Ich habe mir eine Elektronische Last gebaut. Das Design ist sehr trivial gehalten: Mosfets mit jeweils 0.1 Ohm shunt. (200A 100V; Pmax 5kW) Opamp: Shunt an invertirend input konstante Spannung (zener Diode + Poti) an nichtinvertierend Out an die gates Problem - Es schwingt... Hab schon einige Opamps gegrillt :-) Mit den 0.1Ohm Shunts habe ich bei kleinen strömen nur einige mV an Spannung. Bei grösseren Shunts habe ich das problem, dass bei den 200A dann der Spannungsabfall für 3,3V zu gross wird (unötig viele mosfets benötige). Der Aufbau ist auf einem Breadboard und das ganze ist EMV mässig eine Katastrophe. Ich habe nun einen TP am ausgang des OPamps gebaut. Bringt aber auch net wirklich viel. Kennt einer nen Trick das doch noch sinnvoll hinzukriegen ohne grössere Shunts zu verwenden? Oder ist der Ganze Aufbau totaler Käse und sollte mir was anderes einfallen lassen?
Schaltplan? Verwendete Bauteile? Layout? Fotos vom Aufbau? Sonst kommt jeder "Rat" nur von "raten"....
Schaltplan Sind etwa 50FETs Versuch mit TP war ein 130kOhm res am Ausgang des OPamp
Analog schrieb: > Schaltplan Das ist kein sinnvoller Schaltplan. Da steht nichts brauchbares drin. > Sind etwa 50FETs Und WELCHE? Und was für Bauteile sonst? > etwa 50FETs An 1 einzigen OP? Hut ab. Du hast was vor.... :-o Dir ist schon klar, dass diese stumpfsinnige Salamitaktik keinem was bringt. Am allerwenigsten dir! Also einfach mal alles posten, was ich oben geschrieben habe, evtl. kann dir dann jemand helfen...
FET darf man fuer linearen Betrieb NICHT parallel schalten. Da braucht man fuer jeden entweder einen Seriewiderstand, oder einen eigenen Shunt & Opamp. Dies weil die Gatespannung temperaturabhaengig ist. Je hoeher die Temperatur, dest tiefer die erforderliche Gatespannung fuer einen gewissen Strom. Das bedeutet dann dass einer den ganzen Strom uebernimmt, bis er abraucht.
hab ich auch gebaut 400A 0-5V verschieden Regler Typen PI PID Zustandsregler ausprobiert mit LTspice simulieren das hilft. Dann siehst du auch was gar nicht geht. Vorherr ein wenig rechnen hilft ungemein. Habe 8 Mosfets wobei jeder einzeln geregelt wird über 25mOhm Shunt. Mosfets Shunts Isotop Gehause oder auch To 227 genant.
Lothar Miller schrieb: > Dir ist schon klar, dass diese stumpfsinnige Salamitaktik keinem was > bringt. Am allerwenigsten dir! > Also einfach mal alles posten, was ich oben geschrieben habe, evtl. kann > dir dann jemand helfen... Das ist keine Salamitaktik. Ich habe auch keinen Grund euch etwas vorzuenthalten. Nur sehe ich keinen Sinn darin euch mit sinnlosen Infos zuzumüllen (wie zB. das die Mosfets IRF530N sind, andere Typ hätte gleiche Resultate) das bringt nun wirklich niemandem was. Ich formuliere desshalb die Frage anders: Ich besitze eine Strecke mit ca. 50 IRF530N die jeweils einen 0.1Ohm shunt haben und über ausreichend Kühlung verfügen. Wie Baue ich nun eine Regelung, damit ich eine STABILE elektronische last erhalte?? (stabil im Bereich 1A-200A)
Die Lösung dieses Problems steht im Buch auf Seite 42. Wichtig sind hierbei auch die Widerstände R08 bis R15 mit jeweils 4,711 kOhm.
Design ist so nicht brauchbar. Wie es richtig geht steht in http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de unter: "einstellbare elektronische Stromsenke" Für jeden MOSFET einen eigenen OP und einen eigenen Shunt.
