > den Teeinhaltstoffen und dem pH-Wert zu tun. Unser Tipp: Gib etwas > Zitrone zu dem Wasser – dann müsste die Oberfläche verschwinden. Beim Umkehrosmose-Wasser gibt es die Schimmeroberfläche NICHT, ebenso nicht beim Filter in der allerersten Zeit. Ich vermute, dass sich da im Filter ggf. ein Stoff erschöpft hat. Seit ich gefiltertes Wasser nehme oder gar das Umkehrosmosewasser trinke ich den Tee ohne alles - also kein Zucker, keine Milch, keine Zitrone. Gut, bei Erkältung kommt mal Zitronensaft sein. Und richtig, dann wird der Tee sofort deutlich heller.
J. Ad. schrieb: > Beim Umkehrosmose-Wasser gibt es die Schimmeroberfläche NICHT, ebenso > nicht beim Filter in der allerersten Zeit. Ich vermute, dass sich da im > Filter ggf. ein Stoff erschöpft hat. Das hängt schlicht von der Teesorte ab.
Uhu Uhuhu schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Beim Umkehrosmose-Wasser gibt es die Schimmeroberfläche NICHT, ebenso >> nicht beim Filter in der allerersten Zeit. Ich vermute, dass sich da im >> Filter ggf. ein Stoff erschöpft hat. > > Das hängt schlicht von der Teesorte ab. Nein, der Tee stammt jeweils aus derselben Dose bzw. Teetüte.
>Ich vermute, dass sich da im >> Filter ggf. ein Stoff erschöpft hat. was passiert mit den Kartuschen "zwischen" der benutzung? sind die dann "leer" (also ohne wasser)? damit aber natürlic noch feucht? u.U. machen sich da Bakterien breit ?
Die Brita-Filter werden von oben mit Wasser befüllt, unten kommt das gefilterte Wasser raus. Denkt man nicht daran, den Krug nachzufüllen, hängen die Filter natürlich ohne Wasser da. Die BWT-Filter sind in einer Art Becher, d.h. es läuft erst über, wenn schon eine gewissen Menge Wasser drinnen ist. Geschickt gemacht, weil da nix mehr austrocknen bzw.mit Luft schimmeln kann etc. Laut Theorie.
Uhu Uhuhu schrieb: > J. Ad. schrieb: >> bzw.mit Luft schimmeln kann > > Bakterien gedeihen auch in Wasser... Klar. Ich vermute jedoch, dass ein nicht unter Wasser stehender Filter (ist eine Art grobkörniger Sand, hab einen mal aufgeschnitten) sich zusammensetzt und dann nicht mehr gut arbeitet. Wenn das ganze unter Wasser steht, hab ich ein besseres Gefühl, weil das Wasser frisch aus dem Hahn gekommen ist. Wer natürlich mit einem benutzten Glas das Wasser nachfüllt, könnte direkt in den Filter spucken. Hygieneprobleme hatte ich in den 20 Jahren Brita nie. Evtl. Schimmelgeruch würde mir sofort auffallen. Drum mag ich eigentlich auch keine Espressomaschinen, in denen das Wasser in so einem milchig-weichen Kunststoffbehälter eingefüllt wird. Leider habe ich noch keine Maschine mit Glaskrug gesehen (für das kalte Wasser).
Robert L. schrieb: >>Ich vermute, dass sich da im >>> Filter ggf. ein Stoff erschöpft hat. > > was passiert mit den Kartuschen "zwischen" der benutzung? > sind die dann "leer" (also ohne wasser)? > damit aber natürlic noch feucht? > > u.U. machen sich da Bakterien breit ? Hilfe, böse Bakterien! Vergiftungsgefahr! Wir werden alle sterben! Da hat mal wieder ein Bewohner der sterilen Vollkasko-Sagrotan-Gesellschaft zu viel Fernsehwerbung geschaut. Schütt einfach eine Flasche Sagrotan hinter, also in den Wasserfilter! Überhaupt würde ich jeden Tag eine halbe Falsche Sagrotan gürgeln, denn dein ganzer Mund ist voll Bakterien. Der Darm übrigens auch, also das Sagrotan nach dem gurgeln nicht ausspucken, sondern unbedingt runterschlucken! Also mal ehrlich: Wieviele Leute in Deutschland kennt ihr, die an Bakterien im Trinkwasser erkrankt oder gar gestorben sind, nachdem sie es durch einen Wasserfilter gelassen haben? Damit meine ich nicht um da Jahr 1800 rum, sondern in den letzten 10 Jahren. Ich kenne keinen einzigen und bin so frech zu behaupten, dass es gefährlicher ist über die Straße zu gehen als Bakterien im Wasser zu trinken.
