Hy Leute Ich möchte den Schalldruckpegel einer Maschine bestimmen und würde folgendermaßen vorgehen: - Aufzeichnung des Schalls mittels Mikrofon - Filterung des Signals durch A-Bewertungskurve (dBA) - Berechnung des Effektivwerts - Ermittlung des Schalldrucks: 20log(Eff) - Vergleich mit Schalldruckmessgerät um die Verstärkung zu bestimmen. Ist diese Vorgangsweise korrekt? mfg Edwin
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Ich fürchte, es fehlen Dir noch so einige Überlegungen: edwin_1966 schrieb: > - Aufzeichnung des Schalls mittels Mikrofon Mikrofone bestehen aus Kapseln mit einer achsenabhängigen Aufnahmekennlinie = Richtwirkung, sowie einer Elekronik, welche eine pegelabhängige Verstärkung aufweisen (nichtlineare Verzerrungen) sowie eine Frequenzabhängige Verstärkung aufweisen, die selbige der Kapseln zu korrigieren versucht. Heraus kommen allerlei lustige Charakteristiken mit Nahfeld/Diffusfeldentzerrung, Niere/Kugel/Achter-Richtung und vielem mehr. Du brauchst also erst mal das Mikro und eine Richtung! > - Filterung des Signals durch A-Bewertungskurve (dBA) Du weisst, woher die A-Bewertung kommt und wozu man sie einsetzt? Das ist eine Korrektur in der Pegel-Frequenz-Achse. Ein Mikrofon bildet einen 4D-Vektorraum in einen 2D-Raum ab und liefert ein Signal in der Pegel-Zeit-Achse. An dieser Stelle fehlt also noch was SEHR Wesenliches. > - Berechnung des Effektivwerts Ach da ist es. Ist das die richtige Stelle? Welche Rechenmethode? Hier fehlt gfs wieder was Wichtiges. > - Ermittlung des Schalldrucks: 20log(Eff) http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel > - Vergleich mit Schalldruckmessgerät um die Verstärkung zu bestimmen. Verstärkung? > Ist diese Vorgangsweise korrekt? Überlege Dir mal, wie Deine Information an der Quelle genau aussieht und wann wodurch welche Dimension wegfällt, um an Ende zu einem einzigen Wert der Dimension 0 zu gelangen. Irgendwo dort oben muss noch eine Raumdimension (Mikro <-> Objekt) weg. Vorher fällt die Zeitdimension weg und auch die Frequenzdimension.
Man sollte also erst habilitieren, bevor man das Mikro aufstellt, und beachten,dass das Mikro nicht in ein von ihm selbst erzeugtes Dimensionsloch fällt. Selten so eine überdrehte Erklärung (?) gelesen....bitte ins analoge Forum!
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