Udo Schmitt schrieb: > Für jeden MOSFET einen eigenen OP und einen eigenen Shunt. Hmm dies möchte ich wegen dem grossen Aufwand eigentlich vermeiden. Habe deshalb auch wesentlich mehr Mosfets als nötig. Eine gewisse Stromunausgeglichenheit kann ich also in Kauf nehmen. Die Lösung mit CX RX ist besser als meine TP Idee. Danke.
Analog schrieb: > welches Buch? Ich sehe keinen Sinn darin, Dich mit sinnlosen Infos zuzumüllen. Das bringt nun wirklich niemandem was.
Analog schrieb: > Andreas Schweigstill schrieb: >> im Buch > > welches Buch? In dem: http://www.amazon.de/Per-Anhalter-durch-die-Galaxis/dp/3453146972/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1370877610&sr=1-1&keywords=per+anhalter+durch+die+galaxis
Analog schrieb: > Eine gewisse > Stromunausgeglichenheit kann ich also in Kauf nehmen. Das ist wie bei den Deichen. Dort wo er etwas niedriger ist fliesst das Wasser zuerst drüber, dadurch wird Erde weggespült, es fliesst mehr Wasser, dadurch wird mehr Erde ... Den Rest überlassen wir deinem logischen Denken. Viel Erfolg
Andreas Schweigstill schrieb: > Analog schrieb: >> welches Buch? > > Ich sehe keinen Sinn darin, Dich mit sinnlosen Infos zuzumüllen. Das > bringt nun wirklich niemandem was. ???? Wenn du was von nem Buch schriebst und ich keine Ahnung habe von welchem die rede ist, ist die Info für mich alles andere als sinnlos. Und mir würde es sehr wohl was bringen, wenn ich wüsste wo nachschlagen.
Udo Schmitt schrieb: > Analog schrieb: >> Eine gewisse >> Stromunausgeglichenheit kann ich also in Kauf nehmen. > > Das ist wie bei den Deichen. Dort wo er etwas niedriger ist fliesst das > Wasser zuerst drüber, dadurch wird Erde weggespült, es fliesst mehr > Wasser, dadurch wird mehr Erde ... > > Den Rest überlassen wir deinem logischen Denken. > Viel Erfolg Das mit dem mehr Erde wegspulen sollte nicht vorkommen, da der Temp koeffizient positiv ist. Zudem Helfen die Shunts (auch wenn sie klein sind) die Unausgeglichenheit zu reduzieren. Die Mosfets sollten die Tresholdspannung schon mit +- 100mV identisch haben.
Siebzehn und Fuenfzehn schrieb: > Der Temperaturkoeffizient der Gatespannung ist aber negativ... Dann habe ich ein Problem...
Analog schrieb: > Das mit dem mehr Erde wegspulen sollte nicht vorkommen, da der Temp > koeffizient positiv ist. Zudem Helfen die Shunts (auch wenn sie klein > sind) die Unausgeglichenheit zu reduzieren. Die Mosfets sollten die > Tresholdspannung schon mit +- 100mV identisch haben. Lese dir mal die entsprechenden passagen in der oben verlinkten dse-faq durch. Was du meinst gilt nur für Rds im Schaltbetrieb. Du bist aber im Analogbetrieb, das können eh nicht alle MOSFETs und manche dann nur mit weniger Strom und Verlustleistung.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor http://www.mikrocontroller.net/articles/FET#Linearbetrieb_von_MOSFETs
Analog schrieb: > Dann habe ich ein Problem... Treffer! Den ertsen teil des Weges hast du damit beschritten. Viel Erfolg weiter :-)
>> Eine gewisse >> Stromunausgeglichenheit kann ich also in Kauf nehmen. Entweder steuerst Du jeden so an wie es nötig ist oder nimmst "die Gießkanne" und wunderst Dich, daß einer heißer wird und verglüht...
Siebzehn und Fuenfzehn schrieb: > FET darf man fuer linearen Betrieb NICHT parallel schalten. Auch nicht ideal, aber etwas besser ginge es mit bipolaren Transistoren. Die Emitterwiderstände werden dort typisch so dimensioniert, das an ihnen 0,5V abfallen. Gruss Harald
außerdem hast du dann ja 50 MOSFET Gates direkt am OP-amp, die alle eine gate-Kapazität haben. So weit ich weis, mögen viele OP-amps kapazitive Lasten nicht besonders und fangen an zu schwingen.
klaus schrieb: > außerdem hast du dann ja 50 MOSFET > gate-Kapazität haben. Dicke MOSFETs haben eine besonders schööööne Kapazität! Auge ins Datenblatt!