@Andi gehts noch? es ging um die "silbrige Schicht" nicht um irgendwelche Erkrankungen..
Robert L. schrieb: > @Andi > > gehts noch? Aber sicher. > es ging um die "silbrige Schicht" Nein, in deinem Beitrag ging es um Bakterien in einem "feuchten" Wasserfilter. Du brauchst dich da jetzt nicht rauszureden! > nicht um irgendwelche Erkrankungen.. Wer hat das mit den sich breitmachenden Bakterien erwähnt? Übrigens habe ich die "silbrige Schicht" auch ganz ohne Wasserfilter. Ich konnte allerdings noch nicht nachvollziehen, wann das passiert, denn immer ist das nicht.
Sauber arbeiten würde ich bei einem Wasserfilter schon empfehlen. Also Deckel zumachen, nur frisches Wasser verwenden, Filter auch mal wechseln, Kanne reinigen etc. Bakterien sind ein (vielleicht kleines) Thema. Schimmelpilz ist ein anderes. Mich regen schon diese ganzen Wasserkocher auch, die ein Steigrohr haben. Als ob ich nicht auch so sehe, ob und wie viel Wasser im Gefäß ist! Auf die Dauer setzen sich da Schwebstoffe auf dem Wasser ab.
Diese silbrige Schicht sehe ich auch manchmal wenn ich meinen Tee aufgegossen habe, allerdings beziehe ich mein Wasser direkt aus der Leitung. Unser Wasser ist sehr kalk- und Eisenhaltig, durch den hohen Eisengehalt gibt es hier einige Krankheiten nicht die es in anderen gebieten gibt. Die silberne Oberfläche entsteht durch den Tee. Wenn du ein Glas mit etwas Stroh füllst, Wasser dazu gibst und es ein paar Tage stehen lässt entsteht auch so eine silbrige Oberfläche, der Grund ist aber ein etwas anderer.
>Die silberne Oberfläche entsteht durch den Tee. nochmal: (angeblich aber eben nur bei "alten" filtern) Beitrag "Re: Was kommt bei einem Wasserenthärter unten raus?"
Bei dieser ominösen "silbernen Oberfläche" handelt es sich um ölartige Bestandteile aus dem Tee. Wenn man Schwarztee abstehen läßt, dann bildet sich diese Schicht fast immer, die so dünn ist, daß Beugungseffekte darin auftreten. Die Wasserqualität hat offenbar Auswirkungen auf die Geschwindigkeit, mit der die Phasentrennung vonstatten geht.
Robert L. schrieb: >>Die silberne Oberfläche entsteht durch den Tee. > > nochmal: > (angeblich aber eben nur bei "alten" filtern) > > Beitrag "Re: Was kommt bei einem Wasserenthärter unten raus?" Sorry, das ist vielleicht nicht richtig rübergekommen. Die "silberne" Oberfläche (schwer zu fotografieren) gibt es auch, wenn man ungefiltertes Leitungswasser nimmt. Bei Osomewasser ist es WEG, ebenso bei einem frischen Filter (Brita oder WMT). Gegen Ende der Lebensdauer der Filter findet man dann Kalkspuren im Wasserkocher und eben wieder diese Haut auf dem Tee in der Teekanne oder in der Tasse.
Hans Jelt schrieb: > durch den hohen Eisengehalt > gibt es hier einige Krankheiten nicht die es in anderen gebieten gibt. Wat? Was für Krankheiten sollen das sein? Wo gibt es verifizierbare Quellen zu dieser Aussage?
Sonja W. schrieb: > Viele Grüße > Sonja aus dem BWT-Team Ich hätte da 'mal eine Frage bzgl. BWT: In den letzten Monaten gibt's da so eine Werbekampangne von BWT, da wird meistens irgendwelches Filterzeugs in rosa-farben damit beworben, daß es silberfrei sei, WIMRE sogar in der auflagenstarken (teuren) Kronen-Zeitung. Wozu braucht man jetzt so einen rosafarben Wasserfilter genau, und was bringt's denn, daß das ganze silberfrei ist? Ich als unbedarfter Endkunde assoziere Silber immer mit antibakteriell und edel. Und jetzt sollen diese Filter aus rosa Plastik mit Kalzium (oder war's Magnesium?) besser sein? Die Bauteile-Sparte (zum Beispiel Schrägsitz-Ventile mit Handrad hab' ich gerne genommen) von BWT habe ich immer sehr geschätzt, aber wenn jetzt so Tussi-Zeugs beworben wird, dann weiß ich nicht mehr so recht, ob das wirklich die richtige Firma ist, um von dort etwas zu beziehen.