Hmmm die ganze Sache ist auf gut Deutsch gesagt ziemlich beschissen.... 50 Opamps 100 Res 50 Cs und dann noch 150 Verbindugen... Das ist ein Tag arbeit o_O.... Könnte man nicht die Mosfets in 4 Gruppen schalten und dann mit SC Technik die Verluste auf den Rds on bringen? Zimindest habe ich Glück im unglich und die IRF530 sind für Linearbetrieb geignet! Ich habe 530N das ist kein Unterschied oder? Threshold spannung sind bei meinen relativ ähnlich. Am einfachsten gehts wohl mit noch mehr FETs und grösseren Shunts.
klaus schrieb: > außerdem hast du dann ja 50 MOSFET Gates direkt am OP-amp, die > alle eine > gate-Kapazität haben. So weit ich weis, mögen viele OP-amps kapazitive > Lasten nicht besonders und fangen an zu schwingen. Hab bereits opamps verbraten :-)
Analog schrieb: > Hmmm die ganze Sache ist auf gut Deutsch gesagt ziemlich > beschissen.... > > 50 Opamps 100 Res 50 Cs und dann noch 150 Verbindugen... Das ist ein Tag > arbeit o_O.... btw: für die 5kW reichen deine 50 FETs nicht. Rechne mit grob 30W bei einem TO-220 Gehäuse. Das sind dann schon 150 FETs, 150 Opamps, ... Viel Spass beim löten.
Lieber Analog-Gast Du hast ein Problem mit Deiner Schaltung, Du bekommst Lösungsvorschläge, such Dir die besten raus, Du verteidigst aber Deine Schaltung und glaubst so müßte es auch gehen. Schön für Dich, daß Du zu Deinem Werk stehst. Aber es funktioniert nicht. Denk doch nochmals über die angebotenen Lösungen nach. Zur Aufklärung: Wenn zuwenig Informationen von Deiner Seite kommen, und es kommen zuwenige und Du hast nicht zu entscheiden, was die richtigen und die überflüssigen Informationen sind, denn Du hast das Problem und keine Lösung dazu, also wenn von Dir zuwenig Informationen kommen, so wirst Du hier immer die Antwort 42 erhalten, Glaskugelseherberatung, Hinweise auf Salamitaktik. Und ich finde zu Recht. Auf Gegenfragen hast Du zu antworten, sie sollen doch helfen Dein Problem zu lösen, der Fragende macht sich Gedanken, die Du würdigen solltest. Wenn nicht, dann bleibst Du mit Deinem Problem alleine, oder schlimmer noch, Du erhälst falsche Ratschläge.
Aeh. Ja, das ging bisher vergessen. OpAmps moegen keine kapazitive Last. Dh die Gatekapazitaet sollte man mit einem Widerstand entkoppeln.
Na zum einen hat man hier recht, wenn man sagt, dass man MOSFETs im Linearbetrieb nicht parallel schaltet. Zum anderen sagt der TE, dass er 50 FETs parallel hat und 200A damit schaltet will. Macht doch stolze 4A je FET. OK, ein FET wird heißer, der trägt dann etwas mehr als 4A, ein anderer bleibt kühler, der nimmt weniger als 4A aber nur weil ein FET heißer wird heißt das noch lange nicht, dass der auf einmal alles nimmt und die anderen 49 nehmen keinen Strom mehr auf. Problematischer sehe ich hier, wie einige schon bemerkt haben, die Gate-Kapazitäten. Bei 50 FETs kommt da was zusammen was wohl nur wenige OPVs gern haben. Hier heißt es wohl mit Widerstand entkoppeln was aber der Regelung wieder einen Dämpfer verschafft… OK, ich würd wohl auch nur 2/3 FETs gemeinsam von einem OPV regeln lassen, wenn überhaupt…sicher würd ich keine 50 FETs verbauen, eher einen Typ wählen, der mehr als nur 14A kann, ist ja nicht so dass es da keine gibt…
Michael Köhler schrieb: > …sicher würd ich keine 50 FETs verbauen, eher > einen Typ wählen, der mehr als nur 14A kann, ist ja nicht so dass es da > keine gibt… bringt ja nichts wenn der FET mehr als 14A kann, im Linearbetrieb. So ein FET im TO-220 Gehäuse hat eine junction-case Erwärmung von etwa 1.7K/W, bei max 5kW und 50 FETs bekommt jeder 100W (minus das was der shunt verbrät). D.h. Erwärmung der junction Temp um 170K und dann kommt die Heatsink ja noch dazu. Liegt ja auch nicht bei 0K/W. Auch mit Lüfter wird das wohl viel zu viel. D.h. er braucht wenn schon, dann eher noch mehr FETs um seine seine max Leistung zu erreichen. Auch andere Gehäuse helfen da wohl nicht viel.