@Norbert: Silber wirkt antibakteriell. Deshalb enthalten alle Filterkartuschen aus hygienischen Gründen Silber, welches während der Filtration in geringen Mengen an das Trinkwasser abgegeben wird. Durch die neue, patentierte BWT Mg2+/silberfrei-Technologie werden - anders als bei allen anderen herkömmlichen Filtersystemen auf dem Markt - im Filtrationsprozess freigesetzte Silber-Ionen wieder vollständig entfernt. Das ist zum Beispiel für (sehr) gesundheitsbewusste Menschen interessant. Zusätzlich wird das Wasser im Filterprozess mit Magnesium mineralisiert. So werden dem Körper mit jedem Schluck Wasser wertvolle Mineralien zugeführt. Und: Das Wasser schmeckt besser.
Die Frage, was aus einem Wasserfilter, ganz egal ob von Brita oder BWT, unten rauskommt, ist eigentlich immer noch nicht beantwortet. Wenn ich also hartes Leistungswasser oben reinschütte, was wird dann da rausgefiltert oder zugesetzt? Solche Dinger baut man doch auch in die Kaffeevollautomaten ein, angeblich schmecke der Kaffee dann viel besser. Humbug, Geschmacksverirrung oder wirklich?
>...ist eigentlich immer noch nicht beantwortet.
Wenn du mit den Antworten nichts anfangen kannst, ist das dein Problem.
Jeder halbwegs verständige technisch interessierte Mensch kann
versuchen, sich mit den Stichworten notfalls unter Google ein eigenes
Bild zu verschaffen.
Im übrigen ist die Antwort für dich völlig irrelvant. Ob dir das
"behandelte" Wasser besser schmeckt, mußt du selbst ausprobieren.
Kara Benemsi schrieb: >>...ist eigentlich immer noch nicht beantwortet. > > Wenn du mit den Antworten nichts anfangen kannst, ist das dein Problem. Allerdings. Das liegt aber weniger an mir, als viel mehr an den inhaltslosen Antworten. > Jeder halbwegs verständige technisch interessierte Mensch kann > versuchen, sich mit den Stichworten notfalls unter Google ein eigenes > Bild zu verschaffen. Na dann zeig mir mal einen einzigen Link, der mit Zahlen/Messwerten zeigt, was so ein Filter filtert! Wir reden übrigens immer noch von solchen Filtern, die ich NICHT einbauen muss. > Im übrigen ist die Antwort für dich völlig irrelvant. Ob dir das > "behandelte" Wasser besser schmeckt, mußt du selbst ausprobieren. Natürlich! Allerdings kann ich anhand der Mineralienwerte schon mal abschätzen, ob es mir schmecken wird. Wenn ich jetzt also schon vorher weiß, dass FilterA nur Natrium entfernt, dann brauche ich mir FilterA nicht zu kaufen. Genau deshalb die Frage was ich nach der Filterung in welchem Maß mehr oder weniger vorfinden werde.
>Das liegt aber weniger an mir Ja, die Deppen sind immer die anderen. >Allerdings kann ich anhand der Mineralienwerte schon mal >abschätzen, ob es mir schmecken wird. Dann leg doch mal deine persönlichen Konzentrationsgrenzwerte für die relevanten An- und Kationen fest und vergleiche die handelsüblichen Filter. Vielleicht mal die Filterhändler diesbezüglich sogar anmailen. Aber diese Vorgehensweise erfordert eine gewisse Eigeninitiative, die dir völlig abgeht. Was macht übrigens die Absicherung eurer Uni-Kaffeemaschine?