Hallo Analog, ich würde dir gerne helfen, jedoch fehlen mir ein paar wichtige Angaben. Es wäre schön, wenn du die genaue Schaltung mit dem konkreten OP zeigen könntest. Z.B. müsste abgeprüft werden, ob der OP in seinenn Rails arbeitet. Es müsste abgeprüft werden, ob der OP ins Stromlimit gerät. Es müsste abgeprüft werden, welche Übertragungsfunktion der OP hat. Es muss der Eingangsoffset abgeprüft werden. ... Ohne das alle diese Probleme ausgeschlossen werden ist es ein Rätseln, wieso die Schaltung schwingt. Um die tatsächlichen IST-Strom messen zu können ist es notwendig, dass der komplette Strom über einen Shunt fließt. Siehe Anhang.
klaus schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> …sicher würd ich keine 50 FETs verbauen, eher >> einen Typ wählen, der mehr als nur 14A kann, ist ja nicht so dass es da >> keine gibt… > > bringt ja nichts wenn der FET mehr als 14A kann, im Linearbetrieb. So > ein FET im TO-220 Gehäuse hat eine junction-case Erwärmung von etwa > 1.7K/W, bei max 5kW und 50 FETs bekommt jeder 100W (minus das was der > shunt verbrät). D.h. Erwärmung der junction Temp um 170K und dann kommt > die Heatsink ja noch dazu. Liegt ja auch nicht bei 0K/W. Auch mit Lüfter > wird das wohl viel zu viel. D.h. er braucht wenn schon, dann eher noch > mehr FETs um seine seine max Leistung zu erreichen. Auch andere Gehäuse > helfen da wohl nicht viel. Ach, das hatte ich irgendwie übersehen. Stimmt ja, er will 5 kW verheizen, das ist auf jeden Fall ordentlich. Da wird allein der Kühlkörper ne interessante Sache.
Danke für eure Beiträge A. R. schrieb: > konkreten OP zeigen > könntest. Bisher habe ich mein Glück mit dem LM358 und dem LT1013 versucht. Da ich keine negative vorgesehen habe wird dieser mit +12V und GND gespiesen. Bei dem kleinen Shuntwiderstand von 0,1Ohm fallen lediglich ein paar mV ab. Der Opamp muss somit Spannungen sehr nahe an GND vergleichen. Zudem ist die Rückleitung aufbaubedingt relativ störanfällig. Dies ist in Kombination mit dem hohen Gain der Strecke sicherlich nicht stabilitätsfördernd. Da es sehr aufwändig ist dutzende von opamps etc. zu verbauen, versuche ich dennoch dies mit möglichst wenigen opamps hinzubekommen. Ich bin nun dabei die Shunts durch 0.44Ohm zu ersetzen. Zudem wird wohl ein 2. Aufbau nötig sein, somit beträgt die solllast nur noch 2500W. Wünschenswert wäre jedoch, dass ich die Last bis runter auf 3.3V einsetzen könnte. Stichprobenmässig habe ich die Tresholdspannung einiger fets verglichen. Diese liegen glücklicherwiese alle sehr nahe beieinander. Die Regelgeschwindigkeit ist nicht besonders relevant. Die Last wird für Überlasttest von DC Speisungen verwendet. Auch ein kleiner drift im Totalstrom ist tolerierbar.