Kara Benemsi schrieb: > Ja, die Deppen sind immer die anderen. Ja. >>Allerdings kann ich anhand der Mineralienwerte schon mal >>abschätzen, ob es mir schmecken wird. > > Dann leg doch mal deine persönlichen Konzentrationsgrenzwerte für die > relevanten An- und Kationen fest und vergleiche die handelsüblichen > Filter. > > Vielleicht mal die Filterhändler diesbezüglich sogar anmailen. Ich habe mich schon mal mit zweien unterhalten, die hatten null Plan. > Was macht übrigens die Absicherung eurer Uni-Kaffeemaschine? Da ihr mir keine Lösung nennen konntet wird da nichts realisiert. :-) Im Ernst, das wird entweder zu teuer, weil man einen Automat mit geeigneter Schnittstelle kaufen müsste, oder zu viel Aufwand. Außerdem darf man wegen Sachmängelgewährleistung und Garantie nicht an Uni-Eigentum rumlöten, wenn das Dings nicht zum dran rumlöten angeschafft worden ist. Weiterhin bin ich nicht mehr lange hier und selber auch kein Kaffeetrinker. Bei den anderen scheint der Leidensdruck auch noch nicht groß zu sein, es wurde schon lang nicht mehr nachgefragt. Ich bin Wassertrinker, weshalb mich das kaufen und heimtragen von Wasserflaschen auch so nervt, aber das Leitungswasser hier schmeckt halt nicht. Deshalb auch die Suche nach dem "Geschmacksverbesserer".
IMHO stand eh schon alles im thread > Ionenaustauschern und Aktivkohle ist drinnen (manchmal nur Aktivkohle?) was der Ionenaustauschern macht ist ja hinänglich bekannt (und dass in so einem mini-dings natürlich viel zu wenig drinnen ist, um längere zeit zu funktionieren auch..) was die Aktivkohle macht kann man sicher auch rausfinden, ohne den Hersteller oder ein fachfremdes Forum zu befragen .. wie ich z.B. am 10.06.2013 11:38 geschreiben habe, kann man beides (aktivkohlefilter und Ionenaustauschern ) natürlich wesentlich billiger und in vernünftiger größer (für z.b. 1000Lite) einbauen... dann noch: >Der Hersteller versucht, diese Verkeimung zu reduzieren; dazu setzt er bei >der Herstellung des in den Kartuschen enthaltenen Ionenaustauschers eine >Silberverbindung ein Silber ist OK: http://www.rp-online.de/gesundheit/news/us-amerikaner-lebt-mit-blauem-gesicht-1.2330210 ;-)
:
Bearbeitet durch User
Ich habe jetzt mal knapp 15 Euro für so ein BRITA-Dings investiert, um herauszufinden, was so ein Filter überhaupt bringt. Mein erster Eindruck: Schrott. Es fängt schon bei der Anleitung an. Diese ist für völlig verschiedenartige Geräte geschrieben und man muss ständig suchen, welcher Text jetzt für das gekaufte Gerät gedacht ist. Dann gibt es da eine Verbrauchsanzeige, ein in Plastik gekapseltes LC-Display. Und ich frage mich, woher zur Hölle will das Ding wissen, wieviel ich schon verbraucht habe? Ergebnis: Gar nicht. Das Ding zählt nach dem Rücksetzen des Zählers einen Streifen pro Woche runter. Nach vier Wochen sind dann logischerweise die vier Streifen leer und man muss den Filter wechseln. Da kann man auch vier Wochen im Urlaub sein, der Filter soll laut Hersteller danach ebenso verbraucht sein, als wenn man pro Tag ein paar Kubikmeter Wasser durchjagt. Ein Filterwechsel läuft selten dämlich ab, ich warte schon darauf, dass ich die kleien dünne Lasche dabei abreißen werden und der Filtereinsatz dann festsitzt, man das ganze Ding dann also wegschmeißen kann. Gibt es irgendwo eine Einstellung für die Wasserhärte, so wie das jeder billige Kaffeevollautomat hat? Nein. Was das jetzt geschmacklich ausmacht, muss ich erst noch testen, das war ja der Hauptgrund.