Ich würde noch eine Frequenzgangkompensation einbauen: zwischen R1 und Minuseingang vom OP z.B. einen 1k Widerstand und vom OP Ausgang direkt zum Minuseingang vom OP z.B einen 1n Kond. Das verlangsamt zwar die Regelgeschwindigkeit, es erhöht aber die Stabilität. Einen Gatewiderstand zum FET brauchst Du natürlich auch; wie schon gesagt, liebt der OP keine grossen, unentkoppelte, kapazitive Lasten am Ausgang. Bau mal eine Schaltung mit einem FET und OP auf, und schau, dass du diese sauber zum laufen bringst.
Analog schrieb: > Bisher habe ich mein Glück mit dem LM358 Ist der LM358 nicht ein halber LM324? Für den wäre ein einziger MOSFET ohne Ausgangswiderstand bereits zu viel kapazitive Last. bei 33nF kenne ich keinen OP mehr, der das direkt treiben könnte.
Ich kanns nur nochmal wiederholen, was ich schon mal geschriben habe: > Dir ist schon klar, dass diese stumpfsinnige Salamitaktik keinem was > bringt. Am allerwenigsten dir! Also einfach mal alles posten, was ich > oben geschrieben habe, evtl. kann dir dann jemand helfen... Lies nochmal den zweiten Post in diesem Thread. Insbesondere die Fotos vom Aufbau Analog schrieb: > Nur sehe ich keinen Sinn darin euch mit sinnlosen Infos zuzumüllen Aber ganz ohne geht es nicht... > (wie zB. das die Mosfets IRF530N sind, Das ist jetzt nicht so arg unwichtig... > andere Typ hätte gleiche Resultate) Hast du das kontrolliert? Mit welchen anderen Mosfets hast du den selben Effekt? > das bringt nun wirklich niemandem was. Gut, dass du das weißt. Sagen wir mal so: du hast ein Problem und frägst Andere um Hilfe. Wenn die dann antworten, denkst du nicht drüber nach, sondern lügst dir was in die Tasche (Temperaturverteilung und- verhalten der Mosfets) und machst stur weiter. Analog schrieb: > 50 Opamps 100 Res 50 Cs und dann noch 150 Verbindugen... Das ist ein Tag > arbeit o_O.... Ich würde die Schaltung dann einfach erst mal eine ziemliche Nummer kleiner aufbauen, und kontrollieren, ob sie überhaupt funktioniert. Also erst mal mit 1 Mosfet (hast du das schon mal ausprobiert?), dann mit 5 usf.
> Ich würde die Schaltung dann einfach erst mal eine ziemliche Nummer > kleiner aufbauen, und kontrollieren, ob sie überhaupt funktioniert. > Also erst mal mit 1 Mosfet (hast du das schon mal ausprobiert?), dann > mit 5 usf. ... und dann so wartungsfreundlich, daß Du abgerauchte MOSFETS gut austauschen kannst. Du wirst noch einige brauchen.
Man könnte das sogar wunderbar modular aufbauen und dann beliebig viele Module paralle hängen wenn man mehr Leistung braucht. Begrenzt wird das eh vom Kühlkörper, die Elektronik dazu ist im Vergleich winzig. Z.B. 19 Zoll Rack mit Lüfter hinten und einer Backplane mit Einschüben.
Nee. 2.5kW oder 5kW nur mit Wasser. Mit Luft ist das voellig illusorisch.
Siebzehn und Fuenfzehn schrieb: > Nee. 2.5kW oder 5kW nur mit Wasser. Mit Luft ist das voellig > illusorisch. Noch nie ein Server Rack gesehen? Du brauchst mehr Platz aber mit Wasser hast du andere Probleme! Beispiel: http://www.franke-iv.de/pdf/EL3000_6000.pdf
Analog schrieb: >Zudem wird wohl ein 2. > Aufbau nötig sein, somit beträgt die solllast nur noch 2500W. > Wünschenswert wäre jedoch, dass ich die Last bis runter auf 3.3V > einsetzen könnte. Das klingt fast so als obs "professionell" eingesetzt werden soll? Warum da nicht was fertiges kaufen? Keine 5000 Euro mehr über, oder wie? Ich denke aber sowas richtig ordentlich zu entwickeln und aufzubauen wird mehr als 5 Riesen kosten.
Michael Köhler schrieb: > Warum > da nicht was fertiges kaufen? Keine 5000 Euro mehr über, oder wie? Leute es geht hier um nichts hochwertiges. Es ist lediglich eine El. Last, kann mir nicht vorstellen, dass dies fertig 5k Eur kosten soll.... Das mit dem neg Tempkoeffizienten hab ich net gewusst und macht nun Schwirigkeiten. Da müssen halt n paar grössere Shunts her. Hätte wohl besser auf wenige grosse BJT als auf viele kleine TO220 Fets gesetzt aber im nachhinein ist man immer schlauer.... Wie gross ist der TK von -5mV/K für die IRF530N ungefähr zutreffend? Darf mit Tjunction max mit 175C gerechnet werden im Linearbetrieb oder sollte ich eher mit 150C rechnen, da intern ja auch ne paralellschaltung ist die unbalanciert ist?
> Tjunction 175C oder 150C ...
soll das ein Witz sein? Nicht hoeher als 100 oder so. Alles andere geht
an die Lebensdauer. Mach doch einfach die Waerme weg... zB mit
Siedekuehleung.
Siebzehn oder Fuenfzehn schrieb: > soll das ein Witz sein? nein war eigentlich nicht als Witz gedacht. Das Gerät muss auch nicht für den Dauereinsatz über Jahrzehnte konzipiert sein. Der Hetrsteller giebt nen Tmax von 175C an. Somit denke ich, dass der Fet dies schon über mehrere jahre im Schaltbetrieb mit dieser Temp aushalten sollte. (korrekt? erfahrungen?) Nur arbeite ich ja mit nem neg TK. Was vermutlich ein Problem bezüglich des Tmax sein wird. Mehr als 100C hätte ich mir schon erhofft sonst muss ich noch mehr fets verbauen o_O. Hat jemand Erfahrungen? Andere Einschätzungen?
@ Siebzehn oder Fuenfzehn (hacky) >> Tjunction 175C oder 150C ... >soll das ein Witz sein? Nicht hoeher als 100 oder so. Alles andere geht >an die Lebensdauer. Denkst, dass das bei diesem Frickelprojekt ein Rolle Spielt? > Mach doch einfach die Waerme weg... zB mit > Siedekuehleung. 2kW Wasserkocher gibt es für 20 Euro beim Karstadt ;-)
Analog schrieb: > Mehr als 100C hätte ich mir schon erhofft sonst muss ich > noch mehr fets verbauen o_O. Vielleicht liegt ja hier ein Missverständnis bezüglich Sperr- schichttemperatur und Kühlflächentemperatur vor. Beide sind über den im Datenblatt stehenden Wärmewiderstand verknüpft. Wenn Du wirklich bis an den Grenzwert der im Datenblatt stehenden Sperrschichttemperatur gehen willst, musst Du auf jeden Fall mit deutlich verkürzter Lebensdauer der Transistoren rechnen. Meist wird die Verlustleistung der Transistoren aber sowieso eher durch den zweiten Durchbruch begrenzt. Gruss Harald
Analog schrieb: > Leute es geht hier um nichts hochwertiges. Was spricht dann gegen einstellbare Widerstände...?...
Analog schrieb: > Hmmm die ganze Sache ist auf gut Deutsch gesagt ziemlich > beschissen.... > > 50 Opamps 100 Res 50 Cs und dann noch 150 Verbindugen... Das ist ein Tag > arbeit o_O.... > Man stelle sich das vor, ein Tag Arbeit für ne 5 kW Last. Vielleicht wird dir gerade klar, warum ne fertige 5 kW Last nen Batzen Geld kostet...
Michael Köhler schrieb: > Analog schrieb: >> Leute es geht hier um nichts hochwertiges. > > Was spricht dann gegen einstellbare Widerstände...?... Die werden bei den angedachten Leistungen auch nicht billiger. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Analog schrieb: >>> Leute es geht hier um nichts hochwertiges. >> >> Was spricht dann gegen einstellbare Widerstände...?... > > Die werden bei den angedachten Leistungen auch nicht billiger. > Gruss > Harald Naja, vielleicht reichen ihm ja zwei. Dann kommt man mit 2-3k (das ist geschätzt, ich weis nicht was die Teile wirklich kosten) schon hin :D
Hmmm irgendwie ist die Idee mit dem verheitzen über die Transistoren nicht ganz ideal. Ich habe desshalb die Idee einen Eisendraht im Wasserkessel zu haben welcher über einen zu geringen Widerstandswert verfügt. Anschliessend baue ich mit meinen Fets einen RLC Resonanzverheizer. Ein LC am Eingang und eine Menge Wimas (oder gibts Cs mit kühlfläche oder genügend kleinem ESR? :)) Das Ganze wird anschliessend frequenzmoduliert. Durch die RLC Resonanzverheizer Topologie habe ich den Vorteil, dass ich keine Treiber benötige. Wie auch immer bei 200A mache ich mir hier EMV sorgen......