Andi $nachname schrieb: > Ich habe jetzt mal knapp 15 Euro für so ein BRITA-Dings > investiert, um > herauszufinden, was so ein Filter überhaupt bringt. > > Mein erster Eindruck: Schrott. Vielleicht könntest du das "Dings" genauer beschreiben. > Dann gibt es da eine Verbrauchsanzeige, ein in Plastik gekapseltes > LC-Display. Und ich frage mich, woher zur Hölle will das Ding wissen, > wieviel ich schon verbraucht habe? Ergebnis: Gar nicht. Das Ding zählt > nach dem Rücksetzen des Zählers einen Streifen pro Woche runter. Nach > vier Wochen sind dann logischerweise die vier Streifen leer und man muss > den Filter wechseln. Da kann man auch vier Wochen im Urlaub sein, der > Filter soll laut Hersteller danach ebenso verbraucht sein, als wenn man > pro Tag ein paar Kubikmeter Wasser durchjagt. Wenn du 4 Wochen im Urlaub bist haben die Keime im Wasser hinreichend Zeit um sich zu vermehren. Daher die 4 Wochen. Wenn du zu viel Wasser durchjagst, lässt die Filterwirkung nach, d.h. dein Wasserkocher verkalkt wieder. > Ein Filterwechsel läuft selten dämlich ab, ich warte schon darauf, dass > ich die kleien dünne Lasche dabei abreißen werden und der Filtereinsatz > dann festsitzt, man das ganze Ding dann also wegschmeißen kann. Welche Lasche? Welches Modell? > Gibt es irgendwo eine Einstellung für die Wasserhärte, so wie das jeder > billige Kaffeevollautomat hat? Nein. Ein Trinkglas hat auch keine Wasserhärteeinstellung. Wo willst du das was einstellen? > > Was das jetzt geschmacklich ausmacht, muss ich erst noch testen, das war > ja der Hauptgrund. Ja, wie sieht es geschmacklich aus?
Jeffrey Lebowski schrieb: > mein Tipp: > Trinke den Kalk einfach mit. Kalk schadet nicht dem Körper so leider nicht ganz korrekt http://de.wikipedia.org/wiki/Calcinose Tritt gehäuft auf, bei Menschen die in Gegenden mit Wasserhärtegrad 4 länger sesshaft sind, und dieses kalkreiche Wasser ständig trinken. Schmerzhafte Kalkabagerungen in den Nasennebenhöhlen zum Beispeiel ...
Matthias K. schrieb: > Tritt gehäuft auf, bei Menschen die in Gegenden mit Wasserhärtegrad 4 > länger sesshaft sind, und dieses kalkreiche Wasser ständig trinken. Hm, das kommt mir doch etwas komisch vor... Ich lebe in einer Gegend, mit hartem Wasser. Irgendwann verschrieb mir der Arzt mal ein Calciumpräparat. dem Vitamin D3 zugesetzt war. Als die Packung halb aufgebraucht war, hatte ich einen derartigen Widerwillen gegen den Geschmack der Brühe entwickelt, daß ich das Zeug einfach nicht mehr runterbekam. Mein Schluß: Man hat eine eingebaute Calciumbremse, die normalerweise einen Überschuß verhindert.
J. Ad. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Ich habe jetzt mal knapp 15 Euro für so ein BRITA-Dings >> investiert, um >> herauszufinden, was so ein Filter überhaupt bringt. >> >> Mein erster Eindruck: Schrott. > > Vielleicht könntest du das "Dings" genauer beschreiben. Dieses da: http://images.rakuten.de/46cd40b23462148c290acb82ca2d31a8/images/363857771_259353.jpg > Wenn du zu viel Wasser durchjagst, lässt die Filterwirkung nach, d.h. > dein Wasserkocher verkalkt wieder. Das ist mir schon klar. >> Ein Filterwechsel läuft selten dämlich ab, ich warte schon darauf, dass >> ich die kleien dünne Lasche dabei abreißen werden und der Filtereinsatz >> dann festsitzt, man das ganze Ding dann also wegschmeißen kann. > > Welche Lasche? Welches Modell? Im Bild oben sieht man das Gerät. Rechts daneben steht so ein kleiner Plastikklumpen, da wo MAXTRA Technology dransteht. Den Klmpen (Filtereinsatz) muss man mit viel Kraft in den oberen (herausnehmbaren) Teil des Gerätes drücken und beim Einrasten soll es "klick" machen. Hab ich leider nix gehört. Wenn das Teil "verbraucht" ist, muss man es an einer kleinen dünnen Lasche (der auf dem Platikklumpen oben in der Mitte flachliegende Ring) aus dem oberen Teil des Gerätes herausziehen. Ich kenn mich, ich habe ein Talent dazu Laschen abzureißen. Und diese Lasche ist extrem labrig und dünn. Reißt sie ab kann man das gesamte Gerät wegschmeißen. >> Gibt es irgendwo eine Einstellung für die Wasserhärte, so wie das jeder >> billige Kaffeevollautomat hat? Nein. > > Ein Trinkglas hat auch keine Wasserhärteeinstellung. Wo willst du das > was einstellen? Sinnvoll wäre es den Filter optimal zu nutzen, also genau so lang, wie er filtern kann. Theoretisch müsste er sich schneller verbrauchen, wenn das Wasser härter ist oder wenn mehr durchläuft. Dazu müsste man ihm aber mitteilen, wie hart das Wasser ist. Geht halt nicht. Na gut, für 15 Euro sollte man das wohl auch nicht erwarten. > Ja, wie sieht es geschmacklich aus? Naja. Ich habe hier heute drei Gläser Wasser stehen. Eins mit "Natürliches Mineralwasser, still, Altmühltaler Quelle" aus dem ALDI Süd, eins mit Bad Leitungsheimer und ein weiteres mit BRITA-gefiltertem Bad Leitungsheimer. Meine aktuelle Meinung: Das ALDI-Wasser schmeckt so, wie ich es will, nach recht wenig, ohne Bei- oder Nachgeschmack. Das Bad Leitungsheimer hat wegen der Mineralien (vermutlich vor allem wegen (Hydrogen)karbonaten und Sulfaten) einen sehr dumpfen Beigeschmack, selbiges durch den Filter schmeckt zuerst akzeptabel, hat aber einen irren metallischen Nachgeschmack. Ich werde das die nächsten Tage beobachten. Vielleicht muss ich mal diverse Mischungen von gefilterten und ungefilterten Wasser probieren.
Andi $nachname schrieb: > Dieses da: > > http://images.rakuten.de/46cd40b23462148c290acb82c... > >> Wenn du zu viel Wasser durchjagst, lässt die Filterwirkung nach, d.h. >> dein Wasserkocher verkalkt wieder. > > Das ist mir schon klar. Danke, es ist der aktuelle "normale" Filter mit diesen größeren Patronen also früher ("classic"). > Wenn das Teil "verbraucht" ist, muss man es an einer kleinen dünnen > Lasche (der auf dem Platikklumpen oben in der Mitte flachliegende Ring) > aus dem oberen Teil des Gerätes herausziehen. Ich kenn mich, ich habe > ein Talent dazu Laschen abzureißen. Und diese Lasche ist extrem labrig > und dünn. Reißt sie ab kann man das gesamte Gerät wegschmeißen. Bei mir ist der Filter unten offen, allerdings beim classic-Modell. Kann man die Patronen nicht von unten nach oben durchschieben? Zur Not könntest du auch mit der Zange oben anpacken. > Sinnvoll wäre es den Filter optimal zu nutzen, also genau so lang, wie > er filtern kann. Theoretisch müsste er sich schneller verbrauchen, wenn > das Wasser härter ist oder wenn mehr durchläuft. Dazu müsste man ihm > aber mitteilen, wie hart das Wasser ist. Geht halt nicht. Na gut, für 15 > Euro sollte man das wohl auch nicht erwarten. Die Mitteilung erhältst du über das Aussehen deines Tees bzw. über die wieder einsetzenden Kalkablagerungen im Wasserkocher. > Meine aktuelle Meinung: Das ALDI-Wasser schmeckt so, wie ich es will, > nach recht wenig, ohne Bei- oder Nachgeschmack. Das Bad Leitungsheimer > hat wegen der Mineralien (vermutlich vor allem wegen > (Hydrogen)karbonaten und Sulfaten) einen sehr dumpfen Beigeschmack, > selbiges durch den Filter schmeckt zuerst akzeptabel, hat aber einen > irren metallischen Nachgeschmack. > > Ich werde das die nächsten Tage beobachten. Vielleicht muss ich mal > diverse Mischungen von gefilterten und ungefilterten Wasser probieren. Mein Tipp: Schau dir bei umkehrosmpose-discount mal dort die Systeme an, die für rund 50 Euro angeboten werden . Hier werden, wenn du nach Vorschlag wartest pro HALBJAHR, 15 Euro für die Filter notwendig, und alle 2 oder 3 Jahre gönnst du dir ein neues System, da die Membrane ähnlich viel kostet wie ein ganz neues System. Ich habe so ein System und seither in der Espresso-Maschine NULL Ablagerungen etc. Das Wasser schmeckt zu Trinken auch sehr gut. Auf der Arbeit haben ich Lidl aus der blauen Flasche. Da sagen halt die Experten, dass man da ne Menge hormonähnliche Substanzen zu sich nehmen könnte, die gerade für Männer, die keine Brüste haben wollen, nicht unbedingt zu empfehlen sind. Da ist aber Plastik-Spezifisch, nicht lieferantenbedingt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.