Keine Sorge, praktisch alle elektronischen Lasten auf dem Markt benutzten Transistoren als Leistungssenken.
Udo Schmitt schrieb: > Die kenne ich nicht, kannst du die mal aufmalen? Ist auch so nicht bekannt. Ist eine eigenerfindung und Wortgebung :-). Man nehme einen LLC Resonanzwandler und ersetze Trafo durch R.
Analog schrieb: > Ist eine eigenerfindung und Wortgebung :-) Das wird langsam trollig. Weil du zudem keinerlei weiterführende Informationen zu deinem Projekt oder deinem Problem herausrückst, und zudem keine erhaltenswerten Dinge im Thread stehen, überlege ich gerade laut, ob der Thread überhaupt eine Existenzberechtigung hat...
Michael Köhler schrieb: > Was spricht dann gegen einstellbare Widerstände...?... http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3483_Drahtpotentiometer-50-Ohm---200-Watt.html Von diesen Potis 30St=6kW auf eine Frontplatte montieren + Shunt und Instrument für Strommessung + 2-3 Lüfter für Wärmeabfuhr= <1k€ Materialkosten. Man darf dann bei der Bedienung einen Mindestwert nicht unterschreiten, damit das Poti nicht überlastet wird. Das läßt sich auch durch zusätzliche Vorwiderstände erreicen. M.f.G.
Lothar Miller schrieb: > Weil du zudem keinerlei weiterführende Informationen zu deinem Projekt > oder deinem Problem herausrückst, und zudem keine erhaltenswerten Dinge > im Thread stehen, überlege ich gerade laut, ob der Thread überhaupt eine > Existenzberechtigung hat... Das ist nun aber eine übertriebene Darstellung! Ich bin mit meiner Realisierung auf ein Problem gestossen (neg TK) und versuche nun eine Lösung für dieses Problem zu finden. Dabei etwas ungewöhnliche Vorgehensweisen zu prüfen ist durchaus Sinnvoll; man kann es aber auch als Trollig ansehen... Ich halte euch keinerlei Informationen vor, nur bin ich aus Zeitgründen noch nicht dazu gekommen über meine geplanten Regelungsstabilisierungsmassnahem umzusetzen. Insbesondere Falk Brunners links erachte ich als Informativ. Dies alleine genügt bereits für eine Existenzberechtigung
Lothar Miller schrieb: > Analog schrieb: >> Ist eine eigenerfindung und Wortgebung :-) > Das wird langsam trollig. Das ist es eigentlich schon seit dem ersten Beitrag. Allerdings gibt es einige Beiträge im Thread, die vielleicht wem helfen, der wirklich eine funktionsfähige elektronische Last bauen will. > Weil du zudem keinerlei weiterführende Informationen zu deinem Projekt > oder deinem Problem herausrückst, und zudem keine erhaltenswerten Dinge > im Thread stehen, überlege ich gerade laut, ob der Thread überhaupt eine > Existenzberechtigung hat... Siehe oben, ansonsten ACK. Gruss Harald
Analog schrieb: > Ich halte euch keinerlei Informationen vor Na gut, da hat jeder so seine eigenen Ansichten. >>>> Schaltplan? Verwendete Bauteile? Layout? Fotos vom Aufbau? >>>> Sonst kommt jeder "Rat" nur von "raten".... > nur bin ich aus Zeitgründen noch nicht dazu gekommen über > meine geplanten Regelungsstabilisierungsmassnahem umzusetzen. Es geht ja schon gleich in keinster Weise darum, was du umsetzen willst, sondern erst mal darum, was du überhaupt hast. > Insbesondere Falk Brunners links erachte ich als Informativ. Meinst du das Allgemeinwissen aus dem Beitrag "Re: Elektronische Last - Stabilität?" > Dies alleine genügt bereits für eine Existenzberechtigung Diese Links sind eh' da und leicht zu finden. Es bringt nichts, wenn sie zusätzlich in einem total verworrenen Thread auftauchen... Harald Wilhelms schrieb: > Allerdings gibt es einige Beiträge im Thread, die vielleicht wem helfen Gut, ich lass den mal noch aktiv.
Analog schrieb: > Ich bin mit meiner Realisierung auf ein Problem gestossen (neg TK) > und versuche nun eine Lösung für dieses Problem zu finden. Dieses "Problem" ist ja nicht neu, sondern allgemein bekannt. Genügend Lösungswege sind Dir ja auch genannt worden. Sie gefallen Dir bloss anscheinend nicht. Vielleicht ist es ja auch ganz einfach so, das Du Dir ein Projekt ausgesucht hast, welches zu gross für Dich ist. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > die vielleicht wem helfen, der wirklich > eine funktionsfähige elektronische Last bauen will. Ich finde es relativ daneben mir vorzuwerfen, dass ich nicht ernsthaft eine El last bauen möchte. Dass ich von dem Vorschlag 100er Opamps fets usw. zu verbauen nicht besonders begeistert bin und nach alternativen suche liegt auf der Hand. Ich hab nun das Problem der Instabilität genauer untersucht. Die Phasendrehung wird durch die Gatekapatzitäten zu gross. Leider ist die Kapatzität zwingend in meinem control Loop. Wie würdet ihr dieses Problem angehen (abgesehen vom verbau von 100er Opamps)? Ich habe die Idee eine 2. Ordnung der Lead kompensation einzubauen. Meinungen?
Servus, du fragst ja immer nach Erfahrungen: Also wir haben hier so eine Last gebaut mit Wasserkühlung und 4kW Leistung. Wir haben das auch mit MOSFETS gemacht und haben jedem seinen eigenen OP spendiert. Das funktioniert nicht richtig. Wie du schon gemerkt hast, ist die Gatekapazität im Regelkreis des OPs. Da ist die Kompensation schwer. Wie werden die Last neu aufbauen und werden keine FETS mehr verbauen, sondern normale NPN Transstoren. Auch wieder jeder mit eigenem OP (ohne das geht es nicht, da du ja sicherstellen musst, dass sich der Strom richtig aufteilt). In den Simulationen sieht es so aus, das das besser funktionieren wird. Die Stromaufteilung ist richtig schwierig zu realisieren. Da gibt es auch schon Probleme den Sollwert richtig und gleichmässig auf alle zu verteilen. Aber das nur am Rande. Ich habe oben gesehen dass du die IRF530 verwenden willst. Die sind nicht gut geeignet. Du legst sie immer auf die maximale Temperatur aus. Das funktioniert so nicht. Wenn du die im Linearbetrieb laufen lassen willst, verhalten die sich anders als im Schaltbetrieb. Die Stromwerte gelten da nicht mehr. Schau dir mal das Leistungsderating der Teile an. Ich empfehle dir die IRFP250N. Kosten auch nicht die Welt aber mit denen kannst du immerhin 80W pro Stück verheizen, wenn dein Kühlkörper ausreichend groß ist. Das ist das nächste: Unterschätze die 4kW nicht. Das ist eine Menge. Auch mit Wasserkühlung wird das noch richtig warm! Gruß, Jens
Analog schrieb: > Ich hab nun das Problem der Instabilität genauer untersucht. Die > Phasendrehung wird durch die Gatekapatzitäten zu gross. Genau das ist immer der Grund für Schwingen. Wie es prinzipiell lösbar ist sagt dir der Link, den ich dir schon vor 3 Tagen gepostet hatte. Aber bei 50 Mosfets für einen OP Ausgang wird das auch nichts helfen...
Udo Schmitt schrieb: > Wie es prinzipiell lösbar ist sagt dir der Link, den ich dir schon vor 3 > Tagen gepostet hatte. Ja, der Junge ist maximal beratungsresistent. Warum auf Antworten und Fragen eingehen, wenn man doch soviel schon postet...